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Funktionskontrolle; Abschließende Arbeiten; Wartung; Fehlersuche - Endress+Hauser nivocompact FTC 131 Montage- Und Betriebsanleitung

Füllstandgrenzschalter
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Nivocompact FTC 131
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Funktionskontrolle

Berühren Sie bei freier Sonde die zentrale Befestigungsschraube für den
Elektronikeinsatz mit einem Schraubendreher, den Sie am isolierten Griff
halten. Dadurch wird Bedeckung der Sonde mit Schüttgut simuliert.
Die Leuchtdiode muß ihre Anzeige wechseln.
Dies ist nur eine Funktionskontrolle des Geräts.
Bitte überprüfen Sie das einwandfreie Detektieren des Grenzstandes durch
Füllen und Entleeren des Silos über den Einbauort der Sonde hinweg!
Abschließende Arbeiten
Drehen Sie nach Anschluß und Abgleich den Gehäusedeckel fest zu,
damit Schutzart IP 55 bzw. IP 66 erreicht wird.
Setzen Sie beim Einsatz im Freien eine Sonnenschutzhaube (Zubehör)
auf das Aluminium-Gehäuse des Nivocompact.

Wartung

Bei bestimmungsgemäßem Einsatz, normalen Einsatzbedingungen und
richtigem Einbau ist der kapazitive Füllstandgrenzschalter Nivocompact
FTC 131 wartungsfrei.
Im Zusammenhang mit der Reinigung und Überprüfung des Silos:
• Untersuchen Sie die Sonde auf Beschädigung der Isolation
• Entfernen Sie Materialansatz, besonders in der Nähe des Einschraub-
stücks.
Bei einmalig sich bildendem und danach gleichbleibendem geringem
Materialansatz:
Gleichen Sie den Nivocompact nach der Ansatzbildung nochmals ab.
Achten Sie darauf, daß Kabeldurchführung und Gehäusedeckel dicht sind,
damit keine Feuchtigkeit eindringen kann.

Fehlersuche

Wenn sich ein Fehler zeigt, kontrollieren Sie bitte zuerst, ob
• der Nivocompact richtig angeschlossen ist
• eine einwandfreie Masseverbindung zum Silo oder zur Gegenelektrode
besteht
• Netzspannung an den Klemmen anliegt
• die angeschlossenen Geräte richtig funktionieren
• bei Elektronikeinsatz EC 20 die minimal erforderliche Last der angeschlos-
senen Geräte erreicht wird
• die Sicherheitsschaltung richtig gewählt ist
• der Abgleich sorgfältig ausgeführt wurde (siehe Abgleich)
Führen Sie eine Funktionskontrolle durch (siehe oben)
Gehen Sie die Fehlermöglichkeiten in den Tabellen, Fig. 23 und Fig. 24
durch.
Wartung

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