Herunterladen Inhalt Inhalt
Teilen
Diese Seite drucken
Siemens SITRANS TM FCT070 Betriebsanleitung
  1. Anleitungen
  2. Marken
  3. Siemens Anleitungen
  4. Module
  5. SITRANS TM FCT070
  6. Betriebsanleitung
Siemens SITRANS TM FCT070 Betriebsanleitung

Siemens SITRANS TM FCT070 Betriebsanleitung

Technologiemodul
Vorschau ausblenden
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Quicklinks

Diese Anleitung herunterladen
SIMATIC
ET 200SP HF
Technologiemodul TM FCT070
Betriebsanleitung
7ME4138-6AA00-0BB1
02/2021
A5E50145614-AB
Einleitung
Produktübersicht
Betriebsarten und
Funktionen
Installation
Anschließen
Konfiguration
Alarm-/
Diagnosemeldungen
Technische Daten
E/A-Daten
Parameterdatensatz
Messeinheiten
Produktdokumentation und
Support
Bestelldaten
1
2
3
4
5
6
7
8
A
B
C
D
E

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Verwandte Anleitungen für Siemens SITRANS TM FCT070

Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS TM FCT070

  • Seite 1 Einleitung Produktübersicht Betriebsarten und Funktionen SIMATIC Installation ET 200SP HF Technologiemodul TM FCT070 Anschließen Konfiguration Betriebsanleitung Alarm-/ Diagnosemeldungen Technische Daten E/A-Daten Parameterdatensatz Messeinheiten Produktdokumentation und Support Bestelldaten 7ME4138-6AA00-0BB1 02/2021 A5E50145614-AB...

  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...

  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung .............................. 7 Zweck dieses Dokuments ..................... 7 Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen..............7 Security-Hinweise ........................ 8 Open-Source-Software......................8 Produktübersicht ........................... 9 Eigenschaften........................9 Betriebsarten und Funktionen......................13 Übersicht ........................... 13 Abschaltgrenzwerte ......................13 Nullpunkteinstellung......................14 Betriebsart der Digitalausgänge DQ0/DQ1 ................15 3.4.1 Statussignal ........................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Anschließen ............................31 Grundsätzliche Sicherheitshinweise für normale Standorte (elektrische Sicherheit FM, UL)..31 5.1.1 Sicherheitskleinspannung ....................31 5.1.2 Besondere Bedingungen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx, FM, UL) ........................32 Anschluss von Ein- und Ausgängen ..................32 Einschalten des FTC070 .....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Bestelldaten ............................85 Zubehör ..........................85 Index ..............................87 Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...

  • Seite 7: Einleitung

    WARNUNG Wenn das Gerät in einen Schaltschrank eingebaut ist, entspricht die Innentemperatur des Schaltschranks der Umgebungstemperatur des Geräts. WARNUNG Unzulässige Reparatur des Geräts • Reparaturarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...

  • Seite 8: Security-Hinweise

    Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...

  • Seite 9: Produktübersicht

    • Messumformermodul für ein vieradriges digitales Coriolis-Durchflussgerät von Siemens • Das Modul kann mit den digitalen Coriolis-Durchflusssensoren SITRANS FCS400 und SITRANS FCS300 oder mit dem Digital Sensor Link (FC DSL) von Siemens und den analogen Coriolis- Durchflusssensoren SITRANS FC MASS 2100 und SITRANS FC300 DN 4 betrieben werden •...

  • Seite 10: Betriebsarten

    • Statussignal Durchflussrichtung mit einem Digitalausgang Durchflussrichtung vorwärts (aus) oder rückwärts (ein) Konfiguration Optionen Konfigurationssoftware SITRANS TM FCT070: • TIA Portal V16 oder höher SP1 mit HSP 0331 (online verfügbares Hardware Support Package) • STEP 7 Version V5.6 oder höher SP2 mit HSP 0303...

  • Seite 11: Firmware-Update

    – PROFINET GSD-Dateien (https://support.industry.siemens.com/cs/document/57138621? dti=0&lc=en-US) Firmware-Update Firmware-Updates können mit Hilfe der Engineering-Software STEP 7 Basic (TIA Portal) oder STEP 7 – HW Config in den Speicher des Moduls SITRANS TM FCT070 geladen werden. Siehe auch GSD-Dateien für PROFIBUS (https://support.industry.siemens.com/cs/document/73016883? dti=0&lc=en-US)
  • Seite 12 Produktübersicht 2.1 Eigenschaften Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...

  • Seite 13: Betriebsarten Und Funktionen

    Betriebsarten und Funktionen Übersicht Betriebsarten und Funktionen Das TM FCT070 hat zwei Digitaleingänge und zwei Digitalausgänge. Sie können jedem Eingang/ Ausgang eine andere Betriebsart zuweisen. Die Konfiguration der Betriebsart geschieht mit Hilfe von TIA Portal oder HW Config. Sie können eine der folgenden Betriebsarten wählen: •...

  • Seite 14: Parametrierung

    Betriebsarten und Funktionen 3.3 Nullpunkteinstellung Parametrierung Die Betriebsart für die Abschaltgrenzen kann über Parameterdatensatz (Seite 67) eingestellt werden. Byte Abschaltgrenzen Abschaltgrenze für Massendurchfluss als Float32 in Masseeinheiten Voreinstellung = 0,0 Abschaltgrenze für Volumendurchfluss als Float32 in Volumeneinheiten Voreinstellung = 0,0 Nullpunkteinstellung Hinweis Voraussetzungen...

