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DP Hydro‑Unit Premium Line Betriebs- Und Montageanleitung

Druckerhöhungsanlage
Inhaltsverzeichnis

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Druckerhöhungsanlage
Betriebs-/ Montageanleitung
Hydro‑Unit Premium Line
Hydro-Unit Premium Line F
Hydro-Unit Premium Line VC
Hydro-Unit Premium Line SVP

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für DP Hydro‑Unit Premium Line

  • Seite 1 Druckerhöhungsanlage Betriebs-/ Montageanleitung Hydro‑Unit Premium Line Hydro-Unit Premium Line F Hydro-Unit Premium Line VC Hydro-Unit Premium Line SVP...
  • Seite 2 2 / 96 Impressum Originalbetriebsanleitung Hydro‑Unit Premium Line Alle Rechte vorbehalten. Inhalte dürfen ohne schriftliche Zustimmung des Herstellers weder verbreitet, vervielfältigt, bearbeitet noch an Dritte weitergegeben werden. Generell gilt: Technische Änderungen vorbehalten. © Duijvelaar Pompen, Alphen aan den Rijn, Netherlands 05.10.2021...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Glossar....................... 6 Allgemeines....................... 7 Grundsätze ............................ 7 Software-Änderungen ..........................  7 Einbau von unvollständigen Maschinen .................... 7 Zielgruppe ............................ 7 Mitgeltende Dokumente ........................ 7 Symbolik ..............................  7 Kennzeichnung von Warnhinweisen.................... 8 Sicherheit...................... 9 Allgemeines ............................ 9 Bestimmungsgemäße Verwendung.....................  9 2.2.1 Vermeidung vorhersehbarer Fehlanwendungen .............. 9 Personalqualifikation und Personalschulung ..................
  • Seite 4 Rohrleitungen anschließen ........................  28 5.4.1 Rohrleitungskompensator montieren (optional) .............. 29 5.4.2 Druckminderer montieren (optional).................. 29 Elektrisch anschließen ........................ 30 5.5.1 Bemessung der elektrischen Anschlussleitung .............. 30 5.5.2 Druckerhöhungsanlage anschließen.................. 31 5.5.3 Fern-Ein/Aus anschließen .....................  31 5.5.4 Trockenlaufschutz anschließen.....................  31 5.5.5 Feueralarm anschließen......................
  • Seite 5 8.2.5 Rückschlagarmatur austauschen .................. 50 8.2.6 Sammelleitung spiegelbildlich montieren ................ 52 Störungen: Ursachen und Beseitigung ............ 56 Zugehörige Unterlagen................... 58 10.1 Gesamtzeichnungen/Explosionszeichnungen mit Einzelteileverzeichnis ..........  58 10.1.1 Hydro-Unit Premium Line F.................... 58 10.1.2 Hydro-Unit Premium Line VC .................... 59 10.1.3 Hydro-Unit Premium Line SVP.................... 60 10.2 Parameterlisten..........................
  • Seite 6: Glossar

    Glossar Druckbehälter Druckverluste können im Rohrleitungsnetz hinter der Druckerhöhungsanlage durch Verluste von Kleinstmengen entstehen. Der Druckbehälter dient zum Ausgleich von Druckverlusten und minimiert die Schalthäufigkeit der Druckerhöhungsanlage. Handbetrieb Direkter Betrieb am Energieversorgungsnetz, unabhängig von der Steuerung. Wirkungsgradklasse nach IEC 60034-30: 3 = Premium Efficiency (IE = International Efficiency) Wirkungsgradklasse nach IEC TS...
  • Seite 7: Allgemeines

    Änderungen oder auch hinzufügen von Software oder Software-Teilen sind nicht erlaubt. Ausgenommen davon sind die von DP zur Verfügung gestellten Software-Updates. 1.3 Einbau von unvollständigen Maschinen Für den Einbau von DP gelieferten unvollständigen Maschinen sind die jeweiligen Unterkapitel von Wartung/Instandhaltung zu beachten. 1.4 Zielgruppe Zielgruppe dieser Betriebsanleitung ist technisch geschultes Fachpersonal.
  • Seite 8: Kennzeichnung Von Warnhinweisen

    1.7 Kennzeichnung von Warnhinweisen Tab. 3: Merkmale von Warnhinweisen Symbol Erklärung GEFAHR GEFAHR Dieses Signalwort kennzeichnet eine Gefährdung mit einem hohen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge hat. WARNUNG WARNUNG Dieses Signalwort kennzeichnet eine Gefährdung mit einem mittleren Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge haben könnte.
  • Seite 9: Sicherheit

    2 Sicherheit Alle in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise bezeichnen eine Gefährdung mit hohem GEFAHR Risikograd. Zusätzlich zu den hier aufgeführten allgemein gültigen Sicherheitsinformationen müssen auch die in weiteren Kapiteln aufgeführten handlungsbezogenen Sicherheitsinformationen beachtet werden. 2.1 Allgemeines – Die Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise für Aufstellung, Betrieb und Wartung, deren Beachtung einen sicheren Umgang gewährleisten sowie Personenschäden und Sachschäden vermeiden.
  • Seite 10: Personalqualifikation Und Personalschulung

    2.3 Personalqualifikation und Personalschulung – Das Personal muss die entsprechende Qualifikation für Montage, Bedienung, Wartung und Inspektion aufweisen. – Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und Überwachung des Personals müssen bei Transport, Montage, Bedienung, Wartung und Inspektion durch den Betreiber genau geregelt sein. – Unkenntnisse des Personals durch Schulungen und Unterweisungen durch ausreichend geschultes Fachpersonal beseitigen.
  • Seite 11: Sicherheitshinweise Für Wartung, Inspektion Und Montage

    2.7 Sicherheitshinweise für Wartung, Inspektion und Montage – Umbauarbeiten oder Veränderungen der Druckerhöhungsanlage sind nur nach Zustimmung des Herstellers zulässig. – Ausschließlich Originalteile oder vom Hersteller genehmigte Teile verwenden. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufheben.
  • Seite 12: Anforderungen An Netzoberschwingungen

