Sicherheit
mit mehr als 50% Alkoholanteil. Zur Reinigung von UV-Lampen benutzen Sie
ein Tuch mit geeignetem Antistaticreiniger.
10. Die Geräte dürfen in trockenen, nicht explosionsgefährdeten und nicht mit Sau-
erstoff angereicherten Räumen betrieben werden und müssen vor Spritzwasser
und Feuchtigkeit geschützt werden. Die maximal zulässige Umgebungstempe-
ratur darf 27°C nicht übersteigen, die maximale zulässige relative Luftfeuchtig-
keit ist 60%. Eine höhere Umgebungstemperatur kann zu einer Verkürzung der
Lampenlebensdauer und anderer Komponenten führen.
11. Es muss durch bauseitige Maßnahmen sichergestellt werden, dass keine salz-
haltige Luftfeuchtigkeit oder Tropfwasser in den Bestrahlungsraum gelangen
kann. Ansonsten besteht Korrosionsgefahr.
12. Bestimmte Objekte und Materialien können bei Einwirkung von UV-Strahlung
ausbleichen; daher sollten sich diese Objekte nicht in der Nähe des Bestrah-
lungsgerätes befinden.
13. Keine Handtücher oder andere Dinge über das Gerät legen.
14. Überprüfen Sie vor jeder Anwendung den Zustand der Schutzgläser und UV-
Lampen auf eventuelle Beschädigungen. Niemals mit defekten Lampen oder
Schutzglas belichten!
15. Im Falle eines Defektes setzen Sie das Gerät außer Betrieb und verständigen
Sie Ihren Service-Partner.
16. Vor einer Therapieserie sollte eine Testbelichtung auf einer kleinen Körperflä-
che durchgeführt werden, damit Unverträglichkeiten (z.B. polymorphe Licht-
dermatose) ausgeschlossen werden kann.
17. Patienten mit implantierten elektronischen Geräten (z.B. Herzschrittmacher)
dürfen nicht behandelt werden und sich auch nicht während des Betriebs in
unmittelbarer Nähe der Anlage aufhalten, da diese eventuell durch elektromag-
netische Felder beeinflusst werden könnten.
18. Andere Geräte mit elektromagnetischen oder elektrostatischen Feldern dürfen
nicht in unmittelbarer Nähe der Anlage betrieben werden, da es sonst eventuell
zu Störungen kommen können.
19. Schwangere und Kinder dürfen nach dem derzeitigen Kenntnisstand aus foren-
sischen Gründen nur dann behandelt werden, wenn der behandelnde Arzt dies
verantworten kann.
20. Der Patient bzw. Anwender des Gerätes darf ergänzende Medikamente vor und
während der Therapie nur dann zu sich nehmen, wenn der behandelnde Arzt
Gebrauchsanweisung-medisun-250-DE-rev7
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