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Spritzpistole W 90
Spritztechnik
• Das Spritzergebnis hängt entscheidend davon ab, wie glatt und
sauber die Oberfläche vor dem Spritzen ist. Deshalb ist die
Oberfläche sorgfältig vorzubehandeln und staubfrei zu halten
• Decken Sie nicht zu spritzende Flächen ab. Beachten Sie beim
Arbeiten, dass z.B. durch Wind, Farbnebel über größere Distanzen
verfrachtet werden kann und dadurch Schäden verursacht werden
können.
• Führen Sie auf einem Karton oder ähnlichem Untergrund eine
Spritzprobe durch, um die passende Spritzpistoleneinstellung zu
finden.
• Halten Sie die Spritzpistole beim Spritzen möglichst waagerecht.
Verwenden Sie beim Spritzen nach oben ( z.B. einer Decke) oder
nach unten ( z.B. einer liegenden Türe ) die biegsame Düsenver-
längerung (Sonderzubehör).
Hinweis: Beginnen Sie mit dem Spritzen ausserhalb der
Spritzfläche und vermeiden Sie Unterbrechungen innerhalb der
Spritzfläche.
• Bringen Sie nicht zu viel Farbe in einem Spritzvorgang auf.
Beschichten Sie zuerst dünn, um nach flüchtigem Antrocknen
nochmals überzuspritzen. Dies ist besonders bei senkrechten
Flächen wichtig, damit Farbläufer vermieden werden.
• Der Abstand von der Düse zum Spritzobjekt ist abhängig von der
Fördermenge. Bei geringer Fördermenge ist es möglich, sehr nahe
an das Spritzobjekt zu gehen. Dabei bleibt der Spitznebel gering.
• Die Führung der Spritzpistole während des Spritzvorganges soll
gleichmäßig ausgeführt werden. Beschleunigung oder Verlang-
samung während des Spritzvorganges verursachen ein unregel-
mäßiges
Spritzbild,
Orangenhaut.
• Die Spritzbewegung sollte nicht aus dem Handgelenk, sondern aus
dem Arm kommen. Somit bleibt während des Spritzvorganges
immer der gleiche Abstand zwischen Spritzpistole und Fläche
gewährleistet (Bild 6, 7).
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Farbkleckse,
Ablaufen
D
der
Farbe
und