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Domino G-Series Produkthandbuch G130i G220i G230i G320i...
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DOMINO G-SERIES DRUCKER PRODUKTHANDBUCH Dieses Handbuch, Domino-Teilnr. 25282, bezieht sich auf den Betrieb und die Wartung von Domino G-Series Druckern. Für grundlegende Hinweise zur Bedienung des Druckers siehe das Domino G-Series Benutzerhandbuch, Domino-Teilnr. 27974. Die Benutzer dieses Druckers werden darauf hingewiesen, dass die Informationen in Teil 1: „Gesundheits- und Arbeitsschutz“...
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No. 25257_3 Issuer’s name: Domino UK Ltd Issuer’s Address: Bar Hill, Cambridge CB23 8TU Object of the declaration: Domino G-Series Printer The object of the declaration described above is in conformity with the requirements of the following documents: EN50178: 1998 Electronic equipment for use in power installations EN 61326-1: Electrical equipment for measurement, control and laboratory use.
Nr. 25257_3 Name des Herstellers: Domino UK Ltd Adresse des Herstellers: Bar Hill, Cambridge CB23 8TU Gegenstand der Erklärung: Domino G-Series Drucker Der oben genannte Gegenstand der Erklärung entspricht den Anforderungen folgender Dokumente: EN50178: 1998 Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln EN 61326-1: Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte.
FCC-Hinweis Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht gemäß Abschnitt 15 der Vorschriften der Federal Communication Commission (FCC) den Grenzwerten eines digitalen Geräts der Klasse A. Diese Grenzwerte garantieren einen angemessenen Schutz vor Störstrahlungen in Geschäftsräumen. Dieses Gerät erzeugt, verbraucht und strahlt eventuell Funkfrequenzenergie ab. Wenn es nicht entsprechend der Bedienungsanleitung installiert und betrieben wird, kann es Störungen bei der Funkkommunikation verursachen.
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INHALT Teil 1 Gesundheits- und Arbeitsschutz Grundvoraussetzungen und Erklärung der Symbole Teil 2 Beschreibung Druckkopf, Gehäuse und Elektronik. Einschließlich Druckerspezifikationen und Verwendung des Bedienfelds Teil 3 Betrieb Ein- und Ausschalten, Wechsel von Kartuschen, Erstellen eines Textes Teil 4 Anzeigemeldungen und Fehlersuche Interpretation von Meldungen und Grundlagen der Fehlersuche Teil 5...
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Änderungsprotokoll Geändert Datum Alle Teile von Ausgabe 1 Juli 2010 Alle Teile von Ausgabe 2 Dezember 2011 Alle Teile von Ausgabe 3 November 2013 25282 Ausgabe 3 November 2013...
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TEIL 1: GESUNDHEITS- UND ARBEITSSCHUTZ INHALTSVERZEICHNIS Seite EINLEITUNG ................... Grundlegende Anforderungen ............Brandgefahr ................... Verschütten und Entsorgung ............SYMBOLE DER G-SERIES ............. 25282 Ausgabe 3 November 2013...
GESUNDHEITS- UND ARBEITSSCHUTZ EINLEITUNG Domino stellt für alle Drucktinten Sicherheitsdatenblätter (SDB) mit speziellen Sicherheitsinformationen bereit. Die folgenden Hinweise dienen nur als allgemeine Richtlinie. Grundlegende Anforderungen • Vor der Lagerung, Handhabung, dem Transport oder der Verwendung der Tintenkartuschen das entsprechende Sicherheitsdatenblatt (SDB) lesen.
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Salzlösung verfügbar ist). Darauf achten, dass das Wasser nicht in das andere Auge gelangt. Unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben. Augenspülflüssigkeit kann bei Domino bestellt werden (Teilnr. 99200). • Bestimmte Drucktinten der G-Series enthalten Lösungsmittel, die Hautverletzungen verursachen können. Es sind grundsätzlich adäquate Verfahren zur Arbeitssicherheit zu befolgen und Risikoeinschätzungen...
GESUNDHEITS- UND ARBEITSSCHUTZ Brandgefahr Bei einem durch defekte Elektronikteile ausgelösten Brand kein Wasser zum Löschen verwenden. Wenn Wasser eingesetzt werden muss, z. B. bei einem Brand von Tinten, die Nitrozellulose enthalten (siehe unten), IST ZUNÄCHST DIE STROMZUFUHR ZUM DRUCKER ZU UNTERBRECHEN. Bei der Lagerung und Verwendung von Druckertinten muss der Brandgefahr besonderes Augenmerk geschenkt werden.
GESUNDHEITS- UND ARBEITSSCHUTZ SYMBOLE DER G-SERIES In diesem Handbuch werden die nachfolgend aufgeführten Symbole verwendet. Wenn diese Symbole neben einem Verfahren oder einer Anweisung angeführt sind, haben sie die Bedeutung eines schriftlichen Warn- oder Achtungshinweises. Es muss ein geeigneter Augenschutz getragen werden. Es muss geeignete Schutzkleidung getragen werden.
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Umgebungsbedingungen ..............2-11 STEUERUNG .................. 2-12 BESCHREIBUNG DER ANZEIGEN ..........2-14 TASTATUR, OPTIONS- UND FUNKTIONSTASTEN ....2-16 Navigation und Dateneingabe ............2-16 G130i/G230i-Tasten ..............2-17 Start-/Stopptaste ................ 2-17 Cursor- und Bearbeitungstasten ..........2-17 Funktionstaste ................2-17 Home ..................2-17 Bedienerlevel ................2-17 Alarm ..................
• Hinweise und Fehlersuche und -diagnose. • Eine Übersicht über Ersatzteile, Zubehör und Optionen. • Eine Übersicht über Tinten und Substrate. • Details zur Aktualisierung von Software und Änderung von Texten, Logos und Schriftarten. G220i-/G320i-Steuerung und G130i-/G230i-Steuerung und -Druckköpfe -Druckköpfe 25282 Ausgabe 3 November 2013...
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BESCHREIBUNG Ethernet- E/A-Anschlüsse Anschluss USB- Druckkopf 1- Encoder- Netzstrom- Anschluss Anschluss Anschlüsse 1 und 2 schalter und -anschluss G130i-/G230i-Steuerungsschnittstellen 25282 Ausgabe 3 November 2013...
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BESCHREIBUNG Geschützter Steckplatz für Flash-Laufwerk Netzstrom- Kabel- und schalter Dichtungsblock G220i-/G320i-Steuerung 25282 Ausgabe 3 November 2013...
Es sind drei Kabellängen erhältlich: 5, 10 und 25 Meter. Je nach verwendeter Steuerungseinheit sind verschiedene Druckkopf- Konfigurationen möglich: • Der G130i kann mit bis zu 2 Druckköpfen in zwei Druckgruppen betrieben werden. (Zwei Zähler, keine Bitmaps oder Barcodes, begrenzt auf Fonts Arial und Courier, keine externe Kommunikation) •...
Der G-Series Thermotintenstrahldrucker (TIJ) besteht aus einer Steuerung und verschiedenen Druckkopf-Konfigurationen. Die Familie der G-Series Drucker umfasst folgende Geräte und Konfigurationen: G130i und G230i Steuerung – Maximal 2 Druckköpfe in folgenden unterschiedlichen Druckkonfigurationen: • 1 x Druckkopf – 1 x Ein-Kopf-Montageplatte •...
