•
Schalter 4, Einschaltverzögerung und automatischer
Pumpentestlauf (nur bei Batteriepufferung):
Das Steuergerät muß bei der DIP-Schalter-Einstellung
mindestens 1 Min. spannungslos sein!
Bei dieser Einstellung erfolgt nach der Einschaltung der
Versorgungsspannung eine Einschaltverzögerung im
Bereich 0 bis 255 Sek. (zufällige Verzögerungszeit),
wenn ein ausreichender Flüssigkeitsstand vorhanden
ist.
Automatischer Pumpentestlauf alle 24 Stunden.
Nach der Einschaltung der Versorgungsspannung läuft
die Pumpe sofort an, wenn ein ausreichender Flüssig-
keitsstand vorhanden ist.
Kein automatischer Pumpentestlauf.
•
Schalter 5, 6 und 7, Nachlaufzeit:
Das Steuergerät muß bei der DIP-Schalter-Einstellung
mindestens 1 Min. spannungslos sein!
Die Nachlaufzeit ist die Zeit vom Ausschaltsignal bis zum Aus-
schalten der Pumpe (Ausschaltverzögerung).
Es muß sichergestellt werden, daß die Pumpe nicht trocken
läuft.
0 Sek.
15 Sek.
30 Sek.
45 Sek.
•
Schalter 8:
Das Steuergerät muß bei der DIP-Schalter-Einstellung
mindestens 1 Min. spannungslos sein!
Schalter 8 hat keine Funktion in Verbindung mit dem
aktuellen Anwendungstyp (4 Niveaus (5 Elektroden),
Seite 36), aber die gezeigte Einstellung muß eingehal-
ten werden!
•
Schalter 9, automatische Alarmmeldequittierung:
Das Steuergerät muß bei der DIP-Schalter-Einstellung
mindestens 1 Min. spannungslos sein!
Bei dieser Einstellung werden Alarmmeldungen an
externe Alarmgeber und den eingebauten Summer
automatisch quittiert. Die Alarmmeldung wird jedoch
nur dann quittiert, wenn die Störung nicht mehr anliegt!
Bei dieser Einstellung müssen Alarmmeldungen
manuell mit der Reset-Taste quittiert werden
(die Reset-Taste ist in Abschnitt
12
60 Sek.
90 Sek.
120 Sek.
180 Sek.
beschrieben).
6.5
•
Schalter 10, automatische Wiedereinschaltung:
Das Steuergerät muß bei der DIP-Schalter-Einstellung
mindestens 1 Min. spannungslos sein!
Bei dieser Einstellung erfolgt eine automatische Wieder-
einschaltung, nachdem der Thermoschalter des Motors
die Pumpe ausgeschaltet hat. Die Wiedereinschaltung
erfolgt jedoch erst nach ausreichender Abkühlung des
Motors.
Wenn die angeschlossene Pumpe im explosions-
gefährdeten Bereich eingesetzt wird, darf der
Schalter 10 nicht in dieser Stellung stehen!
Bei dieser Einstellung muß die Pumpe manuell einge-
schaltet werden, nachdem der Thermoschalter des
Motors sie ausgeschaltet hat. Dazu den
ON-OFF-AUTO-Wahlschalter kurzzeitig in Stellung OFF
bringen (der ON-OFF-AUTO-Wahlschalter ist in Abschnitt
beschrieben).
6.5
Wenn die angeschlossene Pumpe im explosions-
gefährdeten Bereich eingesetzt wird, muß der
Schalter 10 unbedingt in dieser Stellung stehen!
6.3 Bedientastatur
Anlagen mit 4 Niveaus (5 Elektroden), Seite 36.
Abb.
8
zeigt die Bedientastatur des Moduls CU 213.
1
CU 213
1
12
11
10
9
8
7
Abb. 8
Zeichenerklärung zur Abb. 8:
Pos.
Beschreibung
Grüne Meldeleuchte, zeigt eine Einschaltverzögerung
1
(blinkt) und Pumpenbetrieb (leuchtet) an.
Rote Meldeleuchte, zeigt eine Pumpenstörung an.
2
Blinkt: PTC-Widerstand/Thermoschalter hat ausgelöst.
Leuchtet: Motorschutzschalter hat ausgelöst.
Rote Meldeleuchte, zeigt einen Phasenfolgefehler an
3
(nur bestimmte Varianten und nur bei Drehstrompumpen).
4
Rote Meldeleuchte, zeigt Sammelalarmmeldung an.
ON-OFF-AUTO-Wahlschalter, drei Stellungen möglich,
5
siehe Abschnitt 6.5.
Reset-Taste, Drucktaste zur manuellen Quittierung der
Alarmmeldungen an externe Alarmgeber und den
7
eingebauten Summer (nur bestimmte Varianten), siehe
Abschnitt 6.5.
Orange Meldeleuchte, die von der Elektrode für
Trokkenlaufalarm aktiviert wird.
8
Bei Trockenlaufalarm blinkt die Meldeleuchte. Bei nor-
malen Betriebszuständen leuchtet die Meldeleuchte.
Orange Meldeleuchte, die von der Elektrode zum
9
Ausschalten der Pumpe aktiviert wird.
Orange Meldeleuchte, die von der Elektrode zum
10
Einschalten der Pumpe aktiviert wird.
Orange Meldeleuchte, die von der Elektrode für
11
Hochwasseralarm aktiviert wird.
Bei Hochwasseralarm blinkt die Meldeleuchte.
Grüne Meldeleuchte, zeigt, daß die Versorgungsspan-
12
nung eingeschaltet ist.
2
3 4
5
1