SmartRelais 3 Advanced 1. Bestimmungsgemäßer Gebrauch (Handbuch) 5 / 161 1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das SimonsVoss SmartRelais-System (SREL 3 ADV) ist in der dritten Generation ein System aus mehreren vernetzten Komponenten, die die intelligente Steuerung von Schließungen und Fremdsystemen ermöglichen. Das System besteht aus einem Controller, mindestens einem externem Leser und einem optionalem SmartOutput-Modul.
SmartRelais 3 Advanced 2. Allgemeine Sicherheitshinweise (Handbuch) 6 / 161 2 Allgemeine Sicherheitshinweise Signalwort (ANSI Mögliche unmittelbare Auswirkungen bei Nicht- Z535.6) beachtung Gefahr Tod oder schwere Verletzung (wahrscheinlich) Tod oder schwere Verletzung (möglich, aber un- Warnung wahrscheinlich) Vorsicht Leichte Verletzung Achtung Sachschäden oder Fehlfunktionen...
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SmartRelais 3 Advanced 2. Allgemeine Sicherheitshinweise (Handbuch) 7 / 161 ACHTUNG Beschädigung durch elektrostatische Entladung (ESD) Dieses Produkt enthält elektronische Bauteile, die durch elektrostatische Entladungen beschä- digt werden können. 1. Verwenden Sie ESD-gerechte Arbeitsmaterialien (z.B. Erdungsarmband). 2. Erden Sie sich vor Arbeiten, bei denen Sie mit der Elektronik in Kontakt kommen könnten.
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SmartRelais 3 Advanced 2. Allgemeine Sicherheitshinweise (Handbuch) 8 / 161 Störung des Betriebs durch Funkstörung Dieses Produkt kann unter Umständen durch elektromagnetische oder magnetische Störungen beeinflusst werden. Montieren bzw. platzieren Sie das Produkt nicht unmittelbar neben Geräten, die elektromagnetische oder magnetische Störungen verursachen können (Schaltnetzteile!).
3. Produktspezifische Sicherheitshinwei- SmartRelais 3 Advanced (Handbuch) 9 / 161 3 Produktspezifische Sicherheitshinweise GEFAHR Verletzungsgefahr durch Fehlprogrammierungen Das SREL3-ADV-System ist nicht geeignet, bestehende Sicherheitseinrich- tungen zu ersetzen. 1. Stellen Sie sicher, dass das SREL3-ADV-System nur als zusätzliche Absicherungsmaßnahme eingesetzt wird.
SmartRelais 3 Advanced 4. Bedeutung der Textformatierung (Handbuch) 10 / 161 4 Bedeutung der Textformatierung Diese Dokumentation verwendet Textformatierung und Gestaltungselemente, um das Verständnis zu erleichtern. Die Tabelle erklärt die Bedeutung möglicher Textformatierungen: Beispiel Schaltfläche Beispiel Checkbox Beispiel Beispiel Option...
SmartRelais 3 Advanced 5. Systembeschreibung (Handbuch) 11 / 161 5 Systembeschreibung 5.1 Controller Der Controller des SREL3-ADV-Systems wird über Ethernet an das Netzwerk angebunden. Der Ethernet-Anschluss ist PoE-fähig, ein externes Netzteil ist nicht zwingend erforderlich. Eine Verwendung als Gateway im virtuellen Netzwerk ist möglich.
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SmartRelais 3 Advanced 5. Systembeschreibung (Handbuch) 12 / 161 Die eingebaute Backup-Batterie stellt sicher, dass auch nach einem Stromausfall die programmierten Einstellungen erhalten bleiben und die Funktion des Controllers nach Wiederherstellen der Stromversorgung uneingeschränkt gewährleistet ist. HINWEIS Einschaltreihenfolge beachten Der Controller sucht nach einem PowerOn-Reset (Ausfall und Wiederher- stellung der Stromversorgung) beim Hochfahren automatisch einmalig nach angeschlossenen Systemkomponenten.
SmartRelais 3 Advanced 5. Systembeschreibung (Handbuch) 13 / 161 5.2 Leser Für den Einsatz des SREL3-ADV-Systems ist mindestens ein externer Leser erforderlich. SmartRelais-3-Leser sind separat vom Controller bestellbar. Der Controller kann keine Identifikationsmedien auslesen. Stattdessen können bis zu drei Leser über RS-485 an den Controller angeschlossen werden, die sowohl aktive als auch passive Identifikationsmedien auslesen können.
SmartRelais 3 Advanced 5. Systembeschreibung (Handbuch) 14 / 161 5.3 SmartOutput-Modul Die SmartOutput-Module sind die ideale Ergänzung zu den Controllern, sobald mehr als ein Relaisausgang benötigt wird. Jedes SmartOutput- Modul ist mit acht Relais mit je einem Wechselkontakt ausgestattet. SmartOutput-Module können in einer parallelen Schaltung miteinander verbunden werden und auf einer DIN-Hutschiene (35 mm * 7,5 mm) montiert werden.
SmartRelais 3 Advanced 5. Systembeschreibung (Handbuch) 15 / 161 5.4 Versionen Mit der Einführung des SREL 3 ADV wurden gegenüber dem Vorgänger einige Punkte verbessert: Vergleich zwischen SmartRelais 2 und SmartRelais 3 SmartRelais 3 Advan- SmartRelais 2 Dauer der Datenüber- Abhängig von der...
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SmartRelais 3 Advanced 5. Systembeschreibung (Handbuch) 16 / 161 Bestellnummer Name Zweck Das SmartOutput-Mo- dul erweitert die Anzahl MOD.SOM8 SmartOutput-Modul der ansteuerbaren Re- laisausgänge auf bis zu 116+1 Ausgänge. Dieses Netzteil kann zur Netzteil (12 V Versorgung des Con- POWER.SUPPLY.2 500 mA) trollers verwendet wer- den.
SmartRelais 3 Advanced 6. Systemanforderungen (Handbuch) 17 / 161 6 Systemanforderungen Zur Programmierung des SmartRelais 3 ist die LSM 3.3 SP2 oder neuer erforderlich (Basic Online, Business oder Professional). Der VNHost muss installiert sein und laufen, damit der Controller über den VNHost im Gateway-Einsatz Daten und Programmierbedarf aus der Datenbank abrufen kann.
SmartRelais 3 Advanced 7. Anschlüsse (Handbuch) 18 / 161 7 Anschlüsse HINWEIS Störung durch elektromagnetische Felder Signale auf dem Verbindungskabel zwischen Leser und Controller werden durch elektromagnetische Felder von außen beeinflusst. Ein geschirmtes Kabel verringert den Einfluss externer Störsignale. Verwenden Sie ein geschirmtes Kabel.
