Seite 1
Wir verstehen Wasser. Enthärtungsanlage | softliQ:SD Betriebsanleitung...
Seite 2
Vertrieb Telefon 09074 41-0 Service Telefon 09074 41-333 Telefax 09074 41-120 Erreichbarkeit Montag bis Donnerstag 7:00 - 18:00 Uhr Freitag 7:00 - 16:00 Uhr Urheberrecht Das Urheberrecht dieser Betriebsanleitung verbleibt beim Hersteller. Kein Teil dieser Anleitung darf in irgendeiner Form ohne die schriftliche Genehmigung der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Mitgeltende Unterlagen Als mitgeltende Unterlagen gelten bei der softliQ:SD folgende Dokumente: ● Für den Werks-/Vertragskundendienst der Firma Grünbeck: Kundendienstanleitung Enthärtungsanlage softliQ:SD Bestell-Nr.: TD4-BS001de ● Die Anleitungen aller verwendeten Zubehörteile. Zielgruppe Zielgruppe dieser Anleitung ist die Fachkraft und der Betreiber. Aufbewahrung der Unterlagen Bewahren Sie diese Anleitung sowie alle mitgeltenden Unterlagen auf, damit sie bei Bedarf zur Verfügung stehen.
Zu dieser Anleitung Typenschild Das Typenschild finden Sie bei aufgeklapptem Salztankdeckel. Anfragen oder Bestellungen können schneller bearbeitet werden, wenn Sie die Daten auf dem Typenschild angeben. ► Ergänzen Sie die nachfolgende Übersicht, um die notwendigen Daten stets griffbereit zu haben. Bezeichnung Bezeichnung Betriebsanleitung beachten...
Sicherheit Sicherheit WARNUNG: Verunreinigung von Trinkwasser durch unsachgemäße Handhabung. ● Es besteht die Gefahr von Infektionskrankheiten. ► Lassen Sie Installation, Inbetriebnahme und jährliche Wartung durch eine Fachkraft ausführen. Sicherheitsmaßnahmen ● Lesen Sie diese Anleitung aufmerksam durch, bevor Sie Ihr Produkt betreiben. ●...
Sicherheit Sicherheitstechnische Hinweise Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und folgendermaßen aufgebaut: VORSICHT: Art und Quelle der Gefährdung. ● Mögliche Folgen ► Maßnahmen zur Vermeidung Folgende Signalwörter sind je nach Gefährdungsgrad definiert und können in dieser Anleitung verwendet sein: ●...
Sicherheit ● Füllen Sie das Betriebshandbuch aus (siehe Kapitel 13) Pflichten des Betreibers Um eine einwandfreie und sichere Funktion des Produktes zu gewährleisten, beachten Sie folgende Vorgaben: ● Beauftragen Sie eine Fachkraft mit der Installation, Inbetriebnahme und Wartung. ● Lassen Sie sich das Produkt von einer Fachkraft erklären. ●...
● Die Enthärtungsanlage softliQ:SD18 ist für die kontinuierliche Versorgung mit Weichwasser für 1- und 2-Familienhäuser (max. 4 Personen) vorgesehen. ● Die Enthärtungsanlage softliQ:SD21 ist für die kontinuierliche Versorgung mit Weichwasser für 1- bis 4-Familienhäuser (max. 9 Personen) vorgesehen. ● Die Enthärtungsanlage softliQ:SD23 ist für die kontinuierliche Versorgung mit Weichwasser für 1- bis 5-Familienhäuser (max.
Produktbeschreibung Funktionsbeschreibung 3.3.1 Ionenaustauschverfahren Die Enthärtungsanlage softliQ arbeitet nach dem Ionenaustauschverfahren. Der Austausch von Calcium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen führt zum Enthärten des Wassers. Abbildung Erklärung Im Austauscher befindet sich Ionenaustauscherharz in Form von kleinen Harzkügelchen. An jedem Harzkügelchen haften Natriumionen. Hartes Wasser mit vielen Calcium- und Magnesiumionen fließt durch den Austauscher.
