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Sicherheitsvorschriften Für Servicearbeiten; Sicherheitseinrichtungen An Der Hebebühne - Weber Klassik Serie Montage- Und Bedienungsanleitung

Zweisäulen-hebebühne
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Nach kurzem Freiheben ist die sichere Aufnahme des Fahrzeugs und die Lastverteilung entsprechend der Herstel-
lerangaben zu überprüfen.
Beim Heben und Senken müssen die Fahrzeugtüren geschlossen sein. Auf der Hebebühne, den Tragarmen bzw.
auf dem zu hebenden KFZ dürfen keine Teile und Werkzeuge abgelegt werden.
Der Aufenthalt von Personen im Gefahrenbereich von Lasten und der Hebebühne ist während des Hub- und Senk-
vorgangs verboten.
Personen dürfen mit der Hebebühne nicht befördert werden. Ebenso ist das Hochklettern an der Hebebühne ver-
boten.
Die korrekte Funktion der Sicherheitseinrichtungen ist regelmäßig zu kontrollieren. Sicherheitseinrichtungen dürfen
nicht außer Betrieb gesetzt oder deren Funktion anderweitig manipuliert werden. Bei Unregelmäßigkeiten an den
Sicherheitseinrichtungen darf die Hebebühne nicht benutzt werden.
Der Hauptschalter ist zusätzlich auch Not-Aus-Schalter und in Gefahrensituationen auszuschalten.
1.4
Sicherheitsvorschriften für Servicearbeiten
Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von autorisierten Servicetechnikern der Vertragspartner der Weber
GmbH ausgeführt werden.
Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten muss die Hebebühne vom elektrischen Netz getrennt werden (Hauptschalter
aus, Sicherung aus). Gegen Wiedereinschalten sind geeignete Maßnahmen zu treffen.
Arbeiten am elektrischen Teil der Hebebühne bzw. an der Zuleitung dürfen nur von autorisierten Sachkundigen
bzw. Elektrofachkräften ausgeführt werden.
Einstellungen und Änderungen an Impulsgebern, Näherungsschaltern usw. dürfen nur von geschulten Servicetech-
nikern durchgeführt werden.
1.5
Sicherheitseinrichtungen an der Hebebühne
Totmannsteuerung:
Not-Aus:
Frontring Bedientaster:
Gleichlauf & Redundanz:
Sicherheitsklinken:
Tragarmarretierung:
Sicherheitsendabschaltung:
Druckbegrenzungsventil:
CE-Stoppschalter:
Die Funktion der Bedienelemente ist nur so lange gegeben bzw. aktiv, solange
das jeweilige Bedienelement in der entsprechenden Stellung gehalten wird.
Auf
der
Frontplatte
„NOTAUSCHALTER" verbaut. Anderenfalls erfüllt auch der Hauptschalter die
Funktion des „NOTAUSSCHALTERS".
Die Bedientaster sind durch Frontringe gegen unbeabsichtigtes Betätigen gesi-
chert.
Durch ein Seilzugsystem wird gleiches Niveau bei Auf- und Abwärtsbewegung
der Hubschlitten gewährleistet. Die Gleichlaufseile erfüllen ebenfalls die Redun-
danz der Kraftübertragung auf die gegenüberliegende Hubsäulenseite im Falle
eines Hydraulikzylinder Defekts, Kettenbruch oder Fehlfunktion der Sicherheits-
klinken.
Durch das Eingreifen von Sicherheitsklinken wird das Absenken der Last bei
Bruch oder Undichtigkeit des Hydrauliksystems verhindert.
Beim Anheben aus der untersten Position arretieren sich die Tragarme der He-
bebühne automatisch, um ein unbeabsichtigtes Ausschwenken der Tragarme un-
ter Last zu verhindern.
Abschaltmechanismus am oberen Ende der Hubsäule, zum begrenzen des
maximalen Hubes.
Durch ein eingebautes Druckbegrenzungsventil wird der Arbeitsdruck der
Hydraulik auf den zulässigen Höchstwert begrenzt.
Bei diesem Modell auf Grund von der Montage von Fußabweisern an den Trag-
armen nicht verbaut.
5
des
Elektroschaltkastens
SJC-9
ist
ein
zusätzlicher

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Diese Anleitung auch für:

Klassik sjc-9

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