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GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple corpuls3 Gebrauchsanweisung
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3
corpuls
Gebrauchsanweisung
GER - Version 2.3 - Artikel-Nr. 04130.1

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Inhaltszusammenfassung für GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple corpuls3

  • Seite 1 corpuls Gebrauchsanweisung GER - Version 2.3 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 2 Gebrauchsanweisung corpuls Inhalt Diese Gebrauchsanweisung wurde erstellt, um dem Benutzer Informationen zu liefern, die für den sicheren und störungsfreien Betrieb, die Anwendung am Patienten und die Instandhaltung des corpuls erforderlich sind. Diese Gebrauchsanweisung ist von jeder Person zu lesen und anzuwenden, die mit Gebrauch, Instandhaltung und Störungssuche befasst ist.
  • Seite 3: Serviceadresse

    Gebrauchsanweisung corpuls Inhalt Serviceadresse Bei Fragen an folgenden Ansprechpartner wenden: Informationen über autorisierte Service- und Vertriebspartner auch auf der Webseite: www.corpuls.com Adresse des Service- und Vertriebspartners GER - Version 2.3 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 4: Ergänzungsblätter Zur Gebrauchsanweisung Corpuls

    Gebrauchsanweisung corpuls Inhalt Versionen der Gebrauchsanweisung corpuls Ausgabe Datum Version Softwareversion Gebrauchsanweisung 10/2006 DE V1.0 - 04130.1 06/2007 DE V1.1 - 04130.1 1.1.0 08/2007 DE V1.2 - 04130.1 1.2.0 09/2007 DE V1.2.1 - 04130.1 1.2.0 10/2007 DE V1.3 - 04130.1 1.3.0 06/2008 DE V1.4 - 04130.1...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Gebrauchsanweisung corpuls Inhalt Inhalt Sicherheit .................... 1 Allgemein ..................1 Bedienpersonal ................1 1.2.1 Einschränkungen der Therapiefunktionen ......... 1 1.2.2 Wartung ..................2 Hinweis- und Warnschilder und Symbole am Gerät ....... 2 Warnhinweise .................. 3 Hinweise auf besondere Gefahrenarten ......... 3 Bestimmungsgemäße Verwendung ..........
  • Seite 6 Gebrauchsanweisung corpuls Inhalt Menübedienung ................48 4.3.1 Softkey-Kontextmenü............... 48 4.3.2 Parameterkontextmenü und Kurvenkontextmenü ....49 4.3.3 Hauptmenü ................51 4.3.4 Konfigurationsdialog ..............52 Module trennen und verbinden ............. 53 4.4.1 Monitoreinheit vom Defibrillator/Schrittmacher trennen ... 53 4.4.2 Patientenbox von der Monitoreinheit trennen ......54 4.4.3 Patientenbox mit Monitoreinheit verbinden ......
  • Seite 7 Gebrauchsanweisung corpuls Inhalt Metronom ..................95 5.6.1 Informationen zum Metronom ..........95 5.6.2 Metronom starten ..............96 CPR Feedback ................97 5.7.1 Informationen zum CPR Feedback .......... 97 5.7.2 CPR Feedback vorbereiten ............. 99 5.7.3 CPR Feedback verwenden ............ 100 Bedienung –...
  • Seite 8 Gebrauchsanweisung corpuls Inhalt 6.8.4 Intervall-Blutdruckmessung durchführen ....... 142 Invasive Blutdruckmessung (Option) .......... 143 6.9.1 Informationen zum IBD-Monitoring ........143 6.9.2 Invasive Blutdruckmessung vorbereiten ........ 144 6.9.3 Invasive Blutdruckmessung durchführen ....... 145 6.10 Temperatur-Monitoring (Option) ..........147 6.10.1 Informationen zum Temperatur-Monitoring ......147 6.10.2 Temperatur-Monitoring vorbereiten ........
  • Seite 9 Gebrauchsanweisung corpuls Inhalt 7.4.10 Konfiguration der Telemetrie-Dienste (Geräteverantwortliche) ............190 ® 7.4.11 Bluetooth -Datenschnittstelle (Geräteverantwortliche) ..193 7.4.12 Konfiguration der EKG-Vermessung und EKG- Interpretation (Geräteverantwortliche) ........195 7.4.13 Demo-Modus (Geräteverantwortliche) ........198 7.4.14 Einstellungen zum Datenschutz (Geräteverantwortliche) ............199 7.4.15 Konfiguration des Metronoms (Geräteverantwortliche) ..
  • Seite 10 Gebrauchsanweisung corpuls Inhalt 9.7.1 Monitoreinheit, Patientenbox und Defibrillator/Schrittmacher ............. 239 9.7.2 Schockpaddles ............... 240 9.7.3 Therapiestammkabel ............. 241 9.7.4 Kabel für Überwachungsfunktionen ........241 9.7.5 Oximetrie-Sensor ..............241 9.7.6 -Sensor ................242 9.7.7 NIBD-Manschetten und Anschluss-Schlauch ......242 9.7.8 IBD-Transducerkabel ............. 242 9.7.9 Temperatursonde ..............
  • Seite 11 Gebrauchsanweisung corpuls Inhalt Konventionen In dieser Gebrauchsanweisung gelten die folgenden Konventionen: Taste Taste auf Monitoreinheit, Patientenbox und Defibrillator/Schrittmacher [Softkey] Softkey auf der Monitoreinheit "Menüpunkt" ► "Untermenüpunkt" Menüpunkte des Hauptmenüs und der Parameter- und Kurvenkontextmenüs "Alarmmeldung" Meldungen für physiologische und technische Alarme an der Monitoreinheit und der Patientenbox SPRACHHINWEIS Gesprochene Bedienhinweise und...
  • Seite 13: Sicherheit

    • die Anweisungen in dieser Gebrauchsanweisung beachtet werden. Störungen müssen umgehend beseitigt werden (siehe Kapitel 10 Verhalten bei Störungen, Seite 244). Für die Produktvariante corpuls HYPERBARIC muss der Anhang H corpuls3 Hyperbare HYPERBARIC (HBO), Seite 335 beachtet werden. Oxygenierung Bedienpersonal...
  • Seite 14: Wartung

    Gebrauchsanweisung corpuls Bestimmungsgemäße Verwendung 1.2.2 Wartung Wartungsarbeiten dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die dafür ausgebildet und vom Hersteller autorisiert sind. Bei Nichtbeachtung, und daraus resultierendem nicht technisch einwandfreiem Zustand, erlischt der Garantieanspruch. Hinweis- und Warnschilder und Symbole am Gerät Beachten Sie die Gebrauchsanweisung Beachten Sie zusätzliche Hinweise in der Gebrauchsanweisung USB-Anschluss (Geräte bis 09/2010)
  • Seite 15: Warnhinweise

    Gebrauchsanweisung corpuls Sicherheit Das RCM-Symbol (Regulatory Compliance Mark) zeigt an, dass das Gerät die technischen Normen der ACMA (Australian Communications and Media Authority) für Telekommunikations-, Funkkommunikations- und Fernmeldeanlagen einhält. Tabelle 1-1 Hinweis- und Warnschilder und Symbole am Gerät Bild 1-1 Beispiel Typenschild Warnhinweise Einige Handlungen während des Betriebes des corpuls...
  • Seite 16 Gebrauchsanweisung corpuls Bestimmungsgemäße Verwendung Die Funktion von Geräten, die in der Nähe betrieben werden, kann gestört werden. • Prüfen Sie möglichst vor Auftreten eines Notfalls die Auswirkungen des Defibrillators auf andere Geräte. Elektromagnetische Felder anderer Geräte können Verzerrungen im EKG verursachen.
  • Seite 17: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Gebrauchsanweisung corpuls Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Der corpuls ist bestimmt Zweck • zur Messung und Überwachung von Lebensfunktionen sowie • zur Defibrillation, Kardioversion oder Stimulation des Herzens von Patienten durch qualifiziertes und am Gerät eingewiesenes medizinisches Fachpersonal im präklinischen und klinischen Bereich. Folgende Überwachungs- und Diagnosefunktionen stehen zur Verfügung: •...
  • Seite 18 Gebrauchsanweisung corpuls Bestimmungsgemäße Verwendung Die Therapiefunktionen Defibrillation, Kardioversion und Schrittmacher dürfen nur unter ständiger Beobachtung des Patienten durchgeführt werden. Das Durchführen der Therapiefunktionen ohne Blickkontakt zum Patienten gilt als nicht bestimmungsgemäß. Wenn Überwachungsfunktionen durchgeführt werden, muss der Zustand des Patienten auch dann regelmäßig kontrolliert werden, wenn die Alarmfunktion eingeschaltet ist.
  • Seite 19: Einführung

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Einführung Bestandteile Der corpuls ist ein tragbares, modular aufgebautes System, das • als Defibrillator/Monitor oder • als eigenständiger vollwertiger Patientenmonitor eingesetzt werden kann. Der corpuls Überwachungs-, bietet umfassende Überwachungs-, Diagnose- und Diagnose- und Therapiefunktionen für die Versorgung von Notfall- und Intensivpatienten. Therapiefunktion Speziell im Rahmen der Wiederbelebung von Notfallpatienten können neben der Überwachung von Vitalparametern insbesondere auch Defibrillationen,...
  • Seite 20 Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Bild 3-1 Kompaktgerät 1 Zubehörtasche 2 Schockpaddles (2 x) 3 Drucker Wenn der corpuls Schwenk- mit dem ursprünglichen Defibrillator/Schrittmacher (Art. Nr. vorrichtung 04300) ausgestattet ist, lässt sich der Bildschirm um bis zu 30° vertikal schwenken. Mit dem Defibrillator/Schrittmacher SLIM (Art. Nr. 04301) ist dies nicht möglich.
  • Seite 21: Gerätekonzept

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Gerätekonzept Anwendungs- Die drei Module Monitoreinheit, Patientenbox und Defibrillator/Schrittmacher möglichkeiten können über eine Infrarotverbindung oder getrennt voneinander über eine Funkverbindung kommunizieren. Der Status der Verbindungszustände wird am Bildschirm der Monitoreinheit (siehe Tabelle 4-2, Seite 38) und der Patientenbox wiedergegeben (siehe Tabelle 4-3, Seite 41).
  • Seite 22 Gebrauchsanweisung corpuls Einführung 3. Teilmodularer Betrieb: Monitoreinheit Defibrillator/Schrit tmacher sind verbunden, Patientenbox abgetrennt. 4. Modularer Betrieb: Monitoreinheit, Patientenbox und Defibrillator/Schrit tmacher sind mechanisch voneinander getrennt. Anwendungsmöglichkeiten des modularen corpuls Bild 3-3 Bei einer Anwendung als eigenständiges Patientenmonitorsystem sind folgende Kombinationen möglich: 1.
  • Seite 23: Verbindungsgenehmigung (Pairing)

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung 3.2.1 Verbindungsgenehmigung (Pairing) Die Module des corpuls können mit Hilfe zweier Verfahren zu einer funktionierenden Einheit verbunden werden: • Pairing und • Ad-hoc-Verbindung Der corpuls bietet so die Möglichkeit, einzelne Module eines Kompaktgerätes gegen andere gleichartige Module anderer corpuls auszutauschen.
  • Seite 24 Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Pairing starten Um ein Pairing zu starten, wie folgt vorgehen: Monitoreinheit, Patientenbox und falls vorhanden Defibrillator/Schrittmacher mechanisch miteinander verbinden. Es stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Die Meldung Pairing durchführen? erscheint: Meldung mit dem Softkey [Start] bestätigen. Die Meldung Pairing durchführen? erscheint nicht: Im Hauptmenü...
  • Seite 25: Monitoreinheit

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung 3.2.2 Monitoreinheit Bild 3-5 Monitoreinheit 1 Bildschirm 2 Funktionstasten Alarm und Ereignis 3 LED Spannungsversorgung/Ladezustand 4 Taste Ein/Aus mit LED Betriebszustand 5 Funktionstasten Defibrillation 6 Krankenversichertenkartenleser 7 Dreh-/Drückrad mit Alarmleuchte 8 Funktionstasten für Navigation 9 Taste Drucken 10 Betriebsmoditasten 11 Drucker 12 Softkeys...
  • Seite 26 Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Anschlüsse Die Anschlüsse an der Monitoreinheit zeigt Bild 3-6 Bild 3-6 Monitoreinheit, Rückansicht 1 Abdeckung für LAN-Anschluss (Option) 2 SIM-Karteneinschub 3 Kontaktelement zur Patientenbox 4 Infrarotschnittstelle zur Patientenbox 5 Infrarotschnittstelle zum Defibrillator/Schrittmacher 6 Anschluss Magnetstecker Ladekabel 7 Kontaktelement zum Defibrillator/Schrittmacher GER - Version 2.3 - Artikel-Nr.
  • Seite 27: Patientenbox Und Zubehörtasche

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung 3.2.3 Patientenbox und Zubehörtasche Bild 3-7 Patientenbox (Abbildung kann abweichen) 1 Anschlüsse Sensoren 2 Multifunktionstaste 3 Multifunktions-LED Betriebszustand/HF/Alarme 4 Taste Ein/Aus 5 LED Spannungsversorgung/Ladezustand 6 Bildschirm 7 Mikrofon 8 Akustischer Alarmgeber (Pulston) 9 Infrarotschnittstelle zur Monitoreinheit 10 Kontaktelement zur Monitoreinheit Die Patientenbox überwacht und speichert die Signale der Überwachungssensoren.
  • Seite 28: Anschlüsse Der Patientenbox

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Anschlüsse der Patientenbox Rechte Seite Bild 3-8 Anschlüsse Patientenbox, rechte Seite 1 CO : Sensor für Kapnometrie 2 NIBD: Sensor für nichtinvasive Blutdruckmessung 3 Temp-1: Temperatursonde 4 Temp-2: Temperatursonde 5 P3 P4: Sensor für invasive Blutdruckmessung (Kanäle 3 und 4) 6 P1 P2: Sensor für invasive Blutdruckmessung (Kanäle 1 und 2) 7 CPR: CPR Feedback-Sensor Linke Seite...
  • Seite 29 Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Derzeit ist der Anschluss von USB-Geräten/USB-Kabel an den USB- Anschluss nicht zulässig. Achtung Zubehörtasche Für die Patientenbox ist eine Zubehörtasche (Art. Nr. 04221.1) erhältlich. Die Zubehörtasche dient zum geordneten Verstauen der vorkonnektierten Kabel sowie der Sensoren und EKG-Elektroden, so dass sie im Einsatz schnell griffbereit sind.
  • Seite 30: Defibrillator/Schrittmachermodul

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung 3.2.4 Defibrillator/Schrittmachermodul Bild 3-11 Defibrillator/Schrittmacher 1 Potenzialausgleichsstift mit Isolierkappe 2 Schockpaddle 3 Taste Ein/Aus 4 Therapiestammkabel mit Stecker 5 Kabelsockel mit Testkontakt 6 Standfüße und Ablagefächer 7 Kontaktelement zur Monitoreinheit 8 Infrarotschnittstelle zur Monitoreinheit corPatch 9 Fach für easy-Elektroden An das Therapiestammkabel (Bild 3-11, Pos.
  • Seite 31: Defibrillator/Schrittmacher Slim

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung 3.2.5 Defibrillator/Schrittmacher SLIM Der Defibrillator/Schrittmacher SLIM unterscheidet sich von der bisherigen Defibrillator/Schrittmachereinheit nur in Form, Größe und Gewicht. Die grundlegenden Leistungsfunktionen sind identisch. Bild 3-12 Defibrillator/Schrittmacher SLIM 1 Tragegriff und Arretierung 2 Therapiebuchse 3 Kontaktelement zur Monitoreinheit 4 Infrarotschnittstelle zur Monitoreinheit 5 Potenzialausgleichsstift mit Isolierkappe 6 Taste Ein/Aus...
  • Seite 32: Halterungen

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung 3.2.6 Halterungen Es stehen verschiedene Halterungen mit und ohne Spannungsversorgung für das Gerät im Kompaktbetrieb, im teilmodularen oder modularen Betrieb zur Verfügung. Bild 3-13 Halterungen 1 Halterung Defibrillator/Kompaktgerät 2 Halterung Monitoreinheit 3 Halterung Patientenbox Das Einsetzen der Module in die Halterungen ist in Kapitel 4.6 Gerät in Halterungen setzen, Seite 63 beschrieben.
  • Seite 33: Funktionsbeschreibung Der Überwachungs-, Diagnose- Und Therapiefunktionen

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Funktionsbeschreibung der Überwachungs-, Diagnose- und Therapiefunktionen 3.3.1 Überwachungs- und Diagnosefunktionen Der corpuls verfügt über folgende Überwachungs- und Diagnosefunktionen: • EKG • Ruhe-EKG • CPR-Feedback Optional: • Oximetrie (SpO • Erweiterte Oximetrie (SpCO ® ® , SpHb, SpMet •...
  • Seite 34: Therapiefunktionen

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Nichtinvasive Die Funktion nichtinvasiver Blutdruck (NIBD) ermöglicht die Blutdruckmessung Blutdruckmessung an einer Extremität. Es stehen Betriebsmodi für Erwachsene, Kinder und (NIBD) Neugeborene zur Auswahl. Invasive Die Funktion invasiver Blutdruck (IBD) ermöglicht die invasive Messung Blutdruckmessung verschiedener Drücke im Rahmen der intensivmedizinischen (IBD) Patientenversorgung.
  • Seite 35 Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Der Algorithmus des AED-Modus richtet sich nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council von 2010 (ERC, vgl. www.erc.edu). Im manuellen Defibrillations-Modus besitzt der Anwender die volle Handlungs- und Entscheidungsfreiheit. Das Metronom (konfigurierbar) ist auch in diesem Modus verfügbar.
  • Seite 36: Alarmmanagement

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung OVERDRIVE- Die OVERDRIVE-Funktion ermöglicht die manuelle Reduktion einer Funktion hochfrequenten Eigenfrequenz des Patienten. Die maximale Stimulationsfrequenz liegt bei f ≤ 300/min. Frequenz und Minimal Maximal Schrittweite Intensität Stimulationsfrequenz 30/min 150/min 5/min Betriebsmodus FIX Stimulationsfrequenz 30/min 150/min 5/min Betriebsmodus DEMAND Stimulationsfrequenz 30/min...
  • Seite 37: Alarmierung An Der Monitoreinheit

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Die optische Alarmierung erfolgt beim corpuls Alarmierung sowohl an der Monitoreinheit durch die als auch an der Patientenbox. Besteht zwischen der Monitoreinheit und der Monitoreinheit Patientenbox keine Verbindung, erfolgt die akustische Alarmierung auf beiden und die Modulen. Im verbundenen Zustand jedoch nur an der Monitoreinheit. Patientenbox Eine eigenständige Alarmierung im Defibrillator/Schrittmacher erfolgt nicht.
  • Seite 38 Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Alarmmeldung im Parameterfeld durch Invertierung der Anzeige: Bild 3-16 Invertiertes Parameterfeld − Diese Anzeige erfolgt nur bei physiologischen Alarmen. − Das Parameterfeld kann nur dann invertiert angezeigt werden, wenn die Anzeige dieses Parameterfeldes konfiguriert ist. − Das Parameterfeld bleibt invertiert, solange der Messwert den eingestellten Grenzwert der Alarmbedingung unter- oder überschreitet oder bis der Alarm für diesen Messwert deaktiviert wird.
  • Seite 39: Alarmierung An Der Patientenbox

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Im Defibrillationsmodus werden ausschließlich technische Alarme angezeigt. Defibrillations- Physiologische Alarmgrenzen werden nicht überwacht. modus Im Defibrillationsmodus werden keine physiologischen Alarme gespeichert. Wenn der Defibrillationsmodus angewählt ist, darf der Patient nicht unbeaufsichtigt gelassen werden. Warnung Die manuelle und automatische Konfiguration sowie sämtliche weiteren Konfiguration der Einstellungen (Speichern, Lautstärke etc.) in Bezug auf das Alarmverhalten der Alarme...
  • Seite 40: Energiemanagement

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Akustischer Alarm ertönt: Akustische Alarme werden nur dann signalisiert, wenn keine Verbindung zur Monitoreinheit besteht. Wenn eine Verbindung zur Monitoreinheit besteht, erfolgt die akustische Alarmierung nur in der Monitoreinheit, der Alarmton an der Patientenbox wird unterdrückt. Die Alarmgrenzen können an der Monitoreinheit verändert werden. Die Konfiguration der manuelle und die automatische Konfiguration sowie sämtliche weitere Alarme...
  • Seite 41 Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Der corpuls sowie die einzelnen Module können mit Akkus, direkt mit 12 V DC oder über ein separates Netzteil (mit 230 V AC) betrieben werden. Die bestimmungsgemäße Verwendung des corpuls ist nur mit allen drei Hinweis eingesetzten Akkus gegeben. Restlaufzeit- Um dem Anwender die größtmögliche Sicherheit bieten zu können, berechnet der corpuls...
  • Seite 42: Netzbetrieb

    Gebrauchsanweisung corpuls Einführung • Kompaktgerät: ca. 7-10 Stunden Betriebszeit • Patientenbox: ca. 4-6 Stunden • Monitoreinheit: ca. 4 Stunden (bei 70% Hinterleuchtung) • Defibrillator/Schrittmacher: Bis zu 200 Schocks á 200 J • von 0 auf 80% ca. 1 Stunde Ladezeit •...
  • Seite 43 Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Magnetisches Jedes der drei Module verfügt über ein eigenes magnetisches Kontaktfeld zur Kontaktfeld Spannungsversorgung. Der Energiefluss setzt erst ein, wenn das entsprechende magnetische Gegenstück (Magnetclip oder spannungsversorgte Halterung) in der richtigen Position (Nute beachten) aufgesetzt ist. Der Magnetclip löst sich von selbst, wenn die Zugkraft zu groß...
  • Seite 44 Gebrauchsanweisung corpuls Einführung Bild 3-24 Patientenbox, Spannungsversorgung (Abbildung kann abweichen) 1 Anschluss Spannungsversorgung 2 Magnetstecker GER - Version 2.3 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 45: Allgemeine Bedienhinweise

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Allgemeine Bedienhinweise Anzeige- und Bedienelemente 4.1.1 Bedienelemente und LEDs an der Monitoreinheit Bild 4-1 Monitoreinheit, Bedienelemente und LEDs 1 Taste Alarm 2 Taste Ereignis 3 Taste Ein/Aus 4 LED Spannungsversorgung/Ladezustand 5 Status-LED Betriebszustand 6 Funktionstasten Defibrillation 7 Krankenversichertenkartenleser (optional) 8 Dreh-/Drückrad mit Alarmleuchte 9 Funktionstasten für Navigation...
  • Seite 46: Tabelle 4-1 Tastaturlayout Defibrillationstasten (Abweichungen Möglich)