Produktbeschreibung 3.3.2 Intelligenz der Enthärtungsanlage softliQ:SD Die Anlagenkapazität wird anhand der Verbrauchswerte der letzten 4 Wochen automatisch an den individuellen Wasserverbrauch des Betreibers angepasst. Die Enthärtungsanlagen softliQ bieten mehrere Auswahlmöglichkeiten (=Arbeitsweisen). Werksseitig ist Comfort eingestellt. Bei größeren Schwankungen im Wasserverbrauch kann unter Einstellungen in den Power Modus gewechselt werden.
Regeneriersalzes. Bei Unterschreiten der Mindestfüllhöhe gibt die Steuerung Rückmeldung in Form einer Warnmeldung. Diese wird durch ein gelbes Symbol in der Steuerung dargestellt. Die Steuerung der softliQ:SD21 und softliQ:SD23 berechnet die voraussichtliche Reichweite des Salzvorrates und zeigt diese bei der Warnmeldung in Tagen an.
Produktbeschreibung Zubehör Sie können Ihr Produkt mit Zubehör nachrüsten. Der für Ihr Gebiet zuständige Außendienstmitarbeiter und die Grünbeck-Zentrale stehen Ihnen für nähere Informationen zur Verfügung. Bild Produkt Bestell-Nr. Dosieranlage exaliQ:KC6 117 400 Dosieranlage exaliQ:SC6 117 405 Elektronisch gesteuerte Dosiertechnik inkl. Kontaktwasserzähler zum Korrosionsschutz bei negativem Sättigungsindex oder zur Stabilisierung der Gesamthärte.
Seite 16
Produktbeschreibung Bild Produkt Bestell-Nr. Zusatzverschneideventil 187 870 Zur Erzeugung einer zweiten Verschnitthärte (z. B. für eine separate Leitung zur Küche, technische Anwendungen usw.). Zusatz-Weichwasserabgang 187 875 Zum einfachen Abzweigen einer 0 °dH (0 °f, 0 mol/m³)-Leitung (z. B. für eine separate Leitung für technische Anwendungen usw.).
Produktbeschreibung Ein- und Ausgänge der Steuerung Die Steuerung verfügt über potentialfreie Ein- und Ausgänge. Die Funktionen sind in Kapitel 6.10 beschrieben. 3.8.1 Daten-Platine (nur bei softliQ:SD21 und softliQ:SD23) Pos. Beschreibung Pos. Beschreibung LAN-Anschluss Dip-Schalter iQ-Comfort 1 iQ-Comfort 2 (zur Vernetzung von Grünbeck Produkten, z. B.
Produktbeschreibung 3.8.2 Power-Platine (nur bei softliQ:SD23) WARNUNG: Gefahr duch elektrischen Stromschlag. ● Bei Berührung mit spannungsführenden Teilen besteht Verletzungsgefahr. ► Stellen Sie den spannungsfreien Zustand des Produktes her (Netzstecker ziehen), bevor Sie den Berührschutz entfernen. Die Power-Platine befindet sich unter dem Berührschutz. 1.
Installation Installation Die Installation einer Enthärtungsanlage ist ein wesentlicher Eingriff in die Trinkwasserinstallation und darf nur von einer Fachkraft vorgenommen werden. Enthärtungsanlagen softliQ sind DVGW-zertifiziert und somit eigensicher. Daher sind vor dem Produkt keine zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen (Systemtrenner) notwendig. Pos. Beschreibung Pos.
Installation Anforderungen an den Aufstellort Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien und technische Daten sind zu beachten. ● Der Aufstellort muss frostsicher sein und den Schutz des Produktes vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und Dämpfen gewährleisten. ● Dient das enthärtete Wasser für den menschlichen Gebrauch im Sinne der Trinkwasserverordnung, so darf die Umgebungstemperatur nicht über 25 °C steigen.
Installation Produkt installieren WARNUNG: Gefahr von kontaminiertem Trinkwasser durch Stagnation. ● Es besteht die Gefahr von Infektionskrankheiten. ► Schließen Sie gemäß VDI 6023 das Produkt erst unmittelbar vor Inbetriebnahme an die Trinkwasserinstallation an. ► Öffnen Sie die beiden Ventile am Anschlussblock erst während der Inbetriebnahme.
