7 Umbau zur Pellets Sauganlage
7.1.1
Die Pellets- und Luftleitung bestehen aus einem flexiblen Spiralschlauch aus Kunst-
stoff. Eine in den Spiralschlauch eingearbeitete Kupferlitze verhindert die statische
Aufladung des Spiralschlauchs.
Um Schäden am Spiralschlauch zu vermeiden, müssen Sie folgende Montagerichtli-
nien einhalten:
Montage des Vakuumsystems
Biegeradius
Steigung
Anprallschutz
Montage im Erdreich und
Durchbrüchen
Belastung
Potentialausgleich
Brandschutz
Kreuzungen
Schlauchlänge
Machen Sie so wenig Kurven wie möglich! Der Biegera-
dius darf nicht kleiner als 300mm sein.
Max Höhenunterschied = 6m
Beachten Sie: Nach einem Höhenunterschied von 3m
muss der Spiralschlauch mind. 1m waagrecht geführt
sein.
Der Spiralschlauch darf maximal 4 Meter exakt gerade
montiert werden. Kleine Biegungen, insbesondere vor
Kurven, mindern den Verschleiß des Spiralschlauches.
(siehe Seite
(→ TARGET NOT
Bei der Verlegung im Erdreich und Durchbrüchen muss
die Verlegung in einem Abflussrohr mit mindestens
100mm Durchmesser pro Spiralschlauch erfolgen. Die-
ses Rohr muss dicht sein und darf keine größeren
Bogen als 15° machen.
Das gesamte System muss dicht sein. Alle Anschluss-
stellen müssen mit Schlauchklemmen gesichert sein.
Die Kupferlitze im Spiralschlauch verhindert die stati-
sche Aufladung. Die Kupferlitze muss daher an jedem
Ende an ein Erdungskabel angeschlossen sein.
Bei einem Mauerdurchbruch zum Heizraum oder durch
einen Brandschutzabschnitt müssen die Luft- und die
Pelletsleitung durch eine Brandschutzmanschette oder
durch einen Brandschutzabschnitt geführt sein.
Das Kreuzen der Luft- und der Pelletsleitung ist zu ver-
meiden.
Halten Sie die Spiralschläuche so kurz wie möglich.
Max. Schlauchlänge je Schlauch =20m.
FOUND))
Zusatzanleitung
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