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Taste Ein-/Aus Mit der Taste Ein/Aus der Monitoreinheit werden folgende Module eingeschaltet oder ausgeschaltet: • alle Module im Betrieb als Kompaktgerät; • die Monitoreinheit und alle mit der Monitoreinheit mechanisch verbundenen Module im teilmodularen Betrieb. Im modularen Betrieb wird mit der Taste Ein/Aus nur die Monitoreinheit eingeschaltet, aber alle Module damit ausgeschaltet.
  • Seite 47 Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Dreh-/Drückrad Mit dem Dreh-/Drückrad kann man • auf dem Bildschirm navigieren • ein zu einem Parameter oder einer Kurve gehöriges Parameterkontextmenü oder Kurvenkontextmenü öffnen und Einstellungen vornehmen (siehe Kapitel 4.3.2 Parameterkontextmenü und Kurvenkontextmenü, Seite 49); • das Hauptmenü des Geräts öffnen und Einstellungen vornehmen (siehe Kapitel 4.3.3 Hauptmenü, Seite 51);...
  • Seite 48 Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise In der Druckerkonfiguration kann wahlweise eine Zeitdauer eingestellt werden, nach der der Drucker automatisch stoppt. Für weiterführende Informationen zur Konfiguration des Ausdrucks siehe Kapitel 7.1.3 Druckereinstellungen, Seite 155. Softkeys Die Softkeys (Bild 4-1, Pos. 12) sind, abhängig von dem laufenden Betriebsmodus oder dem gewählten Dialog, mit verschiedenen Funktionen belegt.
  • Seite 49: Grundaufbau Der Bildschirmseiten An Der Monitoreinheit

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.1.2 Grundaufbau der Bildschirmseiten an der Monitoreinheit Es erscheint folgender Bildschirmaufbau: Bild 4-2 Monitoreinheit, Grundaufbau der Bildschirmseiten 1 Statuszeile 2 Parameterbereich 3 Kurven- und Anzeigebereich 4 Nachrichtenzeile 5 Softkey-Zeile Hinweis Die Farben der Vitalparameter und Kurven in den Abbildungen dieser Gebrauchsanweisung können von der tatsächlichen Anzeige abweichen.
  • Seite 50: Tabelle 4-2 Verbindungszustand Der Module (Monitoreinheit)

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Verbindungszustand Bedeutung Monitoreinheit und Defibrillator sind mechanisch miteinander verbunden und kommunizieren optisch über eine Infrarotschnittstelle. Die Patientenbox ist abgekoppelt; zur Patientenbox besteht Funkverbindung.. Monitoreinheit und Patientenbox sind mechanisch miteinander verbunden und kommunizieren optisch über eine Infrarotschnittstelle. Der Defibrillator ist abgekoppelt;...
  • Seite 51 Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Kurven- und Im Kurven- und Anzeigebereich (Bild 4-2 Monitoreinheit, Grundaufbau Anzeigebereich der Bildschirmseiten, Pos. 3) des Bildschirms können für Überwachungsfunktionen bis zu sechs Kurven von Messwerten dargestellt werden. Wenn sich das Gerät im Defibrillatorbetrieb oder im Schrittmacherbetrieb befindet, werden in der unteren Hälfte des Bildschirms die Parameter des jeweiligen Betriebsmodus angezeigt.
  • Seite 52 Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Im Hauptmenü die Menüpunkte "System" ► "Einstellungen" wählen.Der Konfigurationsdialog öffnet sich. In der Konfigurationsgruppe "Bildschirm" das Konfigurationsfeld "Farben" ► "Invertiert" wählen. Softkey [OK] drücken. Bild 4-4 Invertierte Darstellung des Bildschirms (Farben könne abweichen) Der corpuls ist optional als Variante mit Nachtsichtgerätetauglichkeit Bildschirm Nachtsichtgeräte- (NVG/NVIS) erhältlich (siehe Kapitel 9.8 Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und...
  • Seite 53: Display Der Patientenbox

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.1.3 Display der Patientenbox Im modularen Betrieb der Patientenbox werden die Patientendaten auf einem eigenen Bildschirm dargestellt. Der Bildschirm ist folgendermaßen aufgebaut: Bild 4-5 Patientenbox, Anzeigen am Bildschirm (Abbildung kann abweichen) 1 Verbindungszustand zur Monitoreinheit 2 Restlaufzeit der Patientenbox im Akkubetrieb 3 Anzeige eines ausgewählten Vitalparameters Beim Status der Netzwerkverbindung (Pos.
  • Seite 54: Bedientasten Und Leds An Der Patientenbox

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.1.4 Bedientasten und LEDs an der Patientenbox Bild 4-6 Patientenbox, Bedientasten und LEDs (Abbildung kann abweichen) 1 Taste Ein/Aus 2 LED Spannungsversorgung/Ladezustand 3 Multifunktions-LED Betriebszustand/HF/Alarme 4 Multifunktionstaste Taste Ein-/Aus Mit der Taste Ein/Aus (Pos. 1) wird die Patientenbox im modularen Betrieb eingeschaltet oder ausgeschaltet.
  • Seite 55: Bedientaste Und Leds Am Defibrillator/Schrittmacher

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.1.5 Bedientaste und LEDs am Defibrillator/Schrittmacher Bild 4-7 Defibrillator, Bedientaste und Status-LEDs 1 Taste Ein/Aus 2 Status-LED Betriebszustand 3 LED Spannungsversorgung/Ladezustand Taste Ein/Aus Mit der Taste Ein/Aus (Pos. 1) wird der Defibrillator im modularen Betrieb eingeschaltet oder ausgeschaltet. Status-LEDs am Die Status-LEDs des Defibrillator-/Schrittmachermoduls zeigen die Defibrillator...
  • Seite 56: Bedientaste Und Leds Am Defibrillator/Schrittmacher Slim

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.1.6 Bedientaste und LEDs am Defibrillator/Schrittmacher SLIM Bild 4-8 Defibrillator SLIM, Bedientaste und Status-LEDs 1 Taste Ein/Aus 2 LED Spannungsversorgung/Ladezustand 3 Status-LED Betriebszustand Taste Ein/Aus Mit der Taste Ein/Aus (Pos. 1) wird der Defibrillator im modularen Betrieb eingeschaltet oder ausgeschaltet.
  • Seite 57: Ein- Und Ausschalten

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Ein- und Ausschalten 4.2.1 Einschalten Kompaktgerät Taste Ein/Aus an der Monitoreinheit drücken. Alle Module sind eingeschaltet. Manuell Einschalten im Taste oder an der Monitoreinheit drücken. Defibrillations- Der corpuls startet jeweils im AED-Modus oder im manuellen modus Defibrillationsmodus.
  • Seite 58: Ausschalten

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.2.2 Ausschalten Taste Ein/Aus an der Monitoreinheit drücken. Kompaktgerät Alle Module werden nach zusätzlicher Bestätigung einer Sicherheitsabfrage ausgeschaltet. Bild 4-9 Sicherheitsabfrage beim Ausschalten (Teil)modularer Betrieb Taste Ein/Aus an der Monitoreinheit drücken.Alle mit der Monitoreinheit mechanisch oder per Funk verbundenen Module werden ausgeschaltet, wenn der Softkey [OK] zur Bestätigung der Sicherheitsabfrage gedrückt wird.
  • Seite 59 Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Wenn das Hochladen übersprungen werden soll und der corpuls sofort herunterfahren soll, Softkey [Jetzt] drücken. Ausschalten im Taste Ein/Aus drücken, wie oben beschriebenDie Sicherheitsabfrage: Schrittmacher- "Schrittmacher beenden – Ausschalten?" erscheint. betrieb Bild 4-11 Ausschalten bei aktivem Schrittmacher Wenn das Gerät trotz aktivem Schrittmacher ausgeschaltet werden soll, Softkey [OK] drücken.
  • Seite 60: Menübedienung

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Menübedienung Die Menüs werden mit dem Dreh-/Drückrad, den Softkeys und den Funktionstasten Zurück und Home bedient. Es gibt vier unterschiedliche Menüarten: • Softkey-Kontextmenü • Parameterkontextmenü oder Kurvenkontextmenü • Hauptmenü des Geräts • Konfigurationsdialog 4.3.1 Softkey-Kontextmenü Das Softkey-Kontextmenü ermöglicht die Schnellwahl von Menüpunkten, die für den entsprechenden Softkey relevant sind.
  • Seite 61: Parameterkontextmenü Und Kurvenkontextmenü

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.3.2 Parameterkontextmenü und Kurvenkontextmenü Parameterkontextmenüs und Kurvenkontextmenüs enthalten nur Menüpunkte, die für das markierte Feld relevant sind. Sie können für Parameterfelder und Kurvenfelder aufgerufen werden und öffnen sich direkt in dem markierten Feld. Um ein Parameter- oder Kurvenkontextmenü aufzurufen und Einstellungen vorzunehmen, wie folgt vorgehen: Dreh-/Drückrad drehen, um das gewünschte Parameterfeld oder die gewünschte Kurve farbig zu markieren.
  • Seite 62 Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Bild 4-15 Kurvenkontextmenü Wenn dem Parameterfeld oder der Kurve ein anderer Wert zur Darstellung zugeordnet werden soll, Dreh-/Drückrad drücken und durch Drehen den gewünschten Parameter anwählen. Dreh-/Drückrad erneut drücken, um die Wahl des gewünschten Parameters zu bestätigen. Weitere Parameter des Parameterkontextmenüs oder Kurvenkontextmenüs durch Drehen des Dreh-/Drückrads anwählen und durch Drücken bestätigen.
  • Seite 63: Hauptmenü

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.3.3 Hauptmenü Um das Hauptmenü des Geräts aufzurufen und Einstellungen vorzunehmen, wie folgt vorgehen: Dreh-/Drückrad drücken, um das Hauptmenü des Geräts zu öffnen. Bild 4-16 Hauptmenü Mit dem Dreh-/Drückrad durch Drehen den gewünschten Menüpunkt im Hauptmenü anwählen und durch Drücken auf das Dreh-/Drückrad bestätigen.
  • Seite 64: Konfigurationsdialog

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.3.4 Konfigurationsdialog Um im Konfigurationsdialog Einstellungen vorzunehmen, wie folgt vorgehen: Bild 4-17 Konfigurationsdialog Konfigurationsdialog öffnen (siehe Kapitel 4.3.3 Hauptmenü, Seite 51). Dreh-/Drückrad drehen, um gewünschtes Konfigurationsfeld zu markieren. Dreh-/Drückrad drücken, um markiertes Konfigurationsfeld auszuwählen. Durch wiederholtes Drehen und Drücken des Dreh-/Drückrads die gewünschten Einstellungen vornehmen.
  • Seite 65: Module Trennen Und Verbinden

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Module trennen und verbinden Risiko Therapieverzögerung Im Allgemeinen sollte vermieden werden, die Module zu trennen wenn: • gerade eine Defibrillator- oder Schrittmachertherapie durchgeführt wird, • gerade Einsätze hochgeladen werden oder Achtung • akustische Anweisungen (AAMs) abgespielt werden, da die kurze Verbindungsunterbrechung zwischen den Modulen zur Unterbrechung und Verzögerung der Therapie führen kann.
  • Seite 66: Patientenbox Von Der Monitoreinheit Trennen

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Bild 4-19 Monitoreinheit vom Defibrillator/Schrittmacher SLIM trennen (Abbildung kann abweichen) 4.4.2 Patientenbox von der Monitoreinheit trennen Monitoreinheit am Haltegriff fassen und den Schnappverschluss der Patientenbox nach unten drücken (Pos. A). Patientenbox nach hinten kippen (Pos. B) und von der Monitoreinheit trennen (Pos.
  • Seite 67: Patientenbox Mit Monitoreinheit Verbinden

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.4.3 Patientenbox mit Monitoreinheit verbinden Patientenbox mit dem Display zur Monitoreinheit ausrichten. Patientenbox unten auf der Monitoreinheit aufsetzen (Pos. A): Die beiden Aussparungen (Pos. 3) der Patientenbox greifen in die beiden Zapfen (Pos. 5) der Monitoreinheit. Dabei liegt die Aussparung an der Patientenbox (Pos.
  • Seite 68: Monitoreinheit Mit Defibrillator/Schrittmacher Verbinden

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.4.4 Monitoreinheit mit Defibrillator/Schrittmacher verbinden Hinweis Das Vorgehen ist unabhängig davon, ob die Patientenbox an der Monitoreinheit befestigt ist oder nicht. Monitoreinheit anheben und nach vorne kippen. Monitoreinheit unten auf den Defibrillator/Schrittmacher aufsetzen (Pos. A): Die beiden Zapfen (Pos. 4) der Monitoreinheit greifen in die beiden Aussparungen der Halterungen (Pos.
  • Seite 69: Patientenbox Aus Kompaktgerät Entnehmen

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Vor dem Verbinden der Module sicherstellen, dass zwischen den einzelnen Modulen keine metallischen Gegenstände, z. B. leitende Folien, liegen. Achtung 4.4.5 Patientenbox aus Kompaktgerät entnehmen Monitoreinheit am Haltegriff fassen und beide Schnappverschlüsse gleichzeitig vorne nach oben ziehen oder hinten nach unten drücken. Monitoreinheit mit Patientenbox nach vorn kippen (Pos.
  • Seite 70: Zubehörtasche

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Zubehörtasche 4.5.1 Zubehörtasche anbringen Patientenbox (Pos. 1) in die Schutzhülle (Pos. 6) einführen. Bild 4-26 Zubehörtasche und Patientenbox, Vorderansicht (Abbildung kann abweichen) 1 Patientenbox 2 Zubehörtasche 3 Seitlicher Druckknopf 4 Hinterer Druckknopf 5 Rechte Tasche 6 Schutzhülle 7 Linke Tasche Beide Laschen mit den seitlichen Druckknöpfen (Pos.
  • Seite 71: Zubehörtasche Packen

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Bild 4-27 Zubehörtasche mit Patientenbox, Rückansicht (Abbildung kann abweichen) Neuere Zubehörtaschen werden nicht mit Druckknöpfen, sondern mit Klettverschlüssen geschlossen. Hinweis Ältere Zubehörtaschen mit Druckknöpfen passen nicht an den Defibrillator/Schrittmacher SLIM. 4.5.2 Zubehörtasche packen Beim Einstecken der Sensor- und EKG-Kabel darauf achten, dass der Stecker über den spürbaren Druckpunkt einrastet.
  • Seite 72: Tabelle 4-4 Inhalt Rechte Tasche

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Rechte Tasche Zubehör Position Temperatursonde (Pos.1) Äußere Einstecktasche NIBD-Manschette (Pos. 2) Breiter Gummizug äußerer Einstecktasche -Sensor (Pos. 4) Linke Einstecktasche auf Mittelteil -Zwischenkabel (Pos. 3) Rechte Einstecktasche auf Mittelteil -Adapter Hauptstrom (Pos. 5) Gummizug unterhalb der Seite der Patientenbox corPatch CPR-Sensor Innere Einstecktasche...
  • Seite 73: Tabelle 4-5 Inhalt Linke Tasche

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Kabel links einstecken Bild 4-30 Stecker auf der linken Seite der Patientenbox einstecken (Abbildung kann abweichen) Linke Tasche Zubehör Position 4-poliges EKG-Monitoringkabel (Pos. 1) Äußere Einstecktasche Packung EKG-Elektroden (Pos. 2) Linke Einstecktasche auf Mittelteil Oximetrie-Zwischenkabel (Pos. 3) Rechte Einstecktasche auf Mittelteil Oximetrie-Fingersensor (Pos.
  • Seite 74 Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Bild 4-31 Inhalt linke Tasche (Abbildung kann abweichen) GER - Version 2.3 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 75: Gerät In Halterungen Setzen

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Gerät in Halterungen setzen 4.6.1 Halterung Defibrillator/Kompaktgerät Die Öffnungen auf der Unterseite des Defibrillators auf die Stifte der Einsetzen Ladehalterung Defibrillator/Kompaktgerät setzen (Pos. A). Der Verschluss an der Halterung verriegelt automatisch. Wenn die Halterung mit einer Spannungsversorgung ausgestattet ist, werden der Defibrillator und alle damit verbundenen Module geladen.
  • Seite 76: Halterung Monitoreinheit

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.6.2 Halterung Monitoreinheit Einsetzen Das Einsetzen der Monitoreinheit in die Halterung erfolgt wie das Verbinden der Monitoreinheit mit dem Defibrillator/Schrittmacher (siehe Kapitel 4.4.4 Monitoreinheit mit Defibrillator/Schrittmacher verbinden, Seite 56): Hinweis Das Vorgehen ist unabhängig davon, ob die Patientenbox an der Monitoreinheit befestigt ist oder nicht.
  • Seite 77: Ladehalterung Patientenbox

    Gebrauchsanweisung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.6.3 Ladehalterung Patientenbox Einsetzen Patientenbox ausrichten, wie in Bild 4-34 gezeigt. Patientenbox mit der Unterseite an der langen Seite der Ladehalterung aufsetzen (Pos. A): Die Aussparungen an der Patientenbox greifen in die beiden Zapfen (Pos. 4) an der Ladehalterung. Die Verbindungskodierung (Pos.
  • Seite 78: Bedienung Therapie

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Bedienung Therapie Therapieelektroden für die Defibrillation und Stimulation 5.1.1 Ausführungen von Therapieelektroden Mit Einführung der Therapieelektroden corPatch easy pre-connected (Art.-Nr. Hinweis 05120.1), Erwachsene (Art.-Nr. 04324.3) und Pediatric (Art.-Nr. 05120.2) sind die Grenzen für das Körpergewicht von Patienten angehoben worden. Auch für die bisher ausgelieferten corPatch easy-Elektroden Neonate (Art.-Nr.
  • Seite 79 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie corPatch easy-Elektroden sind bereits mit einem Elektrodenkabel verbunden corPatch easy- Elektroden und müssen lediglich am Therapiestammkabel des Defibrillators/Schrittmachers angeschlossen werden. Die corPatch easy-Elektroden pre-connected für den Defibrillator/ Schrittmacher SLIM können bereits vor dem Öffnen der Verpackung vorkonnektiert werden.
  • Seite 80 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Bei der Platzierung der corPatch-Elektroden auf der Haut des Patienten darauf achten, dass innerhalb der Klebefläche keine Lufteinschlüsse entstehen. Wenn nötig rasieren. corPatch-Elektroden von innen nach außen Achtung kleben. Vor der Verwendung der Schocklöffel muss die zusätzliche Gebrauchsanweisung (Art.-Nr.
  • Seite 81: Elektrodenkabel Anschließen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie 5.1.2 Elektrodenkabel anschließen Um die Therapie-Elektroden anzuschließen, zugehörigen Stecker (Pos. 2 oder Pos. 3 in Bild 5-1) am Therapiestammkabel (Pos. 1) einstecken. Zum Lösen der Verbindung die rote Schiebehülse am Therapiestammkabel von der Steckverbindung zurückziehen und anschließend die beiden Stecker trennen. Die Steckverbinder sind verdrehsicher ausgeführt.
  • Seite 82 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Zur korrekten Ausrichtung der Steckverbinder zueinander befindet sich auf der Hinweis roten Schiebehülse, sowie auf dem Stecker der Therapie-Elektroden (nur Art.- Nr. 04324.1 und 04324.2) ein erhabener Punkt. Die Elektroden sind in richtiger Ausrichtung leichtgängig zu konnektieren. Hinweis Für die Verwendung der Schockpaddles am Defibrillator/Schrittmacher SLIM wird ein Adapterkabel benötigt (siehe Kapitel 9.8 Zugelassenes Zubehör,...
  • Seite 83: Schockpaddles Aus Halterung Entnehmen Und Wieder Verriegeln

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie 5.1.3 Schockpaddles aus Halterung entnehmen und wieder verriegeln Zur Entnahme der Schockpaddles aus der Halterung des Schockpaddles entnehmen Defibrillators/Schrittmachers sind folgende Schritte durchzuführen: Voraussetzung: Der Defibrillator/Schrittmacher verfügt über eine Halterung für Schockpaddle Schockpaddles um ca. 20° nach vorne (Pos. A) oder nach hinten (Pos. B) drehen.
  • Seite 84: Patienten Für Defibrillation, Kardioversion Und Schrittmachertherapie Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Patienten für Defibrillation, Kardioversion und Schrittmachertherapie vorbereiten Als Nebenwirkung der Defibrillation kann es zu Rötungen und bei starkem Haarwuchs zu Verbrennungen kommen. Achtung Die Ableitung des EKG über die Therapieelektroden und über das 4-polige EKG-Monitoringkabel wird bei verunreinigter, nasser oder verschwitzter Haut und bei starkem Haarwuchs beeinträchtigt.
  • Seite 85: Defibrillation Im Aed-Modus

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Defibrillation im AED-Modus 5.3.1 Informationen zum AED-Modus Für Patienten mit einem Lebensalter unter 12 Monaten wird die Verwendung Hinweis des Defibrillators im AED-Modus nicht empfohlen. Steht für Patienten mit einem Lebensalter zwischen 1 und 8 Jahren kein AED-Modus spezieller Kinder-AED zur Verfügung, wird die Verwendung des Defibrillators im für Kinder...
  • Seite 86 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Die Kurvenanzeige in der ersten Zeile des Bildschirms ist fest vorgegeben und nicht konfigurierbar. Dort wird das EKG in Abhängigkeit der verwendeten Defi- brillationselektroden angezeigt und schaltet automatisch zwischen IIauto und DEauto um: • corPatch-Elektroden: - DEauto-Ableitung, über die corPatch- Elektroden •...
  • Seite 87: Defibrillation Im Aed-Modus Mit Corpatch-Elektroden

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Bei Patienten mit implantiertem Schrittmacher ist ein direktes Platzieren der Therapieelektroden auf das Schrittmacher-Aggregat kontraindiziert. Unter Umständen können irreversible Myokardschäden über die invasive Schrittmacherelektrode verursacht werden. In diesem Fall die seitenverkehrte Position der Therapieelektroden wählen: Warnung unter der linken Clavicula, parasternal und unter der rechten Mamille, ca.
  • Seite 88: Defibrillation Im Aed-Modus Mit Schockpaddles