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BESCHREIBUNG G320i Steuerung - Maximal 4 Druckköpfe. Die Optionen umfassen die Konfigurationen des G130i und des G230i sowie folgende zusätzliche Konfigurationen: • 3 x Druckkopf – 3 x Ein-Kopf-Montageplatte • 4 x Druckkopf – 4 x Ein-Kopf-Montageplatte • 4 x Druckkopf – Zwei-Kopf- und 2 x Ein-Kopf-Montageplatte...
(Anschlüsse an Ober- und Breite: 57 mm Vorderseite) Druckkopf in Tiefe: 50 mm Flachbauweise – Abmessungen: Druckhöhe (Maximum): G130i/G230i: 25,4 mm (2 x 12,7 mm) G220i/G320i: 50,8 mm (4 x 12,7 mm) Anzahl Druckköpfe je G130i: 2 Steuerung G230i: 2 G220i: 4...
BESCHREIBUNG STEUERUNG Es stehen zwei Arten von Steuerungen zur Verfügung: (1) G130i/G230i und (2) G220i/G320i. Die Steuerung wird über den schwarzen (G130i/G230i) oder grünen (G220i/G320i) Schalter an der Unterseite des Geräts eingeschaltet. Die Bedienung der Steuerung erfolgt über das vordere Bedienfeld (wie unten gezeigt).
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BESCHREIBUNG Anzeige Alarm Start/ Stopp Ansicht Cursor- tasten Bediener- level Bear- beitungs- taste Funktions- Rücktaste tasten Währungs- ESC- taste Taste Eingabe- taste Tinte Dateneingabe- Service Text tasten G220i-/G320i-Steuerung 25282 Ausgabe 3 November 2013 2-13...
BESCHREIBUNG BESCHREIBUNG DER ANZEIGEN Der Anzeigebereich ist wie nachfolgend gezeigt aufgebaut. Je nach ausgeführter Funktion ändert sich die Anzeige. Name des aktiven Datum und Bildschirms Uhrzeit Zurzeit geladener Text Druckbereich Funktions- Weitere tasten Funktionen Name des aktiven Bildschirms Dateneingabe- bereich Bildlaufleiste –...
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BESCHREIBUNG Dateneingabebereich Innerhalb eines bearbeitbaren Bildschirms können je nach Typ des Dateneingabebereichs vordefinierte Einstellungen geändert oder Daten eingegeben werden. In beiden Fällen muss die Taste Bearbeiten gedrückt werden, um den Bereich zur Bearbeitung freizugeben. Zum Aufrufen vordefinierter Einstellungen können Sie die Cursortasten nach oben/unten verwenden und durch die Liste der verfügbaren Einstellungen blättern.
BESCHREIBUNG TASTATUR, OPTIONS- UND FUNKTIONSTASTEN Navigation und Dateneingabe • Zum Wechseln zwischen den Feldern die Cursertasten verwenden. • Für die Auswahl eines Feldes zur Dateneingabe und zur Bestätigung die Bearbeitungstaste verwenden. • Zur Bestätigung Eingaben/Änderungen eines Feldes Bearbeitungs- oder die Eingabetaste verwenden. •...
BESCHREIBUNG G130i/G230i-Tasten Start-/Stopptaste Cursor- und Bearbeitungstasten Zum Wechseln zwischen Feldern die Cursortasten verwenden. Für die Auswahl eines Feldes zur Dateneingabe und zur Bestätigung die Bearbeitungstaste verwenden. Zur Bestätigung von Eingaben/Änderungen eines Feldes die Bearbeitungstaste in der Mitte verwenden. Funktionstaste Dient zur Auswahl der darüber angezeigten Funktion.
BESCHREIBUNG Service • Installation und Konfiguration des Druckers • Einrichtung der Produktionsparameter • Anpassung von Einstellungen (Sprache, Datum/Uhrzeit, Schicht) • Speicherverwaltung • Druckerdiagnose Tintentyp • Kontrolle des Tintenverbrauchs • Feineinstellung der Ausrichtung • Einschalten der Micro Purge-Funktion • Auswahl des Tintentyps •...
BESCHREIBUNG G220i/G320i-Tasten Start-/Stopptaste Cursor- und Bearbeitungstasten Zum Wechseln zwischen Feldern die Cursortasten verwenden. Für die Auswahl eines Feldes zur Dateneingabe und zur Bestätigung die Bearbeitungstaste verwenden. Zur Bestätigung von Eingaben/Änderungen eines Feldes die Bearbeitungstaste in der Mitte verwenden. Funktionstaste Dient zur Auswahl der darüber angezeigten Funktion. Ansicht •...
BETRIEB EINSCHALTEN G130i/G230i (1) Den Drucker über die schwarze Ein-/Aus-Taste hinten rechts an der Unterseite des Geräts einschalten (2) Die Tintenkartusche in den Druckkopf einsetzen. Hierzu die Übergangsabdeckung abnehmen, die Kartusche sauber wischen und in den Druckkopf einsetzen. (3) Im Tintenmenü prüfen, ob der richtige Tintentyp für die Kartusche eingestellt ist.
Zusammenhang mit Texten und Druckfunktionen. • Service – ermöglicht einen umfassenden Zugriff für Mitarbeiter von Domino und speziell geschulte Mitarbeiter des Kunden. Zum Ändern des Bedienerlevels wie folgt vorgehen: (1) Den gewünschten Bedienertyp (d. h. Einstellungen oder Service) wählen.
BETRIEB AUSSCHALTEN Den Drucker über die schwarze (G130i/G230i) oder die grüne (G220i/ G320i) Ein/Aus-Taste ausschalten. Die Tintenkartusche aus dem Druckkopf nehmen, sauber wischen, die Übergangsabdeckung wieder anbringen und einlagern. 25282 Ausgabe 3 November 2013...
BETRIEB GRUPPENDEFINITIONEN Service > Konfig > Gruppen Die Druckparamter werden mit Druckgruppen verknüpft und nicht mit den einzelnen Druckköpfen. Wenn eine Gruppe aus mehreren Druckköpfen besteht, müssen diese dieselben Tacho- und Print-Go-Signale verwenden. Deshalb muss vor der Installation unbedingt die Gruppenkonfiguration festgelegt werden. Navigieren zu Service >...
BETRIEB Gruppen zuweisen Die Anzahl der Druckköpfe in einer Gruppe muss zugewiesen werden. Siehe „Konfiguration“ auf Seite 2-8 für eine detaillierte Beschreibung der verfügbaren Konfigurationen. Navigieren zu Service > Konfig > Gruppen zuweisen: Anzahl der Druckköpfe bei Installation Textmodus wählen: Intern/Extern oder beide Bestätigungsmeldung über die Sperre beim Aktivieren...
BETRIEB Automatisches Austauschen von Kartuschen und Paralleldruck Kartuschentausch – ermöglicht es, abwechselnd über zwei nebeneinander platzierte Kartuschen zu drucken, wobei der Operator eine leere Kartusche aus einem Kopf bei fortlaufendem Druck aus der zweiten Kartusche entfernen kann. Der Kartuschentausch funktioniert auf der Basis von übergeordneter und untergeordneter Kartusche, wobei Druckkopf 1 als übergeordnet und Druckkopf 2 als untergeordnet gilt.