Installation 4.3.2 Anschlussschläuche montieren 1. Lösen Sie beide seitlichen Schrauben am Oberteil Technikgehäuse. 2. Nehmen Sie das Oberteil Technikgehäuse ab. 3. Beachten Sie die durch Pfeile am Anschlussblock und am Steuerventil gekennzeichnete Durchflussrichtung. 4. Montieren Sie die Anschlussschläuche mit geeignetem Werkzeug. 23 | 80...
Seite 24
Installation 4.3.3 Abwasseranschluss nach DIN EN 1717 herstellen Der Kanalanschluss erleichtert den DIN-gerechten Anschluss (siehe Kapitel 3.7). HINWEIS: Rückstau des Abwassers durch geknickte Schläuche. ● Es droht ein Wasserschaden. ► Verlegen Sie die Schläuche ohne Knick und mit Gefälle zum Kanal. 1.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Produkt in Betrieb nehmen Das Inbetriebnahmeprogramm bietet Ihnen eine Hilfestellung bei der Inbetriebnahme der Enthärtungsanlage softliQ. Sie werden am Touchdisplay Schritt für Schritt durch die Inbetriebnahme geführt. Die Inbetriebnahme läuft nicht vollautomatisch ab. ► Folgen Sie den Anweisungen des Touchdisplays. ●...
Seite 26
Inbetriebnahme 5.1.2 Ablauf des Inbetriebnahmeprogramms 1. Prüfen Sie den ordnungsgemäßen Anlagenanschluss. 2. Wählen Sie den eingesetzten Kanalanschluss. 3. Prüfen Sie, ob die Leitungen zum Kanalanschluss mit Gefälle verlegt wurden. 4. Platzieren Sie den Wassersensor flach auf dem Boden. ...
Seite 27
Inbetriebnahme 6. Stellen Sie die Uhrzeit und das Datum ein. 7. Ermitteln Sie die Rohwasserhärte. a Erfragen Sie den Wert bei Ihrem Wasserversorger oder b Ermitteln Sie den Wert mit beiliegender Wasserprüfeinrichtung (siehe Kapitel 6.6). 8. Tippen Sie den Wert für die Rohwasserhärte ein. Den Wert können Sie zu einem späteren Zeitpunkt ändern (siehe Kapitel 6.6).
Seite 28
Inbetriebnahme Pos. Beschreibung Pos. Beschreibung Absperrventil Rohwasser Verschneideventil Feststellschraube (Torx 20 erforderlich) Absperrventil Weichwasser Anschlussmöglichkeit Dosierung 9. Öffnen Sie das Absperrventil Rohwasser. 10. Öffnen Sie das Absperrventil Weichwasser. Durch den Spülwasserschlauch fließt Wasser zum Kanal. Das ist während der Inbetriebnahme normal. ...
Seite 29
Inbetriebnahme 12. Stellen Sie das Verschneideventil folgendermaßen ein. a Lösen Sie die Feststellschraube am Verschneideventil. b Schließen Sie das Verschneideventil komplett (nach rechts drehen). 13. Entnehmen Sie kaltes Wasser an der Wasserentnahmestelle. 14. Ermitteln Sie die Weichwasserhärte (siehe Kapitel 6.6). 29 | 80...
Seite 30
Inbetriebnahme 15. Bringen Sie das Verschneideventil in Mittelstellung. 16. Öffnen Sie die Wasserentnahmestelle komplett (Wasser laufen lassen). 17. Entnehmen Sie kaltes Wasser und ermitteln Sie die Weichwasserhärte. 18. Stellen Sie die Weichwasserhärte mittels Verschneideventil ein. Nach rechts drehen (-) reduziert Weichwasserhärte, nach links drehen (+) erhöht Weichwasserhärte.
Seite 31
Inbetriebnahme 19. Beachten Sie den max. Natriumgehalt (siehe Kapitel 12.1). 20. Fixieren Sie die Feststellschraube. 21. Tippen Sie die eingestellte Weichwasserhärte am Display ein. 22. Schließen Sie die Wasserentnahmestelle. 23. Prüfen Sie die Anschlussstellen optisch auf Dichtheit. 31 | 80...
Seite 32
Inbetriebnahme 24. Starten Sie die Testregeneration. Die Testregeneration dauert ca. 12 Minuten. ► Lassen Sie die Testregeneration durchlaufen. » Das Inbetriebnahmeprogramm ist beendet. 32 | 80...
