Stromsparzyklus - Roto EcoBox 4 EW Betriebsbuch

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Die Zyklusansteuerung erfolgt vollautomatisch und bedarfsgerecht. Sie orientiert sich am Abwasserzufluss. Belastungs-
abhängig werden bis zu 4 Zyklen pro Tag gefahren.
Die Phasenfolge innerhalb eines Zyklus erfolgt nach einem festen, werkseitig voreingestellten Zeitschema, welches pass-
wortgeschützt in der Steuerung hinterlegt ist.
4.5

Stromsparzyklus

Die Zyklusdauer ist zeitlich unbegrenzt. Zur Reduzierung der Betriebskosten und zur Gewährleistung von Mindestab-
wassermengen in den einzelnen Reinigungsphasen erfolgt die Zykluswahl bedarfsgerecht über eine kontinuierliche Füll-
standsabfrage im Puffer.
Diese ist auf ein Mindestbeschickungsvolumen eingestellt, welches dem Zyklusvolumen im Reaktor entspricht. Soweit
diese EW abhängig definierte Abwassermenge nicht ansteht, arbeitet die Steuerung zeitlich unbegrenzt im Strom-
sparzyklus.
Der gefüllte Reaktorinhalt wird periodisch umgewälzt. Über den Überschussschlammheber wird ebenfalls zyklisch ge-
reinigtes Wasser der Vorstufe zugeführt und beigemischt (Kreislaufführung). Vorausgesetzt keine zusätzliche hydrauli-
sche Belastung (Urlaub) erfolgt der Betrieb im Kreislauf ohne Klarwasserabzug.
Der Puffer erreicht spätestens nach ca. 2 Tagen Stromsparzyklus (oder bei neuem Abwasserzufluss eher) die erforderli-
che Füllhöhe für einen neuen Reinigungszyklus. Der neue Reinigungszyklus beginnt mit der Absetzphase.
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