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BETRIEB (7) Navigieren zu Service > Konfig > Gruppen: (8) Einstellungen für über-/untergeordnete Köpfe je nach Bedarf entweder auf „Wechselautomatik“ oder „Paralleldruck“ festlegen. (9) Änderungen speichern Wechselautomatik/Paralleldruck – Vier Köpfe/Zwei Gruppen Wechselautomatik für Kartuschen und Paralleldruck kann auch mit vier Köpfen in zwei Gruppen von jeweils zwei Köpfen ausgeführt werden.
BETRIEB EINRICHTEN VON DRUCKKOPFGRUPPEN Nachstehend sind alle möglichen Konfigurationen und Druckrichtungen für den Druckkopf angegeben. Erforderliche Einstellungen im Menü mit den Parametern für die Gruppendefinition. Beachten Sie, dass die Pfeile auf die Druckrichtung hinweisen und die Tabelle auf die erforderliche Ausrichtung. Installation vertikal Kopfüber Installation horizontal...
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BETRIEB Erforderliche Einstellungen im Menü mit den Parametern für die Gruppendefinition Installation vertikal Normal Installation horizontal Rückwärts Installation vertikal Normal Installation horizontal Normal Installation vertikal Kopfüber Installation horizontal Rückwärts Installation vertikal Kopfüber Installation horizontal Normal 25282 Ausgabe 3 November 2013 3-11...
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BETRIEB Erforderliche Einstellungen im Menü mit den Parametern für die Gruppendefinition Installation vertikal Normal Installation horizontal Normal Installation vertikal Normal Installation horizontal Rückwärts Installation vertikal Normal Installation horizontal Rückwärts Installation vertikal Normal Installation horizontal Normal 3-12 25282 Ausgabe 3 November 2013...
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BETRIEB Erforderliche Einstellungen im Menü mit den Parametern für die Gruppendefinition Installation vertikal Kopfüber Installation horizontal Rückwärts Installation vertikal Kopfüber Installation horizontal Normal Installation vertikal Kopfüber Installation horizontal Normal Installation vertikal Kopfüber Installation horizontal Rückwärts 25282 Ausgabe 3 November 2013 3-13...
Gruppe aktiviert. Deaktivieren der Gruppe (1) Die Start/Stopp-Taste drücken, um den Bildschirm „Druck“ zu öffnen. (2) Die Taste „Drucken Gruppe 1“ drücken G130i/G230i G320i und bestätigen, dass die Druckkopfgruppe deaktiviert werden soll. 3-14 25282 Ausgabe 3 November 2013...
BETRIEB Text laden (1) Im Menü „Text“ den gewünschten Text wählen. (2) Die Taste „Text laden“ wählen. (a) Wenn nur eine Gruppe installiert ist, den Ladevorgang bestätigen und warten, bis eine Meldung bestätigt, dass der Text geladen wurde. (b) Wenn mehrere Gruppen installiert sind, wird der Bildschirm „Gruppe“...
BETRIEB Texte können in Gruppen geladen werden, wenn die Druckgruppe aktiviert ist. Die Drucker der G-Series fordern den Benutzer auf, zu bestätigen, dass der aktuelle Drucktext überschrieben werden kann. Druckvorgang stoppen Entweder die derzeit für den Druck aktivierte(n) Gruppe(n) deaktivieren (siehe „Deaktivieren der Gruppe“...
BETRIEB TEXTVERWALTUNG Vor dem Erstellen von Texten sicherstellen, dass die anzuwendenden Textparameter standardmäßig für alle neuen Texte eingestellt sind (Globale Druckdefinition). Je nach Bedarf bearbeiten. Hinweis: Es können auch Parameter für einen Text eingestellt werden, die nur für diesen Text gelten (Lokale Druckdefinition). Globale (Standard-) Druckdefinition von Texten Zur Anzeige/Bearbeitung der Textparameter, die standardmäßig auf allen neuen Texte angewendet werden, wie folgt vorgehen:...
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BETRIEB D-Top Drucksignal zum Starten des Druckvorgangs Drucken Drucken Drucken Element 2 Element 3 Element 1 Anfangsrand von 0 bis 1000 mm Textbreite von 1 bis 2500 mm ZRE = Zwischenraum Elemente von 0 bis 10.000 mm ER = Endrand von 0 bis 1000 mm Endrand hat zwei Hauptfunktionen: (1) Wenn ein D-Top ( Drucksignal ) am Produktrand nicht erkannt werden soll,...
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BETRIEB Versatz nach Start Intell. Micro P dient zur Einstellung einer Verzögerung vor der Micro Purge-Reinigung. Startmodus: Auswahl eines externen Sensors oder einer intern erzeugten Print-Go-Quelle. Tachomodus: Zur Verwendung des angeschlossenen Drehgebers „Extern“ wählen. Die internen Einstellungen ermöglichen die Verwendung eines intern generierten Gebersystems.
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BETRIEB Anfangsrand von 0 bis 1000 mm Textbreite von 1 bis 2500 mm ZRE= Zwischenraum Elemente von 0 bis 10.000 mm Endrand von 0 bis 1000 mm ZRT= Zwischenraum Textgruppen von 0 bis 10.000 mm Zwischenraum Textgruppen: Abstand oder Intervall zwischen einem Druckvorgang und dem folgenden.
BETRIEB Lokale Druckdefinition von Texten Für jede Eigenschaft kann der Standardwert verwendet werden, der im Bildschirm „Basis Druckdefinition“ des Service-Menüs eingestellt ist. Alternativ hierzu können lokale Definitionen in den Menüs zur Texterstellung festgelegt werden. Die zu ändernden Werte sind dieselben wie unter „Globale (Standard-) Druckdefinition von Texten“...
BETRIEB TEXT ERSTELLEN Im Bedienerlevel-Menü den Bedienertyp auf „Einstellungen“ setzen. Ein Text besteht aus einem oder mehreren Feldern. Ein Feld kann eines der folgenden Elemente enthalten: • Fester Text • Variabler Text • Datum/Uhrzeit • Schichtcode • Zähler • Logo oder Barcode Jedes Feld verfügt über eigene Parameter (Position, Drehung, Font, usw.), die bei der Erstellung des Feldes definiert werden.
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BETRIEB Fester Text Kennzeichnung: Den Namen des Feldes eingeben, falls erforderlich (wird als Verweis für verknüpfte Felder verwendet). Barcode-Text: Den gewünschten Text eingeben (maximal 250 Zeichen). Horizontale und vertikale Position: Platzierung des Feldes innerhalb des Druckbereichs (in den globalen Druckeinstellungen festgelegt). Font: Zu verwendende Schriftart (Arial, Courier, etc.).
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BETRIEB Datum/Uhrzeit Format und Formatierungstext: Diese Felder werden in Verbindung miteinander verwendet: • Das Feld „Datum/Uhrzeit Format“ wählen, die Taste „Bearbeiten“ drücken und anschließend mit Hilfe der Auf-/Ab-Tasten das gewünschte Datum/ Uhrzeit-Format auswählen. Erneut „Bearbeiten“ drücken. • Die Daten aus dem obigen Schritt erscheinen im Feld „Formatierungstext“. An diesem Punkt die gewünschten Trennzeichen wie „/“...
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BETRIEB Erste Kalenderwoche: Das Format des Jahresbeginns. Sprache für Datenanzeige: Sprache des angezeigten Textes. Horizontale und vertikale Position: Platzierung des Feldes innerhalb des Druckbereichs (in den globalen Druckeinstellungen festgelegt). Font: Zu verwendende Schriftart (Arial, Courier, etc.). Fontgröße: Größe der Zeichen in Punkten. Fonthöhe: Format der Schriftart (Komplett, Block usw.).
