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Verhalten. Geben Sie die Sicherheitsanweisungen auch an Ihr Bedienungspersonal weiter. Das nebenstehende Achtungssymbol deutet auf wichtige Sicherheitsanweisungen dieser Betriebsanleitung hin. Beinlich Agrarpumpen und –maschinen GmbH Beinlich Agrarpumpen und –maschinen GmbH Hansestr. 25-27 - D-29525 Uelzen Eifel-Maar-Park 16 - 56766 Ulmen Tel.: +49 581 9736 3063 –...
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ACHTUNG ! PE-Rohr bis auf 1 – 2 Ringe ausziehen, was unbedingt beim Ersteinsatz und wenigstens nach jeder 4.-5. Aufstellung erfolgen soll, damit eine stramme und korrekte Spulung gegeben ist! Warmes PE-Rohr vor dem Aus- / Einziehen mit Wasser kühlen!
Gefahren und sicherheitstechnische Hinweise 1 Gefahren und sicherheitstechnische Hinweise Bitte lesen und beachten Sie die Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise vor der Inbetriebnahme. Von umlaufenden Maschinenteilen wie Welle, Spindel und Trommel fernhalten. Der Aufenthalt im Gefahrenbereich der Stativhebevorrichtung ist nur bei eingelegter Hubzylindersicherung zulässig.
Ersteinsatz und nach jeder 4.-5. Aufstellung erfolgen soll, damit eine stramme und korrekte Spulung gegeben ist und da sonst Schäden am PE-Rohr und an der Trommel entstehen können! Die Beinlich Beregnungsmaschine darf nur von Personen genutzt, gewartet und instandgesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind.
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Gefahren und sicherheitstechnische Hinweise und sichern. 10. Beim An- und Abbauen die Stützeinrichtungen in die jeweilige Stellung bringen! (Standsicherheit) 11. Beim An- und Abkuppeln von Maschine an oder von dem Traktor ist besondere Vorsicht nötig! 12. Zulässige Achsenlasten und Gesamtgewichte beachten! 13.
Gefahren und sicherheitstechnische Hinweise ist! 33. Rohre und Verteileinrichtungen vor Straßenfahrt entleeren und in vorgeschriebene Position bringen! 34. Vor Beginn der Beregnung in der Nähe von Freileitungen sollten Sie sich mit Ihrem Energie-Versorgungs-Unternehmen in Verbindung setzen und sich bezüglich der einzuhaltenden Sicherheitsabstände beraten lassen (VDE-Bestimmung 0105 Teil 15 Ab.
Gefahren und sicherheitstechnische Hinweise 1.4 Hydraulik (WARNUNG) 1. Hydraulikventile und -leitungen stehen unter hohem Druck. Unter Druck austretende Flüssigkeiten (Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen! Bei Verletzung besteht hohe Infektionsgefahr, daher sofort ärztliche Behandlung veranlassen. 2. Es ist darauf zu achten, dass bei Anschluss an den Traktor sowohl die Leitungen, als auch die Traktorhydraulik drucklos sind.
Empfang der Maschine (Checkliste zur Bereitstellung) 2 Empfang der Maschine (Checkliste zur Bereitstellung) Vor dem ersten Beregnungseinsatz der Maschine müssen folgende Punkte kontrolliert werden: Überprüfen Sie, ob alle Schutzvorrichtungen wie Kettenradschutzbleche, Keilriemenabdeckung, Zapfwellenschutz montiert sind ob die Federn am Tastabschaltbügel / Abschaltgestänge / Magnetrollenhalter eingehängt sind ...
Ausstattung 3.2 Mehrausstattung optionale Ausstattung Vorteil/ Empfehlung für… Druckschalter für Elektronik druckabhängiger Start und Stopp Wasseruhr eingebaut 4“ zur exakten Verbrauchsermittlung Kompressor, Industrieausführung PE-Rohr entleeren bei weiten Fahrten Drehkranz wenn PE-Rohr ausgezogen werden soll Drehkranzbedienung mit Ölmotor für Modelle ab 3000 100er Torbogen oder 5-Rad Stativ Durchfahrmaschinen PE-Rohr Ø125 mm Maisrohrverlängerung 0,3-0,5 m...
