Planungs- und Betriebshinweise
Anschluss von rechts
A Kollektortemperatursensor im Vorlauf
Waagerechte Montage auf Schrägdach und an Fassaden
Einseitiger Anschluss von unten (Vorzugsvariante)
1 Kollektorfeld
A
Bei diesem Anschluss muss die Funktion „Intervallfunktion" an der
Regelung aktiviert werden.
13
A Kollektortemperatursensor im Vorlauf
Bei dieser Installation sind folgende Mindestvolumenströme im (Teil-)
Kollektorfeld sicher zu stellen:
1,26 m
2
110 l/(h·m
2
)
1,51 m
2
90 l/(h·m
2
)
3,03 m
2
45 l/(h·m
2
)
13.7 Durchflusswiderstand der Solaranlage
■ Der spezifische Volumenstrom für die Kollektoren wird durch den
Kollektortyp und die geplante Betriebsweise des Kollektorfelds
bestimmt. Je nach Verschaltung der Kollektoren ergibt sich daraus
der Durchflusswiderstand des Kollektorfelds.
■ Der Gesamtvolumenstrom der Solaranlage ergibt sich aus der
Multiplikation des spezifischen Volumenstroms mit der Absorber-
fläche. Unter Annahme der erforderlichen Strömungsgeschwindig-
keit zwischen 0,4 und 0,7 m/s (siehe Seite 130) wird die Rohrlei-
tungsdimension ermittelt.
■ Nach Ermittlung der Rohrleitungsdimension wird der Durchfluss-
widerstand der Rohrleitung (in mbar/m) berechnet.
VIESMANN
126
A
(Fortsetzung)
A Kollektortemperatursensor im Vorlauf
4,54 m
2
30 l/(h·m
≥6,06 m
2
25 l/(h·m
2 und mehr Kollektorfelder (≥ 4 m
Bei diesem Anschluss muss die Funktion „Intervallfunktion" an der
Regelung aktiviert werden.
A Kollektortemperatursensor im Vorlauf
■ Externe Wärmetauscher müssen zusätzlich berechnet werden und
sollten einen Durchflusswiderstand von 100 mbar/10 kP nicht
überschreiten. Bei internen Glattrohrwärmetauschern ist der
Druckverlust sehr viel geringer und bei Solaranlagen bis 20 m
Kollektorfläche zu vernachlässigen.
A
15 m²
2
)
2
)
2
)
A
2
VITOSOL