Lebensgefahr!
Zurückgesaugte Verbrennungsgase können
zu Vergiftungen führen.
Immer für ausreichend Zuluft sorgen, wenn
das Gerät im Abluftbetrieb gleichzeitig mit
einer raumluftabhängigen Feuerstätte ver-
wendet wird.
Raumluftabhängige Feuerstätten (z. B. gas-,
öl-, holz- oder kohlebetriebene Heizgeräte,
Durchlauferhitzer, Warmwasserbereiter)
beziehen Verbrennungsluft aus dem Auf-
stellraum und führen die Abgase durch eine
Abgasanlage (z. B. Kamin) ins Freie.
In Verbindung mit einer eingeschalteten
Dunstabzugshaube wird der Küche und den
benachbarten Räumen Raumluft entzogen -
ohne ausreichende Zuluft entsteht ein
Unterdruck. Giftige Gase aus dem Kamin
oder Abzugsschacht werden in die Wohn-
räume zurückgesaugt.
Es muss daher immer für ausreichende
■
Zuluft gesorgt werden.
Ein Zuluft-/Abluftmauerkasten allein stellt
■
die Einhaltung des Grenzwertes nicht
sicher.
Ein gefahrloser Betrieb ist nur dann mög-
lich, wenn der Unterdruck im Aufstellraum
der Feuerstätte 4 Pa (0,04 mbar) nicht
überschreitet. Dies kann erreicht werden,
wenn durch nicht verschließbare Öffnungen,
z. B. in Türen, Fenstern, in Verbindung mit
einem Zuluft- / Abluftmauerkasten oder
durch andere technische Maßnahmen, die
zur Verbrennung benötigte Luft nachströ-
men kann.
Ziehen Sie in jedem Fall den Rat des
zuständigen Schornsteinfegermeisters
hinzu, der den gesamten Lüftungsverbund
des Hauses beurteilen kann und Ihnen die
passende Maßnahme zur Belüftung vor-
schlägt.
Wird die Dunstabzugshaube ausschließlich
im Umluftbetrieb eingesetzt, ist der Betrieb
ohne Einschränkung möglich.
Lebensgefahr!
Zurückgesaugte Verbrennungsgase können
zu Vergiftungen führen. Bei Installation einer
Lüftung mit einer kamingebundenen Feuer-
stelle muss die Stromzuführung der Haube
mit einer geeigneten Sicherheitsschaltung
versehen werden.
Verletzungsgefahr!
Bauteile innerhalb des Gerätes können
■
scharfkantig sein. Schutzhandschuhe tragen.
Ist das Gerät nicht ordnungsgemäß befes-
Verletzungsgefahr!
■
tigt, kann es herabfallen. Alle Befesti-
gungselemente müssen fest und sicher
montiert werden.
Das Gerät ist schwer. Zum Bewegen des
Verletzungsgefahr!
■
Gerätes sind 2 Personen erforderlich. Nur
geeignete Hilfsmittel verwenden.
Veränderungen am elektrischen oder
Verletzungsgefahr!
■
mechanischen Aufbau sind gefährlich und
können zu Fehlfunktionen führen. Keine
Veränderungen am elektrischen oder
mechanischen Aufbau durchführen.
Stromschlaggefahr!
Bauteile innerhalb des Gerätes können
■
scharfkantig sein. Das Anschlusskabel
kann beschädigt werden. Anschlusskabel
während der Installation nicht knicken
oder einklemmen.
Die Trennung des Gerätes vom Stromnetz
Stromschlaggefahr!
■
muss jederzeit möglich sein. Das Gerät darf
nur an eine vorschriftsmäßig installierte
Schutzkontakt-Steckdose angeschlossen
werden. Wenn der Stecker nach dem Einbau
nicht mehr erreichbar ist, muss in der fest-
verlegten elektrischen Installation eine
Trennvorrichtung in den Phasen nach den
Errichtungsbestimmungen vorgesehen wer-
den. Nur eine Elektrofachkraft darf die fest-
verlegte elektrische Installation ausführen.
Wir empfehlen einen Fehlerstromschutz-
schalter (FI-Schalter) im Stromkreis der
Geräteversorgung zu installieren.
Stromschlaggefahr!
Unsachgemäße Reparaturen sind gefähr-
lich. Nur ein von uns geschulter Kunden-
dienst-Techniker darf Reparaturen
durchführen und beschädigte Anschlusslei-
tungen austauschen. Ist das Gerät defekt,
Netzstecker ziehen oder Sicherung im
Sicherungskasten ausschalten. Kunden-
dienst rufen.
Erstickungsgefahr!
Verpackungsmaterial ist für Kinder gefähr-
lich. Kinder nie mit Verpackungsmaterial
spielen lassen.
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