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Anlagenbeispiele
• Wird eine 5000er Regelung installiert, können Funkti-
onsmodule eingebaut werden. Ein Heizkreis kann di-
rekt über das zentrale Regelgerät Logamatic 5313
gesteuert werden. Das Funktionsmodul FM-MM kann
2 weitere Heizkreise steuern.
• Am FM-AM werden die Fühler FPO, FPM und FPU an-
geschlossen. Der Fühler FPO schaltet den Kessel ein.
Ist der Sollwert der Anlage größer als der Wert am
FPO, wird der Kessel zugeschaltet. Über das FM-AM
kann eine Verzögerungszeit für den Kessel eingege-
ben werden. Die Verzögerungszeit kann dafür sorgen,
dass die Wärmepumpe einen größeren Anteil am
Wärmebedarf abdecken kann.
Anschlusspläne
Wärmepumpe 1
• Fühler TRL/G und TA werden am Klemmblock X4 des
Wärmepumpenmanagers HMC20 der Wärmepumpe 1
angeschlossen.
• Pumpe ZUP wird am Klemmblock X3 des Wärmepum-
penmanagers HMC20 Wärmepumpe 1 angeschlossen.
RFV
TB1 TBW
Bild 139 Anschlussplan
160
-X4
TA
TRL/G
• Im Rücklauf vor dem Pufferspeicher kann ein Um-
schaltventil SWE installiert werden. Das Stellglied
Wärmeerzeuger wird ebenfalls am FM-AM ange-
schlossen und dient dazu den Pufferspeicher zu um-
fahren. Für diese Funktion ist ein Fühler (FAR) vor
dem Umschaltventil erforderlich.
• Liegt die Temperatur am Fühler (FAR) über der Tem-
peratur am Fühler (FPO), schaltet das Umschaltventil
um und der Rücklauf wird am Pufferspeicher vor-
beigeleitet.
• Der Fühler (FWV) ist ein Referenzfühler, der im Vor-
lauf der Wärmepumpe installiert wird. Er wird eben-
falls am FM-AM angeschlossen.
Wärmepumpe 2
• Fühler TRL/G und TA werden am Klemmblock X4 des
Wärmepumpenmanagers HMC20 der Wärmepumpe 2
angeschlossen.
• Pumpe ZUP wird am Klemmblock X3 des Wärmepum-
penmanagers HMC20 Wärmepumpe 2 angeschlossen.
R
M
M
HUP FP1 ZUP BUP
Logatherm WPL – 6 720 822 554 (2019/07)
-X3
M
M
M
MIS
ZIP
6 720 822 554-35.1T