lässt sich wegen der sehr unterschiedlichen Konstruktionen und
Auslösecharakteristiken hier nicht geben. Der maximal zulässige
Bemessungsstrom der zugeordneten Überstrom-Schutzeinrichtung
lässt sich aber unter Berücksichtigung der maximal zulässigen
Grenzwerte des Fehlerstrom-Schutzschalters festlegen. Auf
Basis der auf Fehlerstrom-Schutzschaltern genannten maximal
zulässigen Kurzschlussvorsicherung nach Tabelle 5 lässt sich der
Bemessungsstrom der zugeordneten Überstrom-Schutzeinrichtung
bestimmen. Es sind dabei die nachstehenden Maximalwerte für
Fehlerstrom-Schutzschalter der Baureihe 5SM3 einzuhalten:
max. zul. Kurzschluss-
vorsicherung
63 A
80 A
100 A
125 A
Das Bemessungsschaltvermögen von FI/LS-Schaltern gegenüber
Fehlerstrom-Schutzschaltern ist deutlich höher, da die
Kurzschlussabschaltung durch den LS-Teil übernommen wird, der
speziell für den Kurzschlussschutz vorgesehen ist. Reicht dieses
Eigenschaltvermögen nicht aus, so ist auch hier entsprechend der
Herstellerangaben gegebenenfalls ein Back-up-Schutz vorzusehen.
maximum
I²t-Wert
25.000 A²s
40.000 A²s
70.000 A²s
94.000 A²s
max.
Strom-Scheitelwert
6,0 kA
7,0 kA
7,5 kA
8,0 kA
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