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BETRIEB Sichtbarer Druck: Das Feld ist sichtbar oder nicht. „Daten übernehmen“ drücken, um die Änderungen zu bestätigen und zum Bildschirm „Feld“ zurückzukehren. Schichtcodes sind nur sichtbar, wenn Schichten eingerichtet oder aktualisiert werden. Zum Einrichten und Aktualisieren von Schichtcodes wie folgt vorgehen: (1) Wenn zurzeit gedruckt wird, die aktive(n) Gruppe(n) deaktivieren.
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BETRIEB Zähler Hinweis: Vor dem Hinzufügen eines Zählers zu einem Text müssen zunächst Zähler im Menü Service > Konfig > Textzähler konfiguriert werden. Siehe „Zähler-Konfiguration“ auf Seite 3-48. Kennzeichnung: Den Namen des Feldes eingeben, falls erforderlich. Hinweis: Die Daten dienen als Verweis beim Verknüpfen von Feldern. Zählerbezeichnung: Einen Zähler aus der Liste wählen.
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BETRIEB Die Zählervorschau erfolgt durch ein Feld mit dem Inhalt „1234…“ mit der oben definierten Stellenanzahl. Wenn ein Text geladen und angezeigt wird, erscheint die Vorschau des Zählers mit dem aktuellen Wert. Zum Einrichten und Aktualisieren des Zähler-Anfangswerts wie folgt vorgehen: Im Service-Menü...
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BETRIEB Barcode-Text: Dient zur Eingabe der Daten, die im Barcode verschlüsselt werden sollen. Text anzeigen: Auswahl, ob die Klarschriftzeichen des Barcodes gedruckt werden sollen. Wenn ja, die Position der Klarschriftzeichen wählen (rechts, über oder unter dem Barcode). Optionale Prüfsumme: Für variable Barcodes (Ja oder Nein). Horizontale und vertikale Position: Platzierung des Feldes innerhalb des Druckbereichs.
BETRIEB Feldspezifische Parameter für 1D-Barcodes 1D-Barcodes können feste und variable Datenlängen aufweisen. Diese Unterscheidung wird in der G-Series Software getroffen. Zu den festen 1D-Codes gehören: EAN8, EAN13, UPC-E, UPC-A. Zu den variablen Barcodes zählen: Code 28, Code 39, EAN128, INT2/5, ITF14. Typ aus der Liste wählen Auswahl und Anzeige der...
BETRIEB Feldspezifische Parameter für 2D-Barcodes Der verfügbare 2D-Barcode ist DataMatrix (gemäß EEC200-Standard). Die G-Series bietet auch das GS1-128 Standardformat, die Verwendung von FNC1-Gruppentrennzeichen und Anwendungskennungen ermöglicht. Siehe „GS1-128 Barcodes“ auf Seite 3-32 für eine detaillierte Beschreibung. Barcodetyp Abhängig von der Matrizengröße: 10x10: 6 Ziffern/3 Zeichen 1 Bit 12x12:10 Ziffern/6 Zeichen/3 Bit 14x14:16 Ziffern/10 Zeichen/6 Bit...
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BETRIEB GS1-128 Barcodes Die G-Series bietet einen GS1 DataMatrix-Code, der die GS1-Anforderungen sowie die Regeln für die Dekodierung und Fehlerprüfung gemäß ECC200 erfüllt. Die Identifizierung von GS1-128 Codes in Klarschrift erfolgt durch einen Header-Funktionscode (FNC1), gefolgt von Zeichengruppen mit Kennungen (Application Identifiers, AI) als Header.
BETRIEB Beispiel für einen 2D-Barcode mit verknüpftem Feld Eine häufige Anwendung in der Pharmaindustrie ist die Verwendung eines GS1-Barcodes mit verknüpften Zählern und Batch-Codes, wie oben gezeigt. • Verknüpfung von Haltbarkeitsdatum, Los und CIP mit Daten im 2D-Code • Aktualisierung des 2D-Codes als Datenaktualisierungen •...
BETRIEB Die Kennungen können dann mit oder ohne Klammern hinzugefügt werden. Für den 13 Zeichen umfassenden Versandcode lautet die Kennung 01, für die Losnummer (Batch-Nummer) 10 und für das Haltbarkeitsdatum 17. Damit lautet der Code: (01)#cip#(10)#lot#(17)#exp# Wenn eine Funktion 1 oder ein Gruppentrennzeichen eingefügt werden muss, <FNC1>...
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BETRIEB Der variable Text wird sofort im gedruckten Text aktualisiert. Diese Sequenz jedes Mal wiederholen, wenn der Text geändert und für den Druck geladen wird. Ist die Option so eingestellt, dass die Eingabe einer oder mehrerer Variablen verpflichtend ist, wird eine Warnung angezeigt, wenn Sie einen Text zum Druck online stellen und noch keine Eingaben vorgenommen haben: (2) Verwendung...
BETRIEB Ein „M“ rechts neben einer Variable zeigt an, dass es verpflichtend ist, Daten in diese Variable einzugeben. Wenn keine Daten eingegeben werden, kann das Drucken nicht aktiviert werden und eine Warnung wird angezeigt. Hinweis: Variabler Text kann sowohl intern, wie oben beschrieben über das Menü „Produktion“, als auch extern über eine PC-Anwendung mit bereitgestellten Protokollen aktualisiert werden.
BETRIEB Feld kopieren (1) Den gewünschten Text öffnen. (2) „Text bearbeiten“ drücken. (3) Mit den Cursortasten das Feld wählen, das kopiert werden soll. (4) „Kopieren“ wählen und bestätigen, dass das Feld kopiert werden soll. Das Feld wird kopiert und in den Text eingefügt. (5) Die Daten mit „Speichern“...
(1) Im Bedienerlevel-Menü den Bedienertyp auf „Service“ setzen. (2) Die Aktualisierungsdatei in das Hauptverzeichnis einer Flash-Karte oder eines USB-Speichers entpacken, wie unten gezeigt: (E:\ steht für das PC-Laufwerk) eagle.rsc G130i/G230i G220i/G320i stp04.rsc Der Ordner „text“ enthält die Dateien Text mit den Bedienersprachen.
BETRIEB Verzeichnisstruktur der Speicherkarte Der interne Speicher speichert alle Logos, konfig-Dateien (Konfigurationen), Fonts und Texte. Hinweis: Sprachen sind im Ordner „text“ gespeichert. Wenn eine externe Flash-Karte zur Datenübertragung verwendet wird, muss sie exakt die nachstehende Struktur aufweisen: Flash-Karte (Stammverzeichnis) logos konfig fonts messages...
BETRIEB IMPORTIEREN UND EXPORTIEREN Die folgenden Abschnitte enthalten Anweisungen zum importieren und exportieren von Dateien. G130i/G230i Hinweis: Dateien können auch von einem G-Series Drucker auf einen anderen kopiert werden. Hierzu das Menü „Service > Speicher“ wählen und die gewünschten Dateien von „Interner Speicher“ auf „Externer Speicher“...
