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Danfoss AK-PC 783A Bedienungsanleitung Seite 119

Leistungsregler mit kaskadenregelung
Inhaltsverzeichnis

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Der Zusammenhang zwischen der Priorität der Alarmsignale und
der Aktion ergibt sich aus folgendem Schema.
Einstel-
Log
Alarmrelais wahl
Kein
lung
Hoch
X
Mittel
X
Nieder
X
Nur Log
X
Unterbro-
chen
Quittieren einer Alarmmeldung
Wenn der Regler an ein Netzwerk mit einem AKA-Gateway oder
einem AK-System angeschlossen ist Manager wie Alarmempfän-
ger werden eingehende Alarmmeldungen automatisch quittieren.
Ist der Regler nicht an ein Netzwerk angeschlossen, muss der
Benutzer alle Alarmsignale selbst quittieren.
Alarm-Leuchtdiode
Die Alarm-Leuchtdiode auf der Vorderseite des Reglers zeigt den
Alarmzustand des Reglers an:
Blinkt: Es liegt ein aktives Alarmsignal oder ein noch nicht quittier-
tes Alarmsignal vor.
Dauerlicht: Es liegt eine aktive Alarmmeldung vor, die bereits
quittiert wurde.
Erloschen: Es liegen keine aktiven Alarmmeldungen und keine
noch nicht quittierten Alarmsignale vor.
In Betrieb Relais
Die Funktion reserviert ein Relais, das bei normaler Regelung
gezogen wird.
Das Relais wird freigegeben, wenn:
- die Regelung durch einen internen oder externen Hauptschalter
gestoppt wird
- der Regler ausfällt
IO Status und manuell
Die Funktion wird im Zusammenhang mit Installation, Service und
Fehlersuche an der Anlage benutzt.
Mit Hilfe der Funktion können die angeschlossenen Funktionen
kontrolliert werden.
Messungen
Hier kann der Status aller Ein- und Ausgänge abgelesen und
kontrolliert werden.
Zwangssteuerung
Hierüber kann man eine Zwangssteuerung aller Ausgänge vor-
nehmen, um zu überprüfen, ob sie korrekt angeschlossen sind.
Anmerkung: Es gibt keine Überwachung, wenn die Ausgänge
zwangsgesteuert werden.
Protokollierung/Registrierung von Parametern
Als ausgezeichnetes Werkzeug zur Dokumentation und Fehler-
suche kann der Regler Parameterdaten protokollieren und sie in
seinem internen Speicher ablegen.
Über die AK-ST 500 service tool software kann man:
a) Bis zu 10 Parameterwerte wählen, die der Regler laufend regis-
trieren soll
b) Festlegen, wie oft diese registriert werden sollen
Der Regler hat einen begrenzten Speicher, aber als Faustregel
AK-PC 783A
Netzwerk AKM des-
Hoch
Nieder-
tination
Hoch
X
X
X
X
X
X
X
Leistungsregler RS8HN103 © Danfoss 2017-11
kann er 10 Parameter speichern, die alle 10 Minuten 2 Tage lang
registriert werden.
Über AK-ST 500 kann man danach die historischen Werte in Form
von Kurvendarstellungen anzeigen.
(Die Log-funktion wirkt nur wenn die Uhr eingestellt ist)
Übersteuerung über ein Netzwerk
Der Regler hat Einstellungen, die durch die Übersteuerungsfunk-
1
tion des Gateway über Datenkommunikation bedient werden
2
können.
3
4
Wenn die Übersteuerungsfunktion eine Änderung anfragt, wer-
den alle angeschlossenen Regler dieses Netzwerks gleichzeitig
eingestellt.
Es gibt folgende Möglichkeiten:
- Wechsel zum Nachtbetrieb
- Zwangsschließung von Einspritzventilen (Injection ON)
- Optimierung des Saugdrucks (Po)
Bedienung AKM / Service Tool
Die Einstellung des Reglers kann nur über die AK-ST 500 service
tool software vorgenommen werden. Die Bedienung wird im
„Fitters on site Guide" beschrieben.
Wenn der Regler an ein Netzwerk mit einem AKA-Gateway
angeschlossen ist, kann man die tägliche Bedienung des Reglers
über die AKM System Software durchführen, d.h., man kann die
täglichen Anzeigen/Einstellungen sehen und ändern.
Anmerkung: Die AKM System Software kann nicht alle Konfigura-
tionseinstellungen des Reglers ansprechen. Welche Einstellungen/
Anzeigen möglich sind, geht aus dem AKM-Menü Bedienung
hervor (sieh evtl. Literaturübersicht).
Berechtigung / Zugangscodes
Der Regler kann über Systemsoftware Typ AKM und Service Tool
Software AK-ST 500 bedient werden.
Beide Bedienmöglichkeiten erlauben den Zugang auf mehreren
Ebenen, je nach Einsicht des Benutzers in die verschiedenen
Funktionen.
Systemsoftware Typ AKM:
Hier werden die einzelnen Benutzer mit Initialen und Schlüssel-
wörtern definiert. Es werden danach genau die Funktionen zur
Verfügung gestellt, die der Benutzer bedienen darf.
Die Bedienung wird im AKM-Handbuch beschrieben.
Service Tool Software AK-ST 500:
Die Bedienung wird in Fitters on site guide beschrieben.
Wenn ein Benutzer eingerichtet wird, muss Folgendes angegeben
werden:
a) Ein Benutzername
b) Ein Zugangscode
c) Eine Benutzerebene
d) Auswahl von Einheiten – entweder US (z. B. °F und PSI) oder
Danfoss SI (°C und Bar)
e) Auswahl der Sprache
Es gibt vier Benutzerebenen.
1) DFLT – Default user – Zugang ohne Codewort
Siehe tägliche Einstellungen und Anzeigen.
2) Daily – täglicher Benutzer
Ausgewählte Funktionen einstellen und Alarmsignale quittieren.
3) SERV – Service-Benutzer
Alle Einstellungen im Menüsystem außer Einrichten neuer Benut-
zer.
4) SUPV – Supervisor-Benutzer
Alle Einstellungen einschl. Einrichten neuer Benutzer.
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