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Sofern freigeschaltet, über die Softkeys oder über das Dreh-/Drückrad die Analyse gewünschte Energie wählen (siehe Kapitel 7.4.4 Konfiguration der Defibrillationsfunktion (Geräteverantwortliche), Seite 176). Um die EKG-Analyse zu starten, Taste Analyse drücken. Defibrillation auslösen Ein ansteigender Ton während des Hochladevorgangs zeigt das Fortschreiten der Ladung akustisch an und dient als Warnung für umstehende Personen.
  • Seite 89 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Alle vier EKG-Elektroden des 4-poligen EKG-Monitoringkabels am Patienten platzieren (siehe Kapitel 6.3 EKG-Monitoring, Seite 103). Elektrodenflächen der Schockpaddles vollständig mit Defibrillations- Elektrodengel benetzen. Sofern freigeschaltet, über die Softkeys oder über das Dreh-/Drückrad die gewünschte Energie wählen (siehe Kapitel 7.4.4 Konfiguration der Analyse Defibrillationsfunktion (Geräteverantwortliche), Seite 176).
  • Seite 90 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Hinweis Die gewählte Energiestufe steht nach der Ladung 30 Sekunden lang zur Verfügung. Wenn in dieser Zeit kein Schock ausgelöst wird, entlädt sich das Gerät intern. Hinweis Aus Sicherheitsgründen sind bei der Verwendung von Schockpaddles an der Monitoreinheit die Tasten Laden und Schock gesperrt.
  • Seite 91: Manuelle Defibrillation Und Kardioversion

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Manuelle Defibrillation und Kardioversion 5.4.1 Informationen zur manuellen Defibrillation und Kardioversion Im manuellen Defibrillationsmodus des corpuls hat der Anwender volle Handlungs- und Entscheidungsfreiheit über die Bedienung des Defibrillators. Er muss das EKG eigenständig beurteilen und kann je nach Patient die erforderliche Energie selbst wählen und den Schock zur Defibrillation oder Kardioversion abgeben.
  • Seite 92 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Die Kurvenanzeige in der ersten Zeile des Bildschirms ist fest vorgegeben und nicht konfigurierbar. Dort wird das EKG in Abhängigkeit der verwendeten Therapieelektroden angezeigt und schaltet automatisch zwischen IIauto und DEauto um: • corPatch-Elektroden - DEauto-Ableitung, über die corPatch-Elektroden &...
  • Seite 93: Manuelle Defibrillation Und Kardioversion Mit Corpatch-Elektroden

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Sprachaufzeich- Der manuelle Defibrillationsmodus verfügt über eine konfigurierbare Sprachaufzeichnung, die werksseitig deaktiviert ist. Wird die nung Sprachaufzeichnung durch den Geräteverantwortlichen aktiviert, werden sämtliche auftretende Umgebungsgeräusche aufgenommen (siehe Kapitel 7.4.4 Konfiguration der Defibrillationsfunktion (Geräteverantwortliche), Seite 176). Eine Kardioversion kann zu Kammerflimmern oder Asystolie führen.
  • Seite 94: Manuelle Defibrillation Und Kardioversion Mit Schockpaddles

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Verpackung der corPatch-Elektroden auf Beschädigung überprüfen und Verfallsdatum beachten. corPatch-Elektroden wie auf der Verpackung abgebildet am Patienten anbringen. Mit dem Dreh-/Drückrad oder über die Softkeys die gewünschte Energie wählen und durch Drücken des Dreh-/Drückrades bestätigen. Um den Ladevorgang zu starten, Taste Laden drücken.Der Ladevorgang Laden dauert in Abhängigkeit von der gewählten Energiestufe ca.
  • Seite 95 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Patienten vorbereiten (siehe Kapitel 5.2 Patienten für Defibrillation, Kardioversion und Schrittmachertherapie vorbereiten, Seite 72). Alle vier EKG-Elektroden des 4-poligen EKG-Monitoringkabels am Patienten platzieren (siehe Kapitel 6.3 EKG-Monitoring, Seite 103). Elektrodenflächen der Schockpaddles vollständig mit Defibrillations- Elektrodengel benetzen.
  • Seite 96: Manuelle Defibrillation Und Kardioversion Mit Schocklöffeln

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Hinweis Wenn die Schockpaddles längere Zeit nicht benutzt wurden, müssen die Schocktasten unter Umständen mehrmals gedrückt werden. Der HLW-Rhythmus kann durch die Aktivierung des Metronoms über den Hinweis Softkey [Metronom] akustisch unterstützt werden. Hinweis Wenn im manuellen Defibrillationsmodus das Dreh-/Drückrad gedrückt wird, ist dieses blockiert und die Energiewahl an der Monitoreinheit nur noch über Softkeys möglich.
  • Seite 97: Manuelle Defibrillation Und Kardioversion Von Neonaten Und Kindern

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Zum Starten des manuellen Defibrillationsmodus die Taste Manuell Manuell drücken. Alle vier EKG-Elektroden des 4-poligen EKG-Monitoringkabels am Patienten platzieren (siehe Kapitel 6.3 EKG-Monitoring, Seite 103). Sterile Schocklöffel der richtigen Größe in die sterilen Schocklöffelhalter einschrauben. Mit dem Dreh-/Drückrad oder über die Softkeys die gewünschte Energie wählen und durch Drücken des Dreh-/Drückrades bestätigen.
  • Seite 98 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Bei der Verwendung von corPatch easy-Elektroden Neonates und Pediatric corPatch easy- Elektroden für ist die maximal zur Verfügung stehende Energie geräteseitig auf 100 J Neonaten beschränkt. Anweisungen und Warnhinweise auf der Innenseite der Baby- Baby-Schock- Schockelektroden beachten.
  • Seite 99: Externer Schrittmacher

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Externer Schrittmacher 5.5.1 Informationen zum externen Schrittmacher Der externe Schrittmacher des corpuls kann durch elektrische Stimulation des Herzmuskels dessen Funktion ergänzen oder positiv beeinflussen oder vollständig übernehmen. Über die auf dem Brustkorb aufgebrachten corPatch-Elektroden gibt der Platzierung der corPatch- Schrittmacher Stimulationsimpulse an den Herzmuskel des Patienten ab.
  • Seite 100 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Den externen Schrittmacher des Geräts nicht in der Nähe von Hochfrequenz- Chirurgiegeräten betreiben. Die Funktion des Schrittmachers kann gestört werden. Achtung Bei Anwendung des externen Schrittmachers darf der Patient nicht unbeaufsichtigt bleiben. Achtung Die Grundeinstellungen nach dem ersten Aufruf des Schrittmachermodus sind: •...
  • Seite 101: Schrittmacherfunktion Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Meldung "STIM" Der Schrittmacherbetrieb wird im Feld der oberen Kurve durch die Meldung "STIM" angezeigt. Wenn stimuliert wird, blinkt die Meldung STIM. Wenn "STIM" dauerhaft angezeigt wird, ist der Schrittmacher eingeschaltet (z. B. im DEMAND-Modus in einem Herzfrequenzbereich, in dem keine Stimulation erforderlich ist), aber nicht aktiv (keine Stimulation).
  • Seite 102 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Die blau beschriftete corPatch-Elektrode auf dem Rücken seitlich der Wirbelsäule unterhalb des Schulterblatts platzieren (Pos. 1). Die rot beschriftete corPatch-Elektrode auf dem Brustkorb auf Höhe des unteren Sternumdrittels (zwischen 4. und 5. ICR) platzieren (Pos. 2). corPatch-Elektroden am Therapiestammkabel anschließen.
  • Seite 103: Schrittmacherfunktion Starten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie 5.5.3 Schrittmacherfunktion starten Gerät vorbereiten Voraussetzung: das Gerät ist eingeschaltet und im manuellen Modus. Taste Pacer drücken, um die Schrittmacherfunktion zu starten. Es erscheint folgender Bildschirmaufbau: Pacer Bild 5-13 Schrittmacher, Eingangsbildschirm 1 Parameterfeld Herzfrequenz 2 Aktuelles EKG (Ableitung II/DE auto) 3 Konfigurierbares Kurvenfeld 4 Betriebsmodus des Schrittmachers 5 Gewählte Intensität...
  • Seite 104 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Softkey [Intens] drücken und die gewünschte Intensität mit dem Dreh-/ Drückrad einstellen. Hinweis Die Stimulationsintensität kann im Bereich von 0 bis 10 mA und dann in 5-mA- Schritten bis 150 mA eingestellt werden. Effektivität des Schrittmachers regelmäßig durch Fühlen der zentralen Pulse kontrollieren.
  • Seite 105 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Taste Pacer drücken, um die Schrittmacherfunktion zu starten. OVERDRIVE- Funktion Softkey [Modus] drücken, um den Betriebsmodus DEMAND verlassen zu können. Softkey [OVR] drücken, um die OVERDRIVE-Funktion aufzurufen. Die Stimulationsfrequenz wird automatisch auf einen Wert knapp unterhalb der Patientenfrequenz eingestellt.
  • Seite 106 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Effektivität des Schrittmachers regelmäßig durch Fühlen der zentralen Pulse kontrollieren. Warnung Erreicht im Schrittmacherbetrieb der Akku des Defibrillator/Schrittmachers einen schwachen Ladezustand während die Module getrennt voneinander betrieben werden, erscheint die Alarmmeldung "Ladestand niedrig (Defi)" auf Warnung dem Bildschirm.
  • Seite 107: Metronom

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Metronom 5.6.1 Informationen zum Metronom Der corpuls verfügt über ein Metronom (smartMetronome), das den Anwender während der Maßnahmen für die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) akustisch unterstützt. Die Eigenschaften des Metronoms folgen den aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen internationaler Verbände zur Reanimation (z.
  • Seite 108: Metronom Starten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie 5.6.2 Metronom starten Gerät vorbereiten Voraussetzung: Das Gerät befindet sich im AED- oder manuellen Defibrillationsmodus. 1. Softkey [Metronom] so oft drücken, bis der gewünschte Modus markiert ist. Bild 5-16 Softkeykontextmenü Metronom 2. Zum Ändern der Lautstärke des Metronoms, das Feld "Lautstärke" markieren und mit dem Dreh-/Drückrad bestätigen.
  • Seite 109: Cpr Feedback

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Durch Wahl des Schrittmacher-Modus wird das Metronom deaktiviert. Achtung CPR Feedback 5.7.1 Informationen zum CPR Feedback Die Frequenz und Drucktiefe der Thoraxkompression kann, bei Verwendung eines corPatch CPR-Sensors, durch den corpuls gemessen werden. Während der Reanimation erhält der Anwender wichtige Informationen über die Qualität der aktuellen Thoraxkompressionen, sodass der Anwender hierauf direkt reagieren und entsprechende Maßnahmen einleiten kann.
  • Seite 110 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Die Eigenschaften des CPR-Feedback-Systems folgen den aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen internationaler Verbände zur Reanimation (z. B. des European Resuscitation Council (ERC, vgl. www.erc.edu)). Hinweis Das CPR Feedback steht im AED- und im manuellen Defibrillationsmodus sowie im Monitormodus zur Verfügung (konfigurierbar). Für Patienten mit einem Lebensalter unter 8 Jahren wird die Verwendung des Hinweis CPR Feedbacks nicht empfohlen.
  • Seite 111: Cpr Feedback Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie 5.7.2 CPR Feedback vorbereiten Nachfolgend wird die Handhabung eines corPatch CPR-Sensors beschrieben. corPatch CPR-Sensor (Pos. 1) am corPatch CPR-Zwischenkabel (Pos. 2) zur Patientenbox einstecken. Bild 5-17 corPatch CPR-Sensor mit corPatch CPR-Zwischenkabel verbinden Die Verpackung des corPatch CPR-Sensors an der Markierung aufreißen.
  • Seite 112: Cpr Feedback Verwenden

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie 5.7.3 CPR Feedback verwenden Voraussetzung: das Gerät ist eingeschaltet und im manuellen Modus. Das CPR Feedback startet automatisch mit Verwendung des corPatch CPR- Sensors. Wenn nötig, Kurve zur Darstellung des Kompressionsverlaufs (CPR) anwählen und Kurvenkontextmenü aufrufen. Der ausgewählten Kurve die CPR-Kurve zuordnen.
  • Seite 113 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Therapie Die Erkennung der Frequenz und Drucktiefe der Thoraxkompressionen können durch Erschütterungen beeinträchtigt werden. Achtung Während der Entlastungsphase muss darauf geachtet werden, dass der Thorax vollständig vom Anwender entlastet wird. Sonst kann es zu falsch negativen Rückmeldungen kommen. Warnung GER - Version 2.3 - Artikel-Nr.
  • Seite 114: Bedienung - Überwachung Und Diagnose

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Bedienung – Überwachung und Diagnose Informationen zur Überwachung und Diagnose Der corpuls bietet umfassende Möglichkeiten zur Überwachung von Vitalparametern und zur Diagnose von kritischen Patienten. Wenn das Gerät eingeschaltet wird, startet es automatisch im Monitoringmodus. Ein Wechsel von den Therapiefunktionen zum Monitormodus erfolgt durch Drücken der Taste Monitor.
  • Seite 115: Überwachung - Trends

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Überwachung - Trends Der Softkey [Trend] öffnet die Trendansicht, in der die Trendkurven der Vitalparameter vom Einschalten des Geräts an angezeigt werden. Standardmäßig werden die Parameter HF, SpO2, PP und NIBD angezeigt. Im Trendmodus können bis zu 6 Kurven angezeigt werden.
  • Seite 116: Farbkodierung Der Ekg-Ableitungen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Mit dem 4-poligen EKG-Monitoringkabel können die bipolaren Extremitätenableitungen nach Einthoven (I, II, III) und die unipolaren Extremitätenableitungen nach Goldberger (aVR, aVL, aVF) abgeleitet und auf dem Monitor dargestellt werden. Es ist eine Anzeige von maximal sechs EKG- Kurven gleichzeitig möglich.
  • Seite 117: Ekg-Monitoring Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose CODE 1 CODE 2 (gebräuchlich im (gebräuchlich im europäischen Raum) amerikanischen Raum) Brustwand (nach °C Weiß Braun Wilson) Weiß/Rot Braun/Rot Weiß/Gelb Braun/Gelb Weiß/Grün Braun/Grün Weiß/Braun Braun/Blau Weiß/Schwarz Braun/Orange Weiß/Violett Braun/Violett Schwarz Grün Neutral Tabelle 6-1 Farbkodierung der EKG-Ableitungen Hinweis...
  • Seite 118 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Gerät vorbereiten Voraussetzung: Das Gerät ist eingeschaltet. Wenn nötig, starken Haarwuchs auf dem Brustkorb entfernen, damit die leitende Fläche der EKG-Elektroden vollständig auf der Haut aufliegen kann. Wenn nötig, die Haut auf der Brust vor dem Anbringen der EKG-Elektroden reinigen.
  • Seite 119: Ekg-Monitoring Durchführen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Um die EKG-Kabel auf Funktionsbereitschaft zu prüfen, wird die Verwendung des optional erhältlichen EKG-Kabeltesters empfohlen (siehe Kapitel 9.8 Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien, Seite 243) 6.3.4 EKG-Monitoring durchführen Das EKG wird wie folgt angezeigt: •...
  • Seite 120 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Die EKG-Kurven können auf dem integrierten Drucker ausgedruckt werden. Für EKG-Kurven weiterführende Informationen zur Konfiguration des Ausdrucks siehe drucken Kapitel 7.1.3 Druckereinstellungen, Seite 155. Jeder Echtzeitausdruck trägt die Bezeichnung "ECHTZEITAUSDRUCK" auf der ersten Seite. Echtzeitausdruck mit Drücken der Taste Drucken starten oder stoppen.
  • Seite 121: Darstellung Der Ekg-Kurven Anpassen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.3.5 Darstellung der EKG-Kurven anpassen Es können bis zu sechs Ableitungen simultan angezeigt werden. Die Anzahl der darzustellenden Kurven ist konfigurierbar (siehe Kapitel 7.1.2 Konfiguration, Seite 152). Ableitung wählen Zu ändernde Kurve anwählen und Kurvenkontextmenü aufrufen (siehe Kapitel 4.3.2 Parameterkontextmenü...
  • Seite 122 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Hinweis Die gewählte Verstärkung gilt für alle dargestellten EKG-Kurven. EKG-Kurve anwählen und Kurvenkontextmenü aufrufen. Gewünschte Verstärkung im Kurvenkontextmenü anwählen und bestätigen. Die EKG-Kurve wird mit der gewünschten Verstärkung dargestellt. Nachdem die Auswahl getroffenen wurde, schließt sich das Kurvenkontextmenü...
  • Seite 123: Herzfrequenz Überwachen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.3.6 Herzfrequenz überwachen Zusätzlich zu den EKG-Kurven wird beim Monitoring-EKG die Herzfrequenz ausgewertet und am Bildschirm dargestellt. Wenn nötig, Parameterfeld zur Darstellung der Herzfrequenz anwählen und Parameterkontextmenü aufrufen (siehe Kapitel 4.3.2 Parameterkontextmenü und Kurvenkontextmenü, Seite 49). Im Parameterkontextmenü...
  • Seite 124 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose ® ® Repräsentativer Light und HES ermitteln aus dem Ruhe-EKG einen "Repräsentativen Schlag Schlag". Aus dem Repräsentativen Schlag werden die Messwerttabellen erstellt, die für eine EKG-Interpretation notwendig sind (siehe Kapitel 6.4.4 Repräsentativer Schlag, Seite 121). Der repräsentative Schlag kann zusammen mit dem Ruhe-EKG ausgedruckt werden.
  • Seite 125: Patienten Für Ruhe-Ekg Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.4.2 Patienten für Ruhe-EKG vorbereiten Das Ruhe-EKG wird über folgende Kabel abgeleitet: • EKG-Monitoringkabel, 4-polig (für die Ableitungen I, II, III, aVR, aVL, aVF) und • EKG-Diagnoseergänzungskabel, 6-polig (für die Ableitungen V1 bis V6) Patient Starken Haarwuchs entfernen, damit die leitenden Flächen der vorbereiten...
  • Seite 126 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose EKG-Diagnose- Alle 6 EKG-Elektroden des EKG-Diagnoseergänzungskabels auf dem ergänzungskabel Brustkorb des Patienten platzieren: platzieren • Rote C1-EKG-Elektrode: 4. Intercostalraum, rechts parasternal • Gelbe C2-EKG-Elektrode: 4. Intercostalraum, links parasternal • Braune C4-EKG-Elektrode: 5. Intercostalraum, linke Medioklavikularlinie •...
  • Seite 127: Ruhe-Ekg Aufzeichnen Und Vermessen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Um die EKG-Kabel auf Funktionsbereitschaft zu prüfen, wird die Verwendung des optional erhältlichen EKG-Kabeltesters empfohlen (siehe Kapitel 9.8 Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien, Seite 243) Die EKG-Funktion wird bei verunreinigter Haut oder starkem Haarwuchs durch schlecht haftende Elektroden beeinträchtigt.
  • Seite 128 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Wenn die Meldung "Bereit für R-EKG" in der Vorschau erscheint, Softkey [Start] drücken. Das in der Vorschau sichtbare EKG wird angehalten und gespeichert. Der Konfigurationsdialog zur Eingabe des Geschlechts und Alters öffnet sich. Der Konfigurationsdialog muss mit dem Softkey [OK] bestätigt werden. Wenn gewünscht, können mit dem Softkey [Einst.] weitere Einstellungen zum Ruhe-EKG vorgenommen werden.
  • Seite 129 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Patient und Versicherter müssen eine Person sein, ansonsten kann es bei der Verwendung der EKG-Interpretation zu Fehlinterpretationen kommen. Achtung Hinweis Die Dauer einer EKG-Vermessung und EKG-Interpretation benötigt ca. 2-3 Sekunden. Hinweis Der Geräteverantwortliche (Betreiber) kann konfigurieren, ob ein Alarm/Meldung den Benutzer über Ergebnisse wie "Abnormales EKG", "STEMI"...
  • Seite 130 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Bild 6-12 Ruhe-EKG-Ausdruck mit 12-Kanal-Ableitung (Abbildung kann abweichen) Hinweis Der Ausdruck des R-EKGs enthält den Trendwert der letzten Minute zum Zeitpunkt der Betätigung des Softkeys [Drucken]. Das aufgezeichnete R-EKG kann unter Umständen aus diesem Grund von einem früheren Zeitpunkt stammen.
  • Seite 131 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose ® Bild 6-13 Ruhe-EKG Ausdruck representativer Schlag mit HES Light (Abbildung kann abweichen) GER - Version 2.3 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 132 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose ® Bild 6-14 Ruhe-EKG Ausdruck mit EKG-Vermessung und EKG-Interpretation HES (Optional) (Abbildung kann abweichen) GER - Version 2.3 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 133: Repräsentativer Schlag

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Codierte Für den Fall, dass aus bestimmten Gründen kein Therapievorschlag gemacht ® Begründung werden kann, liefert HES eine codierte Begründung. Nachfolgend eine Liste der relevanten Codes: Code Begründung Komplex- Mehr als 30 QRS-Komplexe gefunden. Lokalisierung Zu wenig QRS-Komplexe gefunden.
  • Seite 134: Tabelle 6-3 Kriterien Des Repräsentativen Schlages

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Kennzeichnung Begründung Ausschluss wegen abweichender T-Konturen. Ausschluss aufgrund abweichender P- und T-Konturen. Ausschluss wegen abweichender Basislinienschwankungen. Ausschluss wegen zu kurzem Abstand zum vorherigen oder nachfolgenden Zyklus. Messfehler möglich! Ausschluss, da der Komplex zu sehr am Rande des untersuchten Intervalls liegt (teilweise fehlender P- oder T-Bereich) Tabelle 6-3...
  • Seite 135: Langzeit-Ekg

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Zyklus acht ("P") hat wieder einen verkürzten Abstand zum vorangehenden (+) und einen verlängerten Abstand zum nachfolgenden (+) Normalschlag. Das "P" bedeutet, dass nur die P-Welle, nicht aber QRS-T des betreffenden EKG-Komplex vom Normalschlag abweichen. Im Kontext mit der Vorzeitigkeit und anschließenden Verlängerung des R-R-Intervalls wird man hier auf eine Vorhof-Extrasystole schließen und einen entsprechenden Textausdruck erwarten.
  • Seite 136: Langzeit-Ekg Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.5.2 Langzeit-EKG vorbereiten Voraussetzung für das Langzeit-EKG ist der Anschluss des 4-poligen EKG- Monitoringkabels an den Patienten (siehe Kapitel 6.3.4 EKG-Monitoring durchführen, Seite 107). ). Ist kein 4-poliges EKG-Monitoringkabel vorhanden, dann wird (falls vorhanden) die DE-Ableitung aufgezeichnet. Bei gleichzeitigem Vorhandensein der Ableitung II und der DE-Ableitung wird nur die DE-Ableitung aufgezeichnet.
  • Seite 137: Pulsoximetrie-Monitoring (Option)

