4-5. Einstellen der Fadenspannung
❶
❶
❷ ❷
❺
A
B
❸
❸
❹ ❹
Abb. A
Abb. B
Abb. C
– 15 –
(1) Einstellen der Nadelfadenspannung
Fadenspannungsregler Nr. 1 ❶
Wenn die Spannscheibe des Fadenspannungs-
reglers Nr. 2 ❸ gelöst wird, muss eine geringe
Spannung zum Steuern des Fadenabschneiders
verbleiben. Die Restspannung wird durch den
Spannungsregler ❶ erzeugt. Mit Hilfe der Ein-
stellmutter ❷ des Fadenspannungsreglers ist es
möglich, die Länge des nach dem automatischen
Fadenabschneiden von der Nadel überhängen-
den Fadens zu bestimmen. Durch Drehen der
Mutter ❷ im Uhrzeigersinn (+) wird die Länge des
von der Nadel überhängenden Fadens verringert.
Durch Drehen der Mutter ❷ entgegen dem Uhr-
zeigersinn (-) wird sie vergrößert.
Fadenspannungsregler Nr. 2 ❸
Die mit dem Fadenspannungsregler Nr. 2 ❸
geregelte Spannung (ausgeübt auf den von der
Nadel kommenden Faden) sollte so niedrig wie
möglich eingestellt werden, so dass Nadelfa-
den und Spulenfaden in der Mitte der Stoffdicke
miteinander verflochten werden (Abb. A). Ist die
Fadenspannung beim Nähen von leichten Stoffen
übermäßig hoch, kann der Stoff faltig werden,
oder der Faden kann reißen.
Durch Drehen der Mutter ❹ im Uhrzeigersinn
(+) wird die auf den von der Nadel kommenden
Faden ausgeübte Spannung erhöht.
Durch Drehen der Mutter ❹ entgegen dem Uhr-
zeigersinn (-) wird sie verringert.
Abb. A: Die Fäden werden an der Mitte der Stoffdi-
cke genau miteinander verflochten.
Abb. B: Die Nadelfadenspannung ist zu niedrig, oder
die Spulenfadenspannung ist zu hoch.
Abb. C: Die Nadelfadenspannung ist zu hoch, oder
die Spulenfadenspannung ist zu niedrig.
(2) Einstellen der Spulenfadenspannung
1) Drehen Sie die Spannungseinstellschraube ❺ im
Uhrzeigersinn (in Richtung A), um die Spulen-
fadenspannung zu erhöhen, oder entgegen dem
Uhrzeigersinn (in Richtung B), um sie zu verrin-
gern.
Empfohlener Wert: ca. 25 g
Die Spulenkapsel senkt sich durch ihr Eigenge-
wicht langsam, indem sie so gehalten wird, wie in
der Abbildung dargestellt.