Seite 14
Funktions-Decoder MX671, MX673, MX675, MX676,
Bits 0..3:
1 - 12
Schweiz.Mapp.-Grup. 1
14 (FA0v)
#432
15 (FA0r)
„A1" vorwärts
Bits 5 ..7:
0 - 7
Bits 0..3:
1 - 12
Schweiz.Mapp.-Grup. 1
14 (FA0v)
#433
15 (FA0r)
„A2" vorwärts
Bits 5 ..7:
0 - 7
Bits 0..3:
1 - 12
Schweiz.Mapp.-Grup. 1
14 (FA0v)
#434
15 (FA0r)
„A1" rückwärts
Bits 5 ..7:
0 - 7
Bits 0..3:
1 - 12
Schweiz.Mapp.-Grup. 1
14 (FA0v)
#435
15 (FA0r)
„A2" rückwärts
Bits 5 ..7:
0 - 7
#436
– Grup.
. . .
2.
. . .
- #441
#442
– Grup.
. . .
3.
. . .
- 447
#448
– Grup.
. . .
4.
. . .
- #453
#454
– Grup.
. . .
5.
. . .
- #459
#460
– Grup.
. . .
6.
. . .
- #465
#466
– Grup.
. . .
7.
. . .
- #471
#472
– Grup.
. . .
8.
. . .
- #477
#508
Dimmingwerte für
(0- 31)*8
#509
„Schweizer Mapping"
(nur Bits
#510
Rücklicht mit aufzublenden.
Bits 0...3:
Fu-Ausgang, der unter der Bedingung, dass „F-„ und „M-
Taste eingeschaltet sind (bei Bit 7 = 1 in CV für „M-
Taste", ansonsten genügt „F"), bei Fahrtrichtung vorwärts
0
eingeschaltet werden soll.
Bíts 7,6,5 (mit 7 möglichen Werten und Null):
Nummer der anzuwendenden „Dimming-CV", d.h.
„1" (Bit 5 = 1) bedeutet Dimming laut CV #508, usw.
Bits 0...3:
Weiterer Fu-Ausgang, der unter Bedingung, dass „F-„ und
„M-Taste eingeschaltet sind (bei Bit 7 = 1 in CV für „M-
Taste", ansonsten genügt „F"), bei Fahrtrichtung vorwärts
0
eingeschaltet werden soll.
Bíts 7,6,5 (mit 7 möglichen Werten und Null):
Nummer der anzuwendenden „Dimming-CV", d.h.
„1" (bit 5 = 1) bedeutet Dimming laut CV # 508, usw.
Bits 0...3:
Fu-Ausgang, der unter der Bedingung, dass „F-„ und „M-
Taste eingeschaltet sind (bei Bit 7 = 1 in CV für „M-
Taste", ansonsten genügt „F"), bei Fahrtrichtung rück-
0
wärts eingeschaltet werden soll.
Bíts 7,6,5 (mit 7 möglichen Werten und Null):
Nummer der anzuwendenden „Dimming-CV", d.h.
„1" (bit 5 = 1) bedeutet Dimming laut CV # 508, usw.
Bits 0...3:
Weiterer Fu-Ausgang, der unter Bedingung, dass „F-„ und
„M-Taste eingeschaltet sind (bei Bit 7 = 1 in CV für „M-
Taste", ansonsten genügt „F"), bei Fahrtrichtung rück-
0
wärts eingeschaltet werden soll.
Bíts 7,6,5 (mit 7 möglichen Werten und Null):
Nummer der anzuwendenden „Dimming-CV", d.h.
„1" (bit 5 = 1) bedeutet Dimming laut CV # 508, usw.
Alle 6 CVs der Gruppe 2 sind gleich definiert wie die 6
0
CVs der Gruppe 1 !
Alle 6 CVs der folgenden Gruppen sind gleich definiert
0
wie die 6 CVs der Gruppe 1 !
. . .
0
. . .
0
. . .
0
. . .
0
. . .
0
Auf eine dieser fünf CV's, d.h. auf die fünf darin enthalte-
0
nen Dimmingwerte kann in jeder der Gruppen-CVs (z.B. #
432, 433, 434, 435) verlinkt werden.
