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Endress+Hauser Mycom S CXM 153 Betriebsanleitung Seite 56

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Inbetriebnahme
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Inhaltsstruktur der GSD-Dateien von Endress+Hauser
Für die E+H-Messumformer mit PROFIBUS-Schnittstelle bekommen Sie mit einer
exe-Datei alle zur Projektierung notwendigen Daten. Diese Datei erzeugt beim selbst-
ständigen Entpacken folgende Struktur:
Übergeordnet sind die verfügbaren Messparameter des Messumformers. Darunter
finden Sie:
• Ordner "Revision x.xx":
Diese Kennzeichnung steht für eine spezielle Geräteversion. In den dazu gehörigen
Unterverzeichnissen "BMP" und "DIB" finden Sie jeweils gerätespezifische Bitmaps.
• Ordner "Info":
Informationen zum Messumformer sowie etwaige Abhängigkeiten in der Gerätesoft-
ware. Bitte lesen Sie diese Informationen vor der Projektierung sorgfältig durch.
• Ordner "GSD":
Die GSD's liegen in den Unterverzeichnissen "Extended" und "Standard" (siehe dazu
auch Hinweis unten).
• Ordner "TypDat":
Hier befinden sich die Typ-Dateien mit der Endung ".200".
Standard und Extended Formate
Es gibt GSD's, deren Module durch eine erweiterte Kennung (z.B. 0x42, 0x84, 0x08,
0x05) übertragen werden. Diese GSD's befinden sich im Ordner "Extended".
Des weiteren befinden sich die GSD's mit einer Standardkennung (z.B. 0x94) im Ordner
"Standard".
Hinweis!
Verwenden Sie bei der Integration von Messumformern immer zuerst die GSD's mit der
Extended-Kennung. Sollte die Integration mit dieser allerdings fehlschlagen, verwen-
den Sie die Standard GSD. Diese Unterscheidung resultiert aus einer spezifischen
Implementierung in den Mastersystemen.
Arbeiten mit den GSD-/Typ-Dateien
Die GSD's müssen in das Automatisierungssystem eingebunden werden. Die GSD-
Dateien können, abhängig von der verwendeten Software, entweder in das programm-
spezifische Verzeichnis kopiert werden bzw. durch eine Import-Funktion innerhalb der
Projektierungssoftware in die Datenbank eingelesen werden.
Beispiel 1:
Für die Projektierungssoftware Siemens STEP 7 der Siemens SPS S7-300 / 400 kopieren
Sie die Dateien in das Unterverzeichnis
...\ siemens \ step7 \ s7data \ gsd.
Zu den GSD's gehören auch die Bitmap-Dateien. Mit Hilfe dieser Bitmap-Dateien wer-
den die Messstellen bildlich dargestellt. Die Bitmap-Dateien laden Sie in das
Verzeichnis ...\ siemens \ step7 \ s7data \ nsbmp.
Beispiel 2:
Wenn Sie eine SPS Siemens S5 besitzen, wobei Sie das PROFIBUS-DP-Netzwerk mit
der Projektierungssoftware COM ET 200 projektieren, so benötigen Sie die Typ-Dateien
(Endung "x.200").
Fragen Sie zu einer anderen Projektierungssoftware den Hersteller Ihrer SPS nach dem
korrekten Verzeichnis.
Kompatibilität von Profilversion 2.0 und 3.0 Geräten
In einer Anlage können sowohl Profil 2.0 als auch 3.0 Geräte mit unterschiedlichen
GSD's an einem Master betrieben werden, da die zyklischen Daten für das Automati-
sierungssystem bei beiden Profilversionen kompatibel sind.
Mycom CXM 153 PROFIBUS-PA

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Diese Anleitung auch für:

Topcal s cpc 300Topclean s cpc 30

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