Sensor-Bauform - Siemens SITRANS F Betriebsanleitung

Bild 3-4
3.1.1

Sensor-Bauform

Alle primären Prozessmessungen von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte und
Prozesstemperatur erfolgen im DSL-/Sensor-Frontend.
Der Sensor setzt sich aus zwei parallel gebogenen Rohren zusammen, die an jedem Ende direkt
über einen Verteiler an die Prozessanschlüsse angeschweißt sind. Der Sensor ist in einer
eigensicheren Ausführung für den Einbau in Ex-Bereichen erhältlich.
Die Messaufnehmer sind in Edelstahl AISI 316L und Hastelloy C22 verfügbar. Das Gehäuse aus
Edelstahl AISI 304 ist für einen Nenndruck von 20 bar (290 psi) für DN 15 bis DN 50 bzw. 17 bar
(247 psi) für DN 80 ausgelegt. Der Berstdruck für alle Nennweiten überschreitet 160 bar.
Das Sensorgehäuse kann mit einer Drucküberwachung ausgestattet oder mit trockenem
Inertgas an den Gewindeanschlüssen gespült werden (nur beim Einsatz in Nicht-Ex-Bereichen).
Hinweis
Für die Ex-Zertifizierung müssen die Gewindeanschlüsse immer geschlossen bleiben.
In der Getrenntausführung ist das Front-End-DSL des Sensors in lackiertem Aluminiumgehäuse
mit Schutzklasse IP67/NEMA 4X erhältlich. Für die Kommunikation und Stromversorgung kann
ein 4-Leiter-Anschluss über M12-Stecker und Buchse oder beim vorkonfektionierten Kabel über
Kabelverschraubung/Kabeleinführung hergestellt werden.
SITRANS FC430
Betriebsanleitung, 07/2020, A5E39819163-AC
Getrennte Ausführung - Wandgehäuse
Beschreibung
3.1 Bauform
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