BETRIEB Logos Die Namen der Logodateien dürfen höchstens 10 Zeichen ohne Leerzeichen und Sonderzeichen wie „% / +.- ( )“ usw. umfassen. Ein Unterstrich ist zulässig. Logodateien müssen monochrom sein und die Dateinamenerweiterung .bmp aufweisen. Ein auf volle Druckkopfgröße ausgelegtes Logo weist eine Höhe von 300 Pixel auf. Hinweis: Zum Drucken von Logos mit einer Höhe über 300 Pixel sind mehrere Druckköpfe erforderlich.
BETRIEB Fonts Fonts importieren (1) Die gewünschten Systemdateien vom PC in einen Ordner mit dem Namen „konfig“ auf dem USB-Speicher kopieren. (2) Den Drucker starten und den USB-Speicher in die externe USB- Schnittstelle einstecken. (3) Im Service-Menü Service > Speicher > Fontdateien wählen. (4) Über „Speicher auswählen“...
BETRIEB Systemdateien exportieren Systemdateien können aus dem internen Speicher auf einen USB-Speicher exportiert werden. Hierzu das obige Verfahren befolgen, bei Schritt 4 jedoch über „Compact-Flash-Speicherkarte“ die Option „Interner Speicher“ als Speichertyp wählen. G220i/G320i Hinweis: Dateien können auch von einem G-Drucker auf einen anderen kopiert werden.
BETRIEB Logos Die Namen der Logodateien dürfen höchstens 10 Zeichen ohne Leerzeichen und Sonderzeichen wie „% / +.- ( )“ usw. umfassen. Ein Unterstrich ist zulässig. Logodateien müssen monochrom sein und die Dateinamenerweiterung .bmp aufweisen. Ein auf volle Druckkopfgröße ausgelegtes Logo weist eine Höhe von 300 Pixel auf.
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BETRIEB Logos exportieren Logos können aus dem internen Speicher auf eine Flash-Karte exportiert werden. Hierzu das obige Verfahren befolgen, bei Schritt 4 jedoch über „Speicher auswählen“ die Option „Interner Speicher“ als Speichertyp wählen. 25282 Ausgabe 3 November 2013 3-45...
BETRIEB Fonts Fonts importieren (1) Den bzw. die gewünschten Fonts vom PC in einen Ordner mit dem Namen „Fonts“ auf der Flash-Karte kopieren. (2) Den Drucker starten und die Flash-Karte in den externen Kartensteckplatz einlegen. (3) Im Service-Menü Service > Speicher > Fontdateien wählen. (4) Über „Speicher auswählen“...
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BETRIEB Systemdateien exportieren Systemdateien können aus dem internen Speicher auf eine Flash-Karte exportiert werden. Hierzu das obige Verfahren befolgen, bei Schritt 4 jedoch über „Speicher auswählen“ die Option „Interner Speicher“ als Speichertyp wählen. 25282 Ausgabe 3 November 2013 3-47...
BETRIEB ZÄHLER-KONFIGURATION Service > Konfig > Zähler wählen: Zähler: Hier kann ein Name für den Zähler eingegeben werden. Dieser Name wird bei der Programmierung von Texten verwendet, die diesen Zähler nutzen. Typ Inkr-Quelle.: Dient zur Auswahl des Quellentyps, der zur Erhöhung des Zählwerts verwendet werden soll: •...
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BETRIEB • Zählerüberlauf: Dient zum Rücksetzen eines Zählers bei der Verknüpfung mit einem anderen Zähler (z. B. Batch-Nummerierung). • Digitaler Eingang: Rücksetzen eines Zählers über ein externes Signal (z. B. Sensor, externe Taste usw.). Reset-Quelle: Definition der Reset-Quelle auf Basis des oben gewählten Quellentyps.
BETRIEB EINGABE VON SONDERZEICHEN Sonderzeichen werden durch Drücken bestimmter Tasten und anschließendes wiederholtes Drücken der Alt-Taste erzeugt. Beispiel: Wenn Englisch als Sprache gewählt ist, führt einmaliges Drücken von U und anschließendes dreimaliges Drücken von Alt zur Erzeugung des Sonderzeichens Ù. Englisch Deutsch Französisch...
BETRIEB EINGÄNGE KONFIGURIEREN G130i und G230i ermöglichen die Konfiguration von 4 Eingängen unter Verwendung der beiden verfügbaren Sub-D Anschlüsse. G220i und G320i ermöglichen die Konfiguration von 8 Eingängen. Eingang auf Gruppe 1, 2, 3, 4 oder 0 für alle Gruppen...
• Keine Funktion: Für diesen Eingang ist keine Funktion konfiguriert. • Start/Stop Druck: Druckgruppen aktivieren und deaktivieren. AUSGÄNGE KONFIGURIEREN G130i/G230i ermöglichen die Konfiguration von 4 Ausgängen unter Verwendung der beiden verfügbaren Sub-D Anschlüsse. G220i/G320i ermöglichen die Konfiguration von 8 Ausgängen.
BETRIEB EIN-/AUSGANGSZUSTÄNDE ÜBERWACHEN Die G-Series ermöglicht dem Benutzer die Überwachung der Ein-/ Ausgangszustände durch Anzeige ihrer Logikebene. Über die Tasten „Ausgang -“ oder „Ausgang +“ kann ein bestimmter Ausgang gewählt und anschließend durch Drücken der Klemmen-Taste hoch oder niedrig angesteuert werden. Hohe (1) oder niedrige (0) Erhöhung oder Verringerung Ansteuerung des Ausgangs...
BETRIEB TINTENDETAILS UND OPTIMIERUNG DER DRUCKQUALITÄT Reinigen der Tintenkartuschen Schmutzige Arbeitsumgebungen können Druckköpfe und Tintenkartuschen verunreinigen, wodurch die Qualität der gedruckten Texte beeinträchtigt wird. Gründe für erforderliche Reinigung • Erhärtete Tinte auf der Düsenplatte blockiert oder beeinträchtigt den Ausstoß. Ethanol und wasserbasierte Sorten haben unterschiedliche Öffnungszeiten. Bei längeren inaktiven Zeiten ohne Verschluss der Kartuschen neigen alle Tintensorten dazu, auf den Düsenplatten zu erhärten.
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Düsenplatte hindurchgeführt werden, um zu bestimmen, welche Düsen ordnungsgemäß ausstoßen. Die Abbildung unten zeigt einen Druck während eines manuellen Micro Purge-Vorgangs mit mehreren fehlenden Düsenblocks. Wenn Sie weitere Anleitungen zum Micro Purge-Vorgang benötigen, wenden Sie sich bitte an Domino. 25282 Ausgabe 3 November 2013 3-55...
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BETRIEB (3) Auf den manuellen Micro Purge-Vorgang folgt eine manuelle Trockenreinigung. Wie in Schritten 1 und 2 oben beschrieben, folgt auf einen manuellen Micro Purge-Vorgang eine Trockenreinigung der Düsenplatte. Dieser Vorgang muss einige Male wiederholt werden, bis eine Verbesserung beim Düsenausstoß erkennbar ist. Werden die Düsen dadurch nicht wiederhergestellt und fallen weiterhin aus, muss die Kartusche ausgetauscht werden, da vermutlich irreparable Schäden an den Düsen vorhanden sind.
BETRIEB Dies geschieht, wenn elektrische Kontakte der Steuerung durch irgendeine Verschmutzung am Ausstoßen von Impulsen an die Kartusche gehindert werden. Reinigung: Die Kartusche aus dem Druckkopf nehmen. Die goldene Kontaktfolie sowie die Kontakte im Druckkopf sanft mit einem fusselfreien Zellstofftuch reinigen. Mit sanftem Druck und einem fusselfreien Zellstofftuch reiben, bis alle Verschmutzungen entfernt sind.
