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Benutzerhandbuch
FLIR ETS3xx-Serie

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Inhaltszusammenfassung für FLIR ETS3-Serie

  • Seite 1 Benutzerhandbuch FLIR ETS3xx-Serie Distributed by: Sie haben Fragen oder wünschen eine Beratung? Angebotsanfrage unter 07121 / 51 50 50 oder über info@datatec.de...
  • Seite 3 Benutzerhandbuch FLIR ETS3xx-Serie #T810252; r. AD/43678/43696; de-DE...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Erläuterung ..............13 Umgang mit der Kameraeinheit ............14 Laden des Akkus ..............14 8.1.1 Laden des Akkus über das FLIR Netzteil ......14 8.1.2 Den Akku über ein mit dem Computer verbundenes USB-Kabel laden ............14 Die Kamera ein- und ausschalten ..........14 Ausrichten der Kameraeinheit............
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Betrieb ................... 18 Speichern von Bildern.............. 18 9.1.1 Allgemein ..............18 9.1.2 Speicherkapazität ............18 9.1.3 Benennungskonventionen ..........18 9.1.4 Vorgehensweise ............18 Erneutes Aufrufen von Bildern ........... 18 9.2.1 Allgemein ..............18 9.2.2 Vorgehensweise ............18 Löschen von Bildern ..............18 9.3.1 Allgemein ..............
  • Seite 7 Bilder aufnehmen – Tipps für die Praxis ........53 16.7 Endergebnis ................53 Informationen zur Kalibrierung ............54 17.1 Einleitung................54 17.2 Definition: Was genau ist Kalibrierung? ........54 17.3 Kalibrierung von Kameras bei FLIR Systems......... 54 #T810252; r. AD/43678/43696; de-DE...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 17.4 Unterschiede zwischen einer Kalibrierung durch den Anwender und einer direkt bei FLIR Systems durchgeführten Kalibrierung ................55 17.5 Kalibrierung, Überprüfung (Verifizieren) und Justieren..... 55 17.6 Inhomogenitätskorrektur............56 17.7 Thermische Bildoptimerung ............56 Geschichte der Infrarot-Technologie ..........58 Theorie der Thermografie ..............61 19.1...
  • Seite 9: Haftungsausschlüsse

    Haftungsausschlüsse 1.1 Haftungsausschluss 1.6 Qualitätssicherung Für alle von FLIR Systems hergestellten Produkte gilt eine Garantie auf Mate- Das für die Entwicklung und Herstellung dieser Produkte eingesetzte Quali- rial- und Produktionsmängel von einem (1) Jahr ab dem Lieferdatum des ur- tätsmanagementsystem wurde nach dem Standard ISO 9001 zertifiziert.
  • Seite 10 WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied org/licenses/lgpl-2.1.html. The source code for the libraries Qt4 Core and warranty of MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR Qt4 GUI may be requested from FLIR Systems AB. #T810252; r. AD/43678/43696; de-DE...
  • Seite 11: Sicherheitsinformationen

    Betrieb auslösen könnten. WARNUNG Anwendungsbereich: Digitalgeräte gemäß 15.21. HINWEIS: Nicht ausdrücklich von FLIR Systems genehmigte Änderungen oder Anpassungen an die- sem Gerät können zur Aufhebung der FCC-Autorisierung zum Betrieb dieses Geräts führen. WARNUNG Anwendungsbereich: Digitalgeräte gemäß 2.1091/2.1093/OET Bulletin 65.
  • Seite 12 VORSICHT Schließen Sie die Kamera niemals direkt an einen Pkw-Zigarettenanzünder an, es sei denn, es wurde von FLIR Systems ein spezieller Adapter zum Anschließen der Kameraeinheit an den Zigarettenanzün- der bereitgestellt. Andernfalls kann es zu Schäden an der Kamera kommen.
  • Seite 13: Hinweise Für Benutzer

    Dieses Gerät muss wie die meisten anderen elektronischen Geräte auf umweltfreundli- che Weise und gemäß den geltenden Bestimmungen für elektronische Geräte entsorgt werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem FLIR Systems-Ansprechpartner. 3.5 Schulung Informationen zu Schulungen im Bereich Infrarottechnik finden Sie hier: •...
  • Seite 14: Wichtiger Hinweis Zu Diesem Handbuch

    Hinweise für Benutzer 3.7 Wichtiger Hinweis zu diesem Handbuch FLIR Systems veröffentlicht generische Handbücher, die sich auf mehrere Kameras ei- ner Modellreihe beziehen. Das bedeutet, dass dieses Handbuch Beschreibungen und Erläuterungen enthalten kann, die möglicherweise nicht auf Ihr Kameramodell zutreffen.
  • Seite 15: Hilfe Für Kunden

