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Siemens SITRANS TM FCT070 Betriebsanleitung Seite 59

Technologiemodul
Inhaltsverzeichnis

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Programmsteuerungsvariable
Einschaltdauer oder
Zielstrom (Stromregelung aktiviert)
Periodendauer
Einschaltverzögerung
Betriebsart Impulskette
Impulsanzahl
Periodendauer
Einschaltdauer
Betriebsart Ein-/Ausschaltverzögerung
Technologiemodul TM FCT070
Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB
Hinweise
Stromregelung deaktiviert:
PWM: OUTPUT_VALUE weist die Einschaltdauer (Ein/Aus-Verhältnis) für die aktuelle Periodendauer
zu. Sie wählen den Bereich des Feldes OUTPUT_VALUE der Steuerschnittstelle mit der Konfiguration
"Ausgabeformat" aus.
Ausgabeformat "Pro 100 (%)": Wertebereich zwischen 0 und 100
Impulsdauer = (OUTPUT_VALUE/100) x Periodendauer.
Ausgabeformat "Pro 1.000": Wertebereich zwischen 0 und 1.000
Impulsdauer = (OUTPUT_VALUE/1.000) x Periodendauer.
Ausgabeformat "Pro 10.000": Wertebereich zwischen 0 und 10.000
Impulsdauer = (OUTPUT_VALUE/10.000) x Periodendauer.
Ausgabeformat "S7-Analogausgabe": Wertebereich zwischen 0 und 27.648
Impulsdauer = (OUTPUT_VALUE/27.648) x Periodendauer.
Stromregelung aktiviert:
OUTPUT_VALUE weist den Zielstrom als Verhältniswert von Zielstrom/Referenzstrom zu. Der Refe‐
renzstromwert wird zur Definition des maximalen Sollwertes sowie der Ober- und Untergrenze der
Stromregelung verwendet. Der maximale Strom kann normalerweise in der Betriebsart PWM bei
deaktivierter Stromregelung und einer Einschaltdauer-Einstellung von 100 % gemessen werden. Der
Messwert kann als Referenz für die Stromregelung verwendet werden. Der Höchstwert beträgt 4000
mA im Einkanalbetrieb (bei aktivierter paralleler Kanalschaltung) und 2000 mA pro Kanal im Zwei‐
kanalbetrieb (bei deaktivierter Parallelschaltung).
Die Periodendauer des PWM-Zyklus eines Ausgangs. Zuweisen des Periodendauerwerts in μs mit
dem Steuerschnittstellenparameter SLOT, nach dem Einrichten von MODE_SLOT (0 oder 1) und
LD_SLOT = 1.
Berücksichtigen Sie beim Zuweisen der Periodendauer die Konfiguration der Mindestimpulsdauer
und die Reaktionszeit des Steuerelements, das mit dem DQ-Digitalausgang verbunden ist.
Die Dauer vom Start der Ausgabesequenz bis zum Start des DQ-Ausgangsimpulses. Zuweisen der
Einschaltverzögerung in μs mit dem Steuerschnittstellenparameter SLOT, nach dem Einrichten von
MODE_SLOT (0 oder 1) und LD_SLOT = 2.
Anzahl der Impulse, die am DQ-Digitalausgang nach Ablauf der Einschaltverzögerung ausgegeben
werden. Das Steuerungsprogramm kann die Impulsanzahl direkt über das Steuerschnittstellenfeld
(OUTPUT_VALUE einstellen. Legen Sie die Impulsanzahl direkt als DWord-Zahlenwert zwischen 0 und
4.294.967.295 (2
32
-1) fest.
Die Periodendauer des Zyklus eines Ausgangsimpulses. Zuweisen der Periodendauer in μs mit dem
Steuerschnittstellenparameter SLOT, nach dem Einrichten von MODE_SLOT (0 oder 1) und LD_SLOT
= 1.
Berücksichtigen Sie beim Zuweisen der Periodendauer die Konfiguration der Mindestimpulsdauer
und die Reaktionszeit des Steuerelements, das mit dem DQ-Digitalausgang verbunden ist.
Zuweisen der Einschaltdauer mit dem Steuerschnittstellenparameter SLOT, nach dem Einrichten
von MODE_SLOT (0 oder 1) und LD_SLOT = 4. Der Bereich des Parameters Einschaltdauer wird über
die Konfiguration "Ausgabeformat" ausgewählt. Wenn der von Ihnen zugewiesene Zahlenwert die
Obergrenze überschreitet, wird eine Einschaltdauer von 100 % der Periodendauer verwendet. Diese
Aktion verursacht keinen Fehler.
Ausgabeformat "Pro 100 (%)": Wertebereich 0 bis 100
Impulsdauer = (Einschaltdauer/100) x Periodendauer.
Ausgabeformat "Pro 1000": Wertebereich 0 bis 1.000
Impulsdauer = (Einschaltdauer/1.000) x Periodendauer.
Ausgabeformat "Pro 10000": Wertebereich 0 bis 10.000
Impulsdauer = (Einschaltdauer/10.000) x Periodendauer.
Ausgabeformat "S7-Analogausgabe": Wertebereich 0 bis 27.648
Impulsdauer = (Einschaltdauer/27.648) x Periodendauer.
Technische Daten
8.11 Programmierreferenz
59

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