BETRIEB Beim ersten Betrieb nach einer längeren Ruhephase vor dem Fortsetzen die Düsenplatte reinigen und einige Testseiten drucken. Zimmertemperatur wirkt sich Eigenschaften Flüssigkeitsdynamik der Tinte aus – die Kartuschen müssen immer im Rahmen der im Sicherheitsdatenblatt festgelegten Temperaturen verwendet werden. Hinweise: (1) Es muss immer ein weiches, fusselfreies Zellstofftuch verwendet werden –...
BETRIEB Hinweis: Micro Purge funktioniert nur, wenn die Gruppe aktiv ist und druckt. Wenn beide Funktionen aktiviert sind, hat intelligentes Micro Purge Priorität gegenüber zyklischem Micro Purge. Einstellung des zyklischen Micro Purge (1) Die gewünschte Tinte wählen. Die Standardparameter des zyklischen Micro Purge für die einzelnen Tinten sind in der Steuerung gespeichert und werden bei Auswahl einer Tinte zum Drucken automatisch geladen.
BETRIEB Einstellung des intelligenten Micro Purge Diese Micro Purge-Funktion ermöglicht dem Benutzer die „Programmierung“ der Intensität zeitabhängig zum letzten Produkt. Die Spülung findet bei richtig eingestelltem Anfangs-Endrand vor dem ersten Druck statt. Hauptzweck des intelligenten Micro Purge ist die Abstimmung zwischen Produktionspausen und der Intensität des Spülvorganges, um ein sauberes Druckbild zu gewährleisten.
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BETRIEB „Zeit zwischen 2 Spalten“ und „Art von Micro Purge“ Zeit zwischen 2 Spalten Nebel- oder Ein-Schuss-Spülung „Zeit zwischen 2 Spalten“ legt die Verzögerung zwischen der Betätigung der Düsen fest und dient zur Minimierung der Markierung auf dem Substrat beim Spülen. Je höher der Wert, desto verteilter ist die Spülung. Dabei ist zu beachten, dass vor dem Text genügend Freiraum belassen werden muss, damit sich die Spülung ausbreiten kann.
BETRIEB Positionierung von Intelligent Micro Purge Wie bereits erwähnt, erfolgt IMP, sobald das Signal für Druckstart ausgegeben wird und bevor der eigentliche Druckvorgang stattfindet. Daher muss ein Anfangs- oder Endrand definiert werden, damit die Spülung durchgeführt werden kann. Bei unzureichendem Rand findet die Spülung hinter dem ersten Textfeld statt.
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Legende Menüzugriff: TEXT MENÜ Bediener: Schwarz Text laden Text öffnen Neuer Einstellungen: Blau & schwarz Text Service: Rot, blau und schwarz NEU / TEXT ÖFFNEN Speichern unter Zoom Drucktest Text laden Speichern Definition Text bearbeiten TEXT BEARBEITEN Auswahl Bearbeiten Kopieren Löschen Schieben FELDER ERSTELLEN / BEARBEITEN...
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Legende Menüzugriff: SERVICE-MENÜ Bediener: Schwarz Produktion Einrichten Speicher Konfig. Diagnose Einstellungen: Blau & schwarz Service: Rot, blau und schwarz PRODUKTION EINRICHTEN Produktpara- Zähler Variabler Basis Ethernet Aktivierung Menüsprache Datum Uhrzeit Schichten Alarme Fehler Serielle meter setzen Text Druckdefinition Schlüssel Schnittstelle VARIABLER TEXT Druckkopf- gruppe...
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TEIL 4: ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE INHALTSVERZEICHNIS Seite STÖRUNGEN DES DRUCKERS ..........Meldungen zum Druckvorgang ............Meldungen zum Steuerungsvorgang ..........Meldungen zum zyklischen Betrieb ..........4-17 CAN-Bus Management-Meldungen ..........4-18 Allgemeine Systemmeldungen ............4-20 Meldungen zur Prozessüberwachung ..........4-20 Fehlersignale während der Hochlaufphase ........4-21 PROBLEME MIT DER DRUCKQUALITÄT ........
ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE STÖRUNGEN DES DRUCKERS Meldungen zum Druckvorgang Fehlertext Beschreibung 5001 Unbekanntes SB0 in Interne Kommunikation PRT-Task Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuermodus zurücksetzen 5002 Unbekanntes SB1 bei Interne Kommunikation SB0_INIT Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuermodus zurücksetzen 5003 Unbekanntes SB1 bei Interne Kommunikation SB0_EXCEPTION Fehlerliste: Systemfehlermeldung...
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 5034 Printhead n no Message category: Alarm cartridge available Remedial action: Ensure chipped cartridge fitted 5040 Druckimage nicht Das Bild wird nicht rechtzeitig aufgebaut. fertig Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Produktionsgeschwindigkeit verringern oder variable Teile des Drucktextes löschen. 5041 Eingang für Druckstart Startmodus für Druck passt nicht zur nicht konfiguriert...
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 5046 Fehler Fehler beim Bildaufbau/Aktualisieren einer Bildaktualisierungszähler Zähleinheit. Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Konfiguration der Zähleinheit prüfen. 5047 Fehler Fehler beim Bildaufbau/Aktualisieren eines Bildaktualisierung variablen Textelementes. Text Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Konfiguration und Inhalt des variablen Textes prüfen.
ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Meldungen zum Steuerungsvorgang Fehlertext Beschreibung 5060 Too much trigger outputs Message category: Warning Remedial action: Check trigger output configuration in Group setup 5061 Trigger output buffer Message category: Warning overrun Remedial action: Check trigger output configuration in Group setup 5062 Trigger output pulse Message category: Warning overlaps...
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 6010 Unzureichender Speicher, Tastatureingabe Eingangspuffer Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuerung neu starten. 6011 Konvertierungsfehler, Tastatureingabe Eingabetext Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuerung neu starten. 6012 Konvertierungsfehler, Tastatureingabe Eingabewert Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuerung neu starten. 6013 Falscher Eingabetyp Tastatureingabe Fehlerliste: Systemfehlermeldung...
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 6023 Special system font could Message category: Warning not be opened Remedial action: Check font files specified in message are available in internal memory 6030 Datei „xx.cfg“ wurde Lesen in Konfiguration „xx.cfg“ gelesen, einige Daten sind Fehlerliste: Systemfehlermeldung jedoch nur teilweise Meldungskategorie: Alarm...
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 6051 Datei „xx.msg“ wurde Lesen im Drucktext „xx.msg“ gelesen, einige Daten sind Fehlerliste: Anwendungsmeldung jedoch nicht kompatibel. Meldungskategorie: Warnung Fehlerbehebung: Die Steuerungsversion hat sich geändert. Datei speichern und erneut laden. 6052 „xx.msg“ wurde gelesen, Lesen im Drucktext „xx.msg“ Fehler bei Datenprüfung Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Warnung...
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 6060 Druckkopfzählung von Die Anzahl der Druckköpfe für den „xx.msg“ ist falsch. Drucktext „xx.msg“ passt nicht zur Druckkopfgruppe. Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Warnung Fehlerbehebung: Drucktext in die Druckkopfgruppe mit der korrekten Anzahl an Druckköpfen laden oder Höhe des Drucktextes einstellen.