    • Kommunikationsprotokoll oder -methode zwischen Kamera und Ihrem Gerät (z. B. SD-Kartenlesegerät, HDMI, Ethernet, USB oder FireWire) • Gerätetyp (PC/Mac/iPhone/iPad/Android-Gerät usw.) • Versionen sämtlicher Programme von FLIR Systems • Vollständiger Name, Veröffentlichungs- und Revisionsnummer des Handbuchs 4.3 Downloads Darüber hinaus sind auf der Supportseite folgende Downloads verfügbar, falls sie für das Produkt zutreffend sind: #T810252;...
  • Seite 16 Hilfe für Kunden • Firmware-Updates für Ihre Infrarotkamera. • Programm-Updates für Ihre PC-/Mac-Software • Freeware und Evaluierungsversionen von PC-/Mac-Software. • Benutzerdokumentation für aktuelle, ausgelaufene und historische Produkte. • Technische Zeichnungen (im *.dxf- und *.pdf-Format). • CAD-Datenmodelle (im *.stp-Format). • Anwendungsberichte. •...
  • Seite 17: Einleitung

    Die FLIR ETS3xx ist FLIRs erste elektronische Prüftischkamera, welche für die schnelle Temperaturkontrolle von Leiterplatten und elektronischen Bauteilen entwickelt wurde. Die FLIR ETS3xx besitzt eine Messgenauigkeit von ±3°C und ist so empfindlich, dass sie selbst äußerst geringe Temperaturunterschiede auflösen kann. Hotspots und mögli- che Fehlerstellen lassen sich auf diese Weise schnell finden.
  • Seite 18: Schnelleinstieg

    • Laden Sie den Akku über ein mit dem Computer verbundenes USB-Kabel. Hinweis Das Laden der Kamera über ein mit einem Computer verbundenes USB-Kabel dauert erheblich länger als über das FLIR Netzteil oder das externe FLIR Ladegerät. 2. Verbinden Sie ein Erdungskabel mit der Erdungsschraube an der ESD-Matte des Kamerastativs.
  • Seite 19: Beschreibung

    Beschreibung 7.1 Ansicht von vorn 7.1.1 Abbildung 7.1.2 Erläuterung 1. LCD-Display. 2. Objektiv der Wärmebildkamera 3. Archiv-Taste Funktion: • Drücken Sie die Taste, um das Bildarchiv zu öffnen. 4. Schaltfläche „Zurück/Abbrechen“ Funktion: • Drücken Sie die Taste, um wieder in das Menüsystem zu gelangen. •...
  • Seite 20: Rückansicht

    Hinweis Das Laden der Kamera über ein mit einem Computer verbundenes USB- Kabel dauert erheblich länger als über das FLIR Netzteil. • Bilder von der Kamera auf einen Computer verschieben, um sie in FLIR Tools/Tools+ zu analysieren. Hinweis Installieren Sie FLIR Tools/Tools+ auf Ihrem Computer, bevor Sie die Bilder verschieben.
  • Seite 21: Bildschirmelemente

    Beschreibung 7.4 Bildschirmelemente 7.4.1 Abbildung 7.4.2 Erläuterung 1. Hauptmenüleiste. 2. Untermenüleiste. 3. Messpunkt. 4. Ergebnistabelle. 5. Statussymbole. 6. Temperaturskala. #T810252; r. AD/43678/43696; de-DE...
  • Seite 22: Umgang Mit Der Kameraeinheit

    8.1 Laden des Akkus WARNUNG Stellen Sie sicher, dass sich die Steckdose in der Nähe des Geräts befindet und leicht zugänglich ist. 8.1.1 Laden des Akkus über das FLIR Netzteil Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Verbinden Sie das Netzteil mit einer Steckdose.
  • Seite 23: Ausrichten Der Kameraeinheit

    Umgang mit der Kameraeinheit 8.3 Ausrichten der Kameraeinheit 8.3.1 Abbildung 8.3.2 Erläuterung 1. Drehknopf zur Feineinstellung 2. Drehknopf für die Stativhalterung 3. Drehknopf für den Stützring 8.3.3 Vorgehensweise Hinweis Berühren Sie nicht die Objektivoberfläche. Sollten Sie die Objektivoberfläche berührt haben, reinigen Sie das Objektiv gemäß den Anweisungen unter 12.2 Infrarotob- jektiv, Seite 36.
  • Seite 24: Vorgehensweise

    Umgang mit der Kameraeinheit 8.4.1 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Drehen und entfernen Sie den oberen Teil des Stativs. 2. Lösen Sie den Drehknopf für die Stativhalterung und entfernen Sie die Kameraein- heit vom Stativ. 3. Drehen Sie den Drehknopf zur Feineinstellung gegen den Uhrzeigersinn, bis Sie eine Schraube sehen können.
  • Seite 25 Umgang mit der Kameraeinheit 7. Entfernen Sie die beiden Schrauben, die die Halterung mit der Kameraeinheit verbinden. 8. Entfernen Sie die Halterung von der Kamera. #T810252; r. AD/43678/43696; de-DE...
  • Seite 26: Betrieb

