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Abb. 22.3:
Prozentuale Änderung der detektierten Energie bei Wegfall von genau einem Puls in Abhängigkeit der
Pulsfrequenz
In der Tab. 22.1 auf Seite 91 sind für verschiedene Pulsfrequenzen die Anzahl der detektierten Pulse in der
maximalen Integrationszeit (186 ms) und in einer Integrationszeit von 1 ms aufgetragen.
Die Quantisierung mit niedrigeren Pulsfrequenzen wird in der Spalte der 186 ms Integrationszeit deutlich.
Während bei einer Pulsfrequenz von 10 kHz noch 1 860 Pulse detektiert werden, sind es bei 10 Hz nur noch
einer oder maximal zwei.
Ist die Messung im Fall der 10 Hz Pulsfrequenz übersteuert und die Software versucht die Integrationszeit
anzupassen, gibt es nur drei mögliche Ergebnisse. Der Energieeintrag bei einer Messung bleibt gleich,
er nimmt um 50 % ab, oder er ist Null. Diese Abstufung ist bei einer Pulsfrequenz von 10 kHz weit weni-
ger signifikant. In der Abb. 22.3 auf Seite 92 ist dieser Zusammenhang verallgemeinert dargestellt. Es
ist zu erkennen, dass ab einer Pulsfrequenz von 500 Hz der minimale Sprung bei einer Verkürzung der
Integrationszeit 1 % beträgt.
Es kommt aber nicht nur durch kleine Pulsfrequenzen zu einer Quantisierung. Ist die Pulsenergie sehr hoch
und es ist nicht möglich die Abschwächung weiter zu erhöhen, kommt es zu kürzeren Integrationszeiten.
In der Tab. 22.1 auf Seite 91 ist neben der maximalen Integrationszeit auch eine Integrationszeit
von 1 ms aufgetragen. In diesem Fall reicht eine Pulsfrequenz von 500 Hz nicht aus, um über die
Integrationszeitsteuerung den Energieeintrag pro Messung „quasi" kontinuierlich zu regeln.
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Pulsfrequenz
HP-MSM-HB
Revision 00 DE - 12/2020
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