    Tab. 4: Kategorien des vorgesehenen Einsatzes Kategorie Definition Grenzwerte gemäß EN 55011 In der ersten Umgebung (Wohnung und Büro) installierte Frequenzumrichter mit Klasse  B einer Versorgungsspannung unter 1000 V. In der ersten Umgebung (Wohnung und Büro) installierte Frequenzumrichter mit Klasse  A Gruppe 1 einer Versorgungsspannung unter 1000 V, die weder steckerfertig noch beweglich sind und von Fachkräften installiert und in Betrieb genommen werden müssen.
  • Seite 13 Der Frequenzumrichter ist so ausgelegt, dass die Störfestigkeitsanforderungen für Industrieumgebungen und damit automatisch auch die niedrigeren Anforderungen für Wohnungs- und Büroumgebungen erfüllt sind. Für die Störfestigkeitsprüfung wurden folgende relevante Fachgrundnormen herangezogen: – EN 61000-4-2: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – Teil 4-2: Prüf- und Messverfahren - Prüfung der Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität –...
  • Seite 14: Transport/Lagerung/Entsorgung

    3 Transport/Lagerung/Entsorgung 3.1 Lieferzustand kontrollieren 1. Bei Warenübergabe jede Verpackungseinheit auf Beschädigungen prüfen. 2. Bei Transportschäden den genauen Schaden feststellen, dokumentieren und umgehend schriftlich an DP oder den liefernden Händler und den Versicherer melden. 3.2 Transportieren GEFAHR Umkippen der Druckerhöhungsanlage Lebensgefahr durch herabfallende Druckerhöhungsanlage!
  • Seite 15: Rücksendung

    4. Der Druckerhöhungsanlage muss immer eine vollständig ausgefüllte Unbedenklichkeitsbescheinigung beigefügt werden. [ð Kapitel 12, Seite 92] Angewandte Sicherungs- und Dekontaminierungsmaßnahmen unbedingt angeben. HINWEIS Bei Bedarf kann eine Unbedenklichkeitserklärung im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden: www.dp-pumps.com/certificates-of- decontamination 3.5 Entsorgung WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe Gefährdung für Personen und Umwelt!
  • Seite 16 Elektrogeräte oder Elektronikgeräte, die mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet sind, dürfen am Ende der Lebensdauer nicht im Hausmüll entsorgt werden. Zur Rückgabe den jeweiligen örtlichen Entsorgungspartner kontaktieren. Wenn das alte Elektrogerät oder Elektronikgerät personenbezogene Daten enthält, ist der Betreiber selbst für deren Löschung verantwortlich, bevor die Geräte zurückgeben werden. 16 / 96...
  • Seite 17: Beschreibung

    Line Anzahl Pumpen DPV 15 Baugröße Stufenzahl Ausführung Druckregelung mit Festdrehzahl Druckregelung mit Drehzahlregelung und DP Control, Frequenzumrichter im Schaltschrank Druckregelung mit Drehzahlregelung und DP Control, Frequenzumrichter am Motor (IE5) 4.4 Typenschild HU3 Premium Line DPV15/7 C SVP SDBPL30150705SMD Prod.
  • Seite 18 Zulaufverhältnisse Schutzart Seriennummer Auftragsnummer Herstellungsmonat/ Herstellungsjahr, Zählnummer 18 / 96 M = Druckerhöhungsanlage ist saugseitig an die kommunale Wasserversorgung angeschlossen, Zulaufbetrieb, F = Druckerhöhungsanlage mit Vorlagebehälter auf Pumpenebene, Zulaufbetrieb, L = Druckerhöhungsanlage mit tiefer liegendem Vorlagebehälter, Saugbetrieb...
  • Seite 19: Konstruktiver Aufbau

    Bluetooth LE-Schnittstelle für App-Anbindung) – Hauptschalter abschließbar (Reparaturschalter) – Motorschutzschalter je Pumpe – Bluetooth LE-Schnittstelle für App-Anbindung DP Control App – LED zur Meldung der Betriebszustände – Meldung der Warnungen und Alarme über 2 potenzialfreie Kontakte auf Klemmen – Hand-0-Automatik-Schalter je Pumpe (optional)
  • Seite 20: Aufbau Und Wirkungsweise

    Hydro-Unit Premium Line F: 2, 3 oder 4 Pumpen werden durch eine Mikroprozessorsteuerung gesteuert und überwacht (DP Control). Dabei wird die 1. Pumpe eingeschaltet, wenn der eingestellte Einschaltdruck (Sollwert minus halbe Bandbreite) unterschritten wird. Weitere Pumpen schalten bedarfsgerecht automatisch zu. Mit sinkender Abnahme schalten die Pumpen bei Erreichen des Ausschaltdrucks (Sollwert plus halbe Bandbreite) nacheinander ab.
  • Seite 21: Geräuscherwartungswerte

    – Drucktransmitter auf der Enddruckseite – Druckmessgerät – Trockenlaufschutz auf der Vordruckseite (mit Drucktransmitter) – Druckseitiger, durchströmter Membrandruckbehälter als Steuerbehälter mit Trinkwasserzulassung – Steuergerät (Schutzart IP54) – Stahlblechgehäuse: Farbe RAL 7035 – Parametrierbares Schaltgerät DP Control – Bedieneinheit (Display, Tasten, LED-Anzeige, Service-Schnittstelle)
  • Seite 22: Zulaufverhältnisse Ausführung M

    – Frequenzumrichter je Pumpe 4.8.1 Zulaufverhältnisse Ausführung M Abb. 3: M = Druckerhöhungsanlage ist saugseitig an die kommunale Wasserversorgung angeschlossen, Zulaufbetrieb 22 / 96 Abb. 4: Lieferumfang bei Ausführung M Saugleitung (im DP-Lieferumfang enthalten) Rückschlagventil (im DP-Lieferumfang enthalten) Trockenlaufschutz (im DP-Lieferumfang enthalten)
  • Seite 23: Zulaufverhältnisse Ausführung F

    4.8.2 Zulaufverhältnisse Ausführung F Abb. 5: F = Druckerhöhungsanlage mit Vorlagebehälter auf Pumpenebene, Zulaufbetrieb Abb. 6: Lieferumfang bei Ausführung F Saugleitung (im DP-Lieferumfang enthalten) 23 / 96 Rückschlagventil (im DP-Lieferumfang enthalten) Trockenlaufschutz (nicht im DP-Lieferumfang enthalten)
  • Seite 24: Zulaufverhältnisse Ausführung L