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Pulsoximetrie-Monitoring (Option) 6.6.1 Informationen zum Oximetrie-Monitoring Die Oximetrie ist ein nichtinvasives Monitoringverfahren zur kontinuierlichen Messung der arteriellen Sauerstoffsättigung (SpO ) im Blut. Über einen Fotosensor wird die spezifische Abschwächung von oxygeniertem und desoxygeniertem Hämoglobin mit unterschiedlichen Wellenlängen gemessen. Der Vergleich beider Werte ergibt den SpO -Wert in Prozent.
  • Seite 138 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Zugelassene Sensoren der Firma Masimo können der Liste des zugelassenen Zubehörs (siehe Kapitel 9.8 Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien, Seite 243) entnommen werden. Sensoren anderer Achtung Hersteller werden vom Gerät nicht unterstützt und sind nicht zulässig. Hinweis Das Lizensierungsmodell ermöglicht eine Erweiterung der zur Verfügung stehenden Oximetrie-Messoptionen, die durch einen Servicetechniker...
  • Seite 139: Erweitertes Oximetrie-Monitoring

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.6.2 Erweitertes Oximetrie-Monitoring ® Erweiterte Oximetrie-Optionen (nur verfügbar mit Masimo Rainbow SET Technologie) umfassen die Messung der Methämoglobinkonzentration ® (SpMet ) und, je nach verwendetem Oximetrie-Sensor, der ® Carboxyhämoglobinkonzentration (SpCO ) oder der Gesamt- Hämoglobinkonzentration (SpHb) im Blut.
  • Seite 140: Oximetrie-Monitoring Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.6.3 Oximetrie-Monitoring vorbereiten Nachfolgend wird die Handhabung eines Oximetrie-Fingersensors beschrieben. Warnhinweise des Herstellers des Oximetrie-Sensors beachten (siehe Appendix F Sicherheitsinformation, Seite 328). Warnung Oximetrie-Sensor nicht an demselben Gliedmaß platzieren, an der eine NIBD-Manschette zur nichtinvasiven Blutdruckmessung, ein Katheter oder ein intravasaler Zugang angebracht ist.
  • Seite 141: Oximetrie-Monitoring Durchführen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.6.4 Oximetrie-Monitoring durchführen Die Oximetrie-Messung startet automatisch nach Applikation des Sensors. Wenn nötig, Kurvenfeld zur Darstellung der SpO -Kurve (Pleth) anwählen und Kurvenkontextmenü aufrufen. Der ausgewählten Kurve das Plethysmogramm zuordnen. Wenn nötig, Parameterfeld zur Darstellung der Oximetrie-Werte anwählen und Parameterkontextmenü...
  • Seite 142 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Plethysmogramm Die Pleth-Kurve kann auf dem integrierten Drucker ausgedruckt werden. Für drucken weiterführende Informationen zur Konfiguration des Ausdrucks siehe Kapitel 7.1.3 Druckereinstellungen, Seite 155. Echtzeitausdruck mit Drücken der Taste Drucken starten oder stoppen. Bild 6-21 Pleth-Monitoring, Ausschnitt eines Ausdrucks Mittelungszeit Die Stabilität der SpO...
  • Seite 143: Darstellung Der Oximetrie-Parameter Anpassen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.6.5 Darstellung der Oximetrie-Parameter anpassen Schreib- Für die Pleth-Kurve kann die Schreibgeschwindigkeit der Darstellung auf dem geschwindigkeit Bildschirm ausgewählt werden. ändern Folgende Schreibgeschwindigkeiten sind einstellbar: • 12,5 mm/s • 25 mm/s • 50 mm/s Pleth-Kurve anwählen und Kurvenkontextmenü...
  • Seite 144: Co 2 -Monitoring (Option)

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose -Monitoring (Option) 6.7.1 Informationen zum CO -Monitoring Das CO -Monitoring ermöglicht die Erfassung des endexspiratorischen, endtidalen CO -Gehaltes (EtCO2) und liefert bei intubierten sowie nichtintubierten Patienten Aufschluss über Ventilation, Hämodynamik und Metabolismus. Die semiquantitative Messmethode funktioniert mit Infrarot-Technologie und basiert auf der Annahme, dass sich in dem inspiratorischen Atemgas des Patienten kein CO befindet.
  • Seite 145: Co 2 -Monitoring Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.7.2 CO -Monitoring vorbereiten Geeigneten Einwegadapter am capONE-Sensor (Pos. 3) befestigen. Bild 6-23 zeigt die drei Nasal-Adapter, Bild 6-24 den Endotrachealtubusadapter. Bild 6-23 CO -Monitoring, Nasal-Adapter 1 CO -Nasal-Einwegadapter (YG-120T) 2 CO -Nasal/Oral-Einwegadapter (YG121-T) 3 capONE-Sensor 4 CO -Nasal/Oral- Einwegadapter, für O2-Sonde adaptierbar (YG-122T)
  • Seite 146 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Bild 6-24 CO -Monitoring, Endotrachealtubus-Einwegadapter 1 Anschluss Beatmungsgerät/Beatmungsbeutel 2 Anschluss CO -Sensor 3 Anschluss am Endotrachealtubus (YG-111T) -Sensor gemäß den Vorgaben des Herstellers am Patienten anlegen. • Sensorkabel hinter die Ohren legen (Bild 6-25, Pos. 1) und Fixierring (Bild 6-25, Pos.
  • Seite 147: Co 2 -Monitoring Durchführen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.7.3 CO -Monitoring durchführen Die Messung startet automatisch nach Applikation des Sensors. Kurve zur Darstellung des CO -Verlaufs anwählen und Kurvenkontextmenü aufrufen. Der ausgewählten Kurve CO -Monitoring zuordnen (Kapnogramm). Wenn nötig, Parameterfeld zur Darstellung der endexspiratorischen CO Konzentration anwählen und Parameterkontextmenü...
  • Seite 148: Darstellung Der Co -Werte Anpassen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.7.4 Darstellung der CO -Werte anpassen Schreib- Für die konfigurierten Kurven kann die Schreibgeschwindigkeit der Darstellung geschwindigkeit auf dem Bildschirm ausgewählt werden. ändern Folgende Schreibgeschwindigkeiten sind einstellbar: • 3,13 mm/s • 6,25 mm/s •...
  • Seite 149: Nichtinvasive Blutdruckmessung (Nibd) (Option)

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Nichtinvasive Blutdruckmessung (NIBD) (Option) 6.8.1 Informationen zum NIBD-Monitoring Die nichtinvasive Blutdruckmessung (NIBD) dient der routinemäßigen Überwachung des Blutdrucks an einer Extremität. Mit dem oszillometrischen Verfahren wird der Druck einer Pulswelle im Blut gemessen. Als Messwerte werden der systolische, diastolische und mittlere Blutdruck-Wert erfasst und auf dem Bildschirm als nummerischer Wert in mmHg angezeigt.
  • Seite 150 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Mikrowellenstrahlen in unmittelbarer Nähe können die Funktion des Geräts stören. Achtung Die Messungen können entweder als Einzelmessung durchgeführt werden oder automatisch in wählbaren Zeitintervallen (1 bis 60 Minuten). Nur NIBD-Manschetten verwenden, die in der Liste des zugelassenen Zubehörs (siehe Kapitel 9.8 Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien, Seite 243) angegeben sind.
  • Seite 151 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Um die Trendansicht aufzurufen, Softkey [Ansicht] drücken. Bild 6-30 NIBD-Benutzeroberfläche in der Trendansicht Über den Softkey [Modus] können drei Betriebsmodi eingestellt werden: • Erwachsener (Erw.) • Kind • Neonat Der initiale Anfangsdruck der Messung ist in dem Betriebsmodus entsprechend voreingestellt: •...
  • Seite 152: Blutdruckmessung Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.8.2 Blutdruckmessung vorbereiten Nachfolgend wird die NIBD-Messung am Oberarm beschrieben: Der auf der NIBD-Manschette aufgedruckte INDEX-Pfeil muss beim Anlegen innerhalb des auf der NIBD-Manschette aufgedruckten Bereichs (RANGE) liegen. Wenn dies nicht möglich ist, muss eine größere oder kleinere NIBD- Achtung Manschette verwendet werden.
  • Seite 153: Einzel-Blutdruckmessung Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.8.3 Einzel-Blutdruckmessung vorbereiten Während der Messung darf der Patient die Armmuskulatur nicht anspannen und sollte ruhig sowie entspannt sitzen oder liegen. Achtung Vor dem Starten der NIBD-Messung muss sichergestellt werden, dass für den Patienten der richtige Initialdruck gewählt wird.
  • Seite 154: Intervall-Blutdruckmessung Durchführen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.8.4 Intervall-Blutdruckmessung durchführen Sicherstellen, dass die Blutzirkulation an dem Körperteil, an dem die NIBD- Manschette angebracht ist, nicht beeinträchtigt wird. Warnung Hinweis Wenn ein Zeitwert für die Intervallmessung konfiguriert wird und das Kontrollkästchen "Aktiv" selektiert ist, siehe Kapitel 7.4.16 Konfiguration der nicht-invasiven Blutdruckmessung (NIBD) (Geräteverantwortliche), Seite 201), beginnt die automatische Intervallmessung, sobald der Softkey [Start] gedrückt wird.
  • Seite 155: Invasive Blutdruckmessung (Option)

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Hinweis Durch Drücken des Softkeys [Start] kann während der Intervallmessung jederzeit eine manuelle Einzelmessung zwischen zwei automatischen Intervallmessungen durchgeführt werden. Invasive Blutdruckmessung (Option) 6.9.1 Informationen zum IBD-Monitoring Mit der Funktion IBD können verschiedene Drücke im Rahmen der intensivmedizischen Patientenversorgung invasiv gemessen werden.
  • Seite 156: Invasive Blutdruckmessung Vorbereiten

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Hinweis Bei Verwendung der IBD-Kabel auf die Zugentlastung achten (kleine Schlaufe machen). Bei Nichtverwendung die IBD-Kabel von der Patientenbox trennen und in der Zubehörtasche verstauen. Hinweis Einmal-Artikel der Transducersysteme dürfen keinesfalls mehrfach verwendet werden.
  • Seite 157: Invasive Blutdruckmessung Durchführen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Hinweis Für einen nicht kalibrierten Messkanal (P {Messkanal}) wird in dem Parameter- und/oder dem Kurvenfeld "NON CAL" angezeigt. Es wird kein Alarm ausgelöst und kein Trend des Messkanals aufgezeichnet. Hinweis Während der Kalibrierung muss am Transducer atmosphärischer Druck anliegen.
  • Seite 158 Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose Bild 6-35 IBD-Monitoring, konfigurierter Bildschirm 1 Symbol für eingeschaltete Alarme 2 Aktueller arterieller Druck in mmHg 3 Aktueller venöser Druck in mmHg 4 Aktueller systolischer und diastolischer Druck in mmHg 5 Aktueller mittlerer arterieller Druck in mmHg 6 Aktueller intrakranieller Druck in mmHg 7 Druckkurven (P1 und P3) in mmHg Die Druckkurven können auf dem integrierten Drucker ausgedruckt werden.
  • Seite 159: Temperatur-Monitoring (Option)

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.10 Temperatur-Monitoring (Option) 6.10.1 Informationen zum Temperatur-Monitoring Das Temperaturmonitoring dient zur kontinuierlichen Messung und Überwachung der Temperatur des Körperstamms (z. B. bei einem unterkühlten Patienten) oder der Hautoberfläche (z. B. nach therapeutischer Unterkühlung in der Post-Reanimationsphase).
  • Seite 160: Temperaturmessung Durchführen

    Gebrauchsanweisung corpuls Bedienung – Überwachung und Diagnose 6.10.3 Temperaturmessung durchführen Die Messung startet automatisch nach Applikation des Sensors. Parameterfeld zur Darstellung des ersten Temperaturwerts anwählen und Parameterkontextmenü aufrufen. Dem ausgewählten Parameterfeld T1-Monitoring zuordnen. Bild 6-37 Parameterfeld Temperaturmonitoring 1 Aktueller Temperaturwert in °C 2 Symbol für eingeschaltete Alarme 3 Obere Alarmgrenze 4 Untere Alarmgrenze...
  • Seite 161: Konfiguration

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Konfiguration Es können diverse Einstellungen am corpuls konfiguriert werden: • Systemeinstellungen • Überwachungsfunktionen (EKG, Oximetrie, CO2, NIBD, IBD) • Alarme • Weiterführende Einstellungen (Geräteverantwortliche) Der corpuls verfügt über eine Benutzerverwaltung. Bestimmte Einstellungen Hinweis sind deshalb nur Benutzern mit höheren Zugriffsrechten (wie z. B. Geräteverantwortliche oder Servicetechniker) möglich.
  • Seite 162: System Konfigurieren

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration System konfigurieren 7.1.1 Allgemeine Systemeinstellungen (Benutzer STANDARD) Es können folgende allgemeine Systemeinstellungen gemacht werden: • Zeit/Datum • Bildschirmeinstellungen/Anzeige • Stammdaten Im Hauptmenü die Menüpunkte "System" ► "Einstellungen" wählen.Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-1 System-Einstellungen, Benutzerebene STANDARD Mit dem Dreh-/Drückrad die gewünschte Einstellung wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-1.
  • Seite 163: Tabelle 7-1 Werte Für Systemeinstellungen

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Feld Einstellung Werte Schrittweite Zeit einstellen Stunden:Minuten 0-23:00-59 Datum einstellen TT.MM.JJ ab 2000 Zeit/Datum UTC-Abweichung Stunden:Minuten 0±12:00-59 Aktiviert; nicht Autom. Sommerz. aktiviert Helligkeit 0 (dunkel) bis 10 Sparbetrieb 0 (dunkel) bis 10 Sparb. nach Aus, 1 min bis Bildschirm 15 min Farben...
  • Seite 164: Konfiguration Der Ansichten

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.1.2 Konfiguration der Ansichten Es können folgende Einstellungen konfiguriert werden: • Anzahl und Art der dargestellten Kurven • Anzahl und Art der dargestellten Parameter • Vorkonfigurierte Ansichten anwählen Im Hauptmenü "Signale" ► "Kurven" wählen.Der Konfigurationsdialog Kurven öffnet sich. Bild 7-2 Kurven anzeigen In der Gruppe "Einstellungen"...
  • Seite 165 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 1. Im Hauptmenü "Signale" ► "Parameter" wählenDer Konfigurationsdialog Parameter öffnet sich. Bild 7-3 Parameterfelder anzeigen 2. In der Gruppe "Einstellungen" kann die Anordnung der Parameter in folgenden Feldern gewählt werden: • keine • Horizontal, • vertikal • horizontal und vertikal •...
  • Seite 166 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Alle verfügbaren Parameter können in den Ansichten "Big 6" oder "Big 8" mit einer entsprechend größeren Schriftart angezeigt werden, ihre jeweiligen Farben, Bezeichnungen und Alarmparameter bleiben gleich. Bild 7-4 Große Parameterfelder 1. Im Hauptmenü "Signale" ► "Ansichten" wählen. Konfigurierte Ansichten wählen Der Konfigurationsdialog öffnet sich.
  • Seite 167: Druckereinstellungen

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 2. Gewünschte vorkonfigurierte Ansicht mit dem Dreh-/Drückrad anwählen und durch Drücken bestätigen. 3. Um die Einstellungen zu bestätigen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [OK] drücken. Um die vorherigen Einstellungen beizubehalten und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [Abbr.] drücken. Hinweis Die Ansichten für den Defibrillator-/Schrittmacher-Modus können nur nach vorherigem Wechsel in den Defibrillator- oder Schrittmacher-Modus eingestellt...
  • Seite 168: Tabelle 7-2 Werte Für Druckereinstellungen

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Gewünschte EKG-Ableitungen und Kurven auswählen. Bild 7-7 Drucker-Kurven wählen Hinweis Im Echtzeitausdruck können bis zu sechs Kurven simultan untereinander ausgedruckt werden. Jeder Echtzeitausdruck trägt die Bezeichnung "ECHTZEITAUSDRUCK" auf der ersten Seite. In der Gruppe "Einstellungen" im Feld "Geschw." die Geschwindigkeit und das Zeitintervall wählen, nach dem der Drucker den Ausdruck automatisch stoppt (Werte siehe Tabelle 7-2).
  • Seite 169: Tabelle 7-3 Werte Für Trendeinstellungen

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Im Hauptmenü "Drucker" ► "Trend" wählen. Drucker- Einstellungen Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Trends und Protokoll Bild 7-8 Druckereinstellungen Trend und Protokoll Damit das Protokoll eine tabellarische chronologische Liste von Minutenmittelwerten der Vitalparameter enthält, in Gruppe "Protokoll" den Haken im Feld "Trendtabelle"setzen.
  • Seite 170 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Um die Einstellungen zu bestätigen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [OK] drücken. Um die vorherigen Einstellungen beizubehalten und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [Abbr.] drücken. Einzelne Um die Trendwerte als einzelne Seite ausdrucken zu können: Trendseiten Im Hauptmenü...
  • Seite 171: Tabelle 7-4 Werte Für Den R-Ekg-Ausdruck

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Feld Einstellung Werte Schritt- weite Ausdruck des 12-Kanal- Aktiviert; nicht – 12-Kanal-EKG aktiviert Ausdruck des Aktiviert; nicht – Rep-Zyklus repräsentativen Schlages aktiviert Ausdruck der Aktiviert; nicht – Allgemeine Info Befundungshinweise aktiviert Geschwindigkeit des R- 25 mm/s, 50 mm/s –...
  • Seite 172: Konfiguration Der Faxübertragung (Benutzer Standard)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 11. Um die Einstellungen zu bestätigen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [OK] drücken. Um die vorherigen Einstellungen beizubehalten und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [Abbr.] drücken. 7.1.4 Konfiguration der Faxübertragung (Benutzer STANDARD) Einstellungen zur Folgende Einstellungen können vom Standard-Benutzer bei der Faxübertragung Faxübertragung vorgenommen werden: (Option)
  • Seite 173: Tabelle 7-5 Werte Für Ekg-Einstellungen

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Im Hauptmenü "EKG" ► "Einstellungen" wählen.Der Konfigurationsdialog Allgemeine Einstellungen öffnet sich. Bild 7-10 EKG-Einstellungen Die gewünschten Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-5. Feld Einstellung Werte Geschwindigkeit 12,5 mm/s, 25 mm/s, 50 mm/s Amplitude Auto; x 0.25; x 0.5; x 1; x 2 Bildschirm QRS-Marke Aktiviert;...
  • Seite 174: Oximetrie

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.2.2 Oximetrie Im Hauptmenü "Oximetrie" ►"Einstellungen" wählen.Der Einst. Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-11 Einstellungen zum Oximetrie-Monitoring Die gewünschten Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-6. Feld Einstellung Werte Schrittweite Schreibge- 12,5 mm/s, 25 mm/s, – schwindigkeit 50 mm/s Kurve Auto Kurve...
  • Seite 175: Co 2

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Wenn ein Haken im Feld "Auto Kurve" gesetzt ist, wird die Pleth-Kurve auf dem Monitor angezeigt, sobald valide Oximetrie-Werte gemessen werden. Dynamischer Wenn die Tonhöhe des QRS-Tons eine Änderung der Sauerstoffsättigung Pulston (SpO -Wert) anzeigen soll, den Haken im Feld "Dynamisch" setzen. Damit kann frühzeitig ein Abfall der Sauerstoffsättigung akustisch erkannt werden.
  • Seite 176: Ibp

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Die gewünschten Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-7. Feld Einstellung Werte Schreibge- 3,13 mm/s, 6,25 mm/s, schwindigkeit 12,5 mm/s, 25 mm/s Kurve Auto Kurve Aktiviert; nicht aktiviert Aktuelle Einheit Einheit mmHg, kPa Tabelle 7-7 Werte CO -Monitoring Wenn ein Haken im Feld "Auto Kurve"...
  • Seite 177: Tabelle 7-8 Werte Fürs Ibd-Monitoring

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Die gewünschten Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-8. Feld Einstellung Werte Schreibge- 12,5 mm/s, 25 mm/s, 50 mm/s Allgemein schwindigkeit Auto; 0 bis 30; 0 bis 60; 0 bis 120; 0 bis 180; 0 bis 300 Skala -10 bis 10;...
  • Seite 178: Cpr-Feedback

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.2.5 CPR-Feedback Im Hauptmenü "Defi" ► "CPR" wählen.Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Einstellung Bild 7-14 Einstellungen zum CPR Feedback Gewünschte Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-9. Feld Einstellung Werte Einheit cm; in CPR Tiefe Entlasten aktiviert; nicht aktiviert Aktiviert;...
  • Seite 179: Alarmkonfiguration

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Die Lautstärke des Kompressionstones und des Beatmungstones kann Audio Metronom individuell angepasst werden. Alarmkonfiguration 7.3.1 Alarmeinstellungen konfigurieren Im Hauptmenü "Alarme" ► "Einstellungen" wählen.Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-15 Alarm-Einstellungen Mit dem Dreh-/Drückrad die gewünschte Einstellung wählen. Die Alarmierung bei Auftreten einer ventrikulären Tachykardie (VT) oder einer ventrikulären Fibrillation (VF) kann deaktiviert werden.
  • Seite 180: Einstellungen Der Alarmgrenzen

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.3.2 Einstellungen der Alarmgrenzen Wenn Vitalparameter außerhalb der Grenzwerte liegen, wird unter folgenden Bedingungen ein Alarm ausgelöst: • Der Defibrillationsmodus ist nicht aufgerufen. • Der Alarmmodus ist auf "Alarm EIN" gestellt: - Anzeigefeld des Vitalparameters anwählen und Parameterkontextmenü aufrufen.
  • Seite 181: Tabelle 7-11 Werte Für Alarmgrenzen

