A Neigungsverhältnis mehr als 1/100
B Isoliermaterial
C Metallklammer (Rohrschelle)
[Fig. 7.2.2] (P.3)
D Innenanlage
E So groß wie möglich auslegen. Etwa 10 cm
F Sammelrohre
[Fig. 7.2.3] (P.3)
C: 30 cm
G Auslauf-/Dränageschlauch (mitgeliefert)
s s s s s Sicherstellen, daß der mitgelieferte Auslaufschlauch (Zubehör) verwen-
det wird.
H Weniger als 300 mm
I 90° Krümmer aus Hartvinylchlorid (vor Ort zu beschaffen)
J Hartvinylchlorid (VP-25) (vor Ort zu beschaffen)
K Befestigungsband (klein) (mitgeliefert)
s s s s s Alle Anschlüsse mit Vinylchlorid-Kleber verbinden. Aber niemals irgend-
ein Klebemittel am Abwasserausgang der Innenanlage verwenden, da
sonst der Auslaufmechanismus später nicht mehr gewartet werden kann.
Außerdem kann der Endanschluß durch Harz verwittern und so reißen.
1. Dafür sorgen, daß die Auslaufrohrleitung in Richtung Außenanlage (Abwasser-
auslauf) geneigt ist (Verhältnis von mehr als 1/100). Keine Sammelgefäße oder
nicht vorgesehene Einrichtungen auf der Strecke einbauen. (1)
2. Dafür sorgen, daß abzweigende Kondensatleitungen weniger als 20 m lang
sind (unabhängig vom Steigungsunterschied).
Bei langen Dränagerohren Metallklammern (Rohrschellen) anbringen, um
Schwingungen zu verhindern. Niemals Luftabzugsrohre anbringen, da sonst
Abwasser ausgestoßen wird.
3. Ein Hartvinylchlorid-Rohr VP-25 (mit einem Außendurchmesser von 32 mm)
als Auslaufrohr verwenden.
4. Dafür sorgen, daß Sammelrohrleitungen 10 cm tiefer als der Abwasseraus-
gang des Anlagenkörpers liegen, wie in 2 dargestellt.
5. Am Abwasserausgang keinen Geruchsabzug anbringen.
6. Das Ende des Auslaufrohrs an einer Stelle anbringen, an der kein Geruch
entstehen kann.
7. Das Ende der Auslaufleitung nicht in einen Ablauf verlegen, in dem sich Ionen-
Gase bilden können.
8. Der Zugang zur Auslaufrohrleitung kann 30 cm höher als der Abwasseraus-
gang liegen. Wenn sich unter der Decke Hindernisse befinden, Krümmer ver-
wenden, um entsprechend den örtlichen Gegebenheiten die geringste Höhe
vorzusehen. (3)
8. Elektroverdrahtung
Vorsichtsmaßnahmen bei der elektrischen
Verdrahtung
Warnung:
Elektroarbeiten sollten nur durch qualifizierte Fachelektriker gemäß "Engi-
neering Standards for Electrical Installation" - "Technische Normen für Elek-
troinstallation" und gemäß Installationshandbüchern vorgenommen werden.
Es sollten auch eigens eingerichtete Stromkreise verwendet werden. Wenn
der Stromkreis zu schwach ausgelegt ist oder Installationsfehler aufweist,
besteht die Gefahr von Stromschlägen oder Brand.
1. Dafür sorgen, daß die Netzstromversorgung über einen gesonderten Strom-
kreis erfolgt.
2. Dafür sorgen, daß ein Erdschlußstromunterbrecher in den Stromkreis instal-
liert wird.
3. Die Anlage so installieren, daß verhindert wird, daß eines der Steuerkreis-
kabel (Fernbedienung, Übertragungskabel) in direkten Kontakt mit dem Netz-
stromkabel außerhalb der Anlage gebracht werden kann.
4. Dafür sorgen, daß keiner der Elektroleitungsanschlüsse zu lose gespannt ist
oder einen Wackelkontakt aufweist.