    4.8.3 Zulaufverhältnisse Ausführung L Abb. 7: L = Druckerhöhungsanlage mit tiefer liegendem Vorlagebehälter, Saugbetrieb 24 / 96...
  • Seite 25: Abmessungen Und Gewichte

    Abb. 8: Lieferumfang bei Ausführung L Saugleitung (nicht im DP-Lieferumfang enthalten) Rückschlagventil (nicht im DP-Lieferumfang enthalten) Trockenlaufschutz (nicht im DP-Lieferumfang enthalten) Fußventil (nicht im DP-Lieferumfang enthalten) 25 / 96 4.9 Abmessungen und Gewichte Die Angaben zu Abmessungen und Gewichten dem Maßbild entnehmen.
  • Seite 26 Abb. 9: Anschluss Potenzialausgleich Erdungsklemme Position des Stromanschlusses 26 / 96...
  • Seite 27: Aufstellung/Einbau

    5 Aufstellung/Einbau 5.1 Aufstellung WARNUNG Aufstellung auf unbefestigte und nicht tragende Aufstellfläche Personen- und Sachschäden! Ø Ausreichende Druckfestigkeit gemäß Klasse C12/15 des Betons in der Expositionsklasse X0 nach EN 206-1 beachten. Ø Aufstellfläche muss abgebunden, eben und waagerecht sein. Ø Gewichtsangaben beachten. HINWEIS Druckerhöhungsanlagen nicht in der Nähe von Wohn- und Schlafräumen betreiben.
  • Seite 28: Druckbehälter Montieren

    HINWEIS Zur Vermeidung einer Übertragung von Rohrleitungskräften und Körperschall, wird die Installation von Rohrleitungskompensatoren mit Längenbegrenzer empfohlen. ü Verpackung der Druckerhöhungsanlage ist entfernt. ü Geeigneter Aufstellungsort ist gemäß Vorgaben gewählt. ü Für Service-Arbeiten ist ausreichend Freiraum in alle Richtungen vorhanden. 1.
  • Seite 29: Rohrleitungskompensator Montieren (Optional)

    5.4.1 Rohrleitungskompensator montieren (optional) GEFAHR Funkenflug und Strahlungswärme Brandgefahr! Ø Rohrleitungskompensator bei Schweißarbeiten durch geeignete Maßnahmen schützen. ACHTUNG Undichter Rohrleitungskompensator Überflutung des Aufstellungsraums! Ø Niemals Fluchtfehler oder Rohrversatz mit dem Rohrleitungskompensator ausgleichen. Ø Rohrleitungskompensator nicht mit Farbe anstreichen. Ø Rohrleitungskompensator sauber halten. Ø...
  • Seite 30: Elektrisch Anschließen

    5.5 Elektrisch anschließen GEFAHR Arbeiten am elektrischen Anschluss durch unqualifiziertes Personal Lebensgefahr durch Stromschlag! Ø Elektrischen Anschluss nur durch Elektrofachkraft durchführen. Ø Vorschriften IEC 60364 beachten. WARNUNG Fehlerhafter Netzanschluss Beschädigung des Energieversorgungsnetzes, Kurzschluss! Ø Technische Anschlussbedingungen örtlicher Energieversorgungsunternehmen beachten. HINWEIS Der Einbau einer Motorschutzeinrichtung wird empfohlen.
  • Seite 31: Druckerhöhungsanlage Anschließen

    5.5.2 Druckerhöhungsanlage anschließen ü Die Druckerhöhungsanlage ist laut Angaben auf dem Typenschild für das Energieversorgungsnetz geeignet. ü Elektrischer Anschlussplan ist vorhanden. 1. Klemmen L1, L2, L3, PE und N gemäß elektrischem Anschlussplan anschließen. 2. Potenzialausgleichsleiter an Klemme mit dem Erdungssymbol auf der Grundplatte anschließen.
  • Seite 32: Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme

    Spülung oder fachgerechte Desinfektion empfohlen. Bei größeren oder weit 32 / 96 verzweigten Rohrleitungssystemen kann die Spülung der Druckerhöhungsanlage lokal begrenzt erfolgen. HINWEIS Gleitringdichtungen können bei der Inbetriebnahme kurzzeitig eine Leckage aufweisen, die nach kurzer Laufzeit verschwindet. Die erstmalige Inbetriebnahme durch DP-Fachpersonal durchführen lassen.
  • Seite 33: Trockenlaufschutz

    ü Die Originalbetriebsanleitung des Pumpenaggregats ist vorhanden. ü Rohrverschraubungen zwischen Pumpenaggregat und Rohrleitung sind nachgezogen. ü Flanschverbindungen sind auf festen Sitz geprüft. ü Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen für die Kühlluft am Motor sind frei. ü Alle Absperrarmaturen sind geöffnet. ü Vorpressdruck des Druckbehälters ist geprüft. [ð Kapitel 8.2.4, Seite 49] ü...
  • Seite 34: Inbetriebnahme Der Druckerhöhungsanlage

    6.1.5 Inbetriebnahme der Druckerhöhungsanlage HINWEIS Die Druckerhöhungsanlage wird vor der Auslieferung mit Wasser hydraulisch geprüft und anschließend entleert. Der Verbleib von Restwasser ist technisch unvermeidbar. Vor der Inbetriebnahme EN 806 beachten. Nach langen Standzeiten wird eine Spülung oder fachgerechte Desinfektion empfohlen. Bei größeren oder weit verzweigten Rohrleitungssystemen kann die Spülung der Druckerhöhungsanlage lokal begrenzt erfolgen.
  • Seite 35: Checkliste Zur Inbetriebnahme

    6.1.6 Checkliste zur Inbetriebnahme Tab. 10: Checkliste Arbeitsschritte erledigt Betriebsanleitung lesen. Spannungsversorgung prüfen und mit Angaben auf dem Typenschild vergleichen. Erdungssystem prüfen (nachmessen). Mechanischen Anschluss an das Wasserversorgungssystem prüfen. Flansche bzw. Verschraubungen nachziehen. Druckerhöhungsanlage von der Zulaufseite her auffüllen und entlüften. Vordruck prüfen.
  • Seite 36: Grenzen Des Betriebsbereichs