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Alarmgrenzen des gewünschten Parameters anwählen. Gewünschte Alarmgrenzen wählen und bestätigen. Hinweis Der tatsächlich zur Verfügung stehende Wertebereich in Tabelle 7-11 ist abhängig von den gewählten unteren und oberen Grenzwerten, da sich die untere und obere Grenze nicht überschneiden darf. Das Einstellen von extremen Alarmgrenzen kann das System unbenutzbar machen.
  • Seite 182: Alarmgrenzen Für Überwachungsfunktionen Automatisch Setzen

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.3.4 Alarmgrenzen für Überwachungsfunktionen automatisch setzen Bild 7-17 Automatische Alarmgrenzen setzen Im Hauptmenü "Alarme" ► "Auto. Grenzen" wählen. Der corpuls setzt Alarmgrenzen in Abhängigkeit von den aktuellen Patientenwerten automatisch fest. Es öffnet sich eine Ansicht mit allen automatisch gesetzten Alarmgrenzen (vgl.
  • Seite 183: Weiterführende Einstellungen (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Weiterführende Einstellungen (Geräteverantwortliche) 7.4.1 Login für Geräteverantwortliche Zugriffsrecht Der Geräteverantwortliche hat gegenüber dem Standardnutzer erweiterte Rechte, Konfigurationen durchzuführen. Die unterschiedlichen Benutzerebenen sind durch Zugangscodes gesichert. Im Hauptmenü "System" ► "Anmelden" wählen. Folgende Eingabeaufforderung öffnet sich: Bild 7-18 Zahlencode-Eingabe Mit den Softkeys den 4-stelligen Code für den Anwender "Betreiber"...
  • Seite 184: Allgemeine Systemeinstellungen (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.4.2 Allgemeine Systemeinstellungen (Geräteverantwortliche) Allgemeine Geräteverantwortliche können, zusätzlich zu den in Kapitel 7.1.1 Allgemeine Systemeinstel- Systemeinstellungen (Benutzer STANDARD), Seite 150 beschriebenen lungen Einstellungen folgende Einstellungen der Alarmkonfiguration vornehmen: • Sprache • Konfiguration • Zugangscodes • Zugriffsrechte für "Man. Defi" und "Schrittm." •...
  • Seite 185: Tabelle 7-12 Werte Für Systemeinstellungen, Geräteverantwortliche

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Feld Einstellung Wert Schrittweite Sichern Ja Speichern Speichern? Nein Laden Ja Laden Laden? Nein Zurücksetzen Zurücksetzen?Ja Konfigura-tion Zurücksetzen? Nein Exportieren? Ja Exportieren Exportieren? Nein Importieren? Ja Importieren Importieren? Nein Helligkeit 0 (dunkel) bis 10 Sparbetrieb 0 (dunkel) bis 10 Bildschirm Sparb.
  • Seite 186 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Mit der Funktion "Zurücksetzen" wird der corpuls Konfiguration auf die Werkseinstellung zurücksetzen zurückgesetzt (siehe auch Anhang C Werkseinstellung, Seite 298). Konfiguration Die zuletzt gespeicherten Konfigurationseinstellungen können mit der Funktion exportieren "Export" auf die CF-Karte exportiert werden. Somit lassen sich einmal angelegte Konfigurationen auf andere corpuls übertragen.
  • Seite 187: Konfiguration Von Manuellen Ereignissen (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.4.3 Konfiguration von manuellen Ereignissen (Geräteverantwortliche) Vorkonfigurierte Zur Erleichterung der Dokumention von medizinischen Maßnahmen Ereignisse (Medikamentengabe, Intubation etc.), kann der Geräteverantwortliche bis zu 14 manuelle Ereignisse vorkonfigurieren und hinterlegen: Im Hauptmenü "System" ► "Ereignisse" wählen.Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-20 Konfiguration von Ereignissen (Geräteverantwortliche) Das erste und das letzte Ereignis sind als "Allgemein"...
  • Seite 188: Konfiguration Der Defibrillationsfunktion (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.4.4 Konfiguration der Defibrillationsfunktion (Geräteverantwortliche) Geräteverantwortliche können zusätzlich zu den in Kapitel ,5.3.1 Informationen zum AED-Modus, Seite 73 und Kapitel 5.4.1Informationen zur manuellen Defibrillation und Kardioversion, Seite 79 beschriebenen Einstellungen weitere Einstellungen der Defibrillationsfunktion vornehmen. Manueller Die grundsätzliche Anwendung der manuellen Defibrillation kann durch einen Defibrillations- Zugriffscode gesperrt werden.
  • Seite 189 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Soll der corpuls Diskonnektions- ausschließlich als Kompaktgerät oder im teilmodularen Signal Betrieb (Monitoreinheit und Defibrillator/Schrittmacher zusammen, Patientenbox abgetrennt, vgl. Bild 3-3 eingesetzt werden, können Geräteverantwortliche ein Diskonnektions-Signal konfigurieren. Wird in diesem Fall die Monitoreinheit vom Defibrillator/Schrittmacher getrennt, erfolgt nach einer voreingestellten Zeitverzögerung ein akustisches Signal (so dass kein Modul versehentlich zurückgelassen wird).
  • Seite 190: Filtereinstellungen (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Gruppe Einst. Werte Aktiviert; nicht aktiviert Aufzeichnung Man. Defi Aktiviert; nicht aktiviert Schockprotokoll Aktiviert Aktiviert; nicht aktiviert Aktiviert Aus, 5, 10, 30, 60 s Diskonn.-Signal Lautstärke 3 – 10 Ton 1 bis Ton 4 Aktiviert; nicht aktiviert Hochladeton Man.
  • Seite 191: Tabelle 7-14 Filtereinstellung Monitoring-Ekg, Ruhe-Ekg (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Es können die Frequenzen für den Tiefpassfilter und den Hochpassfilter für das EKG-Monitoring (Monitoring) sowie der Tiefpassfilter für das Ruhe-EKG (Diagnose) verändert werden. Die Filtereinstellungen verändern die Darstellung des EKG. Warnung Die Filtereinstellungen für die DE-Ableitung sind unveränderbar auf 0,5 bis Hinweis 25 Hz vorkonfiguriert.
  • Seite 192: Alarmkonfiguration (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.4.6 Alarmkonfiguration (Geräteverantwortliche) Alarm- Geräteverantwortliche können, zusätzlich zu den in Kapitel 7.3.1 einstellungen Alarmeinstellungen konfigurieren, Seite 167 beschriebenen Einstellungen, folgende Einstellungen der Alarmkonfiguration vornehmen: • Erzeugen eines Ereignisses im Protokoll bei Alarmen • Einstellungen zum Unterdrücken eines Alarms (15-120 s oder permanent) Im Hauptmenü...
  • Seite 193: Grundkonfiguration Der Ansichten (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Bei Aktivierung dieser Funktion wird jeder Alarm als Ereignis im Protokoll aufgeführt. Alarmunter- Wird die Taste Alarm länger als 3 s gedrückt, können physiologische Alarme drückung kurzfristig unterdrückt oder deaktiviert werden. Voraussetzung dafür ist, dass dies in den Einstellungen (Alarm AUS) entsprechend konfiguriert ist. Für den Fall der Deaktivierung ertönt alle 60 Sekunden ein Erinnerungssignal, in Form eines einzelnen Tons.
  • Seite 194 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Im Hauptmenü "Signale" ► "Ansichten" wählen.Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-24 Ansichten vorkonfigurieren (Abbildung kann abweichen) Gewünschte Ansicht mit dem Dreh-/Drückrad anwählen und um die aktuell konfigurierte Ansicht zu speichern, die Taste Zurück drücken (das gewünschte Feld mit dem Dreh-/Drückrad nur anwählen, aber nicht durch Drücken bestätigen).
  • Seite 195: Konfiguration Der Stammdaten (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 1. Im Hauptmenü "Signale" ► "Ans. bearb." wählen.Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-25 Namen für eine Ansicht eingeben 2. Den Namen mit dem Dreh-/Drückrad eingeben. Durch Drücken auf den Softkey [Eingabe] bestätigen. 3. Um die Einstellungen zu bestätigen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [OK] drücken.
  • Seite 196: Tabelle 7-16 Stammdaten (Für Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Information Beschreibung Telefon Telefonnummer des Betreibers Geräte ID Betreiberinterner Gerätename, z. B. "Defi Nr. 7" Tabelle 7-16 Stammdaten (für Geräteverantwortliche) Konfiguration der Zur Eingabe der Stammdaten sind folgende Schritte notwendig: Stammdaten Im Hauptmenü die Menüpunkte "System" ► "Einstellungen" wählen. Softkey [Stammd.] drücken.
  • Seite 197: Telemetriekonfiguration (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.4.9 Telemetriekonfiguration (Geräteverantwortliche) Abkürzungen Folgende Abkürzungen werden im Zusammenhang mit der Telemetrie Telemetrie verwendet: APN: Access Point Name corpuls.web-Server cWEB: DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol DNS: Domain Name System GSM: Global System for Mobile Communications GPRS: General Packet Radio Service IP: Internet Protocol LAN: Local Area Network...
  • Seite 198: Tabelle 7-17 Werte Der Konfiguration, Telemetrie

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Die für die Konfiguration möglichen Werte enthält Tabelle 7-17: Gruppe Feld Einstellung Wert Flugzeugmodus Aktiviert; nicht Aktiviert aktivieren oder aktiviert deaktivieren Geheimzahl Zahlen, 0-9 Telefonbuch Speicherort intern, SIM GPRS Zugangspunkt Zahlen, Zeichen zum Datennetz und Buchstaben Benutzer Benutzername: Zahlen, Zeichen und Buchstaben...
  • Seite 199 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Beim Übertragen des Telefonbuches (= Telemetrie-Verbindungen) werden nur Hinweis Rufnummern übertragen. E-Mail- und Serveradressen können über die Export- /Importfunktion ab Software-Version 2.0.0 übertragen werden (siehe Seite 174 Konfiguration exportieren). Hinweis Wenn die GSM-Funktion deaktiviert ist (Checkbox nicht gewählt), entspricht dies dem eingeschalteten Flugzeugmodus.
  • Seite 200 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Um manuelle Netzwerk-Einstellungen vorzunehmen, wie folgt vorgehen: Eine IP-Adresse im Feld "IP-Adresse" eingeben und bestätigen. Eine IP-Adresse im Feld "Subnetzmaske" eingeben und bestätigen. Eine IP-Adresse im Feld "Standardgateway" eingeben und bestätigen. Eine IP-Adresse im Feld "Prim. DNS-Server" (Primärer DNS-Server) eingeben und bestätigen.
  • Seite 201 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Für die Hinterlegung von Telefonbucheinträgen stehen bis zu 20 Speicherplätze zur Verfügung. Es gibt fünf Konfigurationen für den Empfängertyp: • FAX-S • FAX-G • CWEB • CWEB AUTO • E-Mail Beim Übertragen des Telefonbuches (= Telemetrie-Verbindungen) werden nur Hinweis Rufnummern übertragen.
  • Seite 202: Konfiguration Der Telemetrie-Dienste (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.4.10 Konfiguration der Telemetrie-Dienste (Geräteverantwortliche) Im Hauptmenü "Telemetrie" ► "Einstellungen" wählen. Softkey [Dienste] Konfiguration Telemetrie- drücken. Der folgende Konfigurationsdialog öffnet sich. Dienste Bild 7-29 Konfiguration Telemetrie-Dienste Die für die Konfiguration möglichen Werte enthält Tabelle 7-18 Konfiguration Telemetrie-Dienste: Gruppe Feld Einstellung...
  • Seite 203: Tabelle 7-18 Konfiguration Telemetrie-Dienste

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Gruppe Feld Einstellung Wert Geschwindig- Geschwindigkeit des R- 25 mm/s, keit EKGs bei Faxübertragung 50 mm/s Serveradresse Netzwerkadresse des Zahlen, Zeichen Servers und Buchstaben TCP-Port Netzwerkprotokoll Zahlen, 0-9 Automatischer Upload aktiviert; nicht Aktiviert von Einsätzen von der aktiviert CF-Karte auf einen Server Serveradresse...
  • Seite 204 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Für Informationen zur Netzwerkadresse des corpuls.web-Servers Hinweis kontaktieren Sie ihren Systemadministrator oder corpuls.web-Server- Administrator. In der Gruppe "R-EKG" wird durch Aktivieren des Feldes "autom. Upload" ein R-EKG aufgenommenen R-EKG bei bestehender Verbindung zu einem automatischer corpuls.web-Server mit Drücken des Softkeys [Drucken] automatisch Upload versendet.
  • Seite 205: Bluetooth -Datenschnittstelle (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration ® 7.4.11 Bluetooth -Datenschnittstelle (Geräteverantwortliche) Bluetooth®- Geräteverantwortliche können folgende Konfigurationen vornehmen: Daten- • Aktivierung der Bluetooth ® -Datenschnittstelle (Option) schnittstelle • Konfiguration der Geräte-PIN (Option) (Option) • Datenmanagement (Übertragen/Löschen von Einsatzdaten, CF-Karte formatieren) Der corpuls ® kann über die optional erhältliche Bluetooth -Datenschnittstelle (Art.-Nr.
  • Seite 206: Tabelle 7-19 Werte Der Konfiguration, Bluetooth

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Die für die Konfiguration möglichen Werte enthält Tabelle 7-19: Gruppe Feld Einstellung Werte ® Bluetooth aktiviert; nicht Aktiviert Datenschnittstelle aktiviert aktivieren oder deaktivieren Geräte-PIN zum Verbinden ® mit anderen Bluetooth Zahlen, 0-9 Bluetooth Geräten. Weitere vom Benutzer zu definierende Zugriffsschutz- Zugr.- PIN, die via Bluetooth...
  • Seite 207: Konfiguration Der Ekg-Vermessung Und Ekg- Interpretation (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Die Geräte-PIN des zu verbindenden Gerätes eingeben (beim Hersteller zu erfragen). Durch Drücken auf den Softkey [Eingabe] bestätigen. Um die Einstellungen zu bestätigen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [OK] drücken. Um die Eingabe abzubrechen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [Abbr.] drücken.
  • Seite 208 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Bild 7-32 Konfiguration der EKG-Vermessung und EKG-Interpretation (Geräteverantwortliche) Die für die Konfiguration möglichen Werte enthält Tabelle 7-20: Feld Einstellung Wert corpuls S, Auswahl der Vermessungs-/ Therapie Algo. corpuls ACS Interpretations-Methode 500 – 2500 µV Grenzwert des AMI Schrittweite 100 µV corpuls 300 –...
  • Seite 209: Tabelle 7-20 Werte Der Konfiguration, Ekg-Vermessung Und

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Feld Einstellung Wert Weist auf das Ergebnis Aktiviert; nicht NSTEMI "NSTEMI möglich" des aktiviert möglich corpuls ACS-Algorithmus hin Tabelle 7-20 Werte der Konfiguration, EKG-Vermessung und EKG-Interpretation corpuls S Der corpuls erstellt mit dem Therapie-Algorithmus corpuls S einen AMI und IMI Therapievorschlag, der u.
  • Seite 210: Demo-Modus (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Bild 7-33 Version der EKG-Vermessung und EKG-Interpretation in der System-Info 7.4.13 Demo-Modus (Geräteverantwortliche) Demonstration Für Schulungszwecke kann der Geräteverantwortliche den Demo-Modus bei Schulungen aktivieren. Dieser zeigt Kurven und Vitalparameter an und ermöglicht eine Demonstration der Funktionalitäten und mögliche Konfigurationen. Im Hauptmenü...
  • Seite 211: Einstellungen Zum Datenschutz (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.4.14 Einstellungen zum Datenschutz (Geräteverantwortliche) Auswahl der Geräteverantwortliche können konfigurieren, welche Daten der Krankenversichertenkarte oder manuell eingegebene Daten im corpuls Daten dem Bildschirm, dem Ausdruck oder der Telemetrie zur Verfügung stehen sollen. Zur Konfiguration sind folgende Schritte notwendig: Konfiguration Im Hauptmenü...
  • Seite 212: Konfiguration Des Metronoms (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.4.15 Konfiguration des Metronoms (Geräteverantwortliche) Geräteverantwortliche können erweiterte Einstellungen für das Metronom und Erweiterte das CPR Feedback wählen, um auf Wunsch lokalen Anpassungen der Metronom- Einstellungen Reanimations-Algorithmen folgen zu können. Dazu können die • Kompressionsfrequenz und die •...
  • Seite 213: Konfiguration Der Nicht-Invasiven Blutdruckmessung (Nibd) (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration 7.4.16 Konfiguration der nicht-invasiven Blutdruckmessung (NIBD) (Geräteverantwortliche) Geräteverantwortliche können erweiterte Einstellungen zu den Intervalleinstellungen, dem Anfangsmodus und den Initialdrücken vornehmen. Im Hauptmenü "NIBD" ► "Einstellungen" wählen.Der Konfigurationsdialog Einst. öffnet sich. Bild 7-35 NIBD-Einstellungen Die gewünschten Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-22.
  • Seite 214 Gebrauchsanweisung corpuls Konfiguration Gewünschtes Intervall für die automatische NIBD-Messung wählen. Wenn das Kontrollkästchen "Aktiv" selektiert ist, wird die automatische Intervallmessung aktiviert sobald das NIBD-Menü aufgerufen und der Softkey [Start] gedrückt wird. Um die Einstellungen zu bestätigen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [OK] drücken.
  • Seite 215: Datenmanagement

    Testeinsatz gekennzeichnet werden soll. Wenn der Benutzer dies durch Drücken des Softkeys [Ja] bestätigt, wird die Patienten-ID als "TEST" angezeigt. Solange der corpuls3 in Betrieb ist, werden alle gespeicherten Daten diesem Einsatz zugeordnet und auf der CompactFlash®-Karte gespeichert (siehe Kapitel 8.3 Handhabung der Datenspeicherung, Seite 205).
  • Seite 216: Taste Ereignis

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Hinweis Das Alter des Patienten wird durch Eingabe des Geburtsdatums automatisch berechnet und kann nicht editiert werden. Wird kein Geburtsdatum eingegeben, kann das Alter editiert werden. Hinweis Die Informationen zur Krankenversichertenkarte können nur mit einem Krankenversichertenkartenleser eingelesen und nicht editiert werden. Hierzu muss das Fenster "Patient - Daten bearbeiten"...
  • Seite 217: Handhabung Der Datenspeicherung

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Wenn die Taste Ereignis kurz gedrückt wird oder wenn die Taste Ereignis Hinweis länger als 3 s gehalten und das Ereignis "Allgemein" gewählt wird, speichert das Gerät einen Zeitstempel, der die aktuellen EKG-Daten und Parameterwerte markiert. Wenn ein anderes vorkonfiguriertes Ereignis gewählt wird, speichert das Gerät keine EKG-Daten, sondern fügt nur ein Ereignis zum Protokoll hinzu.
  • Seite 218: Stammdaten

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Risiko Systemfehler ® Nie die CompactFlash -Karte stecken oder entnehmen, während das Gerät Einsätze hochlädt. ® Achtung Stecken oder entnehmen Sie die CompactFlash -Karte nur, wenn die Patientenbox ausgeschaltet ist. Stammdaten Stammdaten Es können von Geräteverantwortlichen Stammdaten konfiguriert und gespeichert werden (siehe Kapitel 7.4.8 Konfiguration der Stammdaten (Geräteverantwortliche) , Seite 183).
  • Seite 219: Einsatz-Taste

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Bild 8-3 Stammdaten eingeben Einsatz-Taste 8.5.1 Protokoll Der corpuls generiert automatisch ein Protokoll, das durch einen kurzen Browser Druck über die Taste Einsatz ausgedruckt werden kann. Jeder Protokollausdruck hat die Bezeichnung "PROTOKOLL" auf der ersten Seite. Das Protokoll besteht aus einer Übersicht mit Personen-, Einsatz- und gerätebezogenen Daten sowie einer chronologischen Liste (siehe Tabelle 8-2, Seite 208).
  • Seite 220: Tabelle 8-2 Protokollübersicht

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Die Protokollübersicht enthält folgende Daten: Daten Begründung Einsatz Einsatznummer; wird automatisch beim Einschalten generiert Ausdruck Uhrzeit zum Zeitpunkt des Protokollausdrucks Einsatzbeginn Datum und Uhrzeit zum Zeitpunkt des Einschaltens Universal Time Coordinated (koordinierte Weltzeit) Patient Name, Vorname Ist über das Hauptmenü "Patient" ► "Daten bearbeiten" editierbar Patienten-ID Identifikationsnummer...
  • Seite 221 Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Das folgende Beispiel zeigt einen Ausschnitt aus einem Protokoll: Bild 8-4 Beispiel für ein EKG im Protokoll zum Zeitpunkt eines Ereignisses In der chronologischen Liste werden folgende Einträge berücksichtigt: • Alarme, physiologisch und technisch (konfigurierbar, siehe Kapitel 7.4.6 Alarmkonfiguration (Geräteverantwortliche), Seite 180) •...
  • Seite 222: Einsatz-Übersicht

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement gewählter Energie, Patientenimpedanz und abgegebener Energie ausgedruckt. Diese Option ist in den Werkseinstellungen standardmäßig aktiviert und kann vom Betreiber deaktiviert werden. Einsatzdaten des Beatmungsgerätes Medumat Transport der Firma WEINMANN Emergency Medical Technology GmbH + Co. KG können mit Hilfe ®...
  • Seite 223 Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Mit dem Dreh-/Drückrad kann der gewünschte Einsatz angewählt werden. Über den Softkey [Protokoll] ist anschließend der Ausdruck des Protokolls möglich. Hinweis Der aktuelle Einsatz wird unabhängig von Uhrzeit und Datum immer an erster Stelle angezeigt. Hinweis Ein Protokoll, das mit einer älteren Software-Version aufgezeichnet worden ist, kann nicht nachträglich ausgedruckt werden.
  • Seite 224: Auswertung Der Daten Mit Corview2

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement corView2 Auswertung der Daten mit Die auf der CompactFlash®-Karte gespeicherten Daten (Version 1.7.2 oder höher) können mit der PC-Software corView2 (Version 1.3 oder höher) eingesehen, weiterbearbeitet und ausgewertet werden. Informationen zur Verwendung von corView2 sind in der eigenständigen Hinweis Gebrauchsanweisung von corView2 zu finden (Art.-Nr.
  • Seite 225: Option Telemetrie

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Option Telemetrie Folgende Abkürzungen werden im Zusammenhang mit der Telemetrie Abkürzungen verwendet: Telemetrie APN: Access Point Name corpuls.web server cWEB: DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol DNS: Domain Name System GSM: Global System for Mobile Communications GPRS: General Packet Radio Service Internet Protocol LAN: Local Area Network...
  • Seite 226: Sim-Karte Installieren