Seite 33
Inbetriebnahme ► Prüfen Sie, dass der Wassersensor flach auf dem Boden liegt. ► Füllen Sie das Inbetriebnahmeprotokoll aus (siehe Kapitel 13). » Die Inbetriebnahme ist abgeschlossen. 5.1.3 Manueller Start des Inbetriebnahmeprogramms Menüebene>Inbetriebnahme ► Halten Sie 2 Sekunden gedrückt. ► Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display. Die Reihenfolge der Schritte ist analog der automatischen Inbetriebnahmeprogramms.
Inbetriebnahme Produkt an Betreiber übergeben ► Erklären Sie dem Betreiber die Funktion der Enthärtungsanlage. ► Weisen Sie den Betreiber mit Hilfe der Anleitung ein und beantworten Sie seine Fragen. ► Weisen Sie den Betreiber auf notwendige Inspektionen und Wartungen hin. ►...
Bedienung Bedienung HINWEIS: Die Ventile der Anlage sind elektrisch betrieben. ● Bei Stromausfall während einer Regeneration kann Wasser in den Kanal fließen. ► Kontrollieren Sie bei Stromausfall Ihr Produkt und sperren Sie die Wasserzufuhr wenn nötig ab. Touchdisplay 6.1.1 Grundanzeige Standardmäßig ist das Touchdisplay ausgeschaltet.
Seite 36
Bedienung 6.1.2 Menüebene Um ein Menü aufzurufen, tippen Sie auf den entsprechenden Button. Der gewählte Button wird gelb angezeigt. In den Menüs können Sie Aktionen starten oder Einstellungen ändern. Abbildung Erklärung Information Dieses Menü bietet nützliche Informationen zur Enthärtungsanlage. Manuelle Regeneration In diesem Menü...
Seite 37
Bedienung Abbildung Erklärung Aktueller Durchfluss Der aktuelle Durchfluss wird als Zahlenwert und in Form eines „Drehzahlmessers“ angezeigt (blau eingefärbte Kreissegmente). Ist der Nenndurchfluss der Anlage überschritten, erscheinen die Kreissegmente in Rot. Arbeitsweise Die gewählte Arbeitsweise erscheint in einem grün eingefärbten Kreissegment.
Bedienung 6.1.4 Bedienelemente Button Beschreibung zur Grundanzeige zurückkehren und in der Menüebene blättern und eine Auswahl markieren, zu den Menüpunkten blättern, Einstellungen wählen in die vorherige Menüebene zurückgehen, ungewollte Aktionen abbrechen ✔ Displaymeldungen bestätigen und Einstellungen speichern Buttons, die gerade keine Funktion haben, werden hellgrün dargestellt.
Seite 39
Bedienung Menü Menüpunkte Werte/Einstellungen Manuelle Zum Starten Button Regeneration 2 Sekunden lang gedrückt halten. Einstellungen Sprache Deutsch Dänisch Englisch Italienisch Französisch Russisch (geplant) Spanisch Chinesisch (geplant) Niederländisch Taiwanesisch (geplant) Härteeinheit °dH °f °e mol/m³ Datum, Uhrzeit, Zeitsynchronisation Datum, Uhrzeit Aktuelle Uhrzeit Aktueller Kontinent Aktuelles Datum Aktuelle Zeitzone...
Seite 40
Bedienung Menü Menüpunkte Werte/Einstellungen Audio-Signal - Verhalten deaktiviert aktiviert bei Störungen Audio-Signal Freigabe von … bis… LED-Leuchtring - Wasserbehandlung + Bedienung + Störung Funktionseinstellung Bedienung + Störung (SD21 und SD23) Störung dauerhaftes Leuchten deaktiviert LED-Leuchtring – deaktiviert aktiviert LED-Leuchtring blinkt bei Meldung …% LED-Leuchtring...
Bedienung Verbindung zur Grünbeck-Cloud Es besteht die Möglichkeit, Ihre Enthärtungsanlage softliQ über ein mobiles Endgerät zu steuern und Informationen abzufragen. Dazu muss auf Ihrem mobilen Endgerät die Grünbeck myProduct-App installiert sein. Die Verbindung zwischen Ihrer Enthärtungsanlage und dem mobilen Endgerät funktioniert nicht direkt, sondern über die Grünbeck-Cloud.