    6.2 Grenzen des Betriebsbereichs GEFAHR Überschreiten der Einsatzgrenzen Beschädigung des Pumpenaggregats! Ø Im Datenblatt angegebene Betriebsdaten einhalten. Ø Betrieb gegen geschlossenes Absperrorgan vermeiden. Ø Niemals das Pumpenaggregat außerhalb der nachfolgend angegebenen Grenzen betreiben. GEFAHR Überschreiten der Einsatzgrenzen bezüglich Fördermedium Explosionsgefahr! Ø...
  • Seite 37: Fördermedium

    6.2.4 Fördermedium 6.2.4.1 Zulässige Fördermedien – Reine Flüssigkeiten, die die Pumpenwerkstoffe nicht chemisch und mechanisch angreifen. – Trinkwasser – Brauchwasser – Kühlwasser 6.2.4.2 Fördermediumstemperatur Tab. 12: Temperaturgrenzen des Fördermediums Zulässige Fördermediumstemperatur Wert Maximal +60 °C +25 °C nach DIN 1988 (DVGW) Minimal 0 °C 6.2.5 Mindestförderstrom Tab. 13: Mindestförderstrom je Pumpe im Handbetrieb Baugröße Mindestförderstrom je Pumpe...
  • Seite 38: Maßnahmen Für Die Außerbetriebnahme

    6.3.2 Maßnahmen für die Außerbetriebnahme Abb. 12: Druckbehälter entlüften und entleeren Entlüftungsschraube Griff Entlüftungsventil ü Druckerhöhungsanlage ist ausgeschaltet. [ð Kapitel 6.3.1, Seite 37] 1. Griff des Kugelhahns 2 um 45 Grad drehen. 2. Entlüftungsschraube 1 am Druckbehälter öffnen. ð Die Druckerhöhungsanlage wird belüftet und entleert. 3.
  • Seite 39: Bedienen

    7 Bedienen 7.1 Bedieneinheit Abb. 13: Bedieneinheit Bildschirm [ð Kapitel 7.1.1, Seite 39] Dreh-/Druckknopf [ð Kapitel 7.1.2, Seite 39] Status-LED [ð Kapitel 7.1.3, Seite 39] 7.1.1 Bildschirm Um Strom zu sparen, schaltet sich der Bildschirm automatisch aus. Um den Bildschirm einzuschalten, den Dreh-/Druckknopf unterhalb des Bildschirms drücken oder drehen. Wenn eine Meldung anliegt, leuchtet der Bildschirm ebenfalls auf und zeigt die gegenwärtige Meldungs-ID und den Anlagenstatus.
  • Seite 40: Symbole Des Bildschirms

    Tab. 14: Bedeutung Status-LED Farbe Status LED Bedeutung Grün (blinkend) Anlage in Betrieb, es stehen keine Meldungen an. Grün (dauerhaft) Eine oder mehrere Informationsmeldungen stehen an. Gelb (dauerhaft) Eine oder mehrere Warnmeldungen stehen an (möglicherweise darüber hinaus auch Meldungen geringerer Priorität). Rot (dauerhaft) Eine oder mehrere Alarmmeldungen stehen an (möglicherweise darüber hinaus auch Meldungen geringerer Priorität).
  • Seite 41: Betriebsstatus Anlage

    7.2.1 Betriebsstatus Anlage Tab. 15: Symbole Betriebsstatus Anlage Symbol Bedeutung Status OK Es liegen keine Warn- oder Alarmmeldungen an. Es können Informationsmeldungen anliegen. Die Anlage läuft ohne Probleme. Warnung Eine oder mehrere Warnmeldungen stehen an (möglicherweise darüber hinaus auch Meldungen geringerer Priorität). Alarm Eine oder mehrere Alarmmeldungen stehen an (möglicherweise darüber hinaus auch Meldungen geringerer Priorität).
  • Seite 42: Sperrung/Entsperrung Des Bildschirms

    7.2.3 Sperrung/Entsperrung des Bildschirms Tab. 17: Symbole Sperrung/Entsperrung des Bildschirms Symbol Bedeutung Bildschirmbedienung Es können keine Einstellungen vorgenommen werden, aber es können gesperrt Informationen angezeigt werden, z. B. Pumpenlast der Pumpen, Fehlermeldungen eingeschränkt auf den ausgewählten Teil. Bildschirmbedienung Es können Änderungen am Bildschirm vorgenommen werden. entsperrt 7.2.4 Betriebsstatus Pumpe Die folgenden Symbole werden pro Pumpenaggregat in der Anlage angezeigt.
  • Seite 43: Informationen Zur Anlage

    7.2.5 Informationen zur Anlage Abb. 16: Informationen zur Anlage Tab. 19: Symbole Informationen zur Anlage Position Benennung Bedeutung Anzeige saugseitige Je nach angeschlossenen Sensoren werden folgende Werte angezeigt: Sensoren – Ausführung mit Drucksensor: Zeigt den Druck bei Eintritt in die Druckerhöhungsanlage an. –...
  • Seite 44: Bedienen Über Bedieneinheit

    Position Benennung Bedeutung Membrandruckausgleichbe Zugehörige Meldungen werden auf Position 7 angezeigt hälter Temperaturmessung Zugehörige Werte und Meldungen werden auf Position 7 angezeigt. Anzeige Druckseite – Anzeige von Informationen zum gewählten Pumpenaggregat – Pumpenlast – Pumpendrehzahl – Pumpenspezifische Meldungen – Anzeige von Informationen zur Druckerhöhungsanlage –...
  • Seite 45: Betriebsart Ändern

    7.3.2 Betriebsart ändern ü Bildschirm ist entsperrt. [ð Kapitel 7.3.1, Seite 44] 1. Symbol z.B. Pumpe 1 auswählen und Dreh-/Druckknopf drücken. ð Das Symbol der derzeitig eingestellten Betriebsart dieses Pumpenaggreagts blinkt. 2. Dreh-/Druckknopf drehen und Symbol für gewünschte Betriebsart auswählen. 3. Dreh-/Druckknopf drücken um die Auswahl zu bestätigen. Abb. 17: Informationen zur Pumpe...
  • Seite 46: Bedienen Über Die App