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SmartRelais 3 Advanced 7. Anschlüsse (Handbuch) 19 / 161 Platine Erklärung Relais 1: C (Common). Gemeinsamer Anschluss der Wechselkontakte. Relais 1: NC (Normally Closed). Dieser Kontakt wird von C getrennt, wenn das Relais schaltet. Relais 2: NO (Normally Open). Dieser Kontakt wird mit C verbunden, wenn das Relais schaltet.
SmartRelais 3 Advanced 7. Anschlüsse (Handbuch) 20 / 161 Platine Erklärung Eingang 3: Push-to-open. Das Relais schaltet, sobald dieser Kontakt mit I+ (Kontakt 30) verbunden wird. Eingang 2: Anschluss externer Komponenten. Eingang 1: Anschluss externer Komponenten. Ausgang: GND. Ausgang: Stromversorgung. Spannung entspricht V -...
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SmartRelais 3 Advanced 7. Anschlüsse (Handbuch) 21 / 161 SREL3-Controlleran- Leseranschluss Signal schluss GND. Dient zur Herstel- lung des gemeinsamen Masse-Bezugspotenti- als für die Datenleitun- gen. Beliebige Masse- verbindung zum SREL3-Controller. . Anschluss für Stromversorgung (ex- tern oder durch Con- troller).
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SmartRelais 3 Advanced 7. Anschlüsse (Handbuch) 22 / 161 Adernfarbe im SREL3-Control- Leseranschluss Signal Kabel leranschluss GND. Dient zur Herstellung des gemeinsamen Masse-Bezugs- potentials für die grün Datenleitungen. Beliebige Masse- verbindung zum SREL3-Control- ler. GND. Anschluss der Schirmung des Kabels an...
SmartRelais 3 Advanced 7. Anschlüsse (Handbuch) 23 / 161 7.3 SmartOutput-Modul 10 11 12 13 14 Platine Erklärung Brownout-Erkennung: Open-Collector, bei ausreichen- der Versorgungsspannung mit GND verbunden. Dieser Ausgang schaltet beim Absinken der Versor- gungsspannung an V unter 10,0 V (±0,5 V ).
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SmartRelais 3 Advanced 7. Anschlüsse (Handbuch) 24 / 161 Platine Erklärung Relais 4: Potentialfreier Kontakt (NC, in Software wie NO behandelt), wird in Abhängigkeit von Berechtigun- gen geschalten. Relais 4: Potentialfreier Kontakt (NC, in Software wie NO behandelt), wird in Abhängigkeit von Berechtigun- gen geschalten.
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SmartRelais 3 Advanced 7. Anschlüsse (Handbuch) 25 / 161 Platine Erklärung Relais 7: Potentialfreier Kontakt (NC, in Software wie NO behandelt), wird in Abhängigkeit von Berechtigun- gen geschalten. Relais 7: Potentialfreier Kontakt (NC, in Software wie NO behandelt), wird in Abhängigkeit von Berechtigun- gen geschalten.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 26 / 161 8 Einrichten 8.1 Auspacken und Systemtest Lieferumfang Prüfen Sie nach dem Erhalt die Lieferung auf Vollständigkeit. Im Lieferumfang sind - soweit nicht anders vereinbart - folgende Komponenten enthalten: Controller Controller Beipackzettel...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 27 / 161 HINWEIS Erstprogrammierung über USB Der Controller kann via TCP/IP angesprochen werden. Im Auslieferungszu- stand ist aber keine IP-Adresse vergeben. Deshalb muss die Erstprogram- mierung, bei der eine IP-Adresse vergeben wird, mit einer USB-Verbindung durchgeführt werden.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 28 / 161 16. Wählen Sie einen passenden Kommunikationsknoten aus (Wenn Sie noch keine Kommunikationsknoten für den Dienst erstellt haben, dann müssen Sie zuerst einen anlegen. Siehe Kommunikationsknoten anle- gen [ 30] HINWEIS Auswahl des Kommunikationsknotens Wenn Sie einen CommNode-Server und einen VNHost-Server einsetzen (Einsatz von Tasks oder Events zusätzlich zum virtuellen Netzwerk), dann...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 29 / 161 22. Klicken Sie auf die Schaltfläche Programmieren . Programmierung startet. 23. Warten Sie die Programmierung ab. 24.Wählen Sie über | Netzwerk | den Eintrag Kommunikationsknoten aus. 25. Falls Sie mehr als einen Kommunikationsknoten angelegt haben, wech- seln sie zu Ihrem eben angelegten Kommunikationsknoten.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 30 / 161 32. Klicken Sie in der LSM auf die Schaltfläche Übertragen . Controller ist über Netzwerk erreichbar. 33. Beenden Sie die Dienste SimonsVoss VNHost Server und SimonsVoss CommNode Server . 34.Richten Sie Ihr Backup erneut ein (siehe LSM-Handbuch).
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 31 / 161 4. Tragen Sie den vollständigen Rechnernamen (Fully Qualified Domain Name) ein. HINWEIS Die Eingabe ist nur erforderlich, wenn mit LSM-Clients oder Datenbankser- vern in verschiedenen Domänen gearbeitet wird. Der FQDN besteht aus dem lokalen Rechnernamen und der Domain, z.B.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 32 / 161 3. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Typ. 4. Wählen Sie den Eintrag "USB-Verbindung zu den TCP-Knoten" aus. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Programmieren . Programmierung startet. Netzwerk-Programmierung ü Controller wurde bereits programmiert.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 33 / 161 8.3.1 SmartOutput-Module anlegen Der Controller des SREL3-ADV-Systems sucht nach dem Anlegen einer Stromversorgung nach SmartOutput-Modulen. Wenn angeschlossene SmartOutput-Module mit Strom versorgt sind, werden sie durch den Controller erkannt. Für die Programmierung ist es erforderlich, dass die Anzahl der erkannten SmartOutput-Module mit der Anzahl, die in der LSM angegeben ist, übereinstimmt.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 34 / 161 9. Wählen Sie den Eintrag Programmieren aus. 10. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Typ. 11. Wählen Sie den Eintrag "USB-Verbindung zu den TCP-Knoten" aus. 12. Klicken Sie auf die Schaltfläche Programmieren .
