BETRIEBSANLEITUNG
Nach der Montage des Mähwerkes am Schlepper muss das Gleichgewicht und Steuerbarkeit des
Mäher-Schlepper-Satzes geprüft werden. Zur Durchführung dieser Maßnahme sind Berechnungen nach
Formeln - siehe Anhang - vorzunehmen oder der Schlepper zu wiegen, der Schlepper ist anschließend
nur mit der Vorderachse auf die Waage zu fahren (Mäher muss sich in Transportstellung befinden). Die
Steuerbarkeit wird dann behalten, wenn die Belastung der Vorderachse über 20% der Gesamtbelastung
beträgt. Sonst muss die Vorderachse zusätzlich belastet werden.
5.1.1. Gelenkwellenmontage
Vor Arbeitsbeginn soll man die GW, die zwischen dem Schlepper und der Maschine montiert wird,
prüfen und anpassen. In manchen Fällen kann es sich herausstellen, dass die Welle zu lang ist. Dann
muss sie so verkürzt werden, damit bei möglichst kürzerer Strecke zwischen der Welle des Schleppers
(A) und der Maschine (B) ein Speilraum
Das Schutzrohr muss gegen Umdrehen durch Sicherungskette versichert werden, indem die Kette
zu einem festen Punkt am Fahrgestell des Traktors gebunden wird.
Die Wellenlänge soll man individuell an den verbindeten Schlepper mit der Maschine
Um die minimale Wellenlänge zu bestimmen, soll man:
den angekoppelten Schwader in die Arbeitsstellung einstellen,
❑
den Abstand zwischen den Wellen wie auf Bild. 12 und Bild. 13 Messen,
❑
von der gemessenen Abmessung soll man zusätzlich 80 mm für Spielraum abziehen und um
❑
dieselbe Länge die Welle kürzen (Bild. 14). Informationen über richtige Verkürzung der Wellen gibt
auf dem Aufkleber (Bild. 15), die sich an der Maschine und in der Gebrauchsanleitung auf der Welle
des Wellenherstellers befindet.
Bild. 12. Abstand von der GW des Schleppers zu der Antriebswelle der Maschine
HECKSCHEIBENMÄHER
A
C
B
W
S
Bild. 11. Verbindung mit dem Schlepper
bleibt.
A
XT
B
anpassen.
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