15
MOTOR ABSTIMMEN
15.5
Schwimmerkammer des Vergasers entleeren
Gefahr
Brandgefahr Kraftstoff ist leicht entflammbar.
–
Fahrzeug nicht in der Nähe von offenen Flammen bzw. brennenden Zigaretten tanken und den Motor immer abstellen. Darauf
achten, dass kein Kraftstoff insbesondere auf heiße Teile des Fahrzeugs verschüttet wird. Verschütteten Kraftstoff sofort auf-
wischen.
–
Der im Kraftstofftank vorhandene Kraftstoff dehnt sich bei Erwärmung aus und kann bei Überfüllung austreten. Angaben zum
Kraftstofftanken beachten.
Warnung
Vergiftungsgefahr Kraftstoff ist giftig und gesundheitsschädlich.
–
Kraftstoff nicht mit Haut, Augen und Kleidung in Berührung bringen. Kraftstoffdämpfe nicht einatmen. Bei Augenkontakt sofort
mit Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen. Kontaminierte Hautstellen sofort mit Wasser und Seife reinigen. Wurde Kraft-
stoff verschluckt sofort einen Arzt aufsuchen. Mit Kraftstoff kontaminierte Bekleidung wechseln. Kraftstoff ordnungsgemäß in
einem geeigneten Kanister aufbewahren und von Kindern fernhalten.
Warnung
Umweltgefährdung Unsachgemäßer Umgang mit Kraftstoff gefährdet die Umwelt.
–
Kraftstoff darf nicht in das Grundwasser, den Boden oder in die Kanalisation gelangen.
–
Motor warmfahren.
Vorgabe
Warmfahrzeit
Gefahr
Vergiftungsgefahr Abgase sind giftig und können zu Bewusstlosigkeit
und/oder zum Tode führen.
–
Beim Betrieb des Motors stets für ausreichende Belüftung sorgen, Motor
nicht in einem geschlossenen Raum starten oder laufen lassen ohne eine
geeignete Absauganlage.
–
1
Mit der Stellschraube
Vorgabe
Chokefunktion deaktiviert – Chokeknopf ist bis zum Anschlag hineingedrückt.
(
S. 15)
Leerlaufdrehzahl
–
Leerlaufluft-Regulierschraube
drehzahl zu sinken beginnt.
–
Stellung merken und die Leerlaufluft-Regulierschraube nun langsam gegen den Uhr-
zeigersinn drehen, bis die Leerlaufdrehzahl wieder sinkt.
–
Zwischen diesen beiden Stellungen den Punkt mit der höchsten Leerlaufdrehzahl
einstellen.
Info
Sollte es dabei zu einem größeren Drehzahlanstieg kommen, die Leerlauf-
drehzahl auf normales Niveau reduzieren und die vorangegangenen Arbeits-
schritte nochmals durchführen.
Kommt man mit der hier beschriebenen Vorgehensweise zu keinem befriedi-
gendem Ergebnis, kann eine falsch dimensionierte Leerlaufdüse die Ursache
dafür sein.
Sollte die Leerlaufluft-Regulierschraube bis zum Anschlag eingedreht sein und
es gab keine Drehzahlveränderung, muss eine kleinere Leerlaufdüse einge-
setzt werden.
Nach einem Düsenwechsel ist mit den Einstellarbeiten von vorne zu begin-
nen.
Bei größeren Außentemperaturveränderungen und extrem verschiedenen
Höhenlagen sollte der Leerlauf erneut eingestellt werden.
x
≥ 5 min
die Leerlaufdrehzahl einstellen.
1.400... 1.500 1/min
2
langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis die Leerlauf-
80