  • Seite 15: Betriebsart Der Digitalausgänge Dq0/Dq1

    Betriebsarten und Funktionen 3.5 Betriebsart der Digitaleingänge DI0/DI1 Betriebsart der Digitalausgänge DQ0/DQ1 Die Ausgänge des TM FCT070 stellen an den Digitalausgängen DQ0/DQ1 verschiedene Signale bereit. Der Digitalausgang kann für Statussignale, Durchflussrichtung oder für die Ansteuerung von Ventilen im Dosierbetrieb genutzt werden. Parametrierung Die Betriebsart der Ausgänge DQ0 und DQ1 kann über den Parameterdatensatz (Seite 67) eingestellt werden.

  • Seite 16: Funktion: Dosieren

    Betriebsarten und Funktionen 3.5 Betriebsart der Digitaleingänge DI0/DI1 Parametrierung Die Betriebsart der Digitaleingänge DI0 und DI1 kann über den Parameterdatensatz (Seite 67) eingestellt werden. Die folgenden Optionen sind möglich Dosieren • Dosierfunktion • Dosierung bei steigender Flanke starten • Dosierung bei fallender Flanke anhalten •...

  • Seite 17: Füllen Mit Einem Ventil

    Betriebsarten und Funktionen 3.5 Betriebsart der Digitaleingänge DI0/DI1 Parametrierung Der Dosierbetrieb kann über den Parameterdatensatz (Seite 67) eingestellt werden. Mit den Eingängen DI0, DI1 und den Ausgängen DQ0, DQ1 kann der Kunde eine SPS- unabhängige Dosier- und Füllsteuerung einrichten. Ausgang DQ0 für langsam dosierendes Füllventil (Hauptventil) Ausgang DQ1 für schnell dosierendes Füllventil 3.5.1.1 Füllen mit einem Ventil...

  • Seite 18: Füllen Mit Zwei Ventilen Und Stoppen Des Füllvorgangs

    Betriebsarten und Funktionen 3.5 Betriebsart der Digitaleingänge DI0/DI1 Mit der Dosiermenge für DQ1 öffnen und DQ1 schließen kann der Füllbereich für das zweite Ventil eingestellt werden. • DQ0 langsam dosierendes Füllventil • DQ1 schnell dosierendes Füllventil • DI0 Startsignal Dosieren 3.5.1.3 Füllen mit zwei Ventilen und Stoppen des Füllvorgangs Stoppsignal über Eingang DI1.

  • Seite 19: Füllen Mit Zwei Ventilen Und Unterbrechung Des Füllvorgangs

    Betriebsarten und Funktionen 3.5 Betriebsart der Digitaleingänge DI0/DI1 Das Stoppsignal kann je nach Setup über STEP 7 (TIA Portal) oder einen externen Eingang gesendet werden. 3.5.1.4 Füllen mit zwei Ventilen und Unterbrechung des Füllvorgangs Stoppsignal über Eingang DI1. • DQ0 langsam dosierendes Füllventil •...

  • Seite 20: Funktion: Summenzähler

    Betriebsarten und Funktionen 3.5 Betriebsart der Digitaleingänge DI0/DI1 Das Pause-Signal kann je nach Setup über STEP 7 (TIA Portal) oder einen externen Eingang gesendet werden. 3.5.2 Funktion: Summenzähler Definition Im TM FCT070 ist ein anderer Summenzähler integriert. Der Summenzähler zählt das Volumen und kann für die Prozesssteuerung verwendet werden.

  • Seite 21: Prozesswerte Einfrieren

    Betriebsarten und Funktionen 3.5 Betriebsart der Digitaleingänge DI0/DI1 Je nach der für die Eingänge DI0/DI1 eingestellten Betriebsart kann der Summenzähler mit den Eingängen des FCT070 gestartet, angehalten oder zurückgesetzt werden. Bei einer Störung im System hält der Summenzähler den letzten Wert vor Auftreten des Fehlers. 3.5.2.1 Prozesswerte einfrieren Definition...
  • Seite 22 Betriebsarten und Funktionen 3.5 Betriebsart der Digitaleingänge DI0/DI1 Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...

  • Seite 23: Installation

    Installation Grundsätzliche Sicherheitshinweise für normale Standorte (elektrische Sicherheit FM, UL) WARNUNG Wird ein Gerät bei einer Umgebungstemperatur von mehr als 50 bis 60 °C betrieben, kann die Gehäusetemperatur des Gerätes über 70 °C liegen. Der Montageort des Geräts muss deshalb in einem zugangsbeschränkten Bereich liegen, der nur für Service-Personal oder Benutzer zugänglich ist, die über den Grund der Zugangsbeschränkung und die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen bei einer Umgebungstemperatur von mehr als 60 °C informiert...

  • Seite 24: Hinweise Zum Einsatz In Explosionsgefährdeten Bereichen Nach Fm

    Installation 4.1 Grundsätzliche Sicherheitshinweise für normale Standorte (elektrische Sicherheit FM, UL) Hinweis In explosionsgefährdeten Bereichen dürfen Sie das Gerät nicht an einer Wand montieren. WARNUNG Treffen Sie Maßnahmen, um transiente Überspannungen von mehr als 40% der Nennspannung zu verhindern. Das ist gewährleistet, wenn Sie die Geräte ausschließlich mit SELV (Sicherheitskleinspannung) betreiben.