Bedienung Mit der Grünbeck myProduct-App können Sie Ihr Produkt bequem registrieren. ► Rufen Sie in der Grünbeck myProduct-App in der Geräteübersicht, Registrierung und Produktregistrierung auf. ► Geben Sie Ihre persönlichen Daten ein. » Durch die Registrierung verlängert sich Ihre Gewährleistung um 1 Jahr. 6.3.2 Verbindung zur Grünbeck-Cloud erlauben Menüebene>Einstellungen>Cloudverbindung.
(max. 20 Minuten). 6.3.3 Verbindung mit Router herstellen per LAN verbinden (nur möglich bei softliQ:SD21 und SD23) Sie benötigen ein Ethernet-Patchkabel, das nicht im Lieferumfang enthalten ist. 1. Lösen Sie beide seitlichen Schrauben am Oberteil Technikgehäuse. 2. Nehmen Sie das Oberteil Technikgehäuse ab.
Seite 44
Bedienung 4. Führen Sie das Ethernet-Patchkabel von unten zur Schnittstellenplatine Daten. 5. Stecken Sie das Kabel in den LAN-Anschluss (siehe Kapitel 3.8). 6. Stellen Sie eine Zugentlastung her, indem Sie ein Schleife legen. 7. Bringen Sie das Oberteil Technikgehäuse an. Das Ethernet-Patchkabel wird mit den Anschlussschläuchen aus dem Gehäuse geführt.
Bedienung Die Parameter Automatische WLAN-Verbindung (WPS) und WLAN-Suche sind für die LAN-Verbindung ohne Bedeutung. » In der Grundanzeige erscheint das Symbol , sobald die LAN-Verbindung zum Router steht. per WLAN verbinden Menüebene>Einstellungen>(W)LAN-Verbindung 1. Wählen Sie Netzwerkart Routerverbindung. 2. Wählen Sie WLAN. 3.
Wasserstand ist im Normalfall ca. 1 cm über dem Siebboden. 1. Öffnen Sie den Salztankdeckel. Im Deckel des Salztanks der softliQ:SD21 und softliQ:SD23 befindet sich der Sensor für die Salzvorratsanzeige. Dieser Sensor arbeitet nicht mit Laserlicht und ist für die Augen ungefährlich. Die Funktion der Salzvorratsanzeige ist in Kapitel 3.5 erklärt.
Bedienung Manuelle Regeneration starten Menüebene>Manuelle Regeneration Eine manuelle Regeneration ist in folgenden Fällen erforderlich: ● Wenn das Produkt nach längerem Stillstand wieder in Betrieb genommen wird. ● Nach durchgeführten Wartungs- oder Reparaturarbeiten. ● Nach einem längeren Stromausfall. Manuelle Regenerationen sind immer Vollregenerationen mit maximaler Kapazitätszahl. Wasserhärte ermitteln und eingeben Die Wasserprüfeinrichtung dient zur Ermittlung der Wasserhärte in °dH oder in °f.
Bedienung a Füllen Sie das Prüfröhrchen bis zur Markierung °dH für die Ermittlung der Wasserhärte in °dH. b Füllen Sie das Prüfröhrchen bis zur Markierung °f (x 0,1 = mol/m³) für die Ermittlung der Wasserhärtein °f, mol/m³ oder mmol/l. 6.6.2 Wasserhärte in °dH/°f ermitteln 1.
Bedienung Regenerationszeitpunkt wählen Menüebene>Einstellungen>Regenerationszeitpunkt 1. Wählen Sie mit ▲ und ▼ die gewünschte Funktion. ✔ 2. Bestätigen Sie mit 6.7.1 Zeitpunkt der festen Regeneration einstellen Wählen Sie einen Zeitpunkt, an dem Sie für > 1 h keinen Wasserverbrauch haben, z. B um 02:00 Uhr nachts.
Bedienung 5. Geben Sie den eingestellten Wert in der Steuerung ein. Menüebene>Wasserhärte Der Wert steht in der Grünbeck myProduct-App zur Verfügung. E-Mail Versand bei Störung Wenn Ihre Enthärtungsanlage softliQ mit Ihrem Benutzerkonto in der Grünbeck-Cloud verbunden ist, werden Sie im Störungsfall per E Mail benachrichtigt. 6.10 Installateurebene (Code 005) Die hier beschriebenen Einstellungen dürfen nur von Fachkräften und vom...