    Betrieb 9.1 Speichern von Bildern 9.1.1 Allgemein Sie können mehrere Bilder im internen Kameraspeicher speichern. 9.1.2 Speicherkapazität Im internen Kameraspeicher können ungefähr 1500 Bilder gespeichert werden. 9.1.3 Benennungskonventionen Bilder werden standardmäßig mit FLIRxxxx.jpg benannt, wobei mit xxxx automatische durchnummeriert wird. 9.1.4 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 27: Löschen Aller Bilder

    Betrieb 5. Gehen Sie in der Symbolleiste auf Delete . Es erscheint ein Dialogfeld mit den Op- tionen, das Bild zu löschen oder den Löschvorgang abzubrechen. 9.4 Löschen aller Bilder 9.4.1 Allgemein Sie können alle Bilder aus dem internen Kameraspeicher löschen. 9.4.2 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 28: Messen Der Niedrigsten Temperatur In Einem Bereich

    Betrieb 2. Wählen Sie in der Symbolleiste Messung aus. Daraufhin wird eine Symbolleiste angezeigt. 3. Wählen Sie in der Symbolleiste Hot spot aus. 9.7 Messen der niedrigsten Temperatur in einem Bereich 9.7.1 Allgemein Sie können die niedrigste Temperatur in einem Bereich messen. Daraufhin wird ein be- weglicher Messpunkt angezeigt, der die niedrigste Temperatur anzeigt.
  • Seite 29: Bildbeispiele

    Betrieb 9.10.2 Bildbeispiele In dieser Tabelle werden die unterschiedlichen Farbalarme (Isotherme) erklärt. Farbalarm Bild Alarm Unterhalb Alarm Oberhalb 9.10.3 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Drücken Sie in der Mitte der Navigationstaste. Daraufhin wird eine Symbolleiste angezeigt. 2. Wählen Sie in der Symbolleiste Farbe aus.
  • Seite 30: Hinweise Zur Verwendung Des Manuellen Modus

    Betrieb 9.11.2 Hinweise zur Verwendung des manuellen Modus Sie sehen hier zwei Infrarotbilder einer Leiterplatte. Um die Analyse der Temperaturvaria- tionen in der Komponente in der Ecke oben links zu erleichtern, wurden die Werte der Temperaturskala im rechten Bild so geändert, dass sie in etwa der Temperatur der Kom- ponente entsprechen.
  • Seite 31: Vorgehensweise

    Betrieb 9.12.2 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Drücken Sie in der Mitte der Navigationstaste. Daraufhin wird eine Symbolleiste angezeigt. 2. Wählen Sie in der Symbolleiste Optionen aus. Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt. 3. Wählen Sie im Dialogfeld Messparameter aus. Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt.
  • Seite 32: Vorgehensweise

    Betrieb Weitere Informationen zum Emissionsgrad finden Sie im Abschnitt 15 Thermografische Messtechniken, Seite 43. 9.14.2 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Drücken Sie in der Mitte der Navigationstaste. Daraufhin wird eine Symbolleiste angezeigt. 2. Wählen Sie in der Symbolleiste Optionen aus.
  • Seite 33: Vorgehensweise

    Betrieb Eine NUC wird automatisch durchgeführt, z. B. beim Starten der Kamera oder bei Ände- rungen in der Umgebungstemperatur. Sie können eine NUC auch manuell durchführen. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn sie eine kritische Messung durchführen möchten, bei der zu möglichst wenig Bild- störungen kommen sollte.
  • Seite 34: Aktualisieren Der Kamera

    2. Starten Sie die Kamera. 3. Schließen Sie die Kamera über das USB-Kabel an den Computer an. 4. Klicken Sie im Menü Hilfe in FLIR Tools/Tools+ auf Auf Aktualisierungen überprüfen. 5. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. #T810252; r. AD/43678/43696; de-DE...
  • Seite 35: Technische Daten

    Sie auf das Foto der Kameraserie, um Bildfeldtabellen für alle Objektiv-Kamera-Kombinationen anzuzeigen. 10.2 Hinweis zu technischen Daten FLIR Systems behält sich das Recht vor, Spezifikationen ohne Vorankündigung zu än- dern. Aktuelle Änderungen finden Sie unter http://support.flir.com. 10.3 Hinweis zu maßgeblichen Versionen Die englische Ausgabe ist die maßgebliche Version dieser Veröffentlichung.
  • Seite 36: Flir Ets320