  • Seite 25: Montage An Simatic Et 200Sp Hf

    Beim Einbau der SIMATIC-Komponenten mit dem hier beschriebenen Technologiemodul beachten Sie die Richtlinien zu Setup, Montage und Verdrahtung für SIMATIC ET 200SP HF. Siehe Systemhandbuch (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109742709) zu SIMATIC ET 200SP HF. Das Technologiemodul FCT070 wird auf die SIMATIC ET 200SP HF BaseUnit B0 (BU20- P12+A4+0B, Bestellnummer 6ES7193-6BP20-0BB0) oder B1 (BU20-P12+A0+4B, Bestellnummer 6ES7193-6BP20-0BB1) aufgesteckt.
  • Seite 26 Installation 4.2 Montage an SIMATIC ET 200SP HF Bild 4-1 Montage an SIMATIC ET 200SP HF Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...

  • Seite 27: Montage Des Fct070 Mit Einem Speisetrenner

    Installation 4.3 Montage des FCT070 mit einem Speisetrenner Montage des FCT070 mit einem Speisetrenner Für den Betrieb des Sensors in ex-geschützten Bereichen muss ein Speisetrenner eingebaut werden. Für die Trennung zwischen der Stromversorgung und dem digitalen Kommunikationssignal zum Sensor kann der SITRANS I300 verwendet werden. ACHTUNG Übertragungsgeschwindigkeit Ändern Sie die Übertragungsgeschwindigkeit des SITRANS I300 von Standard auf 460,8 kBit/s.

  • Seite 28: Emv-Kompatibler Einbau

    Installation 4.4 EMV-kompatibler Einbau • Sensor in Zone 1 oder Division 1 und ET 200SP HF in Zone 2 oder Division 2 I300 erforderlich. Hinweis Wenn die Version des FC DSL mit "For Ex-d" gekennzeichnet ist, kann das FC DSL über eine Ex- d-Kabelverschraubung oder Leitungsstopp ohne I300 an das FCT070 angeschlossen werden.

  • Seite 29: Mögliche Störeinflüsse

    Installation 4.4 EMV-kompatibler Einbau 4.4.2 Mögliche Störeinflüsse Elektromagnetische Störungen können das hier beschriebene Technologiemodul auf verschiedene Weise beeinflussen: • Elektromagnetische Felder, die einen direkten Einfluss auf das System haben • Störeinflüsse durch Kommunikationskabel • Störeinflüsse, die über Prozessleitungen wirken • Störeinflüsse, die über die Stromversorgung und/oder die Schutzerde in das System gelangen Störeinflüsse können den fehlerfreien Betrieb des Technologiemoduls beeinträchtigen.
  • Seite 30 Installation 4.4 EMV-kompatibler Einbau Regel 2: Richtige Kabelführung • Teilen Sie Ihr Verdrahtungssystem in Kabelgruppen auf (Kabel für Hochspannung/ Spannungsversorgung/Signale/Messung/Daten). • Führen Sie Hochspannungs- und Datenkabel immer in getrennten Kanälen oder in separaten Kabelbündeln. • Verlegen Sie Messleitungen so nahe wie möglich an geerdeten Oberflächen (z.B. Träger, Metallschienen, Stahlschrankwände).

  • Seite 31: Anschließen

    Anschließen Grundsätzliche Sicherheitshinweise für normale Standorte (elektrische Sicherheit FM, UL) 5.1.1 Sicherheitskleinspannung WARNUNG Sicherheitskleinspannung Das Gerät ist für den Betrieb mit Sicherheitskleinspannung (Safety Extra-Low Voltage, SELV) an einer Stromquelle mit begrenzter Leistung (Limited Power Source, LPS) ausgelegt. (Dies gilt nicht für Geräte für 100 V...240 V.) Das Netzteil für die Stromversorgung des Geräts muss NEC Class 2 gemäß...

  • Seite 32: Besondere Bedingungen Für Den Einsatz In Explosionsgefährdeten Bereichen (Atex, Iecex, Fm, Ul)

    Anschließen 5.2 Anschluss von Ein- und Ausgängen 5.1.2 Besondere Bedingungen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx, FM, UL) WARNUNG WARNUNG – EXPLOSIONSGEFAHR: DAS GERÄT DARF NUR DANN AN DIE SPANNUNGSVERSORGUNG ANGESCHLOSSEN ODER VON IHR GETRENNT WERDEN, WENN EINE EXPLOSIONSGEFAHR MIT SICHERHEIT AUSGESCHLOSSEN WERDEN KANN.

  • Seite 33: Versorgungsspannung M-Anschlüsse

    Anschließen 5.2 Anschluss von Ein- und Ausgängen Digitalausgänge Spannungsschaltende Last Digitalausgang DQ0 Steuerventil 1 oder Sta‐ Aktiver Ausgang 24 VDC tussignalausgang oder 100 mA Durchflussrichtungsan‐ zeige, je nach Betriebs‐ art von DQ0 Digitalausgang DQ1 Steuerventil 2 oder Sta‐ Aktiver Ausgang 24 VDC tussignalausgang oder 100 mA...
  • Seite 34 Anschließen 5.2 Anschluss von Ein- und Ausgängen Anschließen mit oder ohne SITRANS I300 Ex-Schutz Hinweis Potentialtrennung der Anschlüsse L+ und M am Modul TM FCT070 mit Hilfe der BaseUnit Typ B0 oder B1 Die Anschlüsse L+ und M an der BaseUnit des Typs B1 sind von angrenzenden, links oder rechts eingesteckten BaseUnits potentialgetrennt.

  • Seite 35: Einschalten Des Ftc070

    Anschließen 5.3 Einschalten des FTC070 Hinweis Abschirmung für Eingänge gegen elektromagnetische Störungen Die Eingangsanschlüsse an der vom Modul TM FCT070 verwendeten BaseUnit B0 oder B1 besitzen keine geschirmten Masseanschlüsse. Sie müssen Kabelabschirmungen an die elektrische Masse auf der DIN-Schiene oder am Systemschrank anschließen. Installationsbeispiel des Dosiersystems Bild 5-1 Anschluss des Dosiersystems...

