4.12
Konfigurationsgruppe Regelung (Regelkreis 2),
Funktionsführungen der Gruppe
Regelung (Regelkreis 2), Fort.
Tabelle 4-11 Definition der Funktionsführungen der Gruppe Regelung (Regelkreis 2), Fortsetzung
Klartextführungen
Untere Anzeige
SW NACHF
SWBEGR H
SWBEGR T
WIRKUNG
AUSGAEND
*Der interne Sollwert stellt sich automatisch auf den gewählten Wert innerhalb der Sollwertbereichsgrenzen ein, z.B.
falls SW = 1500 und SW BEGR H wird auf 1200 geändert, dann beträgt der neue interne Sollwert 1200.
09/00
Einstellbereich oder
Anwahl
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KEIN
PV
EXT-SW
0 bis 100% vom
Eingangsbereich in techn.
Einheiten mit Dezimalstelle
0 bis 100% vom
Eingangsbereich in techn.
Einheiten mit Dezimalstelle
DIREKT
REVERS
AKTIV
INAKT
UDC 3300 Digitalregler Produkthandbuch
Parameter
Definition
SOLLWERTNACHFÜHRUNG — Der interne Sollwert
kann bei entsprechender Konfiguration, wie nachfolgend
aufgelistet, entweder dem Istwert oder Sollwert
nachgeführt werden. Nicht konfigurierbar, wenn Auto Korr
gesetzt ist.
ACHTUNG
Bei allen Auswahlen mit Ausnahme von
"KEIN" wird "SOLLWERT" nur dann in einem
nichtflüchtigen Speicher festgehalten, wenn der Modus
geändert wurde. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Sie
von "EXT-SW" auf "SOLLWERT" oder von "Manual" auf
"Automatic" umschalten. Wenn Spannung verloren geht,
geht auch der SOLLWERT verloren.
KEINE NACHFÜHRUNG — Falls keine interne Sollwert-
nachführung konfiguriert wird, erfolgt keine Änderung
des internen Sollwertes bei Umschaltung vom externen
Sollwert auf internen Sollwert.
PV — Im manuellen Modus folgt der interne Sollwert der
Prozeßvariablen.
EXT-SW — Der interne Sollwert wird dem externen
Sollwert nachgeführt. Wenn der Regler vom externen
Sollwert umschaltet, wird der letzte Wert des externen
Sollwertes (EXT-SW) in den internen Sollwert
eingeschrieben.
OBERE SOLLWERTBEGRENZUNG
verhindert, daß die internen/externen Sollwerte über den
hier gewählten Wert ansteigen. Die Einstellung muß der
oberen Meßbereichgrenze der Eingänge entsprechen
oder niedriger liegen.
UNTERE SOLLWERTBEGRENZUNG* — Diese Anwahl
verhindert, daß die internen/externen Sollwerte über den
hier gewählten Wert abfallen. Die Einstellung muß der
unteren Meßbereichgrenze der Eingänge entsprechen
oder höher liegen.
AUSGANGSWIRKUNGSWEISE — Wählen Sie die
Direkt- oder die Umkehrwirkung.
DIREKTE WIRKUNGSWEISE — Der Reglerausgang
steigt bei ansteigendem Istwert.
UMGEKEHRTE WIRKUNGSWEISE — Der
Reglerausgang fällt bei ansteigendem Istwert.
AUSGANGSÄNDERUNGSRATE — Aktiviert oder
inaktiviert die Ausgangsänderungsrate. Die maximale
Änderungsrate wird bei Funktion PZT/M OB oder
PZT/M UN gesetzt.
AKTIV — erlaubt Änderungsrate
INAKT — inaktiviert Änderungsrate
Fortsetzung der Tabelle 4-11 auf der nächsten Seite
Fortsetzung
*
— Diese Anwahl
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