    2. Am Dreh-/Druckknopf drehen und das Symbol Wartung nötig auswählen. ð In den Anzeigen unten links und unten rechts wird die Firmware-Version angezeigt. 7.4 Bedienen über die App Weitere Konfigurationsmöglichkeiten sind nur über die App DP-Control möglich. Die App ist über den App Store oder Play Store erhältlich. 46 / 96...
  • Seite 47: Wartung/Instandhaltung

    – Sicherheitsvorschriften und Hinweise beachten. – Bei Arbeiten an der Pumpe / dem Pumpenaggregat die Betriebsanleitung der Pumpe / Pumpenaggregat beachten. – Bei Schadensfällen steht der DP-Service zur Verfügung. 47 / 96 – Durch Erstellen eines Wartungsplans lassen sich mit einem Minimum an Wartungsaufwand teure Reparaturen vermeiden und ein störungsfreies und...
  • Seite 48: Wartung/Inspektion

    8.2 Wartung/Inspektion 8.2.1 Betriebsüberwachung ACHTUNG Erhöhter Verschleiß durch Trockenlauf Beschädigung des Pumpenaggregats! Ø Niemals das Pumpenaggregat in unbefülltem Zustand betreiben. Ø Niemals während des Betriebs Absperrorgan in der Saugleitung und/oder Versorgungsleitung schließen. ACHTUNG Überschreiten der zulässigen Temperatur des Fördermediums Beschädigung der Pumpe! Ø...
  • Seite 49: Wartungsplan

    Schaltautomatik kontrollieren. Ein- und Ausschaltpunkte der Druckerhöhungsanlage kontrollieren. Wasserzulauf kontrollieren, Wassermangelüberwachung und Druckminderer prüfen. 8.2.3 Wartungsplan Tab. 20: Übersicht Wartungsmaßnahmen Wartungsintervall Wartungsmaßnahme Mindestens 1× jährlich Laufruhe der Pumpenaggregate und die Dichtheit der Gleitringdichtung prüfen. Absperrorgane, Entleerungsorgane und Rückschlagorgane auf Funktion und Dichtheit kontrollieren.
  • Seite 50: Rückschlagarmatur Austauschen

    4. Mit einem geeigneten Prüfgerät (z. B. Reifendruckprüfer) den Vorpressdruck prüfen. 5. Ventilschutzkappe des Membrandruckbehälters montieren. Membrandruckbehälter auffüllen 1. Ventilschutzkappe des Membrandruckbehälters entfernen und aufbewahren. 2. Stickstoff über das Ventil nachfüllen. 3. Ventilschutzkappe des Membrandruckbehälters montieren. 8.2.5 Rückschlagarmatur austauschen GEFAHR Druckerhöhungsanlage steht unter Spannung Lebensgefahr! Ø...
  • Seite 51 Abb. 20: Gehäuse entfernen 7. Gehäuse der Rückschlagarmatur entfernen. 8. Einsteckrückflussverhinderer inkl. O-Ringe ausbauen. 9. Übermäßige Verschmutzungen und Ablagerungen mit einem sauberen Tuch entfernen. 10.Einsteckrückflussverhinderer wieder ins Gehäuse einsetzen. Neue O-Ringe mit Schmiermittel versehen. Siehe nachfolgende Tabelle. Abb. 21: Gehäuse einsetzen 11.Gehäuse der Rückschlagarmatur einsetzen. 51 / 96 Abb. 22: Gehäuseteile auseinanderschrauben 12.Mit geeignetem Werkzeug die Gehäuseteile der Rückschlagarmatur...
  • Seite 52: Sammelleitung Spiegelbildlich Montieren

    Abb. 23: Ausrichtung prüfen 13.Korrekte Ausrichtung prüfen. Abb. 24: Schraube einsetzen 14.Schraube einsetzen und festziehen. 15.Entleerungsschrauben der Pumpe schließen. Aufgefangene Flüssigkeit fachgerecht entsorgen. 16.Absperrarmatur langsam öffnen und auf Leckage achten. Tab. 21: Ersatzteile für Wartung von Rückschlagarmaturen, pro Pumpe Artikelnummer Benennung Rückschlagarmatur O-Ringe Schmiermittel O- Ringe (nicht wasserlöslich)
  • Seite 53 Abb. 25: Verbindungsschrauben entfernen 5. Verbindungsschrauben zwischen den beiden Ovalflanschen und den Pumpen entfernen. Abb. 26: Sammelleitung abbauen 6. Komplette Sammelleitung (einschließlich Absperrarmaturen) abbauen. 53 / 96...
  • Seite 54 Abb. 27: EF-Kontermutter lockern EF-Kontermutter 7. EF-Kontermutter an den beiden Absperrarmaturen um eine halbe Drehung lösen. Hierdurch wird der O-Ring freigelegt. Abb. 28: Druckmess-Set drehen Druckmess-Set Handhebel der Absperrarmatur 8. Handhebel der Absperrarmatur um ca. die Hälfte schließen, um die im nächsten Schritt erforderliche 180°-Drehung zu ermöglichen.
  • Seite 55 Abb. 29: Absperrarmaturen drehen Absperrarmatur 10.Absperrarmaturen um 180° drehen. Dann die Sammelleitung einschließlich Absperrarmaturen um 180° drehen. 55 / 96 Abb. 30: Druckmess-Set drehen Druckmess-Set 11.Letzte 90°-Drehung des Druckmess-Sets durchführen. 12.Ggf. Druckmessgerät und/oder Drucksensoren wieder anschließen. ð Sammelleitung ist spiegelbildlich montiert. 13.Die EF-Kontermuttern der Absperrarmaturen wieder anziehen.
  • Seite 56: Störungen: Ursachen Und Beseitigung

    HINWEIS Vor Arbeiten am Pumpeninneren während der Garantiezeit Rücksprache mit dem DP-Service halten. Die Nichtbeachtung führt zum Verlust der Gewährleistungsansprüche und Schadensersatzansprüche. Wenn Probleme auftreten, die nicht in der folgenden Tabelle beschrieben werden, ist Rücksprache mit dem DP-Service erforderlich.
  • Seite 57 A B C D E F G H J K L Mögliche Ursache Beseitigung ✘ ✘ - Vordruck größer als in Bestelldaten Rückfrage erforderlich angegeben ✘ ✘ ✘ ✘ - Einschaltdruck zu hoch eingestellt Einstellwert prüfen ✘ ✘ ✘ ✘ ✘...
  • Seite 58: Zugehörige Unterlagen