  • Seite 36: Einschalten

    Anschließen 5.3 Einschalten des FTC070 Einschalten 1. Schließen Sie den Sensor über das SSL-Kabel an. 2. Schließen Sie die Spannungsversorgung an. Die Sensordaten werden automatisch vom Sensor in das TM FCT070 übertragen. Die rote Status-LED blinkt beim Einschalten. Die grüne LINK-LED leuchtet, wenn der Sensor verbunden ist. Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...

  • Seite 37: Konfiguration

    Konfiguration Konfigurations-Software Einleitung Das TM FCT070 -Modul wird mit der GSD-Datei konfiguriert und parametriert. Das TM FCT070 besitzt einen speziellen Wartungsanschluss für Wartungszwecke. Systemumgebung Das Technologiemodul kann in den folgenden Systemumgebungen eingesetzt werden: Tabelle 6-1 Anwendungsmöglichkeiten des Technologiemoduls mit PROFINET I/O Anwendungen Erforderliche Komponenten Konfigurations-Software In Ihrem Programm...

  • Seite 38: Konfigurationsüberblick

    Konfiguration 6.4 Gerätekonfiguration im TIA Portal Konfigurationsüberblick Zum Einstellen dieser Parameter können Sie STEP 7 (TIA Portal) oder die Hardware- Konfiguration in STEP 7 verwenden. Außerdem können Sie die Parametrierung zur Laufzeit mit Ihrem Programm mittels Datensatz 128 (Seite 67) ändern. STEP 7 (TIA Portal) und STEP 7 unterstützen Sie bei der Parametrierung, indem sie die Tastatureingabe ungültiger Parameter verhindern und den Wertebereich der eingegebenen Werte prüfen.

  • Seite 39: Allgemeine Informationen

    Konfiguration 6.4 Gerätekonfiguration im TIA Portal 6.4.1 Allgemeine Informationen Geben Sie die allgemeinen Informationen zum Projekt, zur Identifikation und Instandhaltung ein. Anlauf Zum Starten einer neuen Ausgabesequenz nach einem CPU-/Master-STOP mit STS_SW_ENABLE set setzen Sie zunächst SW_ENABLE zurück. Lassen Sie SW_ENABLE so lange zurückgesetzt, bis STS_SW_ENABLE ebenfalls zurückgesetzt wurde.
  • Seite 40 Konfiguration 6.4 Gerätekonfiguration im TIA Portal Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...

  • Seite 41: Alarm-/Diagnosemeldungen

    Alarm-/Diagnosemeldungen Status- und Fehleranzeigen Frontansicht des TM FCT070 ① DIAG grün/rot ② STATUS grün/rot ③ DI0, DQ0 grün ④ DI1, DQ1 grün ⑤ LINK grün ⑥ grün LED-Statusanzeige Die folgenden Tabellen zeigen die Bedeutung der Zustands- und Fehleranzeigen. Einzelheiten hierzu finden Sie unter Fehlerbehebung und -diagnose (Seite 45). Tabelle 7-1 DIAG LED DIAG LED...
  • Seite 42 Alarm-/Diagnosemeldungen 7.1 Status- und Fehleranzeigen DIAG LED Bedeutung Zur Fehlerbehebung und -vermeidung Technologiemodul konfiguriert und kein Modulfehler vorhanden Leuchtet grün Technologiemodul konfiguriert und Moduldiagnose (mindestens ein Werten Sie die Diagnosealarme aus und beheben Sie Fehler anstehend) den Fehler. Blinkt rot Hinweis: Hinweis Die DIAG-LED zeigt nur dann einen Fehler an, wenn der Diagnosealarm während der...
  • Seite 43 Alarm-/Diagnosemeldungen 7.1 Status- und Fehleranzeigen STATUS Fehler‐ Bedeutung Beschreibung Zur Behebung und code Vermeidung von Fehlern Funktionsprü‐ Sensoranlauf Warten, bis der An‐ fung lauf beendet ist. Blinkt rot 2 Hz Das Einfrieren der Prozesswer‐ Einfrieren der Pro‐ te wird über einen Digitalein‐ zesswerte deakti‐...
  • Seite 44 Alarm-/Diagnosemeldungen 7.1 Status- und Fehleranzeigen Tabelle 7-4 Status LED DQ0 Bedeutung Zur Behebung und Vermeidung von Fehlern DQ0 ist ausgeschaltet. Verbindung prüfen. DQ0 ist eingeschaltet (+24 V). Leuchtet grün Tabelle 7-5 DQ1 Status-LED Bedeutung Zur Behebung und Vermeidung von Fehlern DQ1 ist ausgeschaltet.

  • Seite 45: Fehlererkennung Und -Diagnose

    Alarm-/Diagnosemeldungen 7.2 Fehlererkennung und -diagnose Fehlererkennung und -diagnose Diagnosealarme Auslösung eines Diagnosealarms durch ein Fehlerereignis bewirkt bei TM FCT070: • Die DIAG-Leuchte blinkt rot, wenn ein Diagnosealarm ansteht. Sobald Sie den Fehler behoben haben, wechselt die Leuchte zu grün. • Die Diagnose wird als Klartext in der Online- und Diagnoseansicht von STEP 7 (TIA Portal) angezeigt.
  • Seite 46 Alarm-/Diagnosemeldungen 7.2 Fehlererkennung und -diagnose Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...