    Der Infrarotdetektor mit 320 × 240 Bildpunkten bietet mehr als 76.000 Temperaturmesspunkte und stellt so alte Messwerkzeuge weit in den Schatten. Speziell für die Anforderungen von Tischgerätear- beiten entwickelt kann die batteriebetriebene FLIR ETS 320 zur sofortigen Analyse und Weitergabe von thermischen Daten mit Ihrem PC verbunden werden.
  • Seite 37 Schwarzweiß, Eisen und Regenbogen Einrichtungsbefehle Lokale Anpassung von Einheiten, Sprache, Da- tums- und Uhrzeitformaten Videostreaming Streaming radiometrischer Infrarotvideos Volldynamisch über USB auf einen PC (FLIR To- ols/Tools+) Streaming nicht radiometrischer Infrarotvideos Unkomprimiertes eingefärbtes Video über USB Bildspeicherung Dateiformate Standard-JPEG, 14-Bit-Messdaten enthalten Schnittstellen für Datenübertragung...
  • Seite 38 • USB-Kabel • Wärmebildkamera Verpackungsgewicht 2,9 kg 290 mm × 170 mm × 378 mm Verpackung, Abmessungen(L × B × H) EAN-13 4743254002913 UPC-12 845188014186 Herkunftsland Entwickelt und konstruiert von FLIR Systems, Schweden. Montiert in Taiwan. #T810252; r. AD/43678/43696; de-DE...
  • Seite 39: Technische Zeichnungen

    Technische Zeichnungen [Siehe folgende Seite] #T810252; r. AD/43678/43696; de-DE...
  • Seite 44: Reinigen Der Kamera

    Reinigen der Kamera 12.1 Kameragehäuse, Kabel und weitere Teile 12.1.1 Flüssigkeiten Verwenden Sie eine der folgenden Flüssigkeiten: • Warmes Wasser • Milde Reinigungslösung 12.1.2 Ausrüstung Ein weiches Tuch 12.1.3 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Tränken Sie das Tuch in der Flüssigkeit. 2.
  • Seite 45 Reinigen der Kamera VORSICHT • Gehen Sie bei der Reinigung des Infrarotobjektivs behutsam vor. Das Objektiv ist mittels einer Be- schichtung entspiegelt, die sehr empfindlich ist. • Reinigen Sie das Infrarotobjektiv sehr vorsichtig, da andernfalls die Entspiegelung Schaden neh- men könnte. #T810252;...
  • Seite 46: Informationen Zu Flir Systems

    Pionierarbeit geleistet und ist weltweit führend bei Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Wärmebildsystemen für vielfältige Anwendungsbereiche in Handel und In- dustrie sowie für den Regierungssektor. Heute umfasst FLIR Systems fünf große Unter- nehmen, die seit 1958 herausragende Erfolge in der Infrarottechnologie verzeichnen: die schwedische AGEMA Infrared Systems (vormals AGA Infrared Systems), die drei US- amerikanischen Unternehmen Indigo Systems, FSI und Inframetrics sowie das französi-...
  • Seite 47: Mehr Als Nur Eine Infrarotkamera

    Komponenten, aus denen Ihre Infrarotkamera besteht. 13.1 Mehr als nur eine Infrarotkamera Wir von FLIR Systems haben erkannt, dass es nicht ausreicht, nur die besten Infrarotka- meras herzustellen. Wir möchten allen Benutzern unserer Infrarotkameras ein produkti- veres Arbeiten ermöglichen, indem wir leistungsfähige Kameras mit entsprechender Software kombinieren.
  • Seite 48: Support Für Kunden

    Informationen zu FLIR Systems 13.3 Support für Kunden FLIR Systems bietet ein weltweites Service-Netzwerk, um den unterbrechungsfreien Be- trieb Ihrer Kamera zu gewährleisten. Bei Problemen mit Ihrer Kamera verfügen die lokal- en Service-Zentren über die entsprechende Ausstattung und Erfahrung, um die Probleme innerhalb kürzester Zeit zu lösen.
  • Seite 49: Begriffe, Physikalische Gesetze Und Definitionen

    Begriffe, physikalische Gesetze und Definitionen Terminus Definition Absorption und Emission Die Kapazität eines Objekts, einfallende Strahlungsenergie zu absorbieren, entspricht stets seiner Kapazität, die eigene Energie als Strahlung abzugeben. Ausstrahlung Die gesamte von der Oberfläche eines Objekts abgeleitete Strahlung, unabhängig von der eigentlichen Strahlungsquelle.
  • Seite 50 Begriffe, physikalische Gesetze und Definitionen Terminus Definition Scheinbare Temperatur Nicht kompensierter Messwert eines Infrarotgeräts, der die gesamte auf das Gerät treffende Strahlungsenergie unab- hängig von ihrer jeweiligen Quelle umfasst. Temperatur Maß der durchschnittlichen kinetischen Energie der Mole- küle und Atome, aus denen eine Substanz besteht. Temperaturgradient Graduelle Temperaturänderung mit zunehmender/abneh- mender räumlicher Entfernung.
  • Seite 51: Thermografische Messtechniken