Der über die Spulkette angetriebene Führungsschlitten sorgt für ein einwandfreies Spulen des PE- Rohres über den gesamten Lagenbereich. Damit die Einzugsgeschwindigkeit über alle Lagen und unabhängig von der Länge des noch ausliegenden PE-Rohres konstant bleibt ist die Monsun mit einer elektronischen Regelung ausgestattet.
5.1 Spureinstellungen, Spuren für 2 Achser oder 3 Achser Monsun 2800 bis 3300 II 1,80m – 2,00m Optional Monsun 2800 bis 3300 II 2,00m - 2,25m Standard Monsun 3300 S bis 3500 S 2,00m Optional Monsun 3300 S bis 3500 S 2,25m Standard Monsun 3700 S...
Anhängung und Abstützung der Beregnungsmaschine 6 Anhängung und Abstützung der Beregnungsmaschine Folgende Anhängungen und Abstützungen sind in Kombination lieferbar. 6.1 Abstützung vorne 6.1.1 Abstützung mit doppeltwirkendem Hydraulikzylinder 6.1.2 Fallstütze manuell mit Lochschiene und Steckbolzen Hydraulische Fallstütze (Hydraulikzylinder für Mechanische Fallstütze Verladung eingefahren) 6.2 Anhängungen 6.2.1 Doppellasche für Ackerschiene...
Ab- bzw. Aufstellen der Beregnungsmaschine 7 Ab- bzw. Aufstellen der Beregnungsmaschine Beregnungsmaschinen mit Drehkranz sind in waagerechter Position aufzustellen. Beregnungsmaschinen mit 2 Achsen, die in Durchfahrposition aufgestellt werden, sind ebenfalls waagegerecht aufzustellen. Grundsätzlich ist vor dem Abkuppeln des Traktors mit Unterlegkeilen ein unbeabsichtigtes Wegrollen der Maschine sicherzustellen.
Inbetriebnahme 9 Inbetriebnahme Vor und während der ersten Inbetriebnahme sind alle Lagerstellen, Ketten und Führungsrollen der Spulvorrichtung zu schmieren. Ausgenommen hiervon sind die Ketten des beidseitigen Trommelantriebes, die nicht geschmiert werden dürfen, um ein Rutschen dieser zu vermeiden. Für die mit Schmiernippel versehenen Lagerstellen soll normales Kugellagerfett, für die Ketten, Zahnkranzspulvorrichtung, Führungsstangen und Gelenke ein zähes, gut haftbares Fett verwendet werden.
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Inbetriebnahme Ausziehhaken gerade oder gekröpft am 5 Rad Stativ (siehe Abbildung) An der Regnerkanone sollte der Arbeitsbereich, auch Sektor genannt, auf ca. 220° - 270° eingestellt werden. Nach Belieben auch 360°. Weitere Hinweise in der Betriebsanleitung SIME oder KOMET. „Vari“ Regner von Komet können durch Verstellen des Strahlwinkels auf die herrschenden Windverhältnisse abgestimmt werden, um Abdrift zu reduzieren.
Inbetriebnahme 9.2 Einsatz der Maschine ohne Drehkranz Maschine in Ackerschiene, Hitch oder Zugmaul so anhängen, dass sie vorne ca. 15 - 20 cm höher ist, um die vordere Achse bei Kurvenfahrten zu entlasten. Am Feld angekommen ca. 20 m weit in die Fahrspur einfahren, das Stativ ablassen und mit dem Bodenanker in der Erde fixieren.
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Inbetriebnahme die Stativhebevorrichtung ganz nach oben stellen. Das Handrad (A) auf den Zapfwellenstummel stecken und durch Hin- und Herdrehen das Getriebe entspannen und ausschalten (B). Die Rücklaufsicherung (C) durch Anheben und Herausziehen des Hebels ausschalten. Die Bremse (D) verhindert das Lockerwerden der PE-Rohrringe.
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Inbetriebnahme Anschließend das PE-Rohr wieder aus dem Auslegerwagen nehmen und die Hebevorrichtung hydraulisch komplett hochheben. Die vordere Stütze so einstellen, dass die Maschine vorne ca. 15 bis 20 cm höher steht. Die hinteren Abstützungen soweit in den Boden drücken, dass die Hinterräder ca. 10 cm Bodenfreiheit haben.