  • Seite 47: Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine Informationen Artikelnummer 7ME4138-6AA00-0BB1 Allgemeine Informationen Produkttypbezeichnung Technologiemodul TM FCT070 Firmware-Version V1.0 FW-Update möglich Verwendbare BaseUnits BU20 Typ B0 oder B1 ET 200SP HF ET 200SP HA Kompatibel und geprüft Farbkennzeichnung für modulspezifisches Farb‐ CC40 identifikationsblech Produktfunktion I&M-Daten Ja, I&M 0 Engineering mit V16 oder höher...

  • Seite 48: Technische Daten Zur Baseunit

    • SITRANS FC MASS2100 und DSL (Digital Sensor Link) • SITRANS FC300 und DSL (Digital Sensor Link) • Für ATEX-Zone 1 SITRANS I300 (460,8 kBits/s) Technische Daten zur BaseUnit Siehe Handbuch ET 200SP BaseUnits (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 59753521). Digitaleingänge Artikelnummer 7ME4138-6AA00-0BB1 Spannungsversorgung 24 V, max.

  • Seite 49: Digitalausgänge

    Technische Daten 8.3 Digitalausgänge Artikelnummer 7ME4138-6AA00-0BB1 Kabellänge geschirmt, max. 50 m; je nach Last- und Kabelqualität ungeschirmt, max. 25 m, je nach Last und Kabelqualität Digitalausgänge Artikelnummer 7ME4138-6AA00-0BB1 Digitalausgangstyp P-schaltend Anzahl der Digitalausgänge stromziehend Nein stromliefernd Digitalausgänge, parametrierbar Kurzschlussschutz J, elektronisch/thermisch Digitalausgangsfunktionen, parametrierbar Frei verwendbarer Digitalausgang Schaltvermögen der Ausgänge...

  • Seite 50: Adressbereich

    Technische Daten 8.6 Alarme/Diagnose/Statusinformationen Adressbereich Artikelnummer 7ME4138-6AA00-0BB1 Zugewiesener Adressbereich 83 Byte • Eingänge 7 Byte • Ausgänge Potentialtrennung Artikelnummer 7ME4138-6AA00-0BB1 Potentialtrennung Digitaleingänge zwischen Modul und Rückwandbus Potentialtrennung Digitalausgänge zwischen Modul und Rückwandbus Potentialtrennung Kanäle zwischen den Kanälen Nein zwischen den Kanälen und Rückwandbus Zulässige Potentialdifferenz zwischen verschiedenen Stromkreisen 75 V DC/60 V AC (Basisisolierung)

  • Seite 51: Abmessungen Und Gewicht

    Technische Daten 8.8 Elektrische, EMV-relevante und klimatische Anforderungen Abmessungen und Gewicht Artikelnummer 7ME4138-6AA00-0BB1 Breite 20 mm Höhe 73 mm Tiefe 58 mm Gewicht, ca. 32 g Elektrische, EMV-relevante und klimatische Anforderungen Artikelnummer 7ME4138-6AA00-0BB1 Produktsicherheit Sicherheitsvorschriften IEC 61010-1:2016 ANSI/UL 61010-1:2018 Schutzklasse Um die Sicherheitseigenschaften der Sicherheitskleinspan‐...
  • Seite 52 Technische Daten 8.8 Elektrische, EMV-relevante und klimatische Anforderungen Artikelnummer 7ME4138-6AA00-0BB1 Störaussendung in Industriebereichen nach EN 61000‑6‑4 Aussendung von Funkstörungen (Stör‐ Klasse A: Industrieumgebung feldstärke) 30 ... 230 MHz, 40 dB (mV/m) Q 230 ... 1000 MHz, 47 dB (mV/m) Q -- 1 ...

  • Seite 53: Umgebungsbedingungen

    Technische Daten 8.10 Zertifikate und Zulassungen Um diese EMV-Anforderungen zu erfüllen, muss ein externes Gerät vorhanden sein (z.B. Blitzstromableiter BSPM4BE24, Dehn & Söhne) Umgebungsbedingungen Artikelnummer 7ME4138-6AA00-0BB1 Umgebungstemperatur im Betrieb Mindesttemperatur am Einbauort -25 °C Horizontaler Einbau, max. 60 °C; Leistungsminderung beachten Vertikaler Einbau, max.
  • Seite 54 Technische Daten 8.10 Zertifikate und Zulassungen ① ⑨ Produktname Zulassungen ② Bestellnummer Gruppe II ③ QR-Code Kategorie 3 zur Ver‐ wendung in Zone 2 ④ Beachten Sie die Betriebsanleitung Gasatmosphären ⑤ Zulassungen Art des Explosions‐ schutzes ⑥ WEEE-Zeichen IIC: Gasgruppe ⑦...
  • Seite 55 Technische Daten 8.10 Zertifikate und Zulassungen Symbol Norm Kennzeichnung → CE-Zulassung Ex-Schutz nach ANSI / ISA 12.12.01 UL 61010-1:2012 und CSA C22.2 No. 213-M1987 CAN/CSA-C22.2 No. 61010-1-12 CL. I, Div. 2 GP.A.B.C.D T4 Ex-Schutz nach ATEX II 3 G Ex ec IIC T4 Gc DEKRA 20ATEX0009X (siehe Zertifikat) EN IEC 60079-0: 2018...

