3.1.3 OTP-Stecksockel
Bauform:
PLCC32
Grösse:
max. 512K x 8
Zugriffszeit:
150ns
Bei Auslieferung ist der Steckplatz leer.
In den freien Sockel D5 (siehe Abbildung 3: Draufsicht) können Sie sowohl OTP's als auch Flash-EPROM's
stecken.
Es lassen sich hiermit folgende Daten einbringen:
3.1.3.1 Gesamte Firmware
Um die gesamte Firmware in die IM180 neu zu laden ist folgender Ablauf notwendig.
- IM180 abschalten
- Jumper X15 stecken ( siehe Abbildung 3: Draufsicht)
- EPROM mit 'Gesamter Firmware' in den Steckplatz stecken
- Gerät einschalten
- ca.1 Minute laufen lassen
- Gerät ausschalten
- Jumper X15 und EPROM entfernen
- Gerät einschalten
- Beim Hochlauf wird die DEFAULT-Einstellung geladen und eine Fehlermeldung gebracht.
n
- Reset durchführen
Gerät betriebsbereit
3.1.3.2 Firmware Mainteil
Um den Firmwareteil Mainteil in die IM180 zu laden ist folgender Ablauf notwendig.
- IM180 abschalten
- EPROM mit ' Firmware Mainteil' in den Steckplatz stecken
- Gerät einschalten
Beim Hochlauf überprüft die IM180, ob im Steckplatz eine Firmware steckt und ob eine neuere Version
vorhanden ist. Entsprechend wird die neue Version geladen. Der EPROM braucht nicht mehr entfernt zu
werden
3.1.3.3 Parameterbinärfile
Um das Parameterbinärfile über den Steckplatz in die IM180 zu laden ist folgender Ablauf notwendig.
- IM180 abschalten
- EPROM mit ' Parameterbinärfile' in den Steckplatz stecken
- Gerät einschalten
- Softwarereset mit den Auftrag Parameter vom OTP-Steckplatz ausführen.
3.1.4 Jumpereinstellungen
Bezeichnung: X15 - Boot aus OTP (XBESY)
Ausführung:
offen
gesteckt
Tabelle 7: Jumper
IM180 Anwenderbeschreibung
Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
Stiftleiste 2 polig
Normalzustand
Boot aus OTP-Sockel
IM180
Stand V2.0
SchnittStellenCenter
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