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 6070 Drucktext Datei n prüfen. Lesen in Drucktextdatei „*.msg“ Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuerungsversion prüfen oder Textdatei erneut speichern. 6071 Konfig.-Datei n prüfen. Lesen in Steuerungskonfiguration „konfig.cfg“ Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuerungsversion prüfen oder Steuerungskonfiguration erneut speichern.
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 6076 Konfig. prüfen, Der Listenmodus war zugewiesene Listenmodus gesperrt. Parameter in der Steuerungskonfiguration, wurde jedoch mit dem Aktivierungscode gesperrt. Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuerungskonfiguration erneut speichern. 6080 Einstellungsdatei n prüfen. Lesen in Einstellungen „settings.cfg“ Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuerungsversion...
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 6102 Verzeichnis n existiert Laufwerk/Verzeichnis prüfen. nicht. Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Keine 6103 Verzeichnis n wurde Laufwerk/Verzeichnis prüfen. erstellt. Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Keine 6104 Datei n fehlt. Datei prüfen. Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Datei in System kopieren.
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 6116 Fehler True-Type-Font Zum Drucken aktivieren. Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuerung neu starten. 6117 Fehler in Druckstatus- Zum Drucken aktivieren. Maschine Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Funktion „Zum Drucken aktivieren“ erneut ausführen, Steuerung neu starten. 6118 Fehlerhafte Zum Drucken aktivieren.
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 6124 Tintentyp nicht gefunden. Zum Drucken aktivieren. Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Tintentyp ändern oder neue Tintendatei in System laden. 6125 Falsche Startposition des Zum Drucken aktivieren. Elements Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Position des Druckelementes ändern.
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 6131 Funktionen für freie Zum Drucken aktivieren. Fontgröße gesperrt Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Fontgröße für Druckelement prüfen/ändern. 6132 Faulty barcode element Message category: Alarm Remedial action: Linked barcode elements incorrectly referenced - ensure references match exactly variable text name 6133 Variable elements with Message category: Alarm...
ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Meldungen zum zyklischen Betrieb Fehlertext Beschreibung 6200 Barcode n: error n (1-18) Message category: Alarm Remedial action: Correct barcode format Firmware Error code & Description 0 = No error 1 = Invalid parameter / unsupported value 2 = Wrong character / invalid data 3 = Wrong number of input characters 4 = Invalid number of input characters in combination with Composite...
ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE CAN-Bus Management-Meldungen Fehlertext Beschreibung 12005 Unbekanntes SB0 Interne Kommunikation während Interpretation Fehlerliste: Systemfehlermeldung neuer Informationen im Meldungskategorie: Alarm zyk-Task Fehlerbehebung: Steuerung neu starten. 12006 Unbekanntes SB1 bei Interne Kommunikation SB0_INIT Fehlerliste: Systemfehlermeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: Steuerung neu starten. 12007 Unbekanntes SB1 bei Interne Kommunikation SB0_EXCEPTION...
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlertext Beschreibung 12024 CAN-Treiber: CAN-Treiber, Zähler für Sendefehler zu Sendefehler hoch Fehlerliste: Anwendungsmeldung Meldungskategorie: Alarm Fehlerbehebung: CAN-Bus ist nicht funktionsfähig. CAN-Leitungen und Lastwiderstand prüfen. 12100 CAN: Nodeguard nicht Fehler bei der zyklischen Feldbusmodul- Überwachung. Modul mit CAN-Adresse xx ist nicht mehr verfügbar.
ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Fehlersignale während der Hochlaufphase Signal 7-Segment- Bedeutung Anzeige EE-00001..00FF Fehler bei Task-Initialisierung mit Informationen über die Task EE-0100 Fehler bei Initialisierung der I2C-Hardware EE-0400 Fehler bei Initialisierung des seriellen EEPROM EE-0800 Fehler bei Initialisierung der Zyklon-FPGA-Hardware EE-2000 Fehler bei Initialisierung der Echtzeituhr (RTC) Mögliche Fehler während der Hochlaufphase werden durch die Signalmuster angezeigt.
ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE PROBLEME MIT DER DRUCKQUALITÄT Problem Beispiel Maßnahme Druckkopf zu Druckkopf absenken, weit vom Substrat bis die Druckqualität entfernt akzeptabel ist. Druckkopf Druckkopf anheben, berührt das bis die Druckqualität Substrat. akzeptabel ist. Druckkopf Sicherstellen, dass die abgewinkelt Düsenreihen parallel zur vorderen Kante des Substrats ausgerichtet sind.
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE Problem Beispiel Maßnahme Schlupf des Installation des Gebers Gebers, oder die oder die Geschwindig- an der G-Series keitseinstellungen der eingestellte G-Series prüfen. interne Geschwindigkeit stimmt nicht mit der tatsächlichen Bandgeschwindig- keit überein. Druck zu schwach Horizonalen oder vertikalen dpi-Wert erhöhen.
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ANZEIGEMELDUNGEN UND FEHLERSUCHE DIESE SEITE WURDE ABSICHTLICH FREIGELASSEN 4-24 25282 Ausgabe 3 November 2013...
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TEIL 5: WARTUNG INHALTSVERZEICHNIS Seite HALTERUNG DER TINTENKARTUSCHE WECHSELN ..25282 Ausgabe 3 November 2013...
WARTUNG HALTERUNG DER TINTENKARTUSCHE WECHSELN Zum Wechseln der Halterung (Domino-Teilnr. GAS1032) wie folgt vorgehen: (1) Die fünf mit einem Kreis markierten Halteschrauben lösen. (2) Vorsichtig die beiden Hälften der Baugruppe trennen, die alte Halterung herausschieben und durch die neue ersetzen.
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WARTUNG DIESE SEITE WURDE ABSICHTLICH FREIGELASSEN 25282 Ausgabe 3 November 2013...
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Verdrahtung der G220i-/G320i-Steuerung ........Sensoranschlüsse ................Anschluss eines externen Trockenkontakts ........Druck über SPS starten ..............Druckerausgänge ................Warnleuchtenanschluss .............. Verdrahtung der G130i-/G230i-Steuerung ........Eingänge ................... Ausgänge ................... Erdung der Druckkopfplatte ............Montage des Druckers ..............6-10 G130i-/G230i-Halterungsabmessungen .......... 6-11 Installationszeichnung ..............
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INSTALLATION DIESE SEITE WURDE ABSICHTLICH FREIGELASSEN 25282 Ausgabe 3 November 2013...
Sensor) aus ihrer Verpackung nehmen. Die gelieferte Ausstattung variiert je nach individueller Bestellung; die nachfolgende Liste dient als Beispiel zur Orientierung. Die Lieferung mit den Angaben auf der Packliste vergleichen. Bei Abweichungen bitte umgehend Domino informieren. Typischer Paketinhalt – 2 Druckkopfsysteme Teilnr. Menge...
INSTALLATION Verdrahtung der G220i-/G320i-Steuerung Warnung: Beim Verdrahten der Steuerung und beim Herstellen der Anschlüsse an das Bedienfeld sicherstellen, dass der Drucker von der Stromversorgung getrennt ist. Netzanschluss Anschluss des Netzstromkabels an die Steckverbindung am Netzteil Netzschalter Anschlussfeld Alle Kabel durch die Kabelverschraubung führen Druckkopf 2 Druckkopf 4...
INSTALLATION Sensoranschlüsse Der Sensor wird mit Eingangsblock 1 verdrahtet. Hinweis: Die Anschlüsse sind abhängig vom Sensortyp (PNP oder NPN). Eingangsblock 1 25282 Ausgabe 3 November 2013...