Seite 51
Bedienung Menüpunkte Einstellungen/Bemerkungen Seite 2/2 Regeneration Durchfluss [l/h] Letzte Regeneration [Datum/Uhrzeit] Über xxx [%] Durchflüsse (nur Anzeige) Durchfluss Spitzenwert [m³/h] für xxxxx [Min.] Wassermengen (nur Anzeige) Weichwasser [m Nachspeisemenge [l] Zählerstände (nur Anzeige) Salzverbrauch [kg] Zähler Regeneration Referenzposition suchen starten Referenzposition anfahren.
Seite 52
Bedienung Die folgenden Menüpunkte sind nur bei softliQ:SD21 und softliQ:SD23 verfügbar: Menüpunkte Einstellungen/Bemerkungen Regenerierwasserförderpumpe – Ein- und Funktion Ausgänge programmierbarer Werkseinstellung Ausgang* Die Einstellung ist erforderlich im Zusammen- hang mit der als Zubehör erhältlichen Regene- rierwasserförderpumpe (siehe Kapitel 3.7). Kontakt geschlossen (Regenerierwasserförder- pumpe läuft) während Regenerationsschritte...
Reinigung, Inspektion, Wartung Reinigung, Inspektion, Wartung WARNUNG: Gefahr von kontaminiertem Trinkwasser bei unsachgemäß durchgeführten Arbeiten. ● Es besteht die Gefahr von Infektionskrankheiten. ► Achten Sie bei Arbeiten am Produkt auf Hygiene. Die Inspektion und Wartung einer Enthärtungsanlage ist durch die Norm DIN EN 806-5 vor- geschrieben.
Reinigung, Inspektion, Wartung Inspektion Die regelmäßige Inspektion erhöht die Betriebssicherheit Ihres Produktes. ► Führen Sie mindestens alle 2 Monate eine Inspektion durch. Um eine Inspektion durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Prüfen Sie die Weichwasserhärte (siehe Kapitel 6.6). 2. Prüfen Sie, ob genügend Salztabletten im Salztank sind. Der Salztablettenstand im Salztank muss immer höher als der Wasserstand sein.
Reinigung, Inspektion, Wartung Wartung 7.4.1 Halbjährliche Wartung Um die halbjährliche Wartung durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Prüfen Sie die Weichwasserhärte (siehe Kapitel 6.6). 2. Prüfen Sie, ob genügend Salztabletten im Salztank sind. Der Salztablettenstand im Salztank muss immer höher als der Wasserstand sein.
Reinigung, Inspektion, Wartung 7.4.2 Jährliche Wartung Die Durchführung von jährlichen Wartungsarbeiten erfordert Fachwissen. Diese Wartungsarbeiten dürfen nur vom Werks-/Vertragskundendienst der Firma Grünbeck oder von einer von Grünbeck geschulten Fachkraft durchgeführt werden. Zusätzlich zur halbjährlichen Wartung kommen folgende Punkte hinzu: Betriebswerte 1.
Reinigung, Inspektion, Wartung 23. Setzen Sie das Wartungs-Intervall zurück, falls es aktiviert ist. Menüebene>Einstellungen>Geräte-Info > a Gehen Sie mit der Taste bis zur Funktion Wartungs-Intervall. b Ändern Sie den Zahlenwert auf 0 Tage. ✔ c Bestätigen Sie mit d Ändern Sie den Zahlenwert auf 365 Tage. ✔...
Störung Störung WARNUNG: Gefahr von kontaminiertem Trinkwasser durch Stagnation. ● Es besteht die Gefahr von Infektionskrankheiten. ► Lassen Sie Störungen umgehend beseitigen. Die Enthärtungsanlage softliQ zeigt Störungen im Display an. Sobald eine Störung erscheint, wechselt das Touchdisplay auf die Grundanzeige und bleibt bis zum Beheben des Zustandes aktiv.