5. Einige Kabel (für Netzstrom-, Fernbedienungs-Übertragungskabel), die ober-
halb der Decke angeordnet sind, können Mäuseverbiß ausgesetzt sein. Daher
Kabel zum Schutz soweit wie möglich in Metallrohre verlegen.
Hinweis:
Wenn der ansteigende Teil zu lang ist, gibt es bei einer Betriebsunterbre-
chung eine Menge zurücklaufendes Wasser, wodurch Schleim oder außer-
halb der Betriebssaison Gerüche entstehen. Daher sicherstellen, daß der
ansteigende Teil minimal gehalten wird.
Vorsicht:
Das Kondensatablaufrohr in Funktion setzen, um sicherzustellen, daß Ab-
wasser ausläuft und dann isolieren, um Kondenswasserbildung zu verhin-
dern.
Ein Fehler bei der Verrohrung kann zu Wasseraustritt und zu Wasserschäden
an Ihrer Einrichtung führen.
7.3. Funktionsüberprüfung des
Abwasserauslaufs
s s s s s Dafür sorgen, daß der Auslaufmechanismus normal arbeitet und daß an
den Anschlüssen kein Wasser austritt.
•
Diese Prüfung auch während der Heizperiode vornehmen.
•
Obige Prüfung auch vornehmen, wenn bei einem Neubau die Decken-
konstruktion überarbeitet wird.
1. Den Testanschluß der Ablaufpumpe (Wahlzubehör) in den Anschluß auf der
Schaltkastenseite einstecken. Näheres dazu entnehmen Sie bitte den Infor-
mationen auf der Abdeckung des Schaltkastens.
2. Den Polyaethylen-Stopfen auf der Rohrleitungsseite der Innenanlage entfer-
nen.
3. Aus einem Wasserreservoir Wasser in die Speisewasserpumpe einfüllen. Beim
Einfüllen darauf achten, daß das Ende der Pumpe oder des Tanks in eine
Auslaufpfanne gelegt wird.
(Wenn das Einlegen nicht richtig erfolgt, kann Wasser über die Anlage fließen)
4. Den Netzstrom einschalten. Die Auslaufpumpe wird zwangsweise ohne Betä-
tigung der Fernbedienung in Gang gesetzt. Mit einem durchsichtigen Schlauch
vergewissern, daß Abwasser ausläuft.
5. Nach Überprüfung Netzstrom ausschalten, Anschluß abnehmen und den Po-
lyäthylen-Stopfen an der ursprünglichen Stelle wieder einsetzen.
[Fig. 7.3.1] (P.3)
A Das Pumpenende 2 bis 4 cm einführen.
B Den Polyäthylen-Stopfen herausnehmen.
C Etwa 1000 cc
E Einfüllöffnung
6. Netzstromkabel niemals an die Zuleitung für die Übertragungskabel anschlie-
ßen, da sonst die Kabel brechen können.
7. Dafür sorgen, daß die Innenanlage, die Fernbedienung und die Außenanlage
mit Steuerkabeln verbunden sind.
8. Die Anlage auf der Seite der Außenanlage erden.
9. Steuerkabel gemäß den auf Seite 17 angegebenen Betriebsbedingungen aus-
wählen.
Vorsicht:
Dafür sorgen, daß die Anlage zur Seite der Außenanlage hin geerdet wird.
Die Erdleitung nicht an Gasrohre, Wasserrohre, Beleuchtungsstäbe oder
Telefonerdleitungen anschließen. Unsachgemäße Erdung kann zu Strom-
schlägen führen.
Steuerkabelarten
1. Übertragungskabel für die Verdrahtung
•
Übertragungskabelarten
Den Schaltplan für die Verdrahtung gemäß der nachstehenden Tabelle <Ta-
belle 1> gestalten.
•
Kabeldurchmesser
Mehr als 1,25 mm
2
D Wasser
17