Volumenstromsensor
Volumenstrom fix
Zugeordnete Ausgänge Der eingestellte/gemessene Volumenstrom wird nur für die
Frostschutzanteil
Kalibrierwert
Differenz inkl. Kalibrie-
rung
Sensoreingang des Volumenstromgebers (WE = -----)
Ein Impulsgeber der Serie VIG.... kann nur am Eingang S6 ange-
schlossen werden. Dafür sind unbedingt die folgenden Einstellun-
gen im Sensormenü vorzunehmen:
S6 Sensor: VIG
Quotient: Liter pro Impuls
Einstellbereich:
S6 = Volumenstromgeber am Eingang 6
EXT1-EXT9 = Wert von externem Sensor (FTS....-DL) über DL-Bus
----- = kein Volumenstromgeber -> fixer Volumenstrom. Für die
Wärmemengenberechnung wird der eingestellte Volumenstrom
herangezogen
Volumen in Liter pro Stunde. Wurde kein Volumenstromgeber
vorgegeben, so kann in diesem Menü ein fixer Volumenstrom ein-
gestellt werden. Ist der eingestellte Ausgang nicht aktiv, wird der
Volumenstrom als 0 Liter/Stunde angenommen. Da eine akti-
vierte Drehzahlregelung ständig zu anderen Volumenströmen
führt, ist dieses Verfahren nicht im Zusammenhang mit der Dreh-
zahlregelung geeignet. (WE = 50 l/h)
Einstellbereich: 0 bis 20.000 Liter/Stunde in 1 l/h Schritten
Berechnung der Wärmemenge herangezogen, wenn der hier vor-
gegebene Ausgang (oder zumindest einer von mehreren Ausgän-
gen) aktiv ist. (WE = keine)
Einstellbereich:
Frostschutzanteil des Wärmeträgers in Prozent. Aus den Pro-
duktangaben aller namhaften Hersteller wurde ein Durchschnitt
errechnet und in Abhängigkeit des Mischverhältnisses als
Tabelle implementiert. Diese Methode ergibt in typischen Verhält-
nissen einen zusätzlichen maximalen Fehler von einem Prozent.
(WE = 0%)
Einstellbereich 0 bis 100% in 0,1%-Schritten
Kalibrierwert, der sich bei der Kalibrierung (Menüpunkte weiter
unten) ergeben hat.
Momentane Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf-
sensor (inkl. Kalibrierung). Werden beide Sensoren zu Testzwec-
ken gemeinsam in ein Bad getaucht (beide messen also gleiche
Temperaturen), sollte das Gerät eine Differenz von 0 anzeigen.
Bedingt durch Toleranzen der Sensoren und des Messwerkes
entsteht aber eine Differenz. Wird diese Anzeige auf null gestellt,
so speichert der Regler den Unterschied als Korrekturfaktor ab
und berechnet zukünftig die Wärmemenge um den natürlichen
Messfehler berichtigt. Es wird eine Mediumtemperatur von
40-60°C empfohlen.
Dieser Menüpunkt stellt also eine Kalibriermöglichkeit für die Dif-
ferenztemperaturmessung in den Wärmemengenzählern dar. Die
Kalibrierung wirkt nur auf die Wärmemengenzählung und hat kei-
nen Einfluss auf das Regelgeschehen.
Keine = Wärmemenge wird ohne Berück-
sichtigung der Ausgänge berechnet
Kombination aller Ausgänge (1-5)
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