Seite 60
Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe Nur SD21 und SD23: Salzvorrat gering. Füllen Sie Salztabletten nach (siehe Kapitel 6.3). Quittieren Sie mit beheben. Salzvorrat gering! Bitte nachfüllen! Reichweite: xy Tage (Bestell-Nr. 127 001) 8.1.2 Störmeldungen (rote Symbole) Displayanzeige Erklärung Abhilfe Anzeige nur, wenn Prüfen Sie den Stromanschluss.
Seite 61
Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe Wasserzähler Prüfen Sie die Wasserzufuhr. Regeneration liefert Verständigen Sie den keine Impulse. Werks-/Vertragskundendienst der Verbindungskabel Firma Grünbeck. Wasserzähler Regeneration defekt. Menge nicht erreicht! Wasserzufuhr unterbrochen. Sicherheitsschwimmer am Soleventil geschlossen. Wasserzähler Prüfen Sie die Wasserzufuhr. Weichwasser liefert Verständigen Sie den keine Impulse.
Seite 62
Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe Kurzschluss am Motor Verständigen Sie den oder am Werks-/Vertragskundendienst der Verbindungskabel zum Firma Grünbeck. Motor oder Ausfall Spannungsversorgung Leitungsunterbrechung Antriebe! Verbindungskabel zum Motor. Störmeldungen, die während einer Inbetriebnahme auftreten können Displayanzeige Erklärung Abhilfe Zeitüberwachung des Prüfen Sie, ob die Absperrventile am Entlüftens (Rückspülen) Anschlussblock geöffnet sind.
Störung Sonstige Beobachtungen Beobachtung Bedeutung Abhilfe Kein Weichwasser Zu hoher Drosseln Sie Ihren Wasserverbrauch Wasserverbrauch auf den zulässigen maximalen (Enthärtungsanlage Durchfluss (siehe Kapitel 11). überfahren). Starten Sie eine manuelle Rege- neration (siehe Kapitel 6.5). Enthärtungsanlage hat Prüfen Sie den Stromanschluss. keine dauerhafte Stromverbindung.
Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Es ist nicht notwendig Ihr Produkt außer Betrieb zu nehmen. Gemäß DIN 19636-100 regeneriert Ihre Enthärtungsanlage nach 4 Tagen, auch wenn die Enthärtungskapazität nicht ausgeschöpft ist. Die Stagnation von Wasser wird verhindert. ► Lassen Sie Ihr Produkt am Strom- und Wassernetz angeschlossen. Wollen Sie auf Grund einer längeren Abwesenheit Ihre Wasserversorgung vorübergehend stilllegen, gehen Sie wie folgt vor: ►...
Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung 10.1 Demontage Die hier beschriebenen Tätigkeiten stellen einen Eingriff in Ihre Trinkwasserinstallation dar. Beauftragen Sie für diese Tätigkeiten ausschließlich Fachkräfte. 1. Schließen Sie das Absperrventil Rohwasser. 2. Öffnen Sie eine Wasserentnahmestelle. 3. Warten Sie einige Sekunden. »...
Demontage und Entsorgung 10.2 Entsorgung ► Beachten Sie die geltenden nationalen Vorschriften. 10.2.1 Verpackung ► Entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht. 10.2.2 Produkt Befindet sich dieses Symbol (durchgestrichene Abfalltonne) auf dem Produkt, gilt für dieses Produkt die Europäische Richtlinie 2012/19/EU. Dies bedeutet, dass dieses Produkt bzw.
Sonstige Informationen Sonstige Informationen 12.1 Natriumgehalt im Wasser Beim Enthärten des Wassers um 1 °dH erhöht sich der Natriumgehalt um 8,2 mg/l. Die Trinkwasserverordnung gibt in Deutschland vor, dass der Natriumgehalt im Trinkwasser nicht über 200 mg/l liegen darf. ► Wählen Sie eine Weichwasserhärte, mit einem Natriumgehalt unter 200 mg/l. Den Natriumgehalt Ihres Rohwassers erfahren Sie beim zuständigen Wasserversorgungsunternehmen.
Betriebshandbuch 1. Wartung Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung i. O. Betriebsdruck [bar] Hauswasserzählerstand [m³] Zähler Weichwassermenge [m³] Zähler Regeneration Fehlerspeicher auslesen Fehler Datum Zeit Wartungsarbeiten i. O. Schlauchverbindungen auf Dichtheit und Beschädigung geprüft Wasserzähler Weichwasser auf Impulsabgabe geprüft Wasserzähler Regeneration auf Impulsabgabe geprüft Kabel auf Beschädigung und festen Sitz geprüft Injektor und Injektorsieb gereinigt/geprüft...
