Oszillator 3
Oszillator 3 hat dieselben Parameter wie Oszillator 2.
Oszillator 3-Bedienelemente
Waveform:
Kann mit NRPN 017CH bearbeitet werden (siehe „Oszillator 1" auf Seite 43).
Keytrack:
(Siehe „Oszillator 1" auf Seite 43.)
Coarse:
Kann mit MIDI CC 31 bearbeitet werden (siehe „Oszillator 1" auf Seite 43).
Fine:
Kann mit MIDI CC 63 bearbeitet werden (siehe „Oszillator 1" auf Seite 43).
Osc2 Sync:
Die Funktion synchronisiert den Wellenformbeginn des Oszillators 3 auf den Wellenformbeginn
von OSC 1.
Start Mod- und Drift-Bedienelemente
Die Regler „Start Mod" und „Drift" wirken auf alle drei Oszillatoren.
Start Mod- und Drift-Regler für die Oszillatoren
Start Mod:
Damit stellen Sie einen Bereich für die Randomisierung des Startpunkts