8.7 Lagerung des Schiebestocks (Fig. 15)
Um den Schiebestock (N) immer in greifbarer Nähe
zu haben, hängen Sie diesen an die dafür vorgese-
hene Vorrichtung (i) an der linken oberen Seite Ihrer
Bandsäge.
8.8 Querschneidlehre (optional) (Fig. 16)
Queranschlag (j) in eine Nut (k) des Sägetisches
•
schieben.
Griffschraube (l) lockern.
•
Queranschlag (j) drehen, bis das gewünschte Win-
•
kelmaß eingestellt ist. Der Pfeil am Queranschlag
zeigt den eingestellten Winkel.
Griffschraube (l) wieder festziehen.
•
Die Anschlagschiene (n) kann am Queran-
•
schlag (j) verschoben werden. Lösen Sie hierzu
die Rändelschrauben (m) und schieben die An-
schlagschiene (n) in die gewünschte Position.
Ziehen Sie die Rändelschrauben (m) wieder an
•
Achtung! Anschlagschiene (n) nicht zu weit in
Richtung Sägeblatt schieben.
8.9 Ein-, Ausschalten (Fig. 1)
Durch Drücken des grünen Tasters „I" (8) kann die
•
Säge eingeschaltet werden. Vor Beginn des Sä-
gens abwarten, bis das Sägeblatt seine maximale
Drehzahl erreicht hat.
Um die Säge wieder auszuschalten, muss der rote
•
Taster „0" (8) gedrückt werden.
Die Bandsäge ist mit einem Unterspannungsschal-
•
ter ausgestattet. Bei einem Stromausfall muß die
Bandsäge neu eingeschaltet werden.
Achtung!
Beim Arbeiten an der Maschine müssen sämtliche
Schutzeinrichtungen und Abdeckungen montiert
sein. Das obere und untere Bandrad ist durch einen
fest angebrachten Schutz und einen beweglichen
Gehäusedeckel verkleidet. Beim Öffnen des Gehäu-
sedeckels wird die Maschine abgeschaltet. Ein Ein-
schalten ist nur bei geschlossenem Deckel möglich.
9. Transport
Vorsicht: Beachten Sie beim Transport das
Maschinengewicht und nehmen Sie mindestens
eine weitere Person zur Hilfe!
Transportieren Sie die Bandsäge, indem Sie sie
mit einer Hand am Untergestell(13) und mit der an-
deren am Maschinengestell (7) halten.
Achtung! Verwenden Sie zum Anheben oder Trans-
port niemals trennende Schutzeinrichtungen.
10. Arbeitshinweise
Folgende Empfehlungen sind Beispiele für den si-
cheren Gebrauch von Bandsägen.
Die folgenden sicheren Arbeitsweisen werden als
Beitrag zur Sicherheit angesehen, können aber nicht
für jeden Einsatz angemessen, vollständig oder um-
fassend anwendbar sein. Sie können nicht alle mögl-
chen, gefährlichen Zustände behandeln und müssen
sorgfältig interpretiert werden.
Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen die Ma-
•
schinen an eine Absauganlage anschließen.
•
Wenn die Maschine außer Betrieb ist z. B. Arbeits-
ende, entspannen Sie das Sägeband. Einen ent-
sprechenden Hinweis zum Spannen des Sägeban-
des für den nächsten Benutzer an der Maschine
anbringen.
Nicht benützte Sägebänder zusammengelegt und
•
sicher an einem trockenen Platz aufbewahren. Vor
der Benutzung auf Fehler (Zähne, Risse) überprü-
fen.
Fehlerhafte Sägebänder nicht verwenden!
Beim Hantieren mit Sägebändern geeignete Hand-
•
schuhe tragen.
Vor Arbeitsbeginn müssen sämtlich Schutz- und-
•
Sicherheitseinrichtungen an der Maschine sicher
montiert sein.
Reinigen Sie niemals das Sägeband oder die Sä-
•
gebandführung mit einer handgehaltenen Bürste
oder Schaber bei laufendem Sägeband. Verharzte
Sägebänder gefährden die Arbeitssicherheit und
müssen regelmäßig gereinigt werden.
•
Zu Ihrem persönlichen Schutz beim Arbeiten-
Schutzbrille und Gehörschutz tragen. Bei langem-
Kopfhaar ein Haarnetz tragen. Lose Ärmel bis über
die Ellbogen auf rollen.
Beim Arbeiten die Sägebandführung immer sona-
•
he wie möglich an das Werkstück anstellen.
•
Sorgen Sie im Arbeits- und Umgebungsbereich-
der Maschine für ausreichende Lichtverhältnisse.
Benutzen Sie für gerade Schnitte immer den-
•
Längsanschlag, um das Kippen oder Wegrut-
schendes Werkstückes zu verhindern.
Zum Bearbeiten von schmalen Werkstücken mit-
•
Handvorschub den Schiebestock verwenden.
•
Für Schrägschnitte den Sägetisch in die entspre-
chende Position bringen und das Werkstück am-
Längsanschlag führen.
Zum Schneiden von schwalbenschwanzförmigen-
•
Zinken und Zapfen oder von Keilen den Sägetisch
jeweils in die Plus- und Minusposition schwenken.
Auf sichere Werkstückführung achten.
•
Bei bogenförmigen und unregelmäßigen Schnitten
des Werkstück mit beiden Händen, bei geschlos-
senen Fingern gleichmäßig vorschieben. Mit den
Händen im sicheren Bereich das Werkstück fest-
halten.
Für wiederholtes Ausführen von bogenförmigen,
•
unregelmäßigen Schnitten eine Hilfsschablone-
verwenden.
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