INSTALLATION 3-Draht-PNP-Sensoranschluss Eingang 1-P Schwarz = Signal 1 Eingang 1-N Masse Blau = 0 Volt 24 Volt Eingang 2-N Braun = 24 Volt 24 Volt Eingangsblock für Eingang 1 bis Eingang 4 4-Draht-NPN-Sensoranschluss Schwarz = Signal 1 Eingang 1-P Eingang 1-N Blau = 0 Volt 24 Volt Eingang 2-N...
INSTALLATION Erdung der Druckkopfplatte Die Druckkopfplatte am Transportband erden. Bei Verwendung mehrerer Druckköpfe und Kopfplatten bietet es sich an, eine Platte am Transportband zu erden und die übrigen Platten mit Hilfe des Erdungskabels zu verbinden. 25282 Ausgabe 3 November 2013...
INSTALLATION Montage des Druckers Die Steuerung kann vertikal an einem Gestell montiert oder an einer vertikalen Oberfläche befestigt werden. Eine entsprechende Bohrschablone ist im Bausatz enthalten. An der Rückseite des Druckers befinden sich drei vorgebohrte Löcher mit je 6 mm Durchmesser. 50 mm 200 mm 240 mm...
INSTALLATION Einführung externer Kabel – G220i/G320i Die Verlegung externer Kabel von Sensor, Drehgeber, Alarmvorrichtung und SPS erfolgt durch zwei rechteckige Öffnungen an der Unterseite des Schaltschranks. Mit Hilfe zweiteiliger Dichtungen können die Anschlüsse außerhalb des Schranks vorbereitet, in den Schrank hineingeführt und anschließend mit den geteilten Dichtungen versiegelt werden.
INSTALLATION Druckkopf-Montage für 2-Achsen-Halterung Die 4-mm-Gewindelöcher dienen zur Montage des Druckkopfs in vertikaler oder horizontaler Position. Zur Befestigung des Druckkopfs am Gestell sind drei 4-mm-Schrauben und eine Montagehalterung erforderlich. Bis zu vier Druckköpfe können in versetzter Anordnung als Gruppe montiert werden.
INSTALLATION Einsetzen der Kartusche in den Druckkopf Vorsicht beim Einsetzen der Tintenkartusche. Achten Sie darauf, dass die Kartusche behutsam in den Druckkopf eingesetzt wird. Durch gewaltsames Drücken der Kartusche gegen elektrische Kontaktpins können diese aus der Position auf der Platine brechen, so dass sie nicht mehr funktionsfähig sind. Kartuschen dürfen nicht, wie rechts dargestellt, mit der Düsenplatte senkrecht in den Druckkopf eingesetzt werden, sodass sie an der Rückseite...
INSTALLATION DREHGEBER Drehgebereingänge Es sind 2 Anschlüsse für Drehgebereingänge vorhanden, ENC1 und ENC2 (RS422 Standard). Beide Anschlüsse weisen dieselbe Pin-Belegung auf, siehe unten. Pin-Nr.: Signal Nicht verwendet Masse Nicht verwendet HD15-Buchse +24 V +24 V 14-15 Nicht benutzt 25282 Ausgabe 3 November 2013 6-17...
INSTALLATION Einrichtung des Drehgebers Zur Überprüfung der Drehgeber-Installation kann der Prüftext „z_encoder_ad“ geladen und ausgedruckt werden. Der Text ist unten dargestellt. Vor der Installation die Gruppen einrichten. Anhand des gedruckten Prüftextes wie folgt den Wert P für die Installation ermitteln: (1) Den Ist-Abstand M von 0 bis 50 mm auf dem Ausdruck messen.
INSTALLATION G-VIEW-BROWSER Hinweis: Ausschließlich zur Verwendung mit OEM-Board, G220i und G320i Die G-Series kann mithilfe des Domino G-View-Browsers über PC/HMI gesteuert werden. Der G-View-Browser muss auf einem Computer mit Windows XP oder neuerer Version installiert werden. (1) Laden Sie die G-View-Browsersoftware aus dem Portal für technische Informationen auf der MyDomino-Website herunter.
INSTALLATION DATEITRANSFER FTP für Standardsteuerung FTP (File Transfer Protocol), zuvor für die OEM-Steuerung verfügbar, kann jetzt für die Standardsteuerung verwendet werden. Hinweis: Zum Verwenden von FTP für die Standardsteuerung muss Software-Version V2.30.0 oder neuere Versionen installiert sein. FTP kann zum Aktualisieren von bestehenden auf der internen Flash-Karte der Steuerung gespeicherte Dateien verwendet werden und ist besonders zum Übertragen von Nachrichten an die Steuerung hilfreich, die über PC-basierte G-Series-Simulatoren erstellt wurden.
TEIL 7: OEM-BOARD INHALTSVERZEICHNIS Seite EINLEITUNG ................... OEM-Board-Beschreibung ............Installationsabmessungen ..............BOARD-SPEZIFIKATION .............. TEIL 7: 25282 Ausgabe 3 November 2013...
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EINLEITUNG Das OEM-Board wurde für die Integration durch OEMs und Integratoren entwickelt. Es eignet sich für Anwendungen, bei denen die Steuerung des Druckers über eine entfernte Quelle (HMI oder PC) erforderlich ist, und ermöglicht die Integration des Druckers in die Geräte. OEM-Board-Beschreibung Das OEM-Board ist weder mit einem LCD-Bildschirm noch mit einer Tastatur ausgestattet, sondern enthält das G-Series-Board und zwei Netzteile.
BOARD-SPEZIFIKATION i-Tech-Druckköpfe Max. Anzahl Druckköpfe: Max. Anzahl Druckgruppen: Beschriftungsgeschwindigkeit: Ab 300 mm/Min bei 60 dpi bis zu 30 m/Min bei 60 dpi. Maximale Druckhöhe: 50,8 mm/4 mm x 12,7 mm Grafikdateien: Monochrom, Bitmaps Schnittstellen: Ethernet, RS232, Modbus, Dynamark 3 Barcodes und 2D-Codes: EAN 8, EAN 13, UPC-A, UPC-E, Code39, EAN128, Code128, ITF14, Interleaved 2/5, Data Matrix (ECC 200), GS1Datamatrix...
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TEIL 8: REFERENZ INHALTSVERZEICHNIS Seite GLOSSAR ..................TEIL 8: 25282 Ausgabe 3 November 2013...
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GLOSSAR Alphanumerisch Buchstaben- oder Ziffernzeichen. Attribut Eigenschaft oder Unterscheidungsmerkmal. Auswählen Zur Eingabe von Informationen in den Drucker wird zunächst über die Auf-/Ab-Tasten auf der Tastatur die gewünschte Option gewählt. Anschließend wird Auswählen gedrückt, um eine Option zu öffnen oder Werte einzufügen. Bereich Vom Drucker angezeigte Informationen bezüglich des Wertebereichs, innerhalb dessen ein Wert liegen sollte.
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Modus Methode oder Art und Weise, auf die etwas erledigt wird; Vorgehensweise. Produktdetektor Das von einem externen Gerät (Produktsensor) oder intern empfangene Signal für den Beginn des Druckvorgangs, d. h. sofern keine Verzögerungen oder Offsets eingestellt sind, wird unmittelbar das Print-Go-Signal erzeugt.
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