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Über die PC-Software corpuls.web (Option) kann von jedem beliebigen Ort über das Internet auf den Server zugegriffen und die Daten live betrachtet werden. Ist der corpuls mit einem Server verbunden, wird das Statussymbol "Server- Symbol Verbindung" in der Statuszeile angezeigt. Server-Verbindung Symbol Besteht über die Bluetooth®-Datenschnittstelle eine Verbindung zu externen...
  • Seite 227: Verbindung Zum Funknetz Aufbauen

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement 8.8.2 Verbindung zum Funknetz aufbauen Verbindung Wenn die Telemetrie-Dienste nicht so eingestellt sind, dass eine automatisch manuell aufbauen eine Verbindung aufgebaut wird, wenn der corpuls eingeschaltet wird (siehe Kapitel 7.4.9 Telemetriekonfiguration (Geräteverantwortliche), Seite 185), kann die Verbindung manuell aufgebaut werden: 1.
  • Seite 228: Senden Eines R-Ekg

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement 5. Livedatenübertragung abbrechen: mit dem Dreh-/Drückrad im Hauptmenü "Telemetrie" ► "Verbindung trennen" wählen. Während der Livedaten-Übertragung können alle Therapie- und Überwachungsfunktionen des corpuls uneingeschränkt genutzt werden. Der Betrachter der Livedaten am PC-Programm corpuls.web auf der Gegenseite kann die gleichen Vitalparameter und Kurven sehen, die auch auf dem verbundenen corpuls gerade angezeigt werden.
  • Seite 229 Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Um die LAN-Schnittstelle zu konfigurieren, siehe Kapitel 7.4.9 Telemetriekonfiguration (Geräteverantwortliche), Seite 185. Hinweis Vor der R-EKG-Übertragung sollten die Patientendaten eingegeben werden, so dass die empfangenen Ruhe-EKGs dem behandelten Patienten eindeutig zugeordnet werden können. 4. Nach Hinweis "R-EKG vermessen": Softkey [Senden] drücken. 5.
  • Seite 230: Einsatz-Upload

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Faxübertragung Um die aktuelle Faxübertragung abzubrechen mit dem Dreh-/Drückrad im Hauptmenü "Telemetrie" ► "Fax abbrechen" wählen. abbrechen Hinweis Wenn die Faxübertragung abgebrochen wird, ist das GSM-Modul noch für ca. 20 s blockiert. Danach kann eine neue Faxübertragung gestartet werden. Das Protokoll enthält Statusmeldungen der Faxübertragung als Ereignis.
  • Seite 231: Bluetooth®-Datenschnittstelle

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Wenn die gespeicherten Einsätze auf einen FTP-Server hochgeladen und der aktuelle Einsatz beendet werden soll, den Softkey [OK] drücken; Wenn der aktuelle Einsatz fortgesetzt werden soll, den Softkey [Abbr] drücken. Es erscheint der Upload-Bildschirm, der den Fortschritt des Uploads anzeigt, z.
  • Seite 232: Tabelle 8-3 Werte Für Bluetooth-Einstellungen

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Im Hauptmenü "Bluetooth" ► "Einstellungen" wählen. Allgemeine Einstellungen Der Konfigurationsdialog öffnet sich.. Bild 8-9 Bluetooth-Einstellungen Die gewünschten Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 8-3. Feld Einstellung Werte MAC-Adresse Ereignisse aktiviert; nicht aktiviert Beatmungsgerät Trends aktiviert; nicht aktiviert Tabelle 8-3 Werte für Bluetooth-Einstellungen MAC-Adresse...
  • Seite 233: Bluetooth Verbindung Starten Und Trennen

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement ® 8.9.1 Bluetooth Verbindung starten und trennen Kurzwahl Folgende Bedienschritte sind für die Datenübertragung per Kurzwahl verwenden erforderlich: 1. Im Hauptmenü "Bluetooth" ► "Verbinden" wählen. Allgemeine Einstellungen Die Übersicht der Bluetooth®-Verbindungen öffnet sich. Bild 8-10 Bluetooth-Verbindungen 2. Wählen Sie mit dem Dreh-/Drückrad das zu verbindende Gerät aus und bestätigen Sie dieses durch Drücken auf das Dreh-/Drückrad.
  • Seite 234: Krankenversichertenkartenleser (Option)

    Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement ® Das Protokoll enthält Statusmeldungen der Bluetooth -Verbindung als Ereignis. Informationen zu den möglichen Ereignissen enthält das Kapitel 10.3 Hinweistexte in der Nachrichten- und Statuszeile und Angaben im Protokoll, Seite 278. 8.10 Krankenversichertenkartenleser (Option) Der Krankenversichertenkartenleser ermöglicht ein Auslesen der Patientendaten von der Krankenversichertenkarte (KVK) des Patienten, damit diese dem Datenmanagement im corpuls zur Verfügung stehen.
  • Seite 235 Gebrauchsanweisung corpuls Datenmanagement Der Krankenversicherungsdatensatz kann vom corpuls gelöscht werden. Hierzu ist im Hauptmenü "Patient" ► "Daten löschen" anzuwählen. Patient und Versicherter müssen eine Person sein, ansonsten kann es bei der Verwendung der EKG-Interpretation zu Fehlinterpretationen kommen. Achtung Hinweis Der Krankenversichertenkartenleser ist bisher nur für Kunden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien und in Estland verfügbar.
  • Seite 236: Wartung Und Tests

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Wartung und Tests Allgemeine Hinweise Eine regelmäßige Durchführung von Wartung und Tests gewährleistet die uneingeschränkte Funktions- und Einsatzbereitschaft des corpuls Sicht- und Überzeugen Sie sich deshalb vor und nach jedem Einsatz von dem Funktionskontrolle ordnungsgemäßen Zustand des corpuls und des Zubehörs, indem Sie in regelmäßigen Abständen eine vollständige Sicht- und Funktionskontrolle durchführen.
  • Seite 237: Funktionskontrolle

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Maßnahme Desinfektion des corpuls Schockpaddle Verbindungstest der Module Sicherheitstechnische Kontrolle (STK) Messtechnische Kontrolle (MTK) Tabelle 9-1 Intervalle für Wartung *Empfehlung des Herstellers Funktionskontrolle Die Funktionskontrolle durch den Anwender soll die uneingeschränkte Funktions- und Einsatzbereitschaft des corpuls sicherstellen.
  • Seite 238: Täglicher Test Des Gerätes

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests 9.2.1 Täglicher Test des Gerätes Zur Durchführung der Funktionskontrolle des Kompaktgerätes müssen alle Module des corpuls mechanisch verbunden sein. Die mechanischen Verschlüsse müssen hörbar einrasten. Folgende Maßnahmen müssen ergriffen werden: Vor Verwendung der Testbox (Art.-Nr. 04310) muss das Anschlußkabel der Testbox auf Beschädigung überprüft werden.
  • Seite 239 Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Täglicher Test Beschreibung Maßnahmen des Anwenders Korrektes Ergebnis Defibrillator/Schrittmacher  Beim Drücken der Schockpaddle- Funktionskontrolle Bei Verwendung von Schockpaddles: des Defibrillators/ Tasten ist jeweils ein  Schockpaddles in die Schrittmachers Bestätigungston zu hören Schockpaddle-Halterung einsetzen. ...
  • Seite 240 Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Täglicher Test Beschreibung Maßnahmen des Anwenders Korrektes Ergebnis Drucker  Überprüfen, ob ausreichend  Es wird ein Papierstreifen Funktionskontrolle des Druckers Druckerpapier vorhanden ist. ausgegeben.  Überprüfen, ob die  Die Papierrollenendmarkierung ist Papierendmarkierung (roter nicht sichtbar.
  • Seite 241 Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Sichtkontrolle des corpuls und des Zubehörs Vorhandensein Maßnahmen des Anwenders Korrektes Ergebnis Funktionstüchtig keit corPatch- Prüfen, ob das corPatch- Das corPatch-Zwischenkabel ist Zwischenkabel Zwischenkabel vorhanden und vorhanden und unbeschädigt. (falls vorhanden) unbeschädigt ist. corPatch  Mindestens zwei Paar corPatch ...
  • Seite 242: "System Ausschalten?" Erscheint

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Sichtkontrolle des corpuls und des Zubehörs Vorhandensein Maßnahmen des Anwenders Korrektes Ergebnis Funktionstüchtig keit corPatch CPR  Mindestens zwei Paar corPatch  Überprüfen, ob mindestens zwei Paar funktionstüchtige corPatch Sensoren CPR Sensoren sind vorhanden. CPR Sensoren mitgeführt werden. ...
  • Seite 243 Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Monatlicher Funktionstest (zusätzlich zum Täglichen Test) Beschreibung Maßnahmen des Anwenders Korrektes Ergebnis EKG nicht in einem Parameter- oder Kurvenfeld angezeigt werden, diesem Parameter- oder Kurvenfeld die Anzeige zuweisen. Defibrillator/Schrittmacher  Siehe: Täglicher Test des Gerätes, ...
  • Seite 244 Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Monatlicher Funktionstest (zusätzlich zum Täglichen Test) Beschreibung Maßnahmen des Anwenders Korrektes Ergebnis Temperaturmessung  Eine Temperatursonde an die  Anzeige der Raumtemperatur Funktionskontrolle der Temperatur- Patientenbox anschließen.  Temperaturmesswert steigt an, wenn messung  Wenn der Temperatur-Wert nicht in die Temperatursonde sich in der einem Parameterfeld angezeigt Hand befindet.
  • Seite 245: Tabelle 9-4 Monatlicher Funktionstest

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Monatlicher Funktionstest (zusätzlich zum Täglichen Test) Beschreibung Maßnahmen des Anwenders Korrektes Ergebnis CPR Feedback  Der im Hauptmenü unter "Defib" ►  In einem Parameterfeld wird die Funktionskontrolle des CPR "CPR-Test" (Benutzerlevel Betreiber) Kompressionsfrequenz (CPR- Feedbacks wählbare Selbsttest prüft nur die Frequenz) angezeigt.
  • Seite 246: Automatischer Selbsttest

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Automatischer Selbsttest Der corpuls Selbsttest führt nach jedem Einschalten eine vollständige Systemprüfung durch. Dieser interne, automatische Selbsttest nimmt eine Kontrolle der Systemkomponenten vor. Wenn bei dem automatischen Selbsttest Fehlermeldungen auftreten, werden diese in der Statuszeile angezeigt und in der Ereignishistorie aufgelistet. Durch Drücken der Taste Alarm können diese Fehlermeldungen quittiert werden Regelmäßige Wartungsarbeiten 9.4.1 Sicherheitstechnische Kontrolle...
  • Seite 247: Messtechnische Kontrolle

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests 9.4.2 Messtechnische Kontrolle Gemäß § 11 MPBetreibV (Medizinproduktebetreiberverordnung, gültig für die Bundesrepublik Deutschland) sind für die Funktionen nichtinvasiver Blutdruck (NIBD) und Temperatur zwingend messtechnische Kontrollen im 2-Jahres- Rhythmus durchzuführen. Für alle weiteren im corpuls befindlichen Messfunktionen (EKG, Oximetrie, CO2, IBD) werden regelmäßige messtechnische Kontrollen empfohlen.
  • Seite 248: Druckerpapier Wechseln

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Druckerpapier wechseln Das Druckerpapier verfügt am Rand über eine Papierendmarkierung in Form eines roten Farbstreifens, der das Ende der Papierrolle anzeigt. Es wird empfohlen, die Druckerpapierrolle zu wechseln, wenn dieser sichtbar wird. Bild 9-1 Druckerklappe öffnen 1 Verschlusshebel 2 Druckerklappe Hinweis...
  • Seite 249: Akku Wechseln

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Papierrollenhalter auf beiden Seiten leicht nach außen drücken (Pos. A), um Papierrolle zu entnehmen. Neue Papierrolle so in den Halter (Pos. 2) einsetzen, dass das Papierende mit der bedruckten Seite nach vorne oben zeigt. Papier nach vorn über die Kante der Druckerklappe (Pos. 4) abrollen (Pos.
  • Seite 250: Reinigung, Desinfektion Und Sterilisation

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Hinweis Der Akku ist durch eine abgeschrägte Kante verdrehsicher geformt. Hinweis Wenn ein neuer Akku in ein Modul eingesteckt wird, schaltet sich dieses Modul automatisch ein. Hinweis Für den Akkuwechsel an der Patientenbox sollte diese vorher ausgeschaltet werden und der Akkuwechsel innerhalb von ca.
  • Seite 251: Monitoreinheit, Patientenbox Und Defibrillator/Schrittmacher

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests 9.7.1 Monitoreinheit, Patientenbox und Defibrillator/Schrittmacher Voraussetzung: Die Module sind ausgeschaltet und von der Hinweis Spannungsversorgung getrennt. Kompaktgerät in die drei Module zerlegen. corpuls reinigen/ desinfizieren Alle Kabel an der Patientenbox ausstecken. Patientenbox aus der Zubehörtasche entnehmen. Schockpaddle vom Therapiestammkabel trennen und aus den Halterungen des Defibrillators entnehmen.
  • Seite 252: Schockpaddles

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Infrarotschnittstelle der Patientenbox mit einem Tuch abwischen (siehe Bild 9-5, Pos. 1). Bild 9-5 Patientenbox, Infrarotschnittstelle 1 Infrarotschnittstelle Infrarotschnittstelle des Defibrillators/Schrittmachers mit einem Tuch abwischen (siehe Bild 9-6, Pos. 1). Bild 9-6 Defibrillator/Schrittmacher, Infrarotschnittstelle 1 Infrarotschnittstelle 9.7.2 Schockpaddles Reinigung Das Kabel, die Schockpaddle-Griffe und die Elektrodenoberflächen mit...
  • Seite 253: Therapiestammkabel

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Desinfektion Wischmitteldesinfektion der Elektrodenteller mit einem zugelassenen Desinfektionsmittel durchführen. Ausreichende Kontaktzeit des Desinfektionsmittels mit der Fläche einhalten. Die Schockpaddles nicht in Flüssigkeit eintauchen. Warnung 9.7.3 Therapiestammkabel Reinigung Das Therapieadapterkabel nach Bedarf mit Seifenlauge abwischen. Verhindern, dass Nässe in die Steckverbinder eindringt. Steckverbindung sorgfältig trocknen.
  • Seite 254: Co 2 -Sensor

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests Desinfektion Oximetrie-Sensoren und Oximetrie-Kabel mit einem in der aktuellen Desinfektionsmittelliste des RKI aufgeführten Desinfektionsmittel desinfizieren. Oximetrie-Sensoren und Oximetrie-Kabel sorgfältig trocknen lassen. 9.7.6 CO -Sensor Flüssigkeit niemals direkt auf die Sensoren bringen. Achtung Reinigung Ein weiches Tuch mit einer alkoholhaltigen Reinigungslösung befeuchten. Die Oberfläche mit dem Tuch abwischen.
  • Seite 255: Zubehörtasche, Tragegurt Und Rückentragegurt

    Gebrauchsanweisung corpuls Wartung und Tests 9.7.10 Zubehörtasche, Tragegurt und Rückentragegurt Reinigung und Die Zubehörtasche, den Tragegurt oder den Rückentragegurt mit einer Bürste Desinfektion und Seifenlauge oder Planenreiniger reinigen. In eine Desinfektionslösung einlegen. Danach die Zubehörtasche, den Tragegurt oder den Rückentragegurt in einem Wäschenetz und mit (flüssigem) Feinwaschmittel bei 30 °C in der Waschmaschine waschen.
  • Seite 256: Verhalten Bei Störungen

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Verhalten bei Störungen 10.1 Alarme des Gerätes Nachfolgende Tabelle listet alle Alarme des Gerätes mit deren Priorität auf und beschreibt die Störungsursache sowie die Maßnahme zur Störungsbehebung. Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Das 4-polige EKG-Monitoring-Kabel ist nicht korrekt 4-pol.
  • Seite 257 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Der Ladevorgang führte zu einem starken Temperaturanstieg im Inneren des Akkus (> 60°C).  Eventuell ist der corpuls oder das entsprechende Modul zu hohen Temperaturen ausgesetzt. Siehe Anhang D Technische Daten, Seite 307. Akkutemperatur hoch Mittlere ...
  • Seite 258 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Die Speicherkarte (CompactFlash®-Karte) ist nicht korrekt formatiert. Die Speicherkarte entnehmen und eine Datensicherung des Inhalts auf anderen Speichermedien durchführen (z. B. PC). CF-Kartenfehler Niedrige  Formatierung gemäß Kapitel 8.3 Handhabung der Priorität CF-Kartenfehler Datenspeicherung, Seite 205 durchführen.
  • Seite 259 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Der Klebesensor ist defekt oder abgelaufen. Defekter Oxi- Mittlere Klebesensor  Die Sensor-LEDs müssen am Messort direkt übereinander Priorität Def. Oxi-Kl.-Sen. angeordnet werden.  Sensor ist defekt oder nicht richtig eingesteckt Defekter Oxi-Sensor ...
  • Seite 260 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  "X" steht für eine EKG-Elektrode R/RA, L/LA, R/RA oder F/LL.  Den Clip des 4-poligen EKG-Monitoringkabels mit der losen EKG-Elektrode verbinden (siehe Kapitel 6.4.2 Patienten für EKG-Elektr. (X) lose Mittlere Ruhe-EKG vorbereiten, Seite 113). Priorität Elektr.
  • Seite 261 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Möglicherweise ist eine falsche Faxnummer gewählt Faxverbindung nicht Niedrige worden. mögl. Priorität  Faxnummer erneut wählen. Fehler autom. NIBD-  Manuelle Messung durchführen. Mittlere Mess.  Kann der Fehler nicht behoben werden, Service- und Priorität NIBD-Fehler auto Vertriebspartner kontaktieren.
  • Seite 262 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Die Schrittmachertherapie ist umgehend zu prüfen. Der corpuls funktioniert möglicherweise nicht Fehler im Hohe bestimmungsgemäß und darf nicht weiter verwendet Schrittmacher Priorität werden.  In diesem Fall Service- und Vertriebspartner kontaktieren. ...
  • Seite 263 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  "X" steht der Temperaturkanal 1 oder 2. Fehler T(X) Mittlere  Der genannte Messkanal ist defekt. Priorität Fehler T(X)  In diesem Fall Service- und Vertriebspartner kontaktieren. Fehler Temperatur-  Die genannte Messoption ist defekt. Mittlere Modul ...
  • Seite 264 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Die Kalibrierung des invasiven Druckkanals ist IBD Kalibrierfehler Mittlere fehlgeschlagen. IBD-Kalibr.-Fehler Priorität  Kalibrierung wiederholen.  "X" steht für einen IBD-Sensor von P1 bis P4.  Der angegebene Sensor ist nicht korrekt an dem Transducersystem oder an dem Zwischenkabel IBD-(X)-Sensor lose Mittlere...
  • Seite 265 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Der Verbindung zu einem anderen Bluetooth-Gerät wurde getrennt.  "GERÄT" steht für ein externes Gerät wie z. B. ein Keine Verb. zum Mittlere [GERÄT] Beatmungsgerät, ein BGA (Blutgasanalysegerät), ein Priorität corpuls , ein corpuls CPR oder ein anderes Gerät, das BT-Verb.
  • Seite 266 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Darauf achten, dass der Patient während der Messung ruhig liegt und möglichst keine Fahrzeugerschütterungen vorliegen. NIBD kein Signal Mittlere  Sicherstellen, dass die Manschette richtig angelegt ist. NIBD kein Signal Priorität ...
  • Seite 267 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Darauf achten, dass der Patient während der Messung ruhig liegt und möglichst keine Fahrzeugerschütterungen vorliegen. NIBD-Signal schwach Mittlere  Sicherstellen, dass die Manschette richtig angelegt ist. Priorität NIBD-Signal schwach  Darauf achten, dass die richtige Manschettengröße verwendet wird.
  • Seite 268 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Nach Anlegen des Sensors kalibriert sich das Oximeter Oxi: Kalibrierung läuft Niedrige selbstständig. Der Vorgang, angezeigt durch eine Sanduhr Oxi: Kalibrierung läuft Priorität rechts oben im Parameterfeld, kann bis zu 120 s für die SpCO-, SpHb- und SpMet-Messung andauern.
  • Seite 269 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Den Papierschacht öffnen.  Prüfen, ob die Papierrolle des Druckers aufgebraucht ist (Papierendmarkierung ist sichtbar) und eine neue Papierrolle einsetzen. Mittlere Papier prüfen  Wenn ein Papierstau vorliegt, das über die Papierwalze Priorität aufgewickelte Papier vorsichtig mit beiden Händen von der Walze ziehen.
  • Seite 270 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Der elektrische Widerstand des Patienten (Impedanz) ist für die gewählten Einstellungen zu hoch. Es wurde für die Stimulation eine Intensität gewählt, die bei der vorhandenen Impedanz nicht erreicht werden kann.  Sicherstellen, dass die corPatch-Elektroden eng und vollständig an der Haut des Patienten anliegen.
  • Seite 271 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Falsch konfigurierte IP-Adresse oder falsch konfigurierte Domain.  Domainverbindung (DNS-Service) ist nicht verfügbar oder Niedrige Server nicht gefunden Priorität gestört.  IP-Adresse und Domain überprüfen und ggf. neu konfigurieren.  Der Server ist mit dem Netzwerk verbunden, die Serververbindung Niedrige corpuls.web Software ist nicht gestartet oder abgestürzt.
  • Seite 272 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Die gemessene Sauerstoffsättigung unter-/überschreitet die untere/obere Alarmgrenze. SpO2 < [ZAHL] % Mittlere  Vitalzeichen des Patienten prüfen. SpO2 > [ZAHL] % Priorität  Eingestellte Alarmgrenzen prüfen.  Die Software des Moduls ist eine Beta-Version. Die Verwendung des Moduls für eine Anwendung an Patienten ist untersagt.
  • Seite 273 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  "MODUL" steht für die Monitoreinheit, die Patientenbox oder den Defibrillator/Schrittmacher.  Die Verbindungsgenehmigung ist fehlgeschlagen.  Die verwendeten Module können aufgrund Hohe SW-Konflikt [MODUL] unterschiedlicher Software-Versionen nicht verbunden Priorität werden.  Weiterführende Angaben beachten (siehe Kapitel 3.2.1 Verbindungsgenehmigung (Pairing), Seite 11).
  • Seite 274: Tabelle 10-1 Alarmmeldungen, Alphabetisch

