FP2/FP2SH Hardware–Beschreibung
3.1
Grundlagen der Adresszuweisung
Adresszuweisung ist der Prozess, bei dem jedem Modul eine E/A–Adresse zugeordnet wird.
Registrierung ist das Speichern der Adresszuweisungen im Systemregister der CPU.
Jedes Modul, das auf dem Baugruppenträger angebracht wird, muss konfiguriert, das heißt, in
die Adressliste eingetragen werden. Sie haben zwei Möglichkeiten:
E/A–Adressen im Online–Modus aus der SPS laden
E/A–Adressen für jeden Steckplatz manuell eintragen
Die aktuellen Adresszuweisungen sehen Sie im Fenster "Master–E/A–Adresskonfiguration".
Aufrufen der Adresszuweisungen
Vorgehensweise
1.
Im Projektnavigator "SPS" erweitern
2.
Auf "E/A–Adressen" doppelklicken
Es erscheint ein Fenster, in dem schematisch die Baugruppenträger mit den
Steckplätzen dargestellt sind, auf die Module gesteckt werden können.
3.1.1
Bezeichnung von E/A–Adressen und belegten Ein–/Ausgängen
E/A–Adressen (Bitadressen)
Die E/A–Adressen werden in Einheiten von je 16 Ein– oder Ausgängen gezählt. Hierfür wird eine
Mischung aus dezimaler und hexadezimaler Zählweise angewendet.
Referenz
Zu IEC– und Matsushita Adressen siehe das Programmierhandbuch für die
FP2/FP2SH.
Belegte Ein–/Ausgänge
In der Programmier–Software und in diesem Handbuch gilt folgende Konvention für die
Bezeichnung der belegten Ein– und Ausgänge:
Beispiel
Belegte
Ein–/Ausgänge
Modultyp
E/A–Typ
3.1 Grundlagen der Adresszuweisung
(siehe Seite 3-5)
(siehe Seite 3-8)
3-2