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Anfängliche Konfiguration Bei Erweiterten Einstellungen; Messfunktion - KROHNE OPTISYS SLM 2100 Handbuch

Schlammspiegelmessgerät
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Inhaltsverzeichnis

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BETRIEB
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5.7.2 Anfängliche Konfiguration bei erweiterten Einstellungen
Vor der Inbetriebnahme ist es notwendig, ein paar wichtige Einträge in Messgerät vorzunehmen.
Für weitere Informationen siehe
diese Einstellungen werden auch die 4...20 mA Ausgänge automatisch skaliert. Führen Sie die
folgenden Schritte durch, bevor Sie die erste Messung starten:
Erster Schritt: Ändern der Betriebsart
• Die Messfunktion auf Handbetrieb umschalten und den Sensor mit den Pfeiltasten absenken.
Zweiter Schritt: Auffinden des Abstands
• Den Sensorkopf 0,3 m / 1 ft unter die Oberfläche der Flüssigkeit eintauchen und diese Höhe
als Blindzone notieren. Den Sensor weiter nach unten fahren, bis er den Tankboden berührt.
(Dieser Punkt ist daran zu erkennen, dass das Kabel nicht mehr straff ist.) Den Sensor
hochziehen, bis der Abstand zwischen dem Boden des Klärbeckens und dem Sensor ca.
5 cm / 2" beträgt. Diese Höhe als maximale Tiefe notieren.
Dritter Schritt: Eingabe der Abstände
• Wählen Sie das Menü "Erweitertes Setup" und geben Sie die Blindzone und die maximale Tiefe
ein.
• Wenn ein Räumer vorhanden ist, können Sie in der Option "Räumerhöhe" den entsprechenden
Wert eingeben.

5.7.3 Messfunktion

Im Menüpunkt C1.1 können Sie die Messfunktion auswählen. Es stehen 5 Einstellungen zur
Auswahl:
1. Level
Level
Level: In diese Modus wird die Höhe des Schlammspiegels und der Schlammwolke überwacht.
Level
Somit erfasst das Messgerät gleichzeitig die Höhe / Tiefe von zwei unterschiedlichen Konzen-
trationen. Die zwei gemessenen Höhen des letzten Messzyklus werden jeweils an den Strom-
ausgängen des Gerätes gehalten und am Ende jedes weiteren Zyklus aktualisiert. Dieser
Modus wird vorrangig für die Kontrolle der Sedimentation und der Schlammflucht verwendet.
2. Profil
Profil: Die Profilmessung liefert einen umfassenden Überblick über den Sedimentationspro-
Profil
Profil
zess von der Oberfläche bis zum Boden des Sedimentationstanks. Mit dieser Funktion können
Sie ein Schlammspiegelprofil mit der Konzentration in g/l im Vergleich zur Position erstellen.
Bei Auswahl des Modus kann eine dritte Messwertseite angezeigt werden. Diese Seite enthält
eine grafische Darstellung des gemessenen Schlammspiegelprofils mit einer allgemeinen
Übersicht über die gesammelten Informationen. Diese Funktion wird normalerweise bei der
Konfiguration des Geräts verwendet. In diesem Modus muss die Zeitkonstante der Analogaus-
gänge und des Eingangs an der SPS null sein, um das Profil in Echtzeit ohne Abweichungen zu
erhalten.
3. Zonenverfolgung
Zonenverfolgung: Dieses Menü wird vor allem in Prozessen zur kontinuierlichen Beobachtung
Zonenverfolgung
Zonenverfolgung
der Sedimentationshöhe (z. B. Schlammabstraktion) mit einer hohen Zeitauflösung verwendet.
Mit dem Modus der Zonenverfolgung kann ein bestimmter Schlammspiegel verfolgt werden,
folglich bleibt der Sensor im Prozess in einer bestimmten Parkposition über der zu verfolgen-
den Schlammkonzentration. Die Verfolgung ist zeitgesteuert. Nach Ablauf der Nachführzeit
fährt der Sensor abwärts und die Suche nach dem Schlammspiegel wird wiederholt. Sobald der
Schlammspiegel gefunden wurde, kehrt der Sensor erneut zur Parkposition zurück. Wenn der
Schlammspiegel ansteigt und den Sensor erreicht, wird dessen Position angehoben, bis die
Schlammkonzentration unter den vom Bediener bestimmten Grenzwert fällt. Der Schlamm-
spiegel wird anschließend ausgehend von dieser Position erneut verfolgt.
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Definition der Positionen und Bereiche
www.krohne.com
OPTISYS SLM 2100
auf Seite 65. Durch
08/2020 - 4002737206 - MA OPTISYS SLM 2100 R06 de

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