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 35 / 161 8.3.2.1 Controller mit USB-Kabel zurücksetzen Der Controller kann mit einem USB-Kabel zurückgesetzt werden. Diese Möglichkeit bietet sich an, wenn der Controller noch nicht eingebaut wurde und einfach physikalisch zu erreichen ist.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 36 / 161 3. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Typ. 4. Wählen Sie den Eintrag "USB-Verbindung zu den TCP-Knoten" aus. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auslesen . Schließung wird ausgelesen. Fenster "G2 Smart Relais 3" öffnet sich.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 37 / 161 2. Wählen Sie über | Programmierung | den Eintrag Markierte Schließung auslesen/Uhr setzen aus. Fenster "Schließung auslesen" öffnet sich. 3. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Typ. 4. Wählen Sie den Eintrag "TCP-Knoten" aus.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 38 / 161 Fenster "G2 Smart Relais 3" öffnet sich. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen . Fenster "Schließung zurücksetzen" öffnet sich. 7. Geben Sie das Schließanlagenpasswort ein oder übernehmen Sie es aus der Datenbank.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 39 / 161 Automatische Blacklistverteilung: Bereits im Controller als zu sperrend hinterlegte IDs werden auch ohne Netzwerkverbindung im virtuellen Netzwerk verteilt. Teilweise netzwerkabhängig Wenn die Netzwerkverbindung wiederhergestellt ist, dann überträgt der Controller nachträglich Informationen, die während des Ausfalls gesammelt wurden: Quittierungen von Blacklistübertragungen: Schließungen, die die...
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 40 / 161 8.4.3 Gesamtübersicht Kommunikation des Controllers mit der LSM Der Controller kommuniziert nicht direkt mit der Datenbank. Bei der Kommunikation zwischen dem Controller und der Datenbank muss unterschieden werden: Einsatz im virtuellen Netzwerk: Der Controller wird einerseits von der ...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 41 / 161 Kommunikation des Controllers mit den Komponenten Ein Benutzer kann sich an einem der bis zu drei Leser mit einem ID-Medium anmelden. Der Leser leitet die verschlüsselten Informationen zum Controller (der sich in einem geschützten Bereich befindet) weiter. Der...
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 42 / 161 8.4.4 Lösungen für Szenarien Das SREL3-ADV-System ist die bewährte Lösung für eine Vielzahl von Anwendungsfällen. Einige davon stellt dieses Kapitel vor und zeigt, wie das SREL3-ADV-System zum Einsatz kommt. Grundsätzlich ist die...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 43 / 161 8.4.4.1 Türen Das SREL3-ADV-System kann eingesetzt werden, um Türen zu sichern. Tür mit einem Leser und einem Taster Ethernetverbindung zur LSM optional PoE statt Netzteil serieller Anschluss an Fremdsysteme Controller mit Relaisausgang im geschützten Bereich...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 44 / 161 Wenn der Leser vor Witterungseinflüssen, Vandalismus oder Sabotage geschützt werden soll, dann kann ein Schutzgehäuse auf dem Leser montiert werden (SREL2.COVER1). Einen Sonderfall stellen Gebäudeeingangstüren dar: Eine der Gebäudeeingangstüren muss von jedem Benutzer täglich ...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 45 / 161 Verwendung mit zwei Tastern Ethernetverbindung zur LSM optional PoE statt Netzteil Controller mit Relaisausgang im geschützten Bereich externes Netzteil el. Verbindung zum Tür- öffner (z.B. Schiebetür) el. Verbindung el. Verbindung zum Taster...
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 46 / 161 8.4.4.2 Einfahrtsschranke Eine Einfahrtsschranke wird von allen Personen passiert, die mit einem Kraftfahrzeug auf einen abgetrennten Bereich fahren wollen (z.B. ein Firmenparkplatz). Dabei können nicht alle Personen über ein berechtigtes Identifikationsmedium verfügen, da der organisatorische Aufwand erheblich wäre.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 47 / 161 kann den Benutzer dann mit einem Druck auf den angeschlossenen Taster dennoch einlassen. Der Taster kann sich zum Beispiel in einem Pförtnerhäuschen befinden, der externe Kunden nur innerhalb der Geschäftszeiten einfahren lässt, während Benutzer mit Identifikationsmedium jederzeit passieren können.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 48 / 161 8.4.4.3 Aufzug Der Aufzug stellt einen Sonderfall dar. Aufzugskabinen sind üblicherweise durch eine Schleppleitung an die Umgebung angebunden. Die Anzahl der Leitungen innerhalb der Schleppleitung ist jedoch begrenzt. Das SREL3- ADV-System benötigt je nach Konfiguration unterschiedlich viele Leitungen.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 49 / 161 Netzteil anzupassen, damit sie sich innerhalb der Spezifikationen für SmartOutput-Modul und Leser bewegt (siehe Eigenschaften [ 142] ). Die Spannungen, mit der die einzelnen Komponenten versorgt werden, müssen nicht identisch sein. Es ist also möglich, den Controller mit 12 V zu betreiben,...
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 50 / 161 Gemeinsamer Masseanschluss In diesem Fall werden vier Leitungen zusätzlich zur Stromversorgung der Kabine benötigt. Leitung Verwendung Controller – Leser: Datenleitung A Controller – Leser: Datenleitung B Controller – SmartOutput-Modul: Daten- leitung A Controller –...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 51 / 161 HINWEIS Eine gemeinsame Masseverbindung zwischen Controller, Leser und Smart- Output-Modulen ist notwendig. Dafür kann der Masseanschluss der Kabi- nen-Stromversorgung genutzt werden, um eine Leitung in der Schlepplei- tung einzusparen. Dafür muss jedoch der Masseanschluss des Controllers...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 52 / 161 Getrennter Masseanschluss Falls es nicht möglich ist, eine gemeinsame Masseleitung für die Kabinen- Stromversorgung und die Komponenten zu verwenden, muss eine zusätzliche Leitung in der Schleppleitung belegt werden. In diesem Fall werden fünf Leitungen zusätzlich zur Stromversorgung der Kabine benötigt.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 53 / 161 Stromversorgung über Schleppleitung Diese Anschlussmöglichkeit greift nicht auf die bereits vorhandene Aufzugselektronik zu. Damit bleibt die Aufzugselektronik unverändert und eine erneute Prüfung kann unter Umständen eingespart werden. Die Komponenten werden ausschließlich über die Schleppleitung mit Spannung versorgt.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 54 / 161 Einsatz: Leser mit SmartOutput-Modul und gemeinsamer Versorgung Das SmartOutput-Modul erfordert eine eigene Stromversorgung. Der Leser kann ebenfalls an diese Stromversorgung angeschlossen werden. Zusätzlich zu bereits vorhandenen Leitungen werden in der Schleppleitung sechs freie Leitungen benötigt.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 55 / 161 Das Netzteil für den Leser und die SmartOutput-Module kann eingespart werden, wenn das Netzteil des Controllers ausreichend Strom liefern kann und eine Spannung von 12 V liefert. Zur Verkabelung siehe Stromversorgung durch Schleppleitung [ 85]...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 56 / 161 Einsatz: Leser ohne SmartOutput-Modul Der Controller versorgt den Leser mit Spannung. Ein zusätzliches Netzteil ist nicht notwendig. Zusätzlich zu bereits vorhandenen Leitungen werden in der Schleppleitung vier freie Leitungen benötigt. Leitung...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 57 / 161 Einsatz: Controllergespeister Leser mit SmartOutput-Modul Der Controller versorgt den Leser mit Spannung. Angeschlossene SmartOutput-Module werden über ein zusätzliches Netzteil am anderen Ende der Schleppleitung versorgt. Zusätzlich zu bereits vorhandenen Leitungen werden in der Schleppleitung neun freie Leitungen benötigt.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 58 / 161 SmartOutput-Modul in Kabine Leser im ungeschützten Bereich Ethernetverbindung zur LSM optional PoE statt Netzteil externes Netzteil für SOM Aufzugs- Spannungs- elektronik versorgung für Aufzugskabine externes Netzteil Controller im geschützten Bereich Schleppleitung...