    Thermografische Messtechniken 15.1 Einleitung Eine Infrarotkamera misst die von einem Objekt abgegebene Infrarotstrahlung und bildet sie ab. Da die Infrarotstrahlung eine Funktion der Oberflächentemperatur eines Objekts ist, kann die Kamera diese Temperatur berechnen und darstellen. Die von der Kamera gemessene Strahlung hängt jedoch nicht nur von der Temperatur des Objekts, sondern auch vom Emissionsgrad ab.
  • Seite 52 Thermografische Messtechniken 15.2.1.1.1 Methode 1: Direkte Methode Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Suchen Sie nach möglichen Reflektionsquellen und beachten Sie hierbei Folgendes: Einfallswinkel = Reflektionswinkel (a = b). Abbildung 15.1 1 = Reflektionsquelle 2. Wenn es sich bei der Reflektionsquelle um einen Punkt handelt, verdecken Sie sie mit einem Stück Karton.
  • Seite 53 Thermografische Messtechniken 3. Messen Sie die Intensität der von der Reflektionsquelle ausgehenden Strahlung (= scheinbare Temperatur) unter Verwendung der folgenden Einstellungen: • Emissionsgrad: 1,0 • D Sie können die Intensität der Strahlung mit einer der folgenden beiden Methoden ermitteln: Abbildung 15.3 1 = Reflexionsquelle Abbildung 15.4 1 = Reflexionsquelle Die reflektierte scheinbare Temperatur kann nicht mit einem Thermoelement gemessen werden, da ein Thermoelement die Temperatur misst, die scheinbare Temperatur jedoch...
  • Seite 54: Schritt 2: Ermitteln Des Emissionsgrades

    Thermografische Messtechniken 5. Messen Sie die scheinbare Temperatur der Aluminiumfolie und notieren Sie sie. Die Folie ist ein perfekter Reflektor, ihre scheinbare Temperatur entspricht der reflektier- ten scheinbaren Temperatur der Umgebung. Abbildung 15.5 Messen der scheinbaren Temperatur der Aluminiumfolie. 15.2.1.2 Schritt 2: Ermitteln des Emissionsgrades Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 55: Reflektierte Scheinbare Temperatur

    Sie für die relative Luftfeuchtigkeit normalerweise den Standardwert von 50 % beibehalten. 15.6 Weitere Parameter Darüber hinaus können Sie mit einigen Kameras und Analyseprogrammen von FLIR Sy- stems folgende Parameter kompensieren: • Atmosphärentemperatur, d. h. die Temperatur der Atmosphäre zwischen Kamera und Messobjekt.
  • Seite 56: Das Geheimnis Eines Guten Wärmebilds

    Das Geheimnis eines guten Wärmebilds 16.1 Einleitung Wärmebildkameras haben sich in den letzten Jahren in vielen beruflichen Umfeldern ver- breitet. Ihre Handhabung ist einfach, ein Wärmebild ist schnell gemacht. Dieses wird dann ebenso schnell einem Untersuchungsbericht, z.B. über die Untersuchung einer elektrischen Anlage oder eines Gebäudes, als Nachweis der durchgeführten Arbeit oder gefundener Fehler und Abweichungen beigefügt.
  • Seite 57: Die Drei Unveränderbaren Faktoren - Die Grundlage Eines Guten Bildes

    Das Geheimnis eines guten Wärmebilds Der Vergleich zwischen Fotografie und Thermografie lässt sich mithilfe einiger Schlag- worte in einer Tabelle zusammenfassen: Fotografie Thermografie Interessantes Motiv Das zu untersuchende Objekt „Erzählt eine Geschichte“ „Präsentiert Fakten“ Klare Wärmemuster Ästhetisch anspruchsvoll Emotional Objektiv Bildausschnitt Bildausschnitt Fokus...
  • Seite 58: Temperaturbereich

    Objekte. Wenn der gewählte Temperaturbereich zu niedrig ist, ist das Bild „überbelichtet“, siehe Abbildung 16.4. Abbildung 16.4 Bilder von einer FLIR T440 mit Temperaturbereichen von –20 bis +120 °C, (links), 0 bis +650 °C (Mitte) und +250 bis +1200°C (rechts). Alle anderen Einstellungen sind unverändert.
  • Seite 59: Bildausschnitt Und Entfernung Zum Objekt

