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Höhenmessung Und Einstellung; Zusätzliche Informationen Zum Freitauchmodus; Zusätzliche Warnungen - Oceanic ATOM 3.0 Bedienungshandbuch

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HÖHENMESSUNG UND EINSTELLUNG
Die Höhe (d. h. der Umgebungsdruck) wird nach der Aktivierung und alle 15 Minuten gemessen, bis ein Tauchgang eingeleitet
wird.
> Messungen werden nur vorgenommen, wenn die Einheit trocken ist.
> Es werden zwei Messungen genommen, die zweite erfolgt 5 Sekunden nach der ersten. Die Messungen müssen beide in
einem Bereich von 30 cm (1 ft.) erfolgen, damit der Umgebungsdruck als die aktuelle Höhe berücksichtigt wird.
> Solange die Wasserkontakte nass sind, werden keinerlei Anpassungen vorgenommen.
> Beim Tauchen in Gewässern auf Höhen von 916 bis 4.270 m.ü.M. (3,001 bis 14.000 ft.) passt die Einheit die
Berechnungen an und liefert die angepassten Tiefenwerte in Intervallen von 305 m (1.000 ft.).
> Wenn der Konservativfaktor eingeschaltet ist, werden die Tauchzeiten basierend auf den nächsthöheren 915 m (3.000 ft.)
Höhe berechnet.
> Auf Meereshöhe basieren die Berechnungen auf einer Höhe von 1.830 m (6.000 ft.).
> Alle Anpassungen für Höhen über 3.355 Meter (11.000 Fuß) erfolgen gemäß den zulässigen Tauchzeiten für
4.270 Meter (14.000 Fuß).
> Die Einheit funktioniert auf Höhen über 4.270 Meter (14.000 Fuß) nicht als Tauchcomputer.
• Obwohl im FREE-Tauchmodus keine Atemgeräte verwendet werden, ist die Gewebesättigung mit Stickstoff dennoch ein zu berücksichtigender
Faktor. Die Stickstoffsättigung wird aufgrund eines festen FO2-Werts bei Luft errechnet.
• Da ein Benutzer die Möglichkeit hat, innerhalb von 24 Stunden zwischen Gerätetauchen und Freitauchen abzuwechseln, werden die
Stickstoffberechnungen und die angezeigten verbleibenden Nullzeiten (NDC-Zeit) von einem zum anderen Betriebsmodus übertragen.
Dadurch hat der Benutzer stets seinen Stickstoffsättigungs- und Entsättigungsstatus unter Kontrolle.
• Die in diesem Tauchcomputer angewendeten mathematischen Modelle basieren auf Tabellen für Nullzeit-, Multilevel-, Dekompressions- und
Wiederholungstauchgänge.
• Diese Algorithmen berücksichtigen jedoch die physiologischen Einwirkungen des hohen Drucks, dem sich insbesondere Wettkampf-Freitaucher
aussetzen, nicht.
• Vergewissern Sie sich, welchen Betriebsmodus (NORM GAUG oder FREE) Sie ausgewählt haben, bevor Sie einen
Tauchgang beginnen.
• Die Durchführung eines Freitauchgangs innerhalb von 24 Stunden nach der Durchführung eines Gerätetauchgangs,
kombiniert mit den Auswirkungen von mehreren schnellen Aufstiegen beim Freitauchen, erhöhen die Risiken der
Dekompressionskrankheit. Solche Aktivitäten können zu einem schnelleren Eintreten der Dekompression führen und
damit zu ernsthaften Verletzungen oder zum Tod.
• Die Kombination von Wettkampf-Freitauch-Aktivitäten mit mehrfachen Auf- und Abstiegen sowie Gerätetauchen
innerhalb der gleichen 24 Stunden wird nicht empfohlen. Derzeit stehen noch keine Daten für solche Aktivitäten zur
Verfügung.
• Es wird dringend empfohlen, dass jeder, der Freitauchgänge in Form von Wettkämpfen praktizieren will, vorher
entsprechende Schulungen und Trainings bei einem anerkannten Freitauchlehrer belegt. Es ist zwingend, dass die
physiologischen Auswirkungen verstanden werden und der Taucher körperlich vorbereitet ist.
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN ZUM FREITAUCHMODUS
ZUSÄTZLICHE WARNUNGEN
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ATOM 3.0 BEDIENUNGSHANDBUCH

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