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Elektrischer Anschluss; Elektroinstallation - Okofen PELLEMATIC Condens e Planungsmappe

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3

Elektrischer Anschluss

3.1
Die Installation einer Eigenstromerzeugungsanlage birgt einige Besonderheiten im
Vergleich zu einer normalen Heizung. Der Stirlinggenerator verfügt über einen eige-
nen Schaltschrank, welcher auch separat an die
Hausverteilung angeschlossen werden muss.
Im Schaltschrank integriert befindet sich neben der Regeleinheit des Stirlingmotors
ein Modul zum Anlagenschutz.
Dieses überwacht ständig die Netzparameter Spannung und Frequenz. Sollten diese
außerhalb der gerätespezfischen Grenzwerte liegen, trennt das Modul den Stirlingmo-
tor vom Netz und sendet ein Signal an die Regelung des Pellematic Condens_e, wel-
che wiederum den Brenner stoppt. Sie verhindert auch, dass im Falle eines Netzaus-
falls keine Spannung vom Gerät mehr erzeugt wird (Verhinderung des Inselbetriebs).
1
Hausanschluss 400V / 3P
2
Z1 saldierender Zweirichtungszähler
3
Leitungsschutzschalter C16A / RCBO
4
Z2 optionaler Erzeugungszähler
Der elektrische Anschluss der Pellematic Condens_e ist im Bild oben dargestellt.
Die Liefergrenze ist jeweils am Anschluss des Stirling Schaltschrankes sowie der Pelle-
matic Condens_e.
Die Zuleitung zum Stirling Schaltschrank sollte möglichst kurz gehalten werden.
Für längere Strecken werden 2,5mm² Leitungen empfohlen.
Der Hausanschlusszähler Z1, ein sog. 4-Quadrantenzähler, wird i.d.R. bei Anmeldung
der Anlage beim Energieversorger auf Tauglichkeit geprüft.
Dieser Zähler muss saldierend sein, d.h.: Wird Strom auf einem Außenleiter ins öffent-
liche Netz eingespeist, so muss dieser gegen den auf den beiden anderen Außenlei-
tern bezogenen gegengerechnet werden.
Planungsmappe

Elektroinstallation

5
Anschluss Stirling Schaltschrank
6
Anschluss Pellematic Condens_e
7
Liefergrenze
8
ENS laut Netzbetreiber
3 Elektrischer Anschluss

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