    Das Geheimnis eines guten Wärmebilds 16.4.3 Bildausschnitt und Entfernung zum Objekt Der Ausleuchtung in der Fotografie entspricht in der Thermografie das Zusammenspiel zwischen der Strahlung vom Objekt und reflektierter Umgebungsstrahlung, wobei letz- tere stört und zumindest Punktreflexionen vermieden werden sollten. Daher muss eine geeignete Position gewählt werden, aus der das Bild aufgenommen wird.
  • Seite 60: Paletten Und Isotherme

    Das Geheimnis eines guten Wärmebilds Kamera die kältesten und wärmsten scheinbaren Temperaturen des Bilds als Ober- und Untergrenze des aktuell angezeigten Temperaturintervalls. Die gute d.h. problemspezifische Skalierung des Wärmebildes ist ein wesentlicher Schritt bei der Interpretation des Bildes und wird leider häufig unterschätzt (siehe Abbil- dung 16.8).
  • Seite 61: Objektparameter

    Das Geheimnis eines guten Wärmebilds 16.5.3 Objektparameter Wir können also festhalten, dass das Aussehen eines Wärmebilds von der Technik des Thermografen und den gewählten Einstellungen abhängt und dass sich das Aussehen gespeicherter radiometrischer Bilder nachträglich verändern lässt. Es können aber auch die für die Berechnung von Temperaturen relevanten Einstellungen geändert werden.
  • Seite 62: Informationen Zur Kalibrierung

    17.3 Kalibrierung von Kameras bei FLIR Systems Ohne Kalibrierung könnte eine Infrarotkamera weder Strahlung noch Temperatur mes- sen. Bei FLIR Systems wird die Kalibrierung ungekühlter Mikrobolometerkameras mit Messfunktion sowohl bei der Herstellung als auch bei der Wartung durchgeführt. 16. http://www.bipm.org/en/about-us/ [Abgerufen am 31.01.2017] 17.
  • Seite 63: Unterschiede Zwischen Einer Kalibrierung Durch Den Anwender Und Einer Direkt Bei Flir Systems Durchgeführten Kalibrierung

    Unsicherheit größer. Bei der Driftkompensation werden Daten verwendet, die in Klimakammern unter kontrollierten Bedingungen ermittelt wurden. Alle Kameras von FLIR Systems werden vor der ersten Lieferung an den Kunden sowie bei einer Neu- kalibrierung durch dieFLIR Systems Serviceabteilung einer Driftkompensation unterzogen.
  • Seite 64: Inhomogenitätskorrektur

    Informationen zur Kalibrierung (beispielsweise die Temperatur) der ursprünglichen Kalibriertabelle entsprechen. Häufig wird hierbei vergessen, dass eine Kamera nicht die Temperatur, sondern die Strahlung misst. Außerdem handelt es sich bei einer Kamera um ein bildgebendes System und nicht um einen einfachen Sensor. Dementsprechend ist eine „Überprüfung“ (sowie auch eine Kalibrierung oder Neukalibrierung) wertlos, wenn die optische Konfiguration, mithilfe derer die Kamera die Strahlung „einfängt“, sich als nicht ausreichend oder fehlerhaft erweist.
  • Seite 65 Informationen zur Kalibrierung Details verwendet. Hierbei wird das Temperaturintervall so eingestellt, dass alle verfüg- baren Farben ausschließlich (oder hauptsächlich) zur Darstellung der Temperaturen Be- reichs von Interesse dienen. Der richtige Begriff für diese Einstellung lautet „Thermische Bildoptimierung“. Diese Einstellung kann nur im manuellen Modus vorgenommen wer- den.
  • Seite 66: Geschichte Der Infrarot-Technologie

    Geschichte der Infrarot- Technologie Vor nicht ganz 200 Jahren war der infrarote Teil des elektromagnetischen Spektrums noch gänzlich unbekannt. Die ursprüngliche Bedeutung des infraroten Spektrums, auch häufig als Infrarot bezeichnet, als Form der Wärmestrahlung war zur Zeit seiner Entdek- kung durch Herschel im Jahr 1800 möglicherweise augenfälliger als heute. Abbildung 18.1 Sir William Herschel (1738 –...
  • Seite 67 Geschichte der Infrarot-Technologie Punkt der maximalen Erwärmung schließlich weit hinter dem roten Bereich. Heute wird dieser Bereich "infrarote Wellenlänge" genannt. Herschel bezeichnete diesen neuen Teil des elektromagnetischen Spektrums als "ther- mometrisches Spektrum". Die Abstrahlung selbst nannte er manchmal "dunkle Wärme" oder einfach "die unsichtbaren Strahlen".
  • Seite 68 Geschichte der Infrarot-Technologie Abbildung 18.4 Samuel P. Langley (1834 – 1906) Nach und nach wurde die Empfindlichkeit der Infrarotdetektoren verbessert. Ein weiterer Durchbruch gelang Langley im Jahr 1880 mit der Erfindung des Bolometers. Es handelte sich dabei um einen dünnen geschwärzten Platinstreifen, der in einem Arm einer Wheat- stone-Brückenschaltung angeschlossen war und der infraroten Strahlung ausgesetzt so- wie an ein empfindliches Galvanometer gekoppelt wurde.
  • Seite 69: Theorie Der Thermografie