MX681,
MX685, MX686,
7 ... 3
#511
#512
benützt)
3.11
Dimmen und Abblenden, Richtungs-Bit auf Ausgänge
Dimmen reduziert die Helligkeit der Lichter durch Spannungsreduktion. Dies ist oft notwendig, da
kleine Verbraucher (wie 18 V Lämpchen) nicht mit der vollen Schienenspannung (manchmal bis
24V) betrieben werden können. Außerdem dienst es der Reduktion der Helligkeit der Lichter.
Die beste Lösung für diese Fälle ist der Anschluss des Pluspols solcher Einrichtungen an eine der
Funktions-Niederspannungen des Decoders; siehe Kapitel 2 „Aufbau und technische Daten". Diese
sind überdies stabilisiert, d.h. sie schwanken nicht mit der Schienenspannung (Belastung, usw.).
Ersatzweise oder zusätzlich (die Dimmung wirkt nicht nur, wenn der Verbraucher am Pluspol mit der
vollen Schienenspannung angeschlossen ist, sondern auch relativ zu einer Funktions-Niederspannung)
steht die Spannungsreduktion per PWM-Dimmung (Pulsweiten-Modulation) zur Verfügung, mit
welche das PWM-Tastverhältnis definiert. Natürlich ist diese Art der Spannungs-Reduktion auch
deswegen interessant, weil sie jederzeit (per CV # 60) und leicht veränderbar ist.
ACHTUNG: Glühbirnchen mit Nennspannungen bis etwa 12 V können ohne Schaden durch die PWM-
Dimmfunktion eingestellt werden, auch wenn die Schienenspannung deutlich höher ist; nicht jedoch
z.B. 5 V - oder 1,2 V - Lämpchen; diese müssen statt am „normalen" Pluspol des Decoders an einer
Funktions-Niederspannung angeschlossen werden; siehe Kapitel "Aufbau und technische Daten".
LEDs hingegen brauchen zwar auf jeden Fall einen Vorwiderstand; wenn dieser aber beispielsweise
auf 5 V – Betrieb ausgelegt ist, ist die PWM-Dimmung auch bei einer Schienenspannung von 25 V
ausreichend (in diesem Fall wäre die Einstellung CV # 60 = 50, also Reduktion auf ein Fünftel).
Generell wirkt CV #60 auf alle Funktionsausgänge. Wenn die Wirkung nur auf bestimmte Ausgänge
beschränkt werden soll, werden dafür die Dimm-Masken-CVs herangezogen; siehe Tabelle.
CV
Bezeichnung
Bereich
Dimmen der Funktions-
ausgänge =
Spannungsreduktion der
# 60
0 - 255
Funktionsausgänge per
PWM
Grundsätzlich gültig für
alle Funktionsausgänge.
Dimm-Maske 1
=
Bits
Ausschluss bestimmter
# 114
0 - 7
Funktionsausgänge von
der Dimmung nach
CV #60
MX687,
MX688, MX689
Dies bedeutet, dass die einzuschaltenden Funktionsaus-
gänge entsprechend gedimmt werden sollen.
Kann nur bei Funktionsausgängen FA0 bis FA8 einge-
setzt werden.
CV # 60,
Default
Beschreibung
Reduktion der effektiven Spannung an den Funktions-
ausgängen durch PWM (Pulsweiten-Modulation); da-
mit wird z.B.: die Helligkeit der Lampen reduziert.
0
BEISPIELSWERTE:
CV # 60 = 0: (entspricht 255) volle Ansteuerung
CV # 60 = 170: Zweidrittel-Helligkeit
CV # 60 = 204: 80-prozentige Helligkeit
Angabe jener Funktionsausgänge, welche nicht mit
reduzierter PWM-Spannung (Helligkeit) nach CV #60
betrieben werden sollen, sondern mit der direkten
0
Spannung des verwendeten Pluspols, also volle
Schienenspannung oder Funktions-Niederspannung.
Bit 0 - für Stirnlampen vorne,
Bit 1 - für Stirnlampen hinten,