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 59 / 161 8.4.4.4 Schließfächer Schließfachanlagen werden von verschiedenen Benutzern genutzt. Nur berechtigte Personen sollen die für sie bestimmten Schließfächer öffnen können. Schließfachanlagen sind nicht immer in wettergeschützten Bereichen installiert. Lieferanten, Zusteller und ein ausgewählter Personenkreis soll in der Lage sein, Zugang zu allen Schließfächern zu...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 60 / 161 sollen, können die Relais gruppiert werden (zum Beispiel unterschiedliche Vertraulichkeitsstufen. Je nach Vertraulichkeitsstufe wird der Kreis der berechtigten Personen kleiner). Für die Montage des Lesers gibt es zwei Möglichkeiten: Der Leser wird in einem vorhandenen Gehäuse installiert (zum Beispiel ...
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 61 / 161 8.4.4.5 Maschinensicherung Von Maschinen können erhebliche Gefahren ausgehen: Schnittverletzungen Verbrennungen Stromschläge Laserstrahlung Quetschungen Aus Sicherheitsgründen sollten deshalb ausschließlich qualifizierte Personen gefährliche Maschinen in Betrieb nehmen dürfen. Unbefugte Personen dürfen nicht in der Lage sein, gefährliche Maschinen in Betrieb zu...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 62 / 161 Ethernetverbindung zur LSM Leser im optional PoE statt Netzteil unge- Sicherheitsschalter schützten (Nullspannungsschalter) Bereich externes Netzteil el. Verbindung zum Relais im Controller Controller im geschützten Bereich verschlüsselte Verbindung zum Controller Mit dem SREL3-ADV-System werden unbefugte Personen wirksam davor geschützt, gefährliche Maschinen in Betrieb zu nehmen und sich dabei zu...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 63 / 161 andernfalls auf den letzten intern gespeicherten Stand zurückgegriffen. Je nach Ergebnis der Beurteilung löst der Controller eine entsprechende Aktion aus, zum Beispiel ein Relais schalten. Die Maschine kann nur in Betrieb genommen werden, wenn ein Identifikationsmedium am Leser angewendet wird.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 64 / 161 8.4.4.6 Tiefgarageneinfahrt Eine Tiefgarageneinfahrt stellt eine ähnliche Situation wie eine Einfahrtsschranke dar (siehe Einfahrtsschranke [ 46] ), denn sie wird von allen Personen passiert, die die Tiefgarage von außen betreten wollen.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 65 / 161 Gehäuses ist die Lesereichweite verbessert. Mit dem Schutzgehäuse (SREL2.COVER1) wird Schutz vor Witterung, Vandalismus und Sabotage sichergestellt. Der Benutzer kann aus dem Kraftfahrzeug heraus sein Identifikationsmedium zur Prüfung der Berechtigung verwenden. Sollte der Benutzer nicht über ein Identifikationsmedium verfügen, aber erwartet...
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 66 / 161 ACHTUNG Manipulation ungeschützter elektrischer Verbindungen Ungeschützte elektrische Verbindungen können kurzgeschlossen oder an- derweitig manipuliert werden. 1. Verlegen Sie elektrische Verbindungen von Tastern zum Controller nur in geschützten Bereichen. 2. Verlegen Sie elektrische Verbindungen vom Controller zum Schütz bzw.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 67 / 161 Stromversorgung durch Controller Die Leser (bis zu drei Leser pro Controller) werden an den dafür vorgesehenen Punkten mit dem Controller verbunden. Diese Art der Verkabelung stellt die einfachste Verbindung zwischen Lesern und Controller dar.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 69 / 161 Externe Stromversorgung Die Leser (bis zu drei Leser pro Controller) werden an den dafür vorgesehenen Punkten mit dem Controller verbunden. Die Stromversorgung für die Leser wird über ein eigenes Netzteil bereitgestellt.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 71 / 161 Option 2: Nutzung beider Masseanschlüsse Diese Konfiguration nutzt beide zur Verfügung stehenden Masseanschlüsse am Leser. Die Masse des Netzteils wird an einem Masseanschluss angeschlossen, die Masse des Controllers an dem anderen Masseanschluss.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 72 / 161 8.4.5.2 Anschluss eines oder mehrerer Taster Taster werden grundsätzlich immer an die digitalen Eingänge des Controllers angeschlossen. Pro Controller können bis zu drei Taster angeschlossen werden (siehe Controller [ 18] ). Die Funktion der Taster kann in der LSM konfiguriert werden.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 74 / 161 Option 2: Nutzung von V Wenn I+ nicht genutzt werden soll, dann kann eine andere Spannung mit gemeinsamen Bezugspotential (gleicher Masse) zum Controller verwendet werden, in diesem Fall vom Netzteil. Diese Möglichkeit ist zu empfehlen, wenn Netzteil und Taster zwar nah beieinander, aber weit entfernt vom Controller sind.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 75 / 161 8.4.5.3 Anschluss eines oder mehrerer SmartOutput-Module SmartOutput-Module erfordern eine Versorgungsspannung, die von der Versorgungsspannung des Controllers abweichen kann. Deshalb wird die Verwendung eines eigenen Netzteils empfohlen. SmartOutput-Module werden parallel am Bus angeschlossen (A, B). Der Bus wird am Controller anstelle eines dritten Leser angeschlossen.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 77 / 161 Adresse der Module einstellen Jedes angeschlossene Modul wird über seine Adresse angesteuert. Diese Adresse wird über den Adressschalter eingestellt. Wenn Sie ein SmartOutput-Modul an ein SmartRelais 3 anschließen, dann stellen Sie...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 78 / 161 Detaillierte Informationen und Spezifikationen erhalten Sie beim Support (siehe Hilfe und Kontakt). Möglicherweise sind die benötigten Pullup- Widerstände bereits in Ihrem Fremdsystem integriert. Im Zweifelsfall erkundigen Sie sich bitte beim Hersteller Ihres Fremdsystems.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 79 / 161 Wiegand 26-bit und 33-bit Der Controller kann mit Systemen, die eines der Wiegand-Protokolle verwenden, kommunizieren. Nach Erkennen eines berechtigten Identifikationsmediums werden die Daten über die serielle Schnittstelle an das Fremdsystem weitergegeben. Dazu muss der Controller wie folgt verkabelt werden.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 80 / 161 Primion, Siemens Cerpass, Kaba Benzing, Gantner Legic und Isgus Der Controller kann mit Systemen, die eines der Protokolle verwenden, kommunizieren. Nach Erkennen eines berechtigten Identifikationsmediums werden die Daten über die serielle Schnittstelle an das Fremdsystem weitergegeben.
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 81 / 161 8.4.5.5 Verkabelung im Aufzug Aufzugskabinen werden über Schleppleitungen mit dem Außensystem verbunden. Durch den Typ der Schleppleitung ist die Anzahl der zur Verfügung stehenden Leitungen begrenzt. Sie können freie Leitungen einsparen, wenn Sie sich für eine Konfiguration mit wenigen Leitungen entscheiden.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 82 / 161 Gemeinsame Masse mit Stromversorgung Diese Verkabelung basiert darauf, dass die Kabine bereits mit einer Stromversorgungsleitung an die Außenwelt angebunden ist. In der Kabine wird die Spannung mit einem Spannungswandler umgewandelt und dem Leser und SmartOutput-Modulen zur Verfügung gestellt.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 84 / 161 Gemeinsame Masse mit SREL3-Komponenten Diese Verkabelung basiert darauf, dass die Kabine bereits mit einer Stromversorgungsleitung an die Außenwelt angebunden ist. In der Kabine wird die Spannung mit einem Spannungswandler umgewandelt und dem Leser und SmartOutput-Modulen zur Verfügung gestellt.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 85 / 161 Stromversorgung durch Schleppleitung Wenn die Kabine nicht über eine geeignete Stromversorgung verfügt (zu hohe Spannung oder nicht ausreichende Leistungsreserven) oder aus anderen Gründen nicht geeignet ist, um das SREL3-ADV-System zu versorgen, muss die Stromversorgung über die Schleppleitung bereitgestellt werden.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 87 / 161 Option 2: Eigenes Netzteil für Leser und SmartOutput-Modul Diese Konfiguration erfordert ein separates Netzteil für Leser und SmartOutput-Module. Die Massen des Controllers, der Netzteile und des Leser/der SmartOutput-Module müssen miteinander verbunden werden, um ein gemeinsames Bezugspotential für die Datenübertragung...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 88 / 161 Stromversorgung durch Controller Diese Verkabelung kommt nur in Frage, wenn keine SmartOutput-Module eingesetzt werden sollen. Der Leser wird über die Schleppleitung wie zuvor beschrieben angeschlossen (siehe Stromversorgung durch Controller 67] Netzteil 1(1) <...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 89 / 161 Controllergespeister Leser mit SmartOutput-Modulen Der Leser wird wie zuvor beschrieben angeschlossen (siehe Stromversorgung durch Controller [ 67] ). Gleichzeitig werden die SmartOutput-Module über ein Netzteil außerhalb der Kabine versorgt. Die Masse der SmartOutput-Module muss mit der Masse des Controllers verbunden werden.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 90 / 161 WARNUNG Überlastung des Netzteils Das SmartOutput-Modul und der Leser sind zusätzliche Stromverbraucher. Sie können das Netzteil des Controllers überlasten und ein Feuer auslösen. Verwenden Sie ein Netzteil, das für die Summe der Dauerströme aller ...
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 91 / 161 8.4.6 Blockschaltbilder Alle Berechnungen und damit Kabeltypempfehlungen beziehen sich auf eine Spannungsversorgung von 12 V. Stromlos offene Schließung (Failsafe) mit Brandmeldeanlage, Taster und Leser Controller Netzteil (9-32V) Schließung Brandmelde- Taster Leser (Failsafe/NO) anlage (NC) Die verwendete Schließung öffnet, wenn sie vom Strom getrennt wird.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 92 / 161 Nummer Rahmenbedingungen Kabeltyp Leitungslänge Control- ler zu Leser (bzw. Con- troller zu Taster) ≤ 15 m CAT5, geschirmt (15 m Hin- und 15 m Rückweg) Anschluss direkt am Netzteil Leitungslänge Netzteil- Schließung- Brandmeldeanlage- Controller ≤...
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 93 / 161 Stromlos geschlossene Schließung (Failsecure) mit Taster und Leser Controller Netzteil (9-32V) Schließung Taster Leser (Failsecure/NC) Die verwendete Schließung öffnet, wenn sie mit Strom versorgt wird. Im Normalzustand sind die Relaiskontakte des SmartRelais nicht miteinander verbunden.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 94 / 161 Nummer Rahmenbedingungen Kabeltyp Anschluss direkt am Netzteil Leitungslänge Netzteil- Schließung- Controller ≤ 50 m (50 m Hin- und F-YAY 2x2x0,6 50 m Rückweg) Schließung für 9 V Spannungsversorgu ngsmaximum geeignet, Maximalleistung der...
SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 95 / 161 Schließfachsystem mit Direktverkabelung Controller Netzteil (12-15V) Leser -(1) (1)+ -(2) (2)+ -(3) (3)+ -(4) (4)+ -(5) (5)+ -(6) (6)+ -(7) (7)+ -(8) (8)+ Schließfachanlage SmartOutput-Modul Das Schließfach der Schließfachanlage öffnet sich, wenn die Schließfachschließung mit Strom versorgt wird.
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SmartRelais 3 Advanced 8. Einrichten (Handbuch) 96 / 161 Nummer Rahmenbedingungen Kabeltyp Leitungslänge Control- ler zu Leser ≤ 15 m CAT5, geschirmt (15 m Hin- und 15 m Rückweg) Anschluss direkt am Netzteil Leitungslänge Netzteil- SmartOutput- Modul ≤ 53 m (53 m Hin- und 53 m Rückweg)
SmartRelais 3 Advanced 9. Montage (Handbuch) 97 / 161 9 Montage Controller Der Controller kann horizontal oder vertikal montiert werden. Die horizontale Montage kann einfach und sicher mit den integrierten Bohrbilder [ 156] Befestigungslöchern vorgenommen werden (siehe ACHTUNG Beeinträchtigung des Empfangs durch Störquellen Dieses Gerät kommuniziert kabellos.
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SmartRelais 3 Advanced 9. Montage (Handbuch) 98 / 161 SmartOutput-Modul Das SmartOutput-Modul ist für die Installation auf einer DIN-Hutschiene vorbereitet.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 99 / 161 10 SREL3 ADV in der LSM 10.1 Wechsel vom SREL2 zum SREL3.ADV Der Wechsel zwischen den Generationen des SmartRelais-Systems ist möglich. Kontaktieren Sie bitte den Support, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen (siehe Hilfe und Kontakt).
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 100 / 161 2. Wählen Sie über | Programmierung | den Eintrag Markierte Schließung auslesen/Uhr setzen aus. Fenster "Schließung auslesen" öffnet sich. 3. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Typ. 4. Wählen Sie den Eintrag "USB-Verbindung zu den TCP-Knoten" aus.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 101 / 161 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auslesen . 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zutrittsliste . Zutrittsliste wird angezeigt. 10.2.1.2 Zutrittsliste über Netzwerk auslesen Wenn Sie die Zutrittsliste über die Netzwerkverbindung auslesen wollen,...
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 102 / 161 3. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Typ. 4. Wählen Sie den Eintrag "TCP-Knoten" aus. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auslesen . Schließung wird ausgelesen. Fenster "G2 Smart Relais 3" öffnet sich.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 103 / 161 4. Bestätigen Sie die Rückfrage mit OK . Zutrittsliste ist gelöscht. Programmierung des Controllers Durch das Zurücksetzen des Controllers entsteht Programmierbedarf. Führen Sie eine Programmierung des Controllers durch (siehe Programmierung [ 31]...
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 104 / 161 10.3 FlipFlop Die Schaltzeit des Relais im Controller kann zwischen 0 s und 25 s frei programmiert werden. Wenn das Relais im Controller dauerhaft schalten soll, können Sie den FlipFlop-Modus aktivieren.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 105 / 161 Identifkationsmedien können verloren gehen oder entwendet werden. Die Vergabe eines Zeitbudgets stellt sicher, dass Identifikationsmedien nach Ablauf dieses Zeitbudgets automatisch nicht mehr an den Schließungen berechtigt sind, weil ihr Zeitbudget nach Entzug der Rechte nicht mehr aufgeladen werden kann.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 106 / 161 10.4.2 Aktivierungs-/Verfallsdatum ignorieren Identifikationsmedien können mit einem Gültigkeitsdatum versehen sein. Dieses Gültigkeitsdatum kann ignoriert werden, wenn die Identifikationsmedien trotzdem verwendet werden sollen. ü Controller wurde bereits programmiert.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 107 / 161 ü LSM ab 3.4 installiert. Controller wurde bereits programmiert. ü Komponenten ordnungsgemäß verkabelt (siehe Verkabelung [ 66] ü ü Komponenten mit Spannung versorgt. 1. Öffnen Sie die Einstellungen mit einem Doppelklick auf den Eintrag des SmartRelais 3 in der Matrix.
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 108 / 161 ü Controller wurde bereits programmiert. Komponenten ordnungsgemäß verkabelt (siehe Verkabelung [ 66] ü Komponenten mit Spannung versorgt. ü 1. Öffnen Sie die Einstellungen mit einem Doppelklick auf den Eintrag des SmartRelais 3 in der Matrix.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 109 / 161 10.8 Nahfeld-Option In manchen Anwendungsfällen ist eine verringerte Reichweite des Lesers erwünscht. Die Nahfeld-Option verringert die Reichweite des Leser für Transponder. Damit wird der Einfluss möglicher Störquellen reduziert und die Übersteuerung des Transponders verhindert.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 110 / 161 3. Geben Sie die gewünschte Pulslänge ein. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen . 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden . Programmierung [ 31] 6. Führen Sie eine Programmierung durch (siehe Schaltdauer ist eingestellt.
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 111 / 161 Alle Relais des SmartOutput-Moduls werden geschaltet. Erweiterte Konfiguration mit SmartOutput-Modulen [ 114] Beachten Sie die Kapitel Erweiterte Konfiguration ohne SmartOutput-Modul [ 113] Für die Zeitumschaltung ist die fünfte Gruppe des Zeitzonenplans relevant.
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 112 / 161 6. Stellen Sie die Optionen für die automatische und manuelle Verriege- lung und Entriegelung im Bereich "Zeitgesteuerte Umschaltung"nach ih- ren Wünschen ein (siehe Erweiterte Konfiguration ohne SmartOutput- Modul [ 113]...
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 114 / 161 10.11.2 Erweiterte Konfiguration mit SmartOutput-Modulen Entriegeln im berechtigten Zeitraum (Relaiskontakte schließen) Automatisch entriegeln Manuell entriegeln immer nur, wenn verriegelt immer nur, wenn verriegelt Controller: Schließt Relaiskontakte (entriegelt), sobald Controller: Schließt...
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 115 / 161 Verriegeln im nicht berechtigten Zeitraum(Relaiskontakte öffnen) immer nur, wenn verriegelt Controller: Öffnet Relaiskontakte (verriegelt), sobald Berechtigung im Zeitzonenplan endet. Identifikationsmedien schließen im restlichen unberechtigten Zeitraum Relaiskontakte für nicht möglich...
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 116 / 161 10.12 Fernöffnung Sie können auch ohne Identifikationsmedien das Relais im Controller jederzeit mit der LSM schalten. HINWEIS Eine Fernöffnung hat Vorrang vor der Zeitzonensteuerung. Sie schaltet das Relais auch, wenn die Relaiskontakte nach der Zeitzonensteuerung geöff-...
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 117 / 161 5. Wählen Sie den Eintrag "USB-Verbindung zu den TCP-Knoten" aus. 6. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Gerät. 7. Wählen Sie ggfs. die IP-Adresse aus. 8. Wählen Sie die Option Fernöffnung aus.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 118 / 161 2. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Tür / Schließung. 3. Wählen Sie den Controller des SREL3-ADV-Systems aus. 4. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Typ. 5. Wählen Sie den Eintrag "TCP-Knoten" aus.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 119 / 161 10.14 Ereignisse 10.14.1 Controller-Inputs auswerten Die digitalen Eingänge am Controller des SREL3-ADV-Systems können an die LSM weitergeleitet werden und dort Aktionen auslösen. Ereignis anlegen Wenn Sie einen Input durch die LSM oder durch SmartSurveil (siehe SmartSurveil [ 121]...
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 120 / 161 7. Wählen Sie den Eintrag "Input Ereignis" aus. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ereignis konfigurieren . Fenster "Input Ereignis" öffnet sich. 9. Wählen Sie im Bereich "Input auswählen" den gewünschten Input aus.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 121 / 161 18. Klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden . Fenster schließt sich. Input ist als Ereignis angelegt und löst je nach Einstellung eine Aktion aus.. 10.14.2 SmartSurveil SmartSurveil ist ein eigenständiges Programm, das die Überwachung von Türzuständen vereinfacht.
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 122 / 161 3. Aktivieren Sie die Option Inputs als DoorMonitoring Events auswer- ten. 4. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Tür ist geschlossen (SmartSurveil). 5. Wählen Sie den Input aus, der überwacht, ob eine Tür geschlossen ist.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 123 / 161 11. Wählen Sie den Zustand des Inputs aus, der von SmartSurveil als "ver- riegelt" erkannt werden soll. 12. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK . Fenster schließt sich.
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 124 / 161 HINWEIS In diesem Fall ist der Anschluss externer Komponenten nicht erforderlich. Zurücksetzen des Controllers Controller mit USB-Kabel zurücksetzen Setzen Sie den Controller wie in 35] beschrieben zurück.
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 125 / 161 2. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Typ. 3. Wählen Sie den Eintrag "G2 Karte" aus. 4. Füllen Sie das Formular aus. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern & Weiter .
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 126 / 161 7. Wählen Sie den Eintrag "G2 Transponder". 8. Füllen Sie das Formular aus. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern & Weiter . 10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden .
SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 127 / 161 10.15.3 Signalisierung für FlipFlop Die Signalisierung des Lesers im SREL3-ADV-System zeigt nicht an, ob die Tür im FlipFlop-Modus geschlossen oder geöffnet ist. Trotzdem kann den Anwendern visualisiert werden, ob die Tür geöffnet oder geschlossen ist.
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 128 / 161 Netzteil für Controller 1(1) Netzteil für Aktor < 1(2) 2(1) Signalisierung < 2(2) Aktor Controller...
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 129 / 161 Es ist sogar möglich, einen Aktor (Türöffner) zu signalisieren, der im bestromten Zustand schließt. Dabei wird ausgenutzt, dass das Relais im Controller einen NC- und einen NO-Kontakt bietet. Der Pluspol der Stromversorgung für den Türöffner wird an den gemeinsamen Kontakt...
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SmartRelais 3 Advanced 10. SREL3 ADV in der LSM (Handbuch) 130 / 161 Netzteil für Controller 1(1) Netzteil für Aktor < 1(2) 2(1) Signalisierung < 2(2) Aktor Controller...
SmartRelais 3 Advanced 11. Signalisierung (Handbuch) 131 / 161 11 Signalisierung Signalisierungseinstellungen Sie können die Signalisierung einstellen (siehe 106] ). Wenn Sie den Öffnungszustand im FlipFlop-Betrieb anzeigen wollen, können Sie das Relais mitbenutzen (siehe Signalisierung für FlipFlop [ 127] Die folgende Tabelle beschreibt die Signalisierung der Firmware > 1.1.296.
SmartRelais 3 Advanced 12. Wartung (Handbuch) 132 / 161 12 Wartung 12.1 Batteriewarnung Die eingebaute Backup-Batterie im Controller versorgt bei Ausfall der Stromversorgung die Echtzeituhr weiter mit Strom. Wenn die Backup- Batterie leer ist, bleibt die Echtzeituhr bei Ausfall der Stromversorgung stehen.
SmartRelais 3 Advanced 12. Wartung (Handbuch) 133 / 161 3. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Typ. 4. Wählen Sie den Eintrag "USB-Verbindung zu den TCP-Knoten" aus. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auslesen . Schließung wird ausgelesen. Batteriezustand wird im Bereich "Zustand" angezeigt.
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SmartRelais 3 Advanced 12. Wartung (Handbuch) 134 / 161 2. Wählen Sie über | Programmierung | den Eintrag Markierte Schließung auslesen/Uhr setzen aus. Fenster "Schließung auslesen" öffnet sich. 3. Öffnen Sie das Dropdown-Menü ▼ Typ. 4. Wählen Sie den Eintrag "TCP-Knoten" aus.
SmartRelais 3 Advanced 12. Wartung (Handbuch) 135 / 161 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auslesen . Schließung wird ausgelesen. Batteriezustand wird im Bereich "Zustand" angezeigt. Batteriezustand wird in den Eigenschaften in der Registerkarte [Zu- stand] im Bereich "Zustand bei letzter Auslesung" angezeigt.
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SmartRelais 3 Advanced 12. Wartung (Handbuch) 136 / 161 Con- 4. Legen Sie eine geeignete neue Batterie lose auf den Halter (siehe troller [ 142] 5. Drücken Sie die Batterie vorsichtig nach unten, bis sie einschnappt. Batterie ist eingesetzt. 6. Setzen Sie den Gehäusedeckel wieder auf.
SmartRelais 3 Advanced 13. Fehlerbehebung (Handbuch) 137 / 161 13 Fehlerbehebung 13.1 Komponenten zurücksetzen Controller zurücksetzen Sie können den Controller zurücksetzen (siehe 34] HINWEIS Nur die Hardwareeinstellungen und Zutrittslisten am Controller werden zu- rückgesetzt. Die IP-Einstellung bleibt erhalten! In der LSM kann ein Software-Reset durchgeführt werden (siehe...
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SmartRelais 3 Advanced 13. Fehlerbehebung (Handbuch) 138 / 161 4. Wählen Sie den Eintrag Als Administrator ausführen aus. 5. Geben Sie ggfs. Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein. Windows-Fenster "Dienste" öffnet sich. 6. Suchen Sie nach den folgenden Diensten: SimonsVoss CommNode Server und/oder SimonsVoss VNHost Server.
SmartRelais 3 Advanced 13. Fehlerbehebung (Handbuch) 139 / 161 IP-Konfigurationsfehler Eine andere mögliche Ursache für Übertragungsfehler bei der Programmierung ist ein Fehler in der IP-Konfiguration im SmartRelais (erkannbar an sehr langen Ausleseversuchen vor Anzeigen der Fehlermeldung). In diesem Fall vergeben Sie bitte eine neue IP-Adresse in der LSM und führen Sie eine Programmierung mit einem USB-Kabel durch.
SmartRelais 3 Advanced 13. Fehlerbehebung (Handbuch) 140 / 161 ACHTUNG Unbeabsichtigte Öffnung durch Einsatz mit SmartOutput-Modul Das Öffnungsverhalten mit SmartOutput-Modul im Zusammenhang mit einer Zeitzonensteuerung ist abweichend von dem Öffnungsverhalten ohne SmartOutput-Modul. Alle Relais des SmartOutput-Moduls werden geschaltet. Erweiterte Konfiguration mit SmartOutput- Beachten Sie die Kapitel ...
SmartRelais 3 Advanced 13. Fehlerbehebung (Handbuch) 141 / 161 6. Suchen Sie nach den folgenden Diensten: SimonsVoss CommNode Server und/oder SimonsVoss VNHost Server . 7. Öffnen Sie das Kontextmenü der Dienste mit einem Rechtsklick. 8. Wählen Sie den Eintrag Neu starten aus.
SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 142 / 161 14 Technische Daten 14.1 Bestellnummern Controller Controller für das SREL3-ADV-Sys- SREL3.CTR.ADV.G2 tem (Standardversion) Controller für das SREL3-ADV-Sys- SREL3.CTR.ADV.ZK.G2 tem (Version mit Zeitzonenmana- gement und Protokollierung) Leser Leser für das SREL3-ADV-System SREL3.EXT.G2.W...
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SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 143 / 161 : 9 V – 32 V Leistungsaufnahme: max. 3 W Schraubklem- Verpolungsschutz: ja Der max. Strom ist abhängig von der Versorgungsspan- nung und der Aktivität des Controllers. : 9 V – 32 V ...
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SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 144 / 161 Echtzeituhr (RTC) Genauigkeit max. ± 20 ppm (≈ 10 Minuten pro Jahr) Umgebungsbedingungen -25 °C bis +60 °C (Betrieb) Temperaturbe- reich 0 °C bis +30 °C (Lagerung > 1 Woche) Luftfeuchtigkeit max. 90% ohne Kondensation Schnittstellen Features: HP Auto_MDIX, DHCP Client, IPv4 ...
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SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 145 / 161 SD-Karte (Speicher: ≥ 2 GB. SD-Karte darf nicht ent- Speicher fernt oder getauscht werden!) Relais 2x, unabhängig voneinander programmierbar (Unter- Anzahl stützung des zweiten Relais firmwareabhängig) Programmierbar. Schaltmodi Monoflop FlipFlop ...
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SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 146 / 161 Wiegand 33-bit Wiegand 26-bit Primion Unterstützte Pro- Siemens Cerpass tokolle Kaba Benzing Gantner Legic Isgus Elektrische Spe- Siehe digitale Ausgänge. zifikationen ACHTUNG *) Unterspannung am Leser bei PoE-Versorgung Wenn der Controller über PoE gespeist wird, dann regelt ein Spannungs-...
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SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 147 / 161 Leitungszufüh- Unterputzmontage rung Stromversorgung : 9 V – 32 V Leistungsaufnahme: max. 3 W Schraubklem- Verpolungsschutz: ja Der max. Strom ist abhängig von der Versorgungsspan- nung und der Aktivität des Lesers.
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SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 148 / 161 Programmierung Leser wird ausschließlich über Controller programmiert. Schnittstellen des Controllers: Schnittstellen TCP/IP Details siehe Controller. Funkemissionen 10 dBµA/m (3 m Ent- 15,25 kHz - 72,03 kHz fernung) 13,560006 MHz - 1,04 dBµA/m (3 m Ent-...
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SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 149 / 161 0 °C bis +60 °C (Betrieb) Temperaturbe- reich 0 °C bis +70 °C (Lagerung > 1 Woche) Luftfeuchtigkeit max. 90% ohne Kondensation Schnittstellen Dient als Schnittstelle zum Controller des SREL3-ADV- Systems. RS485 Anzahl Ports: 1 ...
SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 150 / 161 OUT-Schalt- Max. 1 A strom OUT-Schalt- Max. 24 V spannung OUT-Schaltleis- Max. 1 VA tung OUT-Schaltver- halten bei Unter- < 10,5 ± 0,5 V entspricht aus spannung 14.2.4 Informationen zur Verkabelung Leitungen mit Cat 5 oder Installationskabel für Fernmeldeanlagen Datenübertra-...
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SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 151 / 161 ACHTUNG Funktionsstörungen durch Störeinstrahlung Störquellen können die Funktionssicherheit beeinträchtigen. Montage [ 97] 1. Beachten Sie die Montagehinweise (siehe 2. Verwenden Sie geschirmte Twisted-Pair-Kabel. 3. Schließen Sie den Schirm des Kabels einseitig an das Massepotential *) Unterspannung am Leser bei PoE-Versorgung Wenn der Controller über PoE gespeist wird, dann regelt ein Spannungswandler die PoE-Versor-...
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SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 152 / 161 Wert Erklärung Spannung des angeschlossenen Netzteils. Lesen Sie den Wert am Netzteil ab oder fragen Sie den zu- ständigen Elektriker. Wenn Sie den Controller über PoE versorgen, dann Versorgungsspannung V setzen Sie 13 V ein.
SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 156 / 161 14.4 Bohrbilder Der Maßstab der Bohrbilder ist 1:1. Sie können die Bohrbilder auf DIN A4 ausdrucken und als Vorlage verwenden. HINWEIS Stellen Sie in den Druckeinstellungen sicher, dass der Ausdruck nicht ska- liert wird.
SmartRelais 3 Advanced 14. Technische Daten (Handbuch) 158 / 161 14.4.2 Leser ACHTUNG Das Sternchen markiert eine optionale Bohrung. Sie ist für die Befestigung nicht notwendig, kann aber als Kabeldurchführung für die WP-Variante ge- nutzt werden. Bohren Sie dieses Loch nur, wenn Sie das Loch als Kabeldurchführung ...
SmartRelais 3 Advanced 15. Hilfe und weitere Informationen (Handbuch) 159 / 161 15 Hilfe und weitere Informationen Infomaterial/Dokumente Detaillierte Informationen zum Betrieb und zur Konfiguration sowie weitere Dokumente finden Sie auf der SimonsVoss-Homepage im https://www.simons-voss.com/de/ Downloadbereich unter Dokumente ( downloads/dokumente.html...
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SmartRelais 3 Advanced 15. Hilfe und weitere Informationen (Handbuch) 160 / 161 Informationen und Hilfestellungen zu SimonsVoss-Produkten finden Sie auf der SimonsVoss-Homepage im FAQ-Bereich ( https://faq.simons- voss.com/otrs/public.pl Adresse SimonsVoss Technologies GmbH Feringastraße 4 85774 Unterföhring Deutschland...
Das ist SimonsVoss SimonsVoss ist Technologieführer bei digitalen Schließsystemen. Der Pionier funkgesteuerter, kabelloser Schließ- technik bietet Systemlösungen mit breiter Pro- duktpalette für die Bereiche SOHO, mittlere und Großunternehmen sowie öffentliche Einrichtun- gen. SimonsVoss-Schließsysteme verbinden intelli- gente Funktionalität, hohe Qualität und preisge- kröntes Design made in Germany.