    Theorie der Thermografie 19.1 Einleitung Das Gebiet der Infrarotstrahlung und die damit zusammenhängende Technik der Ther- mografie ist vielen Benutzern einer Infrarotkamera noch nicht vertraut. In diesem Ab- schnitt wird die der Thermografie zugrunde liegende Theorie behandelt. 19.2 Das elektromagnetische Spektrum Das elektromagnetische Spektrum ist willkürlich in verschiedene Wellenlängenbereiche unterteilt, die als Bänder bezeichnet werden und sich jeweils durch die Methode zum Er- zeugen und Messen von Strahlung unterscheiden.
  • Seite 70: Plancksches Gesetz

    Eigenschaften werden allein durch die Temperatur der des Hohlraums bestimmt. Solche Hohlraumstrahler werden gemeinhin als Strahlungsquellen in Temperaturreferenzstan- dards in Labors zur Kalibrierung thermografischer Instrumente, z. B. einer FLIR Sy- stems-Kamera, verwendet. Wenn die Temperatur der Strahlung des schwarzen Körpers auf über 525 °C steigt, wird die Quelle langsam sichtbar, so dass sie für das Auge nicht mehr schwarz erscheint.
  • Seite 71: Wiensches Verschiebungsgesetz

    Theorie der Thermografie Max Planck (1858 – 1947) konnte die spektrale Verteilung der Strahlung eines schwar- zen Körpers mit Hilfe der folgenden Formel darstellen: Es gilt: Spektrale Abstrahlung des schwarzen Körpers bei Wellenlänge λ λb Lichtgeschwindigkeit = 3 × 10 Plancksche Konstante = 6,6 ×...
  • Seite 72: Stefan-Boltzmann-Gesetz

    Theorie der Thermografie von λ für einen gegebenen schwarzen Körper wird erzielt, indem die Faustregel 3000/ T μm angewendet wird. So strahlt ein sehr heißer Stern, z. B. Sirius (11000 K), der bläu- lich weißes Licht abgibt, mit einem Spitzenwert der spektralen Abstrahlung, die innerhalb des unsichtbaren ultravioletten Spektrums bei der Wellenlänge 0,27 μm auftritt.
  • Seite 73: Nicht-Schwarze Körper Als Strahlungsquellen

    Theorie der Thermografie Fläche unterhalb der planckschen Kurve für eine bestimmte Temperatur dar. Die emit- tierte Strahlung im Intervall λ = 0 bis λ beträgt demnach nur 25 % der Gesamtstrah- lung. Dies entspricht etwa der Strahlung der Sonne, die innerhalb des sichtbaren Spektralbereichs liegt.
  • Seite 74 Theorie der Thermografie Mathematisch ausgedrückt kann dies als Verhältnis der spektralen Strahlungsleistung des Objekts zur spektralen Strahlungsleistung eines schwarzen Körpers wie folgt be- schrieben werden: Generell gibt es drei Arten von Strahlungsquellen, die sich darin unterscheiden, wie sich die Spektralstrahlung jeder einzelnen mit der Wellenlänge ändert. •...
  • Seite 75: Halb-Transparente Infrarotmaterialien

    Theorie der Thermografie Abbildung 19.9 Spektraler Emissionsgrad von drei Strahlertypen 1: Spektraler Emissionsgrad; 2: Wellen- länge; 3: Schwarzer Körper; 4: Grauer Körper; 5: Selektiver Strahler. 19.4 Halb-transparente Infrarotmaterialien Stellen Sie sich jetzt einen nicht-metallischen, halb-transparenten Körper vor, z. B. in Form einer dicken, flachen Scheibe aus Kunststoff.
  • Seite 76: Die Messformel