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Inbetriebnahme Das Getriebe einschalten (Hebel nach rechts). Die 3. Klappe mit dem Abschaltgestänge schließen. (Hebel nach oben). Die Klappe kann bei Ersteinsatz geöffnet werden um das PE-Rohr vollständig mit Wasser zu befüllen ohne das der Startvorgang an der Elektronik in Gang gesetzt wird. Achtung: Danach nicht vergessen die Klappe wieder zu schließen! Den Flachschlauch anschließen und für...
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Inbetriebnahme Um die Standsicherheit zu prüfen ca. 1 m einziehen lassen. Anschießend falls gewünscht die Vorberegnung einschalten. (2 KR zieht automatisch 1 m ein, wenn Vorberegnung programmiert ist.) Achtung: Das PE-Rohr kann durch Sonneneinstrahlung eine hohe Temperatur erreichen, die die Zugfestigkeit beeinträchtigt.
Inbetriebnahme 9.3 Einsatz einer Maschine mit Drehkranz Maschine in Ackerschiene, Hitch oder Zugmaul so anhängen, dass sie vorher ca. 15 - 20 cm höher ist, um die vordere Achse bei Kurvenfahrten zu entlasten. Am Feld angekommen, mit der Maschine quer zur Pflanzreihe, bzw.
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Inbetriebnahme Mit der Traktor-Ackerschiene das Stativ einhängen und das PE-Rohr bis ca. 30 m vor dem Feldende ausziehen. Die Ausziehgeschwindigkeit sollte nicht mehr als 6 km/h betragen. Die Elektronik schaltet sich automatisch ein und zählt die ausgezogene Rohrlänge. Achtung: Bei Ersteinsatz muss das PE-Rohr bis auf zwei Ringe abgelegt werden.
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Inbetriebnahme Nach dem Beregnungsvorgang: Die hinteren Stützen einfahren und mit der Hebevorrichtung das Stativ hochheben. Den Flachschlauch (nicht unter Druck) abkuppeln. Achtung: Blinddeckel dürfen nicht unter Druck geöffnet werden!!! Die Maschine kann nun angehängt und in Querstellung zur nächsten Position gefahren werden. Ist die Beregnung an einem Feld beendet, die Maschine in Fahrtrichtung drehen und zum nächsten Einsatz fahren.
Druckschwankungen zu erwarten sind – unbedingt einbauen! Außerdem kann die Maschine durch Druck gestartet werden. Das 5-Rad Stativ wird standardmäßig mit der Monsun 3500 S und 3700 S ausgeliefert. Es kann aber auch optional für alle weiteren Monsun Modelle geliefert werden.
Fehlerbeseitigung 11 Fehlerbeseitigung Störung Ursache Abhilfe Getriebeschalthebel hat falsche Getriebeschalthebel auf Stellung. „Aus“ stellen. PE-Rohr lässt sich nicht ausziehen. Sperrklinke ist aktiviert. Sperrklinke entriegeln. Bremsband ist zu fest eingestellt. Bremsband etwas lösen. In der Turbine befindet sich ein Fremdkörper entfernen. Fremdkörper.
Wartung 12 Wartung Das Trommelhauptlager (Einlaufseite) muss mindestens einmal wöchentlich geschmiert werden. Das gegenüberliegende Stehlager muss einmal monatlich geschmiert werden. Zahnkranz und Spulkette sind je nach Gebrauch in Fett zu halten. Kettenspannung prüfen! Achtung: Die Spindelwelle vom Spulwagen sollte alle 3 Tage gefettet werden. Wir empfehlen hierzu ein Mehrzweckfett.
Wartung 12.2 Lagerung und Laden der Batterie Um eine lange Lebensdauer der am Computer verwendeten Solarbatterie zu erreichen, ist es wichtig, bei längerer Lagerung und beim Aufladen bestimmte Richtlinien zu erfüllen. Während des Einsatzes der Batterie am Computer sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen, da eine ständige Aufladung der Batterie durch das Solarpaneel erfolgt.
Kurzanleitung 13 Kurzanleitung PE-Rohr ausziehen: Die Beregnungsmaschine (Fahrwerk) quer zum Beregnungsstreifen waagerecht abstellen. Dazu Fallstütze vorne herunterlassen und entsprechend arretieren. Trommeldrehkranz entriegeln, Regner-Stativwagen in Ausziehposition drehen und Drehkranz mit Arretierungsbolzen wieder feststellen. Stativ mittels Hebevorrichtung (Ölpumpe) in die Fahrspur ablassen und Maschinenabstützungen in den Boden eindrücken (Ölpumpe).