  • Seite 56: Programmierreferenz

    Technische Daten 8.11 Programmierreferenz 8.11 Programmierreferenz Steuerschnittstelle: 2 Kanäle, 24 Ausgangsbytes (Q-Adressen) CPU-Eingangsadresse Beschreibung Kanal 0 Kanal 1 DWord 0 DWord 12 Je nach Betriebsart: • Betriebsart Impulsausgabe: Impulsdauer in μs • Betriebsart PWM: Einschaltdauer Ein-Verhältnis (Zahlenbereich eingestellt durch Ausgabefor‐ matkonfiguration) –...

  • Seite 57: Rückmeldeschnittstelle: 2 Kanäle, 16 Eingangsbytes (I-Adressen)

    Technische Daten 8.11 Programmierreferenz CPU-Eingangsadresse Beschreibung Kanal 0 Kanal 1 Byte 9: Bit 3 Byte 21: Bit 3 SET_DQB: Steuert den Wert des Digitalausgangs DQn.B, wenn TM_CTRL_DQ = 0 • 0 = 0 V an DQn.B • 1 = 24 V an DQn.B Byte 10: Bit 0 Byte 22: Bit 0 RES_ERROR: Rücksetzen anstehender Fehler (ERR_LD, ERR_DQA, ERR_DQB und ERR_24V).

  • Seite 58: Ansteuerung Der Verschiedenen Betriebsarten

    Technische Daten 8.11 Programmierreferenz Hinweis Wenn die externe Versorgungsspannung des TM FCT070 unterbrochen wird, wird 16#00000000 als Rückmeldewert (Ersatzwert) ausgegeben. Ansteuerung der verschiedenen Betriebsarten Sie wählen die Betriebsart eines Ausgangskanals bei der Gerätekonfiguration aus. Konfigurationsdaten im Parameterdatensatz 128 gespeichert. Die folgende Tabelle zeigt die von den verschiedenen Betriebsarten verwendeten Programmarten.
  • Seite 59 Technische Daten 8.11 Programmierreferenz Programmsteuerungsvariable Hinweise Einschaltdauer oder Stromregelung deaktiviert: Zielstrom (Stromregelung aktiviert) PWM: OUTPUT_VALUE weist die Einschaltdauer (Ein/Aus-Verhältnis) für die aktuelle Periodendauer zu. Sie wählen den Bereich des Feldes OUTPUT_VALUE der Steuerschnittstelle mit der Konfiguration "Ausgabeformat“ aus. • Ausgabeformat "Pro 100 (%)": Wertebereich zwischen 0 und 100 Impulsdauer = (OUTPUT_VALUE/100) x Periodendauer.

  • Seite 60: Gerätekonfiguration (Zuweisungen Gespeichert In Parameterdatensatz 128)

    Technische Daten 8.11 Programmierreferenz Programmsteuerungsvariable Hinweise Einschaltverzögerung Die Zeit zwischen einer steigenden Flanke des Digitaleingangs DIn.0 und des Digitalausgangs DQn.A (DQ folgt dem DI-Zustand). Direktes Zuweisen der Einschaltverzögerung in μs mit dem Feld OUT‐ PUT_VALUE der Steuerschnittstelle. Ausschaltverzögerung Die Zeit zwischen einer fallenden Flanke des Digitaleingangs DIn.0 und seiner Ausgabe am Digital‐ ausgang DQn.A (DQ folgt dem DI-Zustand).
  • Seite 61 Technische Daten 8.11 Programmierreferenz Parameter Wertebereich Voreinstellung Betriebsart • Impulsausgabe • • Impulskette • Ein-/Ausschaltverzögerung • Frequenzausgabe • Gleichstrommotor Schnelle Impulsausgabe (0,1 A) Deaktivieren/aktivieren Deaktiviert Stromregelung (nur bei Betriebsart PWM) Deaktivieren/aktivieren Deaktiviert Funktion DI • Eingang Eingang HW-Freigabeoption verfügbar für die Be‐ •...
  • Seite 62 Technische Daten 8.11 Programmierreferenz Parameter Wertebereich Voreinstellung PWM: Dither-Rampe Lowword: Dither-Hochlaufzeit 0 bis 30.000 ms 0 ms Highword: Dither-Rücklaufzeit 0 bis 30.000 ms 0 ms Impulskette: Einschaltdauer Ausgabeformat „S7-Analogausgabe“: 0 bis 27648 13824 (50 %) Pro-100-Format: 0 bis 100 50 (50 %) Pro-1000-Format: 0 bis 1000 500 (50 %) Pro-10000-Format: 0 bis 10000...

  • Seite 63: E/A-Daten

    E/A-Daten Eingangsdaten Bit → Datentyp Byte ↓ Massendurchfluss Nach Schleichmengen gefilterter Massendurchfluss in Massendurchflusseinheiten, siehe Parametrierung und Struktur des Parameterdatensatzes (Seite 67) Float32 Quality Code Massendurchfluss Unsigned8 Codierung nach PROFIBUS-PA Profil 4.0 Dichte in Dichteeinheiten, siehe Parametrierung und Struktur des Parameterdatensatzes (Seite 67) Float32 Quality Code Dichte Unsigned8...
  • Seite 64 E/A-Daten Bit → Datentyp Byte ↓ Quality Code Fraktion B Unsigned8 Codierung nach PROFIBUS-PA Profil 4.0 Fraktion A % Float32 in Prozent Quality Code Fraktion A % Unsigned8 Codierung nach PROFIBUS-PA Profil 4.0 Fraktion B % Float32 in Prozent Quality Code Fraktion B % Unsigned8 Codierung nach PROFIBUS-PA Profil 4.0 Standardvolumendurchfluss...
  • Seite 65 E/A-Daten Bit → Datentyp Byte ↓ Quality Code Summierung 2 Unsigned8 Codierung nach PROFIBUS-PA Profil 4.0 Summierung 3 Float32 Einheit abhängig von der ausgewählten Einstellung für den Prozesswert für Summenzähler 3 und für Masse/Volu‐ men/Standardvolumen für Summenzähler 3, siehe Parametrierung und Struktur des Parameterdatensatzes (Sei‐ te 67) Quality Code Summierung 3 Unsigned8...

