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Installation
Bei Verwendung der isolierten Flex-Rohrleitung müssen bau-
seitige Muffen (DN160) mit einer Länge von ca. 200 mm einge-
setzt werden.
Um die maximale Geräteleistung zu gewähr-
leisten und Kondensation an den Außenwän-
den der Leitungen zu vermeiden, thermisch
isolierte Leitungen verwenden.
Bei der Wahl des Raums für die Luftansaugung, durchschnittli-
che Lufttemperatur und erforderlichen Luftdurchsatz beach-
ten (Tab. 3). Um Luftwiderstand zu minimieren, Luftansaug-
und Luftauslassleitungen (Ø 160 mm) möglichst gerade verle-
gen.
Der Druckverlust der Luftansaug- und des Luftauslassleitungen
darf folgende Werte nicht überschreiten:
•
30 Pa - Gebläsedrehzahl Sil (bei 270m3/h Luftdurchsatz)
(Werkseinstellung)
•
85 Pa - Gebläsedrehzahl SP 1 (bei 270m
satz)
•
170 Pa - Gebläsedrehzahl SP 2 (bei 270m
satz)
gerades EPP-Rohr
1 000 mm
isolierte Flex-Rohrlei-
tung 10 000 mm
Bogen 45°
Bogen 90°
Wanddurchführung
Dachdurchführung
Tab. 6
Druckverluste der Leitungskomponenten
Um den Ablauf des Kondensats aus dem Gerät sicherzustellen,
das sich in den Luftansaug- und Luftausblasleitungen bildet:
▶ Luftleitungen waagerecht oder leicht geneigt zu den Luft-
ansaug- und Luftausblasöffnungen auf der Oberseite des
Geräts verlegen.
Gebläsedrehzahl
Das Gerät ist werkseitig auf die Gebläsestufe "Sil" eingestellt.
Diese Gebläsestufe ist für Anlagen mit äquivalenten Leitungs-
längen bis 20 m geeignet. Wenn die äquivalente Leitungslänge
der Anlage größer als 20 m ist, muss eine höhere Gebläsestufe
gewählt werden: SP1 oder SP2 entsprechend der Tabelle 7.
18
3
/h Luftdurch-
3
/h Luftdurch-
Luftansaugung
Luftauslass
(IN)
(OUT)
Druckverlust
(bei 270 m³/h Luftdurchsatz)
1,2 Pa
25,0 Pa
1,2 Pa
1,7 Pa
33,0 Pa
46,0 Pa
12,0 Pa
24,0 Pa
Andererseits kann bei einer Installation ohne Leitungen die Ge-
bläsestufe "USil" verwendet werden, um den vom Gerät er-
zeugten Geräuschpegel zu vermindern, sofern nicht zu
erwarten ist, dass die Umgebungstemperatur unter 10 °C ab-
fällt.
▶ Änderung der Gebläsestufe (à Seite 33, Kapitel 8.9.5).
Die Verwendung einer höheren Gebläsestufe
erhöht den Geräuschpegel.
5.3.1 Raumluftbetrieb
Wird die Wärmepumpe mit Luft aus dem Aufstellraum betrie-
ben, muss das Raumvolumen mindestens 20 m
HINWEIS:
Bei niedriger Raumhöhe muss die Luftströ-
mung in unterschiedliche Richtungen ge-
führt werden, da sonst ein Luftkurzschluss
entstehen kann. Dazu kann z.B. auf der Luft-
auslassseite ein 90° Bogen eingesetzt wer-
den.
5.3.2 Außenluftbetrieb
Wird die Pumpe mit Außenluft betrieben, müssen die Leitungen
mit Regenschutzgittern etc. vor Wettereinflüssen geschützt
werden.
Logatherm – 6 720 818 857 (2021/02)
3
betragen.
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