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Priorität Erläuterung/Maßnahme  Die Telefonbuchquelle kann nicht gelesen werden.  Sofern die Telefonbuchquelle die SIM-Karte ist, muss diese überprüft werden. Ältere SIM-Karten, die nur bis zu 20 Telefonbuch-Upload- Niedrige Telefonbucheinträge unterstützen, sollten durch neuere Fehler Priorität ersetzt werden.
  • Seite 275: Störungssuche Und Störungsbehebung

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen 10.2 Störungssuche und Störungsbehebung Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme Der Lautsprecher der Die Lautstärke des Die Lautstärke auf einen gut hörbaren Wert Monitoreinheit ist zu Lautsprechers ist zu niedrig einstellen (siehe Kapitel 7.3, leise oder nicht hörbar. gewählt.
  • Seite 276: Tabelle 10-2 Allgemeine Störungen

    Bild und oder ist blockiert. der Überschrift  Durch Drücken der Taste Ein/Aus (min. "corpuls3 Software 8 s) den corpuls ausschalten und dann Update Mode" wieder einschalten.  Vor dem Export muss die Konfiguration...
  • Seite 277: Tabelle 10-3 Störungen Des Netzwerks

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme  Überprüfen, ob alle Module eingeschaltet Verbindungsgenehmigung erfolgt nicht (Hinweistext sind. "Pairing  Pairing wiederholen. fehlgeschlagen")  Wenn die Störung sich nicht beseitigen lässt, wenden Sie sich an einen autorisierten Servicepartner. ...
  • Seite 278: Tabelle 10-5 Störungen Bei Der Stimulation (Schrittmacher)

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme Die corPatch easy- Die Stimulation über Kabel und Steckverbindungen überprüfen. corPatch easy- Elektroden sind nicht richtig Elektroden ist nicht konnektiert. möglich. Tabelle 10-5 Störungen bei der Stimulation (Schrittmacher) Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme Das über die EKG- Die verwendeten EKG-...
  • Seite 279: Tabelle 10-6 Störungen Bei Der Ekg-Überwachung

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme Eine einzelne oder Der Kontakt zwischen den Den Kontakt der EKG-Elektroden zum mehrere EKG-Kurven EKG-Elektroden und der Patienten prüfen. Insbesondere die EKG- werden nicht Haut des Patienten ist Elektrode der betroffenen Kurve prüfen. angezeigt.
  • Seite 280 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme nicht angezeigt. Der Oximetrie -Sensor ist Den Oximetrie-Sensor reinigen (siehe  Die Oximetrie-Werte verschmutzt. Kapitel 9.7.5, Oximetrie-Sensor, Seite 241). sind ungenau.  Den Oximetrie-Sensor um 90° drehen. Der Messort am Patienten ...
  • Seite 281: Tabelle 10-7 Störungen Bei Der Oximetrie-Überwachung

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme Venöse Pulsationen stören Einen anderen Messort wählen. die Messung.  Blutdruckmanschette an einer anderen Der Sensor ist an einer Extremität platziert, an der Extremität platzieren. sich eine aufgeblasene  Einen anderen Messort wählen. Blutdruckmanschette, ein arterieller Katheter oder ein intravenöser Zugang...
  • Seite 282: Tabelle 10-8 Störungen Bei Der Nibd-Messung

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme aufpumpen.  Den Verbindungsschlauch zwischen Die Verbindung zwischen der NIBD-Manschette und NIBD-Manschette und Patientenbox der Patientenbox ist überprüfen. möglicherweise  Den Schlauch bei Bedarf austauschen. unterbrochen.  Den Verschluss des Verbindungssteckers Der Verschluss des Anschlussschlauch der Verbindungssteckers ist...
  • Seite 283 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme  Wenn der Nasal-Tubus nicht genau in die Der Nasal-Tubus wurde entfernt oder ist nicht Nasenlöcher eingeführt ist, kann der genau in die Nasenlöcher Sensor den exspiratorischen CO -Wert eingeführt. nicht messen. ...
  • Seite 284 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme  Der Output des Fotodetektors weicht ab Die Umgebungstemperatur wechselt sehr schnell. aufgrund des schnellen Temperaturwechsels.  Warten, bis sich die Temperatur des Fotodetektors stabilisiert hat. Gemessener EtCO Die Patientenatmung ist Der Messwert kann ungenau sein, weil die Wert ist niedriger als sehr schnell und/oder...
  • Seite 285 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme N2O Anästhesie wird Die capONE-Messung wird durch N O-Gas durchgeführt. beeinflusst und erzeugt einen höheren als den tatsächlichen Wert.  Das ausgeatmete CO Durch den Mund Die Luftführung ist zu weit kann nicht effektiv ausgeatmetes CO von der Lippe entfernt.
  • Seite 286: Tabelle 10-9 Störungen Bei Der Co

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme  Wenn Sauerstoff aus einer Eine von Nihon-Kohden unerwünschten Richtung über eine nicht nicht zugelassene nasale zugelassene O -Kanüle zugeführt wird, -Kanüle wird kann dies das ausgeatmete CO angewendet. beeinflussen.  Eine zugelassene nasale Sauerstoff- Kanüle benutzen (z.
  • Seite 287: Tabelle 10-11 Störungen Bei Der Ibd-Überwachung

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme  Die Werte des Das Kabel des Sicherstellen, dass das Kabel des invasiven Drucks Druckaufnehmers Druckaufnehmers mit einer der beiden werden nicht (Transducers) ist nicht mit Buchsen "P1 P2" oder "P3 P4" verbunden angezeigt.
  • Seite 288: Tabelle 10-12 Störungen Des Druckers

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme ® ® Beim Ausdruck des Es ist keine CompactFlash CompactFlash -Karte ist korrekt zu Protokolls ist kein Karte gesteckt. stecken. Nur Original-corpuls ® Ereignis-EKG CompactFlash -Karten verwenden. verfügbar. ® Die CompactFlash -Karte Daten auf einem anderen Speichermedium ist voll.
  • Seite 289: Tabelle 10-13 Störungen Im Energiemanagement

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erklärung/Maßnahme Den corpuls Die Patientenbox oder der in seine drei Module Defibrillator sind bereits zerlegen und überprüfen, ob die eingeschaltet. Patientenbox oder der Defibrillator eingeschaltet sind (siehe Status-LEDs, Seite 34). Ist dies nicht der Fall, die verbleibenden Module jeweils einzeln einschalten.
  • Seite 290: Hinweistexte In Der Nachrichten- Und Statuszeile Und Angaben Im Protokoll

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen 10.3 Hinweistexte in der Nachrichten- und Statuszeile und Angaben im Protokoll Die mit `- -` gekennzeichneten Hinweistexte erfordern keine nähere Erläuterung, da der Sachverhalt selbsterklärend ist. Die Maßnahme ist die unmittelbare Befolgung des Hinweises. Folgende Hinweistexte können auf dem Bildschirm angezeigt und/oder als Angaben im Protokoll gedruckt werden: Hinweistext in der...
  • Seite 291 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll bestätigt werden können. Alarm-Ende;([TEXT]) Ereignis im Protokoll, dass der erwähnte Alarm beendet wurde. Alarmunterdrückung aktiviert  --  -- Alarmunterdrückung deaktiv. Alarmunterdrückung: [ZAHL]  Hinweis in der Statuszeile, dass die Alarmunterdrückung aktiviert ist.
  • Seite 292 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll CF-Karte zur Zeit nicht ®  Es können zurzeit keine Daten auf der CompactFlash -Karte verfügbar gespeichert oder von ihr gelesen werden. ®  Prüfen, ob eine CompactFlash -Karte gesteckt ist.
  • Seite 293 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Defibrillator aktiviert (MAN)  Ereignis im Protokoll, mit dem der Aufruf des manuellen Defibrillations-Modus protokolliert wird. Defibrillator deaktiviert  Ereignis im Protokoll, mit dem das Verlassen des Defibrillator- Modus protokolliert wird.
  • Seite 294: Ekg-Interpretation

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll  Eintrag im Schockprotokoll, mit dem der für den Schock Elektrode verwendete Elektrodentyp angegeben wird: Schockpaddles, corPatch-Elektroden, Schocklöffel, unbekannte Elektroden, etc. Energie wählen  -- Energiewahl [ZAHL] J ...
  • Seite 295 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Hardware Konflikt [Modul] –  Die Verbindungsgenehmigung ist fehlgeschlagen. Pairing unmöglich  Die verwendeten Module können aufgrund unterschiedlicher Hardware-Versionen nicht über Funk miteinander kommunizieren.  Um eine Ad-hoc-Verbindung zu starten, die Module mechanisch verbinden und die Meldung Pairing durchführen? nicht bestätigen.
  • Seite 296 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Kein EKG-Kabel im  Für den Betrieb des Schrittmachers im DEMAND-Modus ist das DEMAND-Modus am Patienten und dem corpuls angeschlossene 4-polige EKG- Monitoringkabel erforderlich.  Ereignis im Protokoll, mit dem angegeben wird, dass ein Schock Kein Schock [ZAHL] J nicht vollständig abgegeben werden konnte.
  • Seite 297 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Laden  Meldung in der Nachrichtenzeile, dass der Defibrillator zurzeit hochgeladen wird.  Warten, bis das Hochladen abgeschlossen ist und der Defibrillator durch den Bereitton signalisiert, dass Schockbereitschaft besteht. Lese Daten...
  • Seite 298 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll  Konfigurierbare Warnung falls der EKG-Vermessungs- /Interpretations-Algorithmus "corpuls ACS" das Vorhandensein NSTEMI eines "NSTEMI" im EKG feststellt.  Den Therapievorschlag auf dem R-EKG-Ausdruck prüfen.  Konfigurierbare Warnung falls der EKG-Vermessungs- /Interpretations-Algorithmus "corpuls ACS"...
  • Seite 299 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll P-Box eingeschaltet  Ereignis im Protokoll, mit dem das Einschalten der Patientenbox protokolliert wird. Protokollausdruck  Ereignis im Protokoll, dass ein Protokoll ausgedruckt wurde. R-EKG ([ZAHL]) gespeichert ...
  • Seite 300 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Schrittm.-Stromkreis offen -  Die corPatch-Elektroden sind nicht korrekt am Patienten Elektroden prüfen angeschlossen oder haben einen zu hohen Übergangswiderstand zur Haut des Patienten. Dadurch ist eine Stimulation nicht möglich. ...
  • Seite 301 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Serververbindung getrennt  Statusmeldung bei Telemetrie.  Die Verbindung zum Server konnte nicht aufgebaut werden.  Der Verbindungsaufbau muss erneut gestartet werden. Software Konflikt [Module] - ...
  • Seite 302 Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll  Eintrag im Schockprotokoll, mit dem der durchschnittliche Strom, durchschn. abgegebene Strom in Ampere angegeben wird.  Eintrag im Schockprotokoll, mit dem der maximal abgegebene Strom, max. Strom in Ampere angegeben wird.
  • Seite 303: Tabelle 10-14 Hinweistexte In Der Nachrichtenzeile, Angaben Im Protokoll

    Gebrauchsanweisung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll UTC Abweichung  Ereignis im Protokoll, mit dem angegeben wird, dass die UTC+[ZAHL], AutoDST -> Einstellungen zur Zeitzone verändert wurden. UTC+[ZAHL], AutoDST  Der Benutzer hat Daten/ein R-EKG an den Server geschickt. Der Verbindungsanfrage vom ausgewählte Telefonbucheintrag, die IP-Adresse und der Server...
  • Seite 304: Anhang

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Anhang A Symbole Lesen und beachten Sie die Gebrauchsanweisung Lesen und beachten Sie die Gebrauchsanweisung Beachten Sie zusätzliche Hinweise in der Gebrauchsanweisung USB-Anschluss (in Vorbereitung) BF (body floating, defibrillationsgeschützt) Isolierter Anwendungsteil dieses Typs ist zur äußeren und inneren Anwendung am Patienten zugelassen CF (cardiac floating, defibrillationsgeschützt) Isolierter Anwendungsteil dieses Typs ist zur Anwendung...
  • Seite 305 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Taste Ein/Aus (Patientenbox und Defibrillator/Schrittmacher) Taste Home/Tastensperre Taste Zurück Taste Drucken Taste Ereignis Taste Alarm Multifunktionstaste (Patientenbox) Anzeige im Parameterfeld: Alarm eingeschaltet Anzeige in Statuszeile: Fehlermeldung Anzeige im Parameterfeld: Physiologischer Alarm ausgeschaltet Uhrensymbol Im NIBD-Parameterfeld: Zeigt an, dass eine Intervallmessung aktiv ist und eine selbsttätige Messung bevorsteht.
  • Seite 306 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Anzeige im oberen Kurvenfeld: blinkt im Rhythmus eines internen Schrittmachers Monitoreinheit Patientenbox Defibrillator/Schrittmachermodul Akku QRS-Komplex Ton aus QRS-Ton, Lautstärke 4 QRS-Ton, Lautstärke 6 QRS-Ton, Lautstärke 8 QRS-Ton, Lautstärke 10 Dreh-/Drückrad Dreh-/Drückrad, Feld markiert Funktion angewählt (Konfigurationsdialog) Untere Alarmgrenze (Konfigurationsdialog) Obere Alarmgrenze (Konfigurationsdialog) Feld, das nur mit besonderen Nutzerrechten editiert werden kann (Konfigurationsdialog).
  • Seite 307 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Status des Akkus. Akku ist voll. Akku ist geladen. Status des Akkus. Akku ist voll. Anzahl der Balken zeigt den Ladezustand an. Status des Akkus. Akku ist voll. Anzahl der Balken zeigt den Ladezustand an. Status des Akkus. Akku ist voll. Anzahl der Balken zeigt den Ladezustand an.
  • Seite 308 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Statusanzeige GSM-/GPRS Verbindung GPRS-Verbindung besteht. GPRS-Verbindung nicht möglich. Fehler im GSM-Modul (z. B. PIN falsch, PIN nicht vorhanden, etc.) Statusanzeige Datenversand Datenversand zum Server fehlgeschlagen. Datenversand zum Server scheint erfolgreich, wurde aber nicht bestätigt. Die Datenübertragung zum Server war erfolgreich und wurde bestätigt.
  • Seite 309: Checkliste Funktionskontrolle

    Dienstbeginn durchzuführen. Die Funktionskontrolle gewährleistet die uneingeschränkte Funktions- und Einsatzbereitschaft des corpuls und ist eine wichtige Ergänzung der im corpuls3 intern durchgeführten automatischen Selbsttests (siehe auch Kapitel 9.2 Funktionskontrolle, Seite 225). Folgende Checkliste dient als Vorschlag zur Ergänzung von lokalen Dokumenten.
  • Seite 310: Werkseinstellung

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang C Werkseinstellung Der corpuls wird mit einer Werkskonfiguration ausgeliefert, auf die der corpuls vom Geräteverantwortlichen jederzeit wieder zurückgesetzt werden kann. Die Einstellungen der Werkskonfiguration betreffen zum einen allgemeine Systemeinstellungen, zum anderen sind hier auch Konfigurationen von Ansichten sowie Alarmgrenzen vordefiniert. Allgemeine Einstellungen Feld Wert/Einstellung...
  • Seite 311 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Feld Wert/Einstellung -aVR Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Pleth Aktiviert Aktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Zeilen Signale - Parameter Aktiviert Aktiviert Aktiviert Deaktiviert SpCO/SpHb Deaktiviert Perf. SpMet Deaktiviert Aktiviert Deaktiviert NIBD Aktiviert NIBD sys Deaktiviert NIBD mad Deaktiviert...
  • Seite 312 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Feld Wert/Einstellung P1 MAD Deaktiviert P1 dia Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Einst. horizontal Aktiviert Signale - Ansichten Ansicht 1 Aktiviert Drucker - Kurven Einst. Geschwindigkeit 25 mm/s AutoAus Wie Bildschirm Aktiviert Drucker - Trend Protokoll Trendtabelle Aktiviert Trendkurve Aktiviert Trends...
  • Seite 313 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Feld Wert/Einstellung Vorschlag Aktiviert Telemetrie - Einstellungen Aktiviert Deaktiviert Telefonbuch Intern GPRS Benutzer Passwort: LAN-Schnittstelle DHCP Aktiviert IP-Adresse Subnetzmaske Standardgateway Prim. DNS-Server Sek. DNS Server corpuls.web TCP-Port UDP-Port Verbindung Manuell Erneut verb. Schnittstelle R-EKG Autom. Upload Deaktiviert Geschwindigkeit 50 mm/s Serveradresse...
  • Seite 314 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Feld Wert/Einstellung Benutzer Passwort: Bluetooth - Einstellungen Bluetooth Aktiviert Aktiviert 6673 Zugr.-Schutz Beatmungsgerät Ereignisse Aktiviert Trends Aktiviert EKG - Einstellungen Bildschirm Geschwindigkeit 25 mm/s Amplitude QRS-Marke Aktiviert Auto Kurve Deaktiviert QRS-Ton Aktiviert Aktiviert Dynamisch Deaktiviert Lautstärke QRS-Ton Ton2 Monitoring Tiefpass...
  • Seite 315 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Feld Wert/Einstellung STEMI möglich Deaktiviert Abnormales EKG Deaktiviert NSTEMI Deaktiviert NSTEMI möglich Deaktiviert Oximetrie - Einstellungen Kurve Geschwindigkeit 25 mm/s Auto Kurve Aktiviert Pulston Aktiviert Aktiviert Dynamisch Deaktiviert Lautstärke Pulston Ton4 Modus FastSat Deaktiviert Mittelung Empfindlichkeit Normal SpHb Einheit g/dl...
  • Seite 316 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Feld Wert/Einstellung IBD - Einstellungen Allgemein Geschwindigkeit 12,5 mm/s P1 - P4-Kurve Skala Auto Auto Kurve Aktiviert Defi - Einstellungen Auto Energie Man. Erw. 200 J Kind 50 J Auto Energie AED Erw. 200 J Kind 50 J Gesperrt Aktiviert Recording...
  • Seite 317: Allgemeine Alarmeinstellungen

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Feld Wert/Einstellung Algorithmus Intervall 2/min CPR Tiefe Einheit Entlasten Aktiviert Audio AAM Aktiviert Man. Defi Aktiviert Monitor Aktiviert Lautstärke Audio Metronom Kompress.-Ton Beatm.-Ton Patient - Einstellungen Bildschirm/Ausdruck/Telemetrie Name, Nachname Aktiviert Adresse Aktiviert Geburtsdatum Aktiviert Zustand Aktiviert Krankenversicherten-Nummer Aktiviert Krankenk.
  • Seite 318 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Vorkonfigurierte Alarmgrenzen Messwert HF 1/min PP 1/min SpCO % SpHb g/dl SpHb mmol/l 10,6 Perf. SpMet mmHg AF 1/min NIBD mmHg sys 80 dia 40 sys 200 dia 100 P1 - P4 mmHg sys 80 dia 50 sys 180 dia 100 T1 °C 34,0...
  • Seite 319: Allgemeine Technische Daten

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Technische Daten Allgemeine technische Daten Abmessungen (ohne Zubehörtasche, H x B x T in cm) Monitoreinheit 29,5 x 30,5 x 12 [11,6 x 12,0 x 4,7 inch] Patientenbox 13,5 x 26,5 x 5,5 [5,3 x 10,4 x 2,1 inch] Defibrillator-/Schrittmachereinheit 29 x 30 x 19 [11,4 x 11,8.
  • Seite 320 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Betriebsbedingungen -20 °C bis +65 °C Lagertemperatur Relative Luftfeuchte Bis zu 95 % (ohne Kondensatbildung) Absicherung IP55 (staub- und spritzwassergeschützt) Bedienfeld Wasserdichte Folientastatur Tabelle A-9 Umgebungsbetriebsbedingungen Energiemanagement/Leistungsaufnahme  Module mit auswechselbaren ladbaren Akkus Interne Stromversorgung (Lithium-Ionen-Akku)  Je Modul ein baugleicher Lithium-Ionen-Akku. Kapazität je Akku 4,4 Ah bei 7,4 V Nennspannung Größe Akku...
  • Seite 321 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Energiemanagement/Leistungsaufnahme Leistungsaufnahme (typ.) des Maximale 20 W Kompaktgerätes Leistungsaufnahme (Gerätefunktion ohne Akku- und Defibrillator-Ladung) Maximale 100 W Leistungsaufnahme (Gerätefunktion und Akku-Ladung) Maximale 108 W Leistungsaufnahme (Gerätefunktion und Hochladen des Defibrillators, 5 s ± 2 s) Ladezeit Akku 0 - 80% ca.
  • Seite 322 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Alarmmanagement Merkmal des Hohe Priorität Mittlere Niedrige Erinnerungss Alarmsignals Priorität Priorität ignal Anzahl von Impulsen Impulsdauer 90 ms 130 ms 190 ms 110 ms Impulsabstand 50 ms (190 ms) 250 ms 250 ms Impulsfrequenz 523 Hz, 659 Hz, 523 Hz, 659 Hz, 659 Hz, 523 Hz 3,5 kHz...
  • Seite 323 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Beschreibung/Erläuterung  Echtzeitausdruck: 6,25; 12,5; 25 und 50 mm/s Papiergeschwindigkeit  Ruhe-EKG: 25 mm/s und 50 mm/s Anzahl Kurven für den 1 bis maximal 6 Kurven simultan Echtzeitausdruck  Thermoaktiv, Rolle Druckerpapier  Breite 106 mm, Länge 22 m ...
  • Seite 324: Speicherbedarf Auf Der Cf-Karte

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Speicherbedarf auf der CF-Karte Beschreibung/Erläuterung Durchschnittlicher Einsatz Ca. 3 MB (Einsatzdauer 60 min, 12-Kanal- Abhängig von der Dauer des Einsatzes und der Anzahl EKG, 1 Audioaufzeichnung (15 s), aufgezeichneter Ereignisse und R-EKGs sowie davon, wie 1 Screenshot) viele Parameter überwacht werden, können die Einsatz- Dateien größer ausfallen.
  • Seite 325: Ekg Mit Therapieelektroden

