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Montage; Allgemein; Luftanschluss; Heizungsseitiger Anschluss - Dimplex LIKI 14TE Montage- Und Gebrauchsanweisung

Luft/wasserwärmepumpe für innenaufstellung
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LIKI 14TE
7

Montage

7.1 Allgemein

An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Zu-/Abluft
Vor-/Rückläufe der Heizungsanlage
Kondensatablauf
Ablauf des Überdruckventiles
Temperaturfühler
Spannungsversorgung

7.2 Luftanschluss

ACHTUNG!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
Die Ansaugöffnung des Gerätes ist neben dem Kanalschluss
(über seine „Ringdichtung") auch zum direkten Anschluss an
einem entsprechend gestalteten Mauerdurchbruch geeignet. Der
Mauerdurchbruch ist wie im Anhang unter Einbaumaße abgebil-
det für die Verwendung mit Luftkanal und Dichtmanschette vor-
zubereiten.
Bei der Verwendung sehr kurzer Luftkanäle am Luftauslass im
besonderen aber bei dem Direktanschluss der Wärmepumpe an
der Ausblasseite nur über die „Ringdichtung", ist folgendes zu
beachten:
An der Wandaußenseite des Mauerdurchbruches ist ein Schutz-
gitter (oder Luftumlenkgitter) zu installieren, welches geeignet
verhindert, dass Körperteile (Finger oder Arme im besonderen
von Kindern) den Ventilator in der Wärmepumpe berühren kön-
nen.
Die als Zubehör angebotenen Luftkanäle (ansaugseitiger Kanal
770 x 770 Außenabmessung) aus Glasfaserleichtbeton sind
feuchtigkeitsbeständig und diffusionsoffen.
Die Dichtmanschette wird zur Abdichtung der Luftkanäle an der
Wärmepumpe verwendet. Die Luftkanäle selbst werden nicht di-
rekt mit der Wärmepumpe verschraubt. Im betriebsfertigen Zu-
stand berührt lediglich der Dichtgummi die Wärmepumpe. Da-
durch ist zum einen eine leichte Montage und Demontage der
Wärmepumpe gewährleistet, zum anderen wird eine gute Kör-
perschallentkopplung erreicht.
Ansonsten ist darauf zu achten, dass der Mauerdurchbruch auf
der Innenseite zwingend mit einer Kälteisolierung verkleidet wird,
um eine Auskühlung bzw. Durchfeuchtung des Mauerwerks zu
verhindern.
DE-8
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Die Ausblasseite kann wahlweise direkt an einem entsprechend
gestalteten Mauerdurchbruch oder an einem längeren Kanal
(ausblasseitiger Kanal 600 x 600 Außenabmessung, Zubehör)
montiert werden. Dabei ist wie für die Ansaugseite beschrieben
zu verfahren.

7.3 Heizungsseitiger Anschluss

Zum Anschluss an das Heizsystem hat die Wärmepumpe 1 1/4"
flachdichtende Außengewindeanschlüsse.
Ist keine Warmwassererwärmung durch die Wärmepumpe vor-
gesehen, so ist der Warmwasserausgang durch entsprechende
Verschlusskappen dauerhaft abzudichten.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Für Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt
durch Heizkörper- bzw. Thermostatventile, ist ein doppelt diffe-
renzdruckloser Verteiler eingebaut. Dies sichert einen Mindest-
heizwasserdurchfluss durch die Wärmepumpe und verhindert
Störungen.
Für den Standardbetrieb der Wärmepumpe wird die Installation
einer externen Heizungsumwälzpumpe empfohlen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vollständig vermieden werden, ist aber bei Anlagen mit Vorlauf-
temperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering.
Bei Mittel- und Hochtemperatur-Wärmepumpen können auch
Temperaturen über 60 °C erreicht werden.
Daher sollten für das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI
2035 Blatt 1 folgende Richtwerte eingehalten werden:
Summe Erdalkalien
Gesamtheiz-
in mol/m³ bzw.
leistung in [kW]
mmol/l

bis 200
2,0

200 bis 600
1,5
> 600
< 0,02
Das integrierte Ausdehnungsgefäß hat ein Volumen von 24 Liter.
Dieses Volumen ist geeignet für Gebäude mit einer beheizten
Wohnfläche bis maximal 200 m².
Eine Überprüfung des Volumens ist durch den Anlagenplaner
durchzuführen. Gegebenenfalls ist ein weiteres Ausdehnungs-
gefäß zu installieren (nach DIN 4751 Teil 1). Tabellen in Herstel-
lerkatalogen vereinfachen die Auslegung nach Wasserinhalt der
Anlage. Für die Berechnung ist das Pufferspeichervolumen von
120 Litern zu berücksichtigen.
ACHTUNG!
Bei
großvolumigen
Heizkreisen
Ausdehnungsgefäß (24 Liter, 1,0 bar Vordruck) durch ein weiteres
ergänzt werden.
Gesamt-
härte in °dH

11,2

8,4
< 0,11
muss
das
eingebaute
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