    10 Zugehörige Unterlagen 10.1 Gesamtzeichnungen/Explosionszeichnungen mit Einzelteileverzeichnis 10.1.1 Hydro-Unit Premium Line F 79-1 79-2 743.90 742.02 742.01 743.90 Abb. 31: Hydro-Unit Premium Line F Tab. 23: Einzelteileverzeichnis Teile-Nr. Benennung Teile-Nr. Benennung 79-1 Schaltautomatik Druckmessgerät 79-2 Messumformer 742.01/.02 Rückschlagventil O-Ring Kugelhahn Behälter 743.90 Kugelhahn Puffer Die Einzelteile des Pumpenaggregats sind in der Dokumentation des Pumpenaggregats...
  • Seite 59: Hydro-Unit Premium Line Vc

    10.1.2 Hydro-Unit Premium Line VC 79-1 79-2 743.90 742.02 742.01 743.90 Abb. 32: Hydro-Unit Premium Line VC Tab. 24: Einzelteileverzeichnis Teile-Nr. Benennung Teile-Nr. Benennung 79-1 Schaltautomatik Druckmessgerät 79-2 Messumformer 742.01/.02 Rückschlagventil O-Ring Kugelhahn Behälter 743.90 Kugelhahn Puffer Die Einzelteile des Pumpenaggregats sind in der Dokumentation des Pumpenaggregats aufgeführt.
  • Seite 60: Hydro-Unit Premium Line Svp

    10.1.3 Hydro-Unit Premium Line SVP 79-1 79-2 743.90 742.02 742.01 743.90 Abb. 33: Hydro-Unit Premium Line SVP Tab. 25: Einzelteileverzeichnis Teile-Nr. Benennung Teile-Nr. Benennung 79-1 Schaltautomatik Druckmessgerät 79-2 Messumformer 742.01/.02 Rückschlagventil O-Ring Kugelhahn Behälter 743.90 Kugelhahn Puffer Die Einzelteile des Pumpenaggregats sind in der Dokumentation des Pumpenaggregats aufgeführt.
  • Seite 61: Parameterlisten

    Allgemein 1-1-2-3 Betriebsart Frequenzumrichterbetrieb Frequency driven Everybody Service Netzbetrieb 1-1-2-4 Frequenzumrichterbaureihe KSB PumpDrive2 (Eco) PumpDrive2 Everybody Service DP Var(+) Danfoss MicroDrive Danfoss MidiDrive Danfoss AquaDrive 1-1-2-5 Drehzahlregelungsart Mehrpumpenbetrieb Multi-pump operation Everybody Service Einzelpumpenbetrieb 1-1-2-6 Pumpengruppen Regelung Pumpengruppe Base-load pump Everybody...
  • Seite 62 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 1-1-3-2 Anzahl Grundlastpumpen 1 … (Anzahl Pumpen - Anzahl Number of pumps Everybody Nobody Spitzenlastpumpen) wenn Pumpengruppen = Regelung Grundlast- und Spitzenlastpumpen 1 … (Anzahl Pumpen - Anzahl Jockey- Pumpen) wenn Pumpengruppen = Regelung Jockey-Pumpe 1-1-3-3...
  • Seite 63: Einstellungen Pumpe

    10.2.1.2 Einstellungen Pumpe Tab. 27: Parameter Einstellungen Pumpe Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich Pumpen Everybody Nobody 1-2-1 Grundlastpumpe Everybody Nobody 1-2-1-1 Pumpendaten Everybody Nobody 1-2-1-1-5 Förderhöhe 0 pump data Everybody Service 1-2-1-1-6 Förderhöhe 1 pump data Everybody Service...
  • Seite 64 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 1-2-1-1-32 NPSH 6 pump data Everybody Service 1-2-1-1-33 Optimalförderstrom pump data Everybody Service 1-2-1-1-34 Teillastgrenzförderstrom in Prozent pump data Everybody Service 1-2-1-2 Motorantriebsdaten Everybody Nobody Um einen Wert zu ändern, müssen die Pumpen auf 'Hand AUS' stehen (Parameter 2-2) 1-2-1-2-1...
  • Seite 65 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 1-2-1-2-22 Function input 1 [0] No operation motor data Everybody Service [1] Reset [10] Reversing 1-2-1-2-23 Function input 2 [0] No operatio motor data Everybody Service [1] Reset [2] Coast inverse 1-2-1-2-24 Function input 3...
  • Seite 66 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 1-2-1-2-29 Control Timeout Function [3] Jogging motor data Everybody Service [4] Max. speed [5] Stop and trip 1-2-1-2-30 Coasting select [0] Digital Input motor data Everybody Service [1] Bus [2] Digital Input And Bus [3] Digital Input Or Bus 1-2-1-2-31...
  • Seite 67 10.2.1.3 Eingänge / Ausgänge Tab. 28: Parameter Eingänge / Ausgänge Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich Eingänge/Ausgänge Everybody Nobody 1-3-1 Analogeingänge Everybody Nobody Hinweis: Um eine Funktion zu Everybody Nobody ändern, muss zuerst die Funktion entfernt werden, indem sie auf 'Keine Funktion' gesetzt wird.
  • Seite 68 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich Hinweis: Um eine Funktion zu ändern, muss zuerst die Funktion entfernt werden, indem sie auf 'Keine Funktion' gesetzt wird. Um eine Funktion einzustellen, müssen alle Pumpen "Hand AUS" gestellt werden (2-2).
  • Seite 69 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 1-3-3-1 Eingang 1 Übertemperatur Motorpumpe 2 None Everybody Service 1-3-3-2 Eingang 2 Übertemperatur Motorpumpe 3 1-3-3-3 Eingang 3 Übertemperatur Motorpumpe 4 1-3-3-4 Eingang 4 Übertemperatur Motorpumpe 5 1-3-3-5 Eingang 5 Übertemperatur Motorpumpe 6 1-3-3-6...
  • Seite 70 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich Hinweis: Um eine Funktion zu ändern, muss zuerst die Funktion entfernt werden, indem sie auf 'Keine Funktion' gesetzt wird. Um eine Funktion einzustellen, müssen alle Pumpen "Hand AUS" gestellt werden (2-2).
  • Seite 71 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 1-3-5 Analogeingang Temperatur 1-3-5-1 Analogeingang Pt100/Pt1000 Deaktiviert Disabled Everybody Service Aktiviert 1-3-5-2 Auswahl Thermometerwiderstand Pt100 Pt100 Everybody Service Pt1000 1-3-5-3 Auswahl Thermometerfunktion Umgebungstemperatur Ambient temperature Everybody Service Wassertemperatur 1-3-7 Kalibrierung 1-3-7-1...
  • Seite 72: Weitere Konfigurationseinstellungen

    Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 1-3-7-2-4 Behälterfüllstand 1-3-7-2-4-1 Auswahl Ausgangsstrombereich 0 … 20 mA 4 mA … 20 mA Everybody Service 4 mA … 20 mA 1-3-7-2-4-2 Wert bei 0/4 mA Wenn Auswahl … = 0 mA … 20 mA 0 …...
  • Seite 73 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 1-6-2-1 Druck Everybody Service 1-6-2-2 Höhe Everybody Service 1-6-2-3 Temperatur °C °C Everybody Service °F Uhrzeit und Datum Everybody Nobody 1-7-1 Uhrzeit Everybody Nobody 1-7-1-1 Stunden 0 … 23 Everybody Service 1-7-1-2...
  • Seite 74: Einstellungen

    10.2.2 Einstellungen 10.2.2.1 Druckeinstellungen Tab. 30: Parameter Druckeinstellungen Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich Einstellungen Everybody Nobody Druck 2-1-1 Sollwert 0 … 99 bar 2 bar Everybody Display/Customer 2-1-2 Bandbreite 0 … 99 bar 0.05 bar Everybody Customer 2-1-3 Alternativer Sollwert 0 …...
  • Seite 75 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 2-2-1-1 Pumpe 1 Hand EIN Manual-Off Everybody Display/Customer 2-2-1-2 Pumpe 2 Automatik Manual-Off Everybody Display/Customer Hand AUS Hand EIN 2-2-1-3 Pumpe 3 Automatik Manual-Off Everybody Display/Customer Hand AUS Hand EIN 2-2-1-4 Pumpe 4...
  • Seite 76 10.2.2.3 Zeitschaltuhren Tab. 32: Parameter Zeitschaltuhren Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich Timer Everybody Nobody 2-3-1 Startverzögerungszeit 0 … 99.9 s 3 s Everybody Service 2-3-2 Stoppverzögerungzeit 0 … 99.9 s 3 s Everybody Service 2-3-3 Mindestlaufzeit 0 … 999 s 180 s Everybody Service...
  • Seite 77 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 2-4-1-5 Pumpenreaktion auf Fünf Pumpen betreiben Stop all pumps Everybody Service Drucksensorausfall Sechs Pumpen betreiben 2-4-1-6 Pumpendrehzahl bei 0 … 100% Everybody Service Drucksensorausfall 2-4-2 Pumpenwechsel innerhalb Pumpengruppe 2-4-2-1 Pumpenwechsel innerhalb Deaktiviert...
  • Seite 78 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 2-4-5-3 Verzögerungszeit für 0 … 60 s Everybody Service Pumpenabschaltung 2-4-6 Durchflusserkennung Everybody Service 2-4-6-1 Pumpendrehzahl für Aktivierung 0% … 100% Everybody Service 2-4-6-2 Zeit innerhalb Bandbreite 0 … 600 s 15 s Everybody Service...
  • Seite 79 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 2-5-1-1-1 Quelle Strömungswächter None Everybody Service 2-5-1-1-2 Verzögerungszeit für Anlagenstopp 0 … 99 s 10 s Everybody Service 2-5-1-1-3 Verzögerungszeit für Zurücksetzen 0 … 99 s 2 s Everybody Service 2-5-1-1-4 Maximale Anzahl Trockenlaufschutz- 1 …...
  • Seite 80 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 2-5-2-6 Verzögerungszeit für 0 … 99 s 10 s Everybody Service Leckageerkennung 2-5-2-7 Verzögerungszeit für Zurücksetzen 0 … 99 s 2 s Everybody Service 2-5-3 Hygienefunktionen 2-5-3-1 Allgemein 2-5-3-1-1 Hygienefunktionen Deaktiviert Disabled Everybody Service Aktiviert...
  • Seite 81 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 2-5-4-2 Maximale Anlagenlast 1 … Maximale Anzahl Pumpen Everybody Service 2-5-4-3 Berücksichtigung Deaktiviert Enabled Everybody Service Abschaltverzögerung Aktiviert 2-5-5 Enddrucküberwachung Everybody Nobody 2-5-5-1 Alarm hoher Druck Everybody Nobody 2-5-5-1-1 Maximaler Enddruck 0 …...
  • Seite 82 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 2-5-7-4 Redundanter Systemplaner - 0 … 60 min Everybody Service Startzeit Minuten 2-5-7-5 Redundanter Systemplaner - 0 … 24 h Everybody Service Stoppzeit Stunden Stop 2-5-7-6 Redundanter Systemplaner - 0 … 60 min Everybody Service Stoppzeit Minuten...
  • Seite 83 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 2-7-1-2-9 Füllstand Kritischer Füllstand Niedrigstand … Füllstand Hochwasser Everybody Service 2-7-1-2-10 Füllstand für Zurücksetzen Kritischer Kritischer Füllstand … Füllstand 0,35 Everybody Service Füllstand Hochwasser 2-7-1-2-11 Füllstand Start Behälterbefüllung Niedrigstand …...
  • Seite 84 Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich 2-7-1-5-4 Spüldauer Trinkwasserzulauf 0 … 600 s 10 s Everybody Service 2-7-1-5-5 Überlauf bei Überschreitung Nicht zulässig Allowed without Everybody Service Hochwasser-Füllstand message Zulässig mit Meldung Zulässig ohne Meldung 2-7-2 Regenwasser 2-7-2-1...
  • Seite 85 10.2.2.8 Regelalgorithmen Tab. 37: Parameter Regelalgorithmen Parameter Beschreibung Wertebereich und Abhängigkeiten Werkseinstellung Zugangsebene Zugangsebene Neustart Lesen Schreiben erforderlich Regelalgorithmen Service Nobody 2-8-1 PID-Regler 2-8-1-1 Proportionalanteil Wertebereich reglerabhängig Service Service 2-8-1-2 Integralanteil Wertebereich reglerabhängig Service Service 2-8-1-3 Differenzialanteil Wertebereich reglerabhängig Service Service 2-8-2 Eingangssignale Service...
  • Seite 86: Meldungen