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Nur EKG-Kabel verwenden, die in der Liste des zugelassenen Zubehörs (siehe Kapitel 9.8 Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien, Seite 243) aufgeführt sind. Achtung Mindestanforderungen an EKG-Elektroden: Nachweis der Bioverträglichkeit nach den Grundsätzen der ISO 10993-1. Die EKG-Elektroden müssen eine möglichst kurze Erholungszeit nach einer Defibrillation aufweisen.
  • Seite 326 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Ausgang Einweg-Schockelektroden (Typ CF):  corPatch easy-Elektroden  corPatch-easy-Elektroden (Neonaten) Schocklöffel (Typ CF) Tabelle A-19 Ausgang Leitende Fläche  Shockpaddles Externe Schockpaddle 53 cm²  Baby shock paddles 16,6 cm² corPatch-easy  ca. 81 cm² corPatch easy-Elektroden ...
  • Seite 327: Biphasischer Defibrillator

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Biphasischer Defibrillator Beschreibung/Erläuterung  2, 3, 4, 5, 10, 15 bis 200 J für Erwachsene Energiestufen für die manuelle Defibrillation und die Defibrillation  2, 3, 4, 5, 10, 15 bis 100 J für Kinder mit im AED-Modus mit Schockpaddle, corPatch-easy-Elektroden (Neonaten) corPatch-easy-Elektroden und ...
  • Seite 328 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Nichtinvasiver Schrittmacher Beschreibung/Erläuterung Ausgang Isolations-Anwendungsteil Typ BF, isoliert > 5 kV  30/min bis 150/min Stimulationsfrequenz (einstellbar in Schritten von 5/min)  Im OVERDRIVE-Modus 30/min bis 300/min (einstellbar in Schritten von 1/min) Intensität des 0 bis 150 mA Stimulationsstromes (0-10 mA, danach einstellbar in Schritten von 5 mA) Impulsdauer...
  • Seite 329 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Beschreibung/Erläuterung Messbereich 70 bis 150 Kompressionen pro Minute 1,9 cm bis 10,16 cm [0.75 inch – 4.0 inch] Messintervall Kontinuierlich Betriebstemperatur (Sensor) -20 °C bis +60 °C Lagertemperatur (Sensor) -30 °C bis +65 °C Relative Luftfeuchte (Sensor) bis zu 93 % (ohne Kondensatbildung) Luftfeuchtigkeit bei Lagerung bis zu 93 % (ohne Kondensatbildung)
  • Seite 330 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang 3G GSM/GPRS/EDGE/UMTS/HSPA+ (Option) Beschreibung/Erläuterung Standard-/Frequenzbänder UMTS/HSPA+: 900/2100 MHz GSM/EDGE: 900/1800 MHz Tabelle A-28 3G GSM/GPRS/EDGE/UMTS/HSPA+ (Option) LAN-Schnittstelle (Option) Beschreibung/Erläuterung Standard IEEE 802.3/802.3u-100Base-TX/10Base-T Tabelle A-29 LAN-Schnittstelle (Option) Oximetrie (Option SpO , SpCO, SpHb, SpMet, Hersteller Masimo) Beschreibung/Erläuterung Verstärker Typ BF, isoliert >...
  • Seite 331 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Beschreibung/Erläuterung ± 2% (70% bis 100%, Genauigkeit Messung der Sauerstoffsättigung statische Messung) ± 3% (70% bis 100%, Messung in Bewegung) ± 3% (50% bis 69%) Pulsfrequenzmessung ± 3/min. (25/min bis 240/min, statische Messung) ± 5/min. (25/min bis 240/min, Messung in Bewegung) SpHb 0,1 g/dl...
  • Seite 332 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Beschreibung/Erläuterung Ausgang Anwendungsteil Typ BF Druckaufnehmer Halbleitersensor Messbereich des Bis 300 mmHg Druckaufnehmers Druckabfallrate > 3 mmHg/s Maximaler Aufpumpdruck Im Konfigurationsdialog einstellbar bis 280 mmHg, Erwachsene Werkseinstellung bei 180 mmHg Maximaler Aufpumpdruck Im Konfigurationsdialog einstellbar bis 170 mmHg, Kinder Werkseinstellung bei 120 mmHg Maximaler Aufpumpdruck...
  • Seite 333 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Beschreibung/Erläuterung Genauigkeit Die kombinierten Auswirkungen der Empfindlichkeit, Wiederholbarkeit, Nichtlinearität, der Drifts und der Hysterese liegen innerhalb von ± 4 % des abgelesenen Werts oder ± 0,5 kPa (± 4 mmHg), je nachdem was größer ist. Validierung Medanco® Mediserve 200 Alarmverzögerung Bis zu 13 s Tabelle A-32...
  • Seite 334 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Beschreibung/Erläuterung  CO Angezeigte Parameter -Konzentration als ausgefüllte Kurve (Kapnogramm)  CO -Wert (EtCO  Atemfrequenz Messgröße -Partialdruck Messbereich -Partialdruck 0 bis 100 mmHg 0 bis 13,33 kPa Atemfrequenz Untere Grenze: 5-17 1/min Obere Grenze: 15-80 1/min Bildschirmauflösung -Partialdruck 1 mmHg...
  • Seite 335 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Abweichungen bei Störeffekten durch Gase und Dämpfe Störgase/-dämpfe Konzentration Abweichung des Messwerts bezogen auf einen realen CO Gehalt von 38 mmHg Sauerstoff (O 100% - 1,3 mmHg Lachgas (N + 6,5 mmHg Halothan + 0,6 mmHg Enfluran + 1,5 mmHg Isofluran + 1,7 mmHg...
  • Seite 336: Biphasischer Defibrillator

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang E Biphasischer Defibrillator Schockimpuls Die Kurvenform des Schockimpulses ist zusammengesetzt aus einem positiven Rechteckimpuls mit 4 ms Dauer und einem negativen Rechteckimpuls mit 3 ms Dauer, der 10 % der Energie des positiven Impulses enthält. Die Amplitude der Impulse wird automatisch der Patientenimpedanz angepasst.
  • Seite 337: Synchronisation Der Schockauslösung

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Synchronisation der Schockauslösung Die manuelle Defibrillation und Kardioversion erfolgt automatisch synchron. Werden im EKG keine R-Zacken erkannt (z. B. bei Kammerflimmern), wird sofort beim Auslösen des Schocks, ein asynchroner Schock abgegeben. Weitere Informationen zur manuellen Defibrillation und Kardioversion siehe Kapitel 5.4 Manuelle Defibrillation und Kardioversion, Seite 79.
  • Seite 338: Genauigkeit Der Abgegebenen Energie

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Genauigkeit der abgegebenen Energie Abgegebene Nominalenergie gewählte Genauigkeit gegenüber Patientenimpedanz Energie in Joule Lastimpedanz (in Ohm) ± 3J ± 3J ± 3J ± 3J 10,6 10,5 10,1 ± 3J ± 3J ± 15% ± 15% ± 15% ±...
  • Seite 339: Genauigkeit Der Abgegebenen Energie Für Schocklöffel

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Genauigkeit der abgegebenen Energie für Schocklöffel Abgegebene Nominalenergie gewählte Genauigkeit gegenüber Patientenimpedanz Energie in Joule Lastimpedanz (in Ohm) ± 3J ± 3J 11,2 10,2 ± 15 % 18,1 19,4 20,2 20,8 22,8 23,7 22,6 ± 15 % 26,4 28,6 29,5...
  • Seite 340: Sicherheitsinformation

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Sicherheitsinformation Bei Nichtbeachten dieser Sicherheitsinformationen kann es zu Verletzungen von Patient und Anwendern führen. Warnung Allgemein • Der corpuls ist nicht für den Betrieb in der Umgebung leicht brennbarer Anästhetika oder anderer brennbarer Stoffe, insbesondere in sauerstoffreicher Umgebung, bestimmt. •...
  • Seite 341 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang werden. • Defibrillieren mit Fremdgeräten ist erlaubt, wenn folgende Maßnahme sichergestellt ist: Bei dem am corpuls angeschlossenen 4-poligen-EKG-Monitoringkabel und 6-poligen- Diagnoseergänzungskabel müssen alle vorhandenen Anschlusskontakte mit dem Patienten verbunden sein. Unbenutzte Leitungen dürfen nicht frei umherliegen (siehe Kapitel 5.3.3 Defibrillation im AED-Modus mit Schockpaddles, Seite 76 und Kapitel 5.4.3, Manuelle Defibrillation und Kardioversion mit Schockpaddles, Seite 82).
  • Seite 342 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang beschrieben, um mögliche Verletzungen der Hautoberfläche zu vermeiden und die korrekte Position und Anhaftung des Oximetrie-Sensors zu gewährleisten. • Um Messfehler zu vermeiden, ist der Sensor vor starkem, insbesondere wechselndem Fremdlichteinfall zu schützen. Dies gilt vor allem für die im Gegensatz zum Fingersensor offenen Systeme.
  • Seite 343 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang • Erhöhte Gesamt-Bilurubin-Werte können falsche SpO2-, SpMet-, SpCO- und SpHb-Messwerte verursachen. • Sehr niedrige arterielle Sauerstoffsättigungswerte (SpO2) können falsche SpCO- und SpMet- Messwerte verursachen. • Schwere Anämie kann falsche SpO2-Messwerte verursachen. • Eine Störung der Hämoglobinsynthese kann falsche SpHb-Messwerte verursachen. •...
  • Seite 344: Ekg-Analyse Beim Halbautomatischen Defibrillator (Aed- Modus)

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang G EKG-Analyse beim halbautomatischen Defibrillator (AED-Modus) Ablauf Die EKG-Analyse erfolgt durch ein Programm, welches das EKG in bis zu drei Blöcken zu je 4 Sekunden bewertet und zu folgendem Ergebnis kommt: • Schock empfohlen • Kein Schock empfohlen In jedem der drei Blöcke wird eine Bewertung durchgeführt und diese Einzelwertungen anschließend gewichtet.
  • Seite 345 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Als schockbare Rhythmen sind definiert: • Kammerflimmern • Ventrikuläre Tachykardie, f > 180/min EKG-Datenbank zur Validierung der Analysesoftware Herkunft Die verwendeten EKG-Daten stammen aus Aufzeichnungen aus der Creighton der Daten University Ventricular Tachyarrhythmia Database sowie der Massachusetts Institute of Technology –...
  • Seite 346: Bewertung Und Ergebnis

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Bewertung und Ergebnis Entscheidungssicherheit des EKG-Analyse-Programms Sensitivität und Die Qualität eines EKG-Analyseprogramms wird durch die beiden Werte Spezifität Sensitivität und Spezifität ausgedrückt. Kenngrößen Zur Bewertung der Leistungsfähigkeit des Algorithmus wurden folgende Kenngrößen bestimmt. Gemäß AHA-Empfehlung werden Test-EKG der Klasse "Intermediate"...
  • Seite 347: Corpuls 3 Hyperbaric (Hbo)

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang H corpuls HYPERBARIC (HBO) Die Produktvariante corpuls HYPERBARIC ist für den Betrieb in einer Druckkammer- betrieb bis Mehrplatz-Druckkammer während der hyperbaren Oxygenierung (HBO) bis zu 3 barg und 23 % einem Überdruck von 3 barg und einer max. Sauerstoffkonzentration von 23 % Sauerstoff- zugelassen.
  • Seite 348: Leitlinien Und Herstellererklärung

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Leitlinien und Herstellererklärung Elektromagnetische Aussendung Der corpuls ist für den Betrieb in der unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Betreiber oder der Anwender muss sicherstellen, dass der corpuls in einer solchen Umgebung verwendet wird. Aussendungsmessungen Übereinstimmung Elektromagnetische Umgebung - Leitlinien Hochfrequenz-Aussendungen Gruppe 1...
  • Seite 349 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Elektromagnetische Störfestigkeit Spannungsein- < 5 % UT Das Gerät wird immer brüche, Kurzzeit- (> 95 % Einbruch Nicht anwendbar batteriegepuffert betrieben. unterbrechungen der U ) für ½ Periode Der Anwender muss darauf und Schwankungen achten, dass der Akku im corpuls der Versorgungs- immer genügend...
  • Seite 350 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Elektromagnetische Störfestigkeit EKG-, Oximetrie-Monitor: Gestrahlte HF- 10 V/m 3 V/m Störgrößen nach 80 MHz bis 2,5 GHz IEC 61000-4-3 für 80 MHz bis 800 MHz für 800 MHz bis 2,5 GHz Bei Feldstärken > 3 V/m können selektiv Störungen im EKG-Signal vorkommen.
  • Seite 351 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Elektromagnetische Störfestigkeit Anmerkung 1: Bei 80MHz und 800MHz gilt der höhere Frequenzbereich Anmerkung 2: Diese Leitlinien mögen nicht in allen Fällen anwendbar sein. Die Ausbreitung elektromagnetischer Größen wird durch Absorption und Reflexionen der Gebäude, Gegenstände und Menschen beeinflusst.
  • Seite 352 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Empfohlene Schutzabstände zwischen tragbaren/mobilen HF-Kommunikationsgeräten und dem corpuls Bei Betrieb als Defibrillator: Keine unbeabsichtigte Defibrillator/Schrittmacher Energieabgabe 80 MHz bis 800 800 MHz bis 2,5 80 MHz bis 800 800 MHz bis 2,5 0,01 0,12 0,27 0,06 0,12 0,38 0,66 0,15...
  • Seite 353: Garantie

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Garantie Der Hersteller gewährt, zusätzlich zu den gültigen gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen in Deutschland, eine begrenzte Hersteller- Garantie auf Material- und Fabrikationsfehler. Der Garantieumfang kann den jeweiligen Garantiebedingungen des zuständigen Servicepartners entnommen werden. Diese Garantie regelt das Rechtsverhältnis zwischen dem Erwerber und GS abschließend.
  • Seite 354: Schutzrechte Und Patente

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Schutzrechte und Patente Der corpuls sowie einige Zubehörteile sind durch angemeldete und/oder bereits erteilte Patente geschützt. Mit dem Besitz oder Kauf dieses Gerätes wird deshalb nicht automatisch die Lizenz erworben, dieses Gerät mit Ersatz- oder Zubehörteilen (Kabel, Sensoren, u.ä.) zu verwenden, die alleine oder in Kombination mit diesem Gerät geltende Patente dieses Gerätes oder Patente einzelner Komponenten, die mit diesem Gerät verwendet werden, verletzen.
  • Seite 355: Entsorgung Des Gerätes Und Zubehörs

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Entsorgung des Gerätes und Zubehörs Zur Erhaltung und zum Schutz der Umwelt, der Verhinderung der Umweltverschmutzung und um die Wiederverwertung von Rohstoffen (Recycling) zu verbessern, wurde von der europäischen Kommission eine Richtlinie erlassen, nach der elektrische und elektronische Geräte vom Hersteller zurückgenommen werden, um sie einer geordneten Entsorgung oder Wiederverwertung zuzuführen.
  • Seite 356: Datenschutzhinweis

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Datenschutzhinweis Bei der Verwendung des corpuls werden personenbezogene Daten zur Leistungserbringung und Versorgung von Patienten unter Berücksichtigung der Richtlinien 95/46/EG (Datenschutzrichtlinie), 2002/58/EG (Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation) sowie weiterer anwendbarer Richtlinien, Verordnungen und Gesetze verschlüsselt gespeichert oder übertragen. GER - Version 2.3 - Artikel-Nr.
  • Seite 357: Abbildungsverzeichnis

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang N Abbildungsverzeichnis Bild 1-1 Beispiel Typenschild ..............3 Bild 3-1 Kompaktgerät ................8 Bild 3-2 Einzelmodule ................8 Anwendungsmöglichkeiten des modularen corpuls 3 ... 10 Bild 3-3 Anwendungsmöglichkeiten des modularen corpuls 3 Bild 3-4 als Patientenmonitorsystem ............. 10 Bild 3-5 Monitoreinheit ................
  • Seite 358 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Bild 4-12 Warnhinweis beim Ausschalten ..........47 Bild 4-13 Beispiel Softkey-Kontextmenü ..........48 Bild 4-14 Parameterkontextmenü (Abbildung kann abweichen) ..... 49 Bild 4-15 Kurvenkontextmenü ..............50 Bild 4-16 Hauptmenü ................51 Bild 4-17 Konfigurationsdialog ..............52 Bild 4-18 Monitoreinheit vom Defibrillator/Schrittmacher trennen(Abbildung kann abweichen) ........
  • Seite 359 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Bild 5-8 Anbringen der Schockpaddles ..........83 Bild 5-9 Baby-Schockelektroden anschließen ........86 Bild 5-10 Schrittmacherfunktion .............. 87 Bild 5-11 Kennzeichnung Schrittmacherimpuls ........88 Bild 5-12 Schrittmacher, Anbringen der Elektroden ........ 90 Bild 5-13 Schrittmacher, Eingangsbildschirm ......... 91 Bild 5-14 Schrittmacher, Einstellen der Intensität ........
  • Seite 360 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Bild 6-23 -Monitoring, Nasal-Adapter ..........133 Bild 6-24 -Monitoring, Endotrachealtubus-Einwegadapter ..... 134 Bild 6-25 -Nasal(/Oral)-Einwegadapter am Patienten anbringen ................134 Bild 6-26 -Monitoring, Eingangsbildschirm ........135 Bild 6-27 -Monitoring, Ausschnitt eines Ausdrucks ......135 Bild 6-28 Parameterfeld Atemfrequenz ..........136 Bild 6-29 NIBD-Benutzeroberfläche in der Großansicht .......
  • Seite 361 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Bild 7-29 Konfiguration Telemetrie-Dienste .......... 190 Bild 7-30 Bluetooth-Einstellungen (Geräteverantwortliche) ....193 Bild 7-31 Bluetooth-Verbindungen (Geräteverantwortliche) ....194 Bild 7-32 Konfiguration der EKG-Vermessung und EKG- Interpretation (Geräteverantwortliche) ........196 Bild 7-33 Version der EKG-Vermessung und EKG-Interpretation in der System-Info ..............198 Bild 7-34 Einstellungen zum Krankenversichertenkartenleser (Geräteverantwortliche) ............
  • Seite 362: Tabellenverzeichnis

    Gebrauchsanweisung corpuls Anhang O Tabellenverzeichnis Tabelle 1-1 Versionen der Gebrauchsanweisung ......... iv Tabelle 1-2 Ergänzungsblätter zur Gebrauchsanweisung ......iv Tabelle 3-1 Halterungen und Spannungsversorgungsoptionen ....20 Tabelle 3-2 Frequenz und Intensität ............24 Tabelle 4-1 Tastaturlayout Defibrillationstasten (Abweichungen möglich) ................... 34 Tabelle 4-2 Verbindungszustand der Module (Monitoreinheit) ....
  • Seite 363 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Tabelle 9-2 Täglicher Test des Geräts ............. 228 Tägliche Sichtkontrolle des corpuls 3 und des Tabelle 9-3 Zubehörs ................230 Tabelle 9-4 Monatlicher Funktionstest ..........233 Tabelle 10-1 Alarmmeldungen, alphabetisch ..........262 Tabelle 10-2 Allgemeine Störungen............264 Tabelle 10-3 Störungen des Netzwerks ............
  • Seite 364 Gebrauchsanweisung corpuls Anhang Tabelle A-28 3G GSM/GPRS/EDGE/UMTS/HSPA+ (Option) ....318 Tabelle A-29 LAN-Schnittstelle (Option) ............. 318 Tabelle A-30 Oximeter (Option SpO , SpCO, SpHb, SpMet, ® technology) ...... 319 Hersteller Masimo, Masimo SET Tabelle A-31 Blutdruckmessgerät (Option NIBD, Hersteller SunTech Medical, Inc.) ............320 Tabelle A-32 Blutdruckmessgerät IBD (Option) ..........
  • Seite 365 Index Therapie ..............66 Trennen und Verbinden von Modulen ..... 53 Überwachung und Diagnose ........102 Abmessungen .............. 307 Bereitton siehe Defibrillation ........76, 83, 85 siehe EKG Vermessung/Interpretation ....112 siehe Defibrillation ........... 77 Ad-hoc-Verbindung siehe Defibrillation ........... 82 siehe Verbindungsgenehmigung ....... 11 siehe Defibrillation ..........
  • Seite 366 Manuelle Defibrillation ..........81 see Defibrillation ............ 332 corpuls.web Desinfektion ..............238 IBD-Transducerkabel ..........242 Konfiguration ............191 CPR Feedback NIBD-Manschetten ..........242 Technische Daten ............ 316 Oximetrie-Sensor ............ 242 CPR-Feedback ..............21 Schockpaddles ............241 Temperatursonde ........... 242 Verwenden ............. 100 cWEB Desinfektionsmittel .............
  • Seite 367 Kurven drucken ............108 Störungen ............... 266 Halterung Vorbereiten ............. 105 Kompaktgerät ............63 EKG-Vermessung Monitoreinheit ............64 corpuls ACS ............. 111 Patientenbox ............65 corpuls S ..............111 Halterungen ..............20 EKG-Vermessung/-Interpretation Hauptmenü ..............51 Codes ..............121 Herzfrequenz überwachen .......... 111 Elektroden Defibrillations-Elektroden .........
  • Seite 368 Blutdruckmessung ..........143 Blutdruckmessung ..........137 Ladehalterung CO2-Monitoring ............132 Reinigung ..............243 EKG ..............102, 103 LAN Schnittstelle Pulsoximetrie ............125 Konfiguration ............187 Temperatur ............. 147 Langzeit-EKG..............123 Trends ..............103 Durchführen ............124 mV-Marke ............108, 109, 209 Vorbereiten .............
  • Seite 369 Patientendaten Reinigung ..............243 Eingeben ............203, 222 Ruhe-EKG ..............21 Aufzeichnen ............ 115, 216 siehe EKG Vermessung/Interpretation ....112 Informationen............111 Protokollausdruck ............207 Vorbereiten ............113 Pulsfrequenz und Perfusionsindex, Pulsoximetrie- Monitoring .............. 131 Pulsoximetrie-Monitoring ........... 125 Schock abgeben Darstellung anpassen ..........
  • Seite 370 CO2-Monitoring ............270 Temperatur ..............21 Defibrillation ............265 Temperatur-Monitoring Drucker ..............275 Durchführen ............148 EKG-Monitoring ............266 Informationen............147 Energiemanagement ..........276 Störungen ............... 274 Netzwerk ..............265 Vorbereiten ............147 Oximetrie-Monitoring ..........267 Temperatursonde Schrittmacher ............266 Desinfektion ............
  • Seite 371 Anbringen ..............58 Packen ..............59 Zubehör ............... 243 Reinigung ..............243 Zubehörtasche .............. 17 GER - Version 2.3 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 372 GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH Hauswiesenstrasse 26 86916 Kaufering Deutschland Tel.: +49 8191 65722-0 fax: +49 8191 65722-22 Webseite: www.corpuls.com...

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