Betriebshandbuch 2. Wartung Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung i. O. Betriebsdruck [bar] Hauswasserzählerstand [m³] Zähler Weichwassermenge [m³] Zähler Regeneration Fehlerspeicher auslesen Fehler Datum Zeit Wartungsarbeiten i. O. Schlauchverbindungen auf Dichtheit und Beschädigung geprüft Wasserzähler Weichwasser auf Impulsabgabe geprüft Wasserzähler Regeneration auf Impulsabgabe geprüft Kabel auf Beschädigung und festen Sitz geprüft Injektor und Injektorsieb gereinigt/geprüft...
Betriebshandbuch 3. Wartung Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung i. O. Betriebsdruck [bar] Hauswasserzählerstand [m³] Zähler Weichwassermenge [m³] Zähler Regeneration Fehlerspeicher auslesen Fehler Datum Zeit Wartungsarbeiten i. O. Schlauchverbindungen auf Dichtheit und Beschädigung geprüft Wasserzähler Weichwasser auf Impulsabgabe geprüft Wasserzähler Regeneration auf Impulsabgabe geprüft Kabel auf Beschädigung und festen Sitz geprüft Injektor und Injektorsieb gereinigt/geprüft...
Betriebshandbuch 4. Wartung Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung i. O. Betriebsdruck [bar] Hauswasserzählerstand [m³] Zähler Weichwassermenge [m³] Zähler Regeneration Fehlerspeicher auslesen Fehler Datum Zeit Wartungsarbeiten i. O. Schlauchverbindungen auf Dichtheit und Beschädigung geprüft Wasserzähler Weichwasser auf Impulsabgabe geprüft Wasserzähler Regeneration auf Impulsabgabe geprüft Kabel auf Beschädigung und festen Sitz geprüft Injektor und Injektorsieb gereinigt/geprüft...
Betriebshandbuch 5. Wartung Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung i. O. Betriebsdruck [bar] Hauswasserzählerstand [m³] Zähler Weichwassermenge [m³] Zähler Regeneration Fehlerspeicher auslesen Fehler Datum Zeit Wartungsarbeiten i. O. Schlauchverbindungen auf Dichtheit und Beschädigung geprüft Wasserzähler Weichwasser auf Impulsabgabe geprüft Wasserzähler Regeneration auf Impulsabgabe geprüft Kabel auf Beschädigung und festen Sitz geprüft Injektor und Injektorsieb gereinigt/geprüft...
Betriebshandbuch 6. Wartung Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung i. O. Betriebsdruck [bar] Hauswasserzählerstand [m³] Zähler Weichwassermenge [m³] Zähler Regeneration Fehlerspeicher auslesen Fehler Datum Zeit Wartungsarbeiten i. O. Schlauchverbindungen auf Dichtheit und Beschädigung geprüft Wasserzähler Weichwasser auf Impulsabgabe geprüft Wasserzähler Regeneration auf Impulsabgabe geprüft Kabel auf Beschädigung und festen Sitz geprüft Injektor und Injektorsieb gereinigt/geprüft...
EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Im Sinne der Funkanlagenrichtlinie 2014/53/EU, Anhang VI Hiermit erklären wir, dass die nachstehend bezeichnete Anlage in ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht. Bei einer mit uns nicht abgestimmten Änderung der Anlage verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Index Index Anlagenkapazität ............... 13 Power Modus ..............13 Anschlussblock ..............22 Anschlussschläuche ............23 Regenerationswasser ............24 Regenerationszeitpunkt wählen ........49 Betrieb ................64 Regeneriermittel ..............9 Rohwasser ..............28, 69 Ersatzteile ................. 57 Salztabletten .......... 9, 25, 26, 46, 54, 55 Salztankdeckel ..............
Seite 80
Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau DEUTSCHLAND +49 9074 41-0 +49 9074 41-100 info@gruenbeck.de Mehr Infos unter www.gruenbeck.de www.gruenbeck.de...