    10.3 Meldungen Die folgenden Tabellen enthalten eine Übersicht von Meldungen, die das Steuergerät alternierend mit dem gegenwärtigen Anlagenstatus in der rechten unteren Ecke des Bildschirms anzeigt. Es gibt Meldungen die von Hand zurückgesetzt werden müssen. 10.3.1 Meldungen für bestimmte Pumpen Im Bereich 100-699 steht die erste Ziffer für die Pumpennummer.
  • Seite 87 Paramete Bedeutung Status Zurücksetze Meldung (Voreinstell ung) 2-9-4-13 AMA-Fehler Frequenzumrichter Pumpe 2 Alarm Manuell 2-9-4-14 Kurzschluss Frequenzumrichter Pumpe 2 Alarm Manuell 2-9-4-15 Sicherheitsabschaltung Frequenzumrichter Pumpe 2 Alarm Manuell 2-9-4-16 Falsche Konfiguration Frequenzumrichter Pumpe 2 Alarm Manuell 2-9-5-1 Fehler Motorschutzschalter Pumpe 3 Warnung Manuell 2-9-5-2...
  • Seite 88: Meldungen Für Zusatzgeräte

    Paramete Bedeutung Status Zurücksetze Meldung (Voreinstell ung) 2-9-10-3 Kommunikationsfehler Frequenzumrichter Pumpe 5 Alarm Auto 2-9-10-4 Falsche Prüfsumme Frequenzumrichter Pumpe 5 Alarm Auto 2-9-10-5 Interner Fehler Frequenzumrichter Pumpe 5 Alarm Auto 2-9-10-6 Netzfehler Frequenzumrichter Pumpe 5 Alarm Manuell 2-9-10-7 Phasenausfall Frequenzumrichter Pumpe 5 Alarm Manuell 2-9-10-8...
  • Seite 89: Meldungen Zu Bestimmten Funktionen

    Paramete Bedeutung Status Zurücksetze Meldung (Voreinstell ung) 2-9-14-4 Drahtbruch Drucksensor Druckseite Alarm Manuell 2-9-14-5 Drahtbruch Drucksensor Druckseite Alarm Manuell 2-9-14-6 Enddruck zu oft zu gering Information Auto 2-9-14-7 Enddruck zu oft zu hoch Information Auto 2-9-15-1 Fehler Drucksensor am Behälter Alarm Manuell 2-9-15-2...
  • Seite 90 Paramete Bedeutung Status Zurücksetze Meldung (Voreinstell ung) 2-9-24-1 Membranbrucherkennung Alarm Manuell 2-9-25-1 Mehrere Pumpen AUS Alarm Auto 2-9-25-2 Extern AUS Alarm Auto 2-9-25-3 Feueralarm Warnung Auto 2-9-25-4 Notstromversorgung Warnung Auto 2-9-25-5 Redundante Systembereitschaft Information Auto 2-9-26-1 Anlagenförderstromschätzung fehlgeschlagen Warnung Auto 2-9-27-1 Anstehender Service Warnung...
  • Seite 91: Eu-Konformitätserklärung

    11 EU-Konformitätserklärung Hersteller: D.P. Industries B.V. Kalkovenweg 13 2401 LJ Alphen aan den Rijn (Holland) Hiermit erklärt der Hersteller, dass das Produkt: Hydro-Unit Premium Line (F, VC, SVP) Seriennummer: 40/2021 1000000-1 bis 52/2025 9999999-9999 – allen Bestimmungen der folgenden Richtlinien/Verordnungen in ihrer jeweils gültigen Fassung entspricht: –...
  • Seite 92: Unbedenklichkeitserklärung

    12 Unbedenklichkeitserklärung Typ: ..........................Auftragsnummer/ Auftragspositionsnummer ..........................Lieferdatum: ..........................Einsatzgebiet: ..........................Fördermedium ..........................Zutreffendes bitte ankreuzen ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ ätzend brandfördernd entzündlich explosiv gesundheitsgefährdend ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ gesundheitsschädlich giftig radioaktiv umweltgefährlich unbedenklich Grund der Rücksendung ..........................Bemerkungen: ..........................
  • Seite 93: Inbetriebnahmeprotokoll

    13 Inbetriebnahmeprotokoll Die nachstehend näher bezeichnete Druckerhöhungsanlage wurde heute durch den unterzeichnenden, autorisierten DP- Service in Betrieb genommen und dieses Protokoll erstellt. Angaben zur Druckerhöhungsanlage Baureihe ............................Baugröße ............................Werk-Nummer ............................Auftrags-Nummer ............................Auftraggeber/Betriebsort Auftraggeber Betriebsort Name ..........................Anschrift ............
  • Seite 94: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Anlagenschutz  78 Meldungen Antrieb  19 Funktionen  89 Aufstellung  19 Pumpen  86 Aufstellung/Einbau  27 Zusatzgeräte  88 Automation  19 mitgeltende Dokumente  7 Bauart  19 Parameter Bedieneinheit  39 Anlagenschutz  78 Behälter  82 Behälter  82 Benennung  17 Betriebsart Pumpe  74 Bestimmungsgemäße Verwendung  9 Display  85 Betriebsart...
  • Seite 95 Warnhinweise  8 Wartungsmaßnahmen  49 Weitere Konfigurationseinstellungen  72 Zeitschaltuhren  76 95 / 96...
  • Seite 96 DP Pumps P.O. Box 28 2400 AA Alphen aan den Rijn The Netherlands t (0172) 48 83 88 dp@dp-pumps.com www.dp-pumps.com 05.10.2021 BE00001281 (1983.812/04-DE)

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