    Die Messformel Wie bereits erwähnt empfängt die Kamera beim Betrachten eines Objekts nicht nur die Strahlung vom Objekt selbst. Sie nimmt auch die Strahlung aus der Umgebung auf, die von der Objektoberfläche reflektiert wird. Beide Strahlungsanteile werden bis zu einem gewissen Grad durch die Atmosphäre im Messpfad abgeschwächt.
  • Seite 77 (Gleichung 3): Gleichung 3 wird nach U aufgelöst (Gleichung 4): Dies ist die allgemeine Messformel, die in allen thermografischen Geräten von FLIR Sy- stems verwendet wird. Die Spannungen der Formel lauten: Tabelle 20.1 Spannungen Berechnete Ausgabespannung der Kamera für einen Schwarzkör-...
  • Seite 78 5 Volt die entstehende Kurve der tatsächlichen Kurve mit einer Extrapolation von mehr als 4,1 Volt sehr ähnlich gewesen wäre, vorausgesetzt, der Kalibrierungsalgo- rithmus beruht auf Gesetzen der Strahlungsphysik, wie zum Beispiel der Algorithmus von FLIR Systems. Natürlich muss es für solche Extrapolationen eine Grenze geben. #T810252; r. AD/43678/43696; de-DE...
  • Seite 79 Die Messformel Abbildung 20.2 Relative Größen der Strahlungsquellen unter verschiedenen Messbedingungen (SW-Ka- mera). 1: Objekttemperatur; 2: Abstrahlung; Obj: Objektstrahlung; Refl: Reflektierte Strahlung; Atm: Atmo- sphärenstrahlung. Feste Parameter: τ = 0,88; T = 20 °C; T = 20 °C. refl Abbildung 20.3 Relative Größen der Strahlungsquellen unter verschiedenen Messbedingungen (LW-Ka- mera).
  • Seite 80: Emissionstabellen

    Emissionstabellen In diesem Abschnitt finden Sie eine Aufstellung von Emissionsdaten aus der Fachlitera- tur und eigenen Messungen von FLIR Systems. 21.1 Referenzen 1. Mikaél A. Bramson: Infrared Radiation, A Handbook for Applications, Plenum press, N.Y. 2. William L. Wolfe, George J. Zissis: The Infrared Handbook, Office of Naval Research, Department of Navy, Washington, D.C.
  • Seite 81 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Aluminium Blech, 4 Muster 0,03-0,06 unterschiedlich zerkratzt Aluminium eloxiert, hellgrau, 0,61 stumpf Aluminium eloxiert, hellgrau, 0,97 stumpf...
  • Seite 82 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Beton 0,92 Beton Gehweg 0,974 Beton 0,97 Beton trocken 0,95 Blech glänzend 20-50 0,04-0,06 Blech Weißblech...
  • Seite 83 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Eisen und Stahl glänzende Oxid- 0,82 schicht, Blech Eisen und Stahl heißgewalzt 0,60 0,77 Eisen und Stahl heißgewalzt...
  • Seite 84 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Gipsputz Gipsplatte, 0,90 unbehandelt 0,91 Gipsputz raue Oberfläche Glasscheibe nicht beschichtet 0,97 (Floatglas) Gold hochglanzpoliert 200-600...
  • Seite 85 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Kalk 0,3-0,4 Kohlenstoff Grafit, Oberfläche 0,98 gefeilt Kohlenstoff Grafitpulver 0,97 Kohlenstoff Holzkohlepulver 0,96 Kohlenstoff Kerzenruß...
  • Seite 86 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Lack 3 Farben auf Alu- 0,50-0,53 minium gesprüht Lack 3 Farben auf Alu- 0,92-0,94 minium gesprüht Lack...
  • Seite 87 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Messing abgerieben mit 0,20 80er- Schmirgelpapier Messing Blech, gewalzt 0,06 Messing Blech, mit Schmirgelpapier bearbeitet Messing...
  • Seite 88 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Nickelchrom Draht, oxidiert 50-500 0,95-0,98 Nickelchrom gewalzt 0,25 Nickelchrom sandgestrahlt 0,70 Nickeloxid 1.000-1.250 0,75-0,86 Nickeloxid 500-650...
  • Seite 89 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) rostfreier Stahl Blech, unbehan- 0,28 delt, etwas zerkratzt rostfreier Stahl gewalzt 0,45 rostfreier Stahl Legierung, 8 % Ni, 0,35 18 % Cr...
  • Seite 90 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Wasser Frostkristalle 0,98 Wasser Schicht >0,1 mm 0-100 0,95-0,98 dick Wasser Schnee Wasser Schnee 0,85 Wolfram...
  • Seite 91 Emissionstabellen Tabelle 21.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) 0,025-mm-Film 0,27 Öl, Schmieröl 0,050-mm-Film 0,46 Öl, Schmieröl 0,125-mm-Film 0,72 Öl, Schmieröl dicke Schicht 0,82 Öl, Schmieröl Film auf Ni-Basis:...
  • Seite 92 A note on the technical production of this publication This publication was produced using XML — the eXtensible Markup Language. For more information about XML, please visit http://www.w3.org/XML/ A note on the typeface used in this publication This publication was typeset using Linotype Helvetica™ World. Helvetica™ was designed by Max Miedinger (1910–1980) LOEF (List Of Effective Files) T501250.xml;...
  • Seite 94 Disclaimer Specifications subject to change without further notice. Models and accessories subject to regional market considerations. License procedures may apply. Products described herein may be subject to US Export Regulations. Please refer to exportquestions@flir.com with any questions. Publ. No.: T810252...

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