  • Seite 66: Ausgabedaten

    E/A-Daten Bit → Datentyp Byte ↓ Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt DI1 Unsig‐ ned8 (bit‐ Aktueller Aktueller granular) Signalzu‐ Signalzu‐ stand stand Typ der Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Ausgänge Prozess‐...

  • Seite 67: Parameterdatensatz

    Parameterdatensatz Parametrierung und Struktur des Parameterdatensatzes Der Parameterdatensatz des TM FCT070 wird für Sie vom TIA Portal modifiziert und gespeichert, wenn Sie eine Gerätekonfiguration und eine erfolgreiche Übersetzung eines Konfigurationsbausteins vornehmen und einen neuen Konfigurationsbaustein in die Systemhardware laden. Sie können die Modulparameter mit der CPU in der Betriebsart RUN auch direkt bearbeiten. Die Anweisung WRREC dient zum Übertragen von Parametern zum Modul mit Hilfe des Datensatzes 128.
  • Seite 68 Parameterdatensatz B.1 Parametrierung und Struktur des Parameterdatensatzes Bit → Byte ↓ Massendurchflusseinheiten Codierung nach Profil PROFIBUS-PA. Unterstützte Werte: 1322 1323 1324 1325..1341 1606..1609 Dichteeinheiten Codierung nach Profil PROFIBUS-PA. Unterstützte Werte: 1097..1102 1103 1104..1109 1430 1558 1559 1564 1566 Temperatureinheiten Codierung nach Profil PROFIBUS-PA. Unterstützte Werte: 1000 1001 1002 1003 Volumendurchflusseinheiten Codierung nach Profil PROFIBUS-PA.
  • Seite 69 Parameterdatensatz B.1 Parametrierung und Struktur des Parameterdatensatzes Bit → Byte ↓ Nicht be‐ Nicht be‐ Nicht belegt Nicht belegt Prozesswert Summenzähler 2 legt legt Auswahl des Prozesswerts für die Summierung: 0 = Massendurchfluss 1 = Volumendurchfluss 4 = Standardvolumendurchfluss 5 = Fraktion A 6 = Fraktion B Masseeinheiten Summenzähler 2 Nur relevant, wenn der ausgewählte Prozesswert eine Masse ist.
  • Seite 70 Parameterdatensatz B.1 Parametrierung und Struktur des Parameterdatensatzes Bit → Byte ↓ Nicht be‐ Nicht belegt Betriebsart DI0 legt Auswahl 0 = aus Füllstand 1 = Dosierung bei steigender Flanke starten 0 = "Aktiv 2 = Dosierung bei steigender Flanke stoppen bei nied‐...
  • Seite 71 Parameterdatensatz B.1 Parametrierung und Struktur des Parameterdatensatzes Bit → Byte ↓ Statussig‐ Statussignal DQ1 Statussignal DQ1 Statussignal DQ1 Force- Betriebsart DQ1 nal DQ1 "Wartungsbedarf" "Störung" "Außerhalb der Wert DQ1 Auswahl 0 = aus Spezifikation" Füllstand "Funkti‐ 0 = "Deaktiviert" 0 = "Deaktiviert" 1 = Statussignal onsprü‐...
  • Seite 72 Parameterdatensatz B.1 Parametrierung und Struktur des Parameterdatensatzes Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...

  • Seite 73: Messeinheiten

    Messeinheiten Beschreibung der Abkür‐ Volumen‐ Massen‐ Standardvo‐ Dichte Temperatur Einheiten zungen durchfluss durchfluss lumendurch‐ der Ein‐ fluss heiten 1000 Kelvin 1001 Grad Celsius °C 1002 Grad Fahrenheit °F 1003 Grad Rankine °R 1034 Kubikmeter m³ 1035 Kubikdezimeter dm³ 1036 Kubikzentimeter cm³...
  • Seite 74 Messeinheiten Beschreibung der Abkür‐ Volumen‐ Massen‐ Standardvo‐ Dichte Temperatur Einheiten zungen durchfluss durchfluss lumendurch‐ der Ein‐ fluss heiten 1095 Amerikanische Ton‐ 1096 Britische Tonnen ton(UK) 1097 Kilogramm pro Kubik‐ kg/m³ meter 1098 Megagramm pro Ku‐ Mg/m³ bikmeter 1099 Kilogramm pro Kubik‐ kg/dm³...
  • Seite 75 Messeinheiten Beschreibung der Abkür‐ Volumen‐ Massen‐ Standardvo‐ Dichte Temperatur Einheiten zungen durchfluss durchfluss lumendurch‐ der Ein‐ fluss heiten 1336 Amerikanische Ton‐ ton/h nen pro Stunde 1337 Amerikanische Ton‐ ton/d nen pro Tag 1338 Britische Tonnen pro ton(UK)/s Sekunde 1339 Britische Tonnen pro ton(UK)/m Minute 1340...
  • Seite 76 Messeinheiten Beschreibung der Abkür‐ Volumen‐ Massen‐ Standardvo‐ Dichte Temperatur Einheiten zungen durchfluss durchfluss lumendurch‐ der Ein‐ fluss heiten 1368 Britische Gallonen pro gal(UK)/mi Minute 1369 Britische Gallonen pro gal(UK)/h Stunde 1370 Britische Gallonen pro gal(UK)/d 1371 Barrel (42 US-Gallo‐ bbl/s nen) pro Sekunde 1372 Barrel (42 US-Gallo‐...
  • Seite 77 Messeinheiten Beschreibung der Abkür‐ Volumen‐ Massen‐ Standardvo‐ Dichte Temperatur Einheiten zungen durchfluss durchfluss lumendurch‐ der Ein‐ fluss heiten 1463 Britische Mikrogallo‐ µgal(UK)/s x nen pro Sekunde 1464 Britische Megagallo‐ Mgal(UK)/ nen pro Sekunde 1465 Britische Kilogallonen kgal(UK)/s pro Sekunde 1466 Britische Megagallo‐...
  • Seite 78 Messeinheiten Beschreibung der Abkür‐ Volumen‐ Massen‐ Standardvo‐ Dichte Temperatur Einheiten zungen durchfluss durchfluss lumendurch‐ der Ein‐ fluss heiten 1483 Millionstel Barrel (42 µbbl/min US-Gallonen) pro Mi‐ nute 1484 Millionen Barrel (42 Mbbl/min US-Gallonen) pro Mi‐ nute 1485 Tausend Barrel (42 US- kbbl/min Gallonen) pro Minute 1486...
  • Seite 79 Messeinheiten Beschreibung der Abkür‐ Volumen‐ Massen‐ Standardvo‐ Dichte Temperatur Einheiten zungen durchfluss durchfluss lumendurch‐ der Ein‐ fluss heiten 1503 Kubikmikrometer pro µm³/h Stunde 1504 Millionen Kubikmeter Mm³/h pro Stunde 1505 Kubikkilometer pro km³/h Stunde 1506 Millionen Kubikmeter Mm³/h pro Stunde 1507 Kubikmikrometer pro µm³/d...
  • Seite 80 Messeinheiten Beschreibung der Abkür‐ Volumen‐ Massen‐ Standardvo‐ Dichte Temperatur Einheiten zungen durchfluss durchfluss lumendurch‐ der Ein‐ fluss heiten 1577 Milliliter pro Sekunde ml/s 1578 Milliliter pro Stunde ml/h 1579 Milliliter pro Tag ml/d 1580 Acre-Feet pro Sekunde AF/s 1581 Acre-Feet pro Minute AF/min 1582 Acre-Feet pro Stunde...
  • Seite 81 Messeinheiten Beschreibung der Abkür‐ Volumen‐ Massen‐ Standardvo‐ Dichte Temperatur Einheiten zungen durchfluss durchfluss lumendurch‐ der Ein‐ fluss heiten 1603 Standardliter pro Tag Sl/d 1604 Standardkubikfuß pro SCF/s Sekunde 1605 Standardkubikfuß pro SCF/d 1606 Avoirdupois-Unzen oz/s pro Sekunde 1607 Avoirdupois-Unzen oz/min pro Minute 1608 Avoirdupois-Unzen...
  • Seite 82 Messeinheiten Beschreibung der Abkür‐ Volumen‐ Massen‐ Standardvo‐ Dichte Temperatur Einheiten zungen durchfluss durchfluss lumendurch‐ der Ein‐ fluss heiten 32775 Kubikyard pro Tag yd³/d 32776 Kubikzoll pro Sekunde in³/s 32777 Kubikzoll pro Minute in³/min 32778 Kubikzoll pro Stunde in³/h 32779 Kubikzoll pro Tag in³/d 32780 Millionen Kubikfuß...

  • Seite 83: Produktdokumentation Und Support

    Seriennummer verfügbar sind, wie z. B. technische Daten, Ersatzteile, Kalibrierungsdaten oder Werkszertifikate. Eingabe der Seriennummer 1. Öffnen Sie das PIA Life Cycle Portal (https://www.pia-portal.automation.siemens.com). 2. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 3. Geben Sie die Seriennummer Ihres Geräts ein. Die für Ihr Gerät relevante Produktdokumentation wird angezeigt und kann heruntergeladen werden.

  • Seite 84: Technischer Support

    & Support (http://www.siemens.com/automation/serviceandsupport). Kontakt Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung vor Ort, die Sie unter Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner) finden. Um den Ansprechpartner für Ihr Produkt zu finden, gehen Sie zu "Alle Produkte und Branchen"...
  • Seite 85 (Bestellnummer 6ES7193-6BP20-0BB1) Eine Übersicht der mit dem Technologiemodul kompatiblen BaseUnits ist in der Produktinformation zur Dokumentation für das dezentrale Peripheriesystems ET 200SP enthalten (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/73021864). Informationen für die Auswahl einer geeigneten BaseUnit finden Sie im Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/...
  • Seite 86 Bestelldaten E.1 Zubehör Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...
  • Seite 87 Index Kundensupport, (Siehe Technischer Support) Betriebsart der Digitalausgänge, 15 Betriebsart der Digitaleingänge, 15 LED-Statusanzeige, 41 Betriebsarten Übersicht, 13 Parameterdatensatz, 67 Programmierreferenz, 56 Datensatz 128 (Modulparameter), 67 DIAG-LEDs, 41 Dosieren, 16 Downloads, 83 Richtlinien für den Einbau, 25 E/A-Adressraumnutzung, 38 Service, 84 E/A-Daten, 63 Service und Support Internet, 84...
  • Seite 88 Index Technologiemodul TM FCT070 Betriebsanleitung, 02/2021, A5E50145614-AB...

Diese Anleitung auch für:

7me4138-6aa00-0bb1Simatic et 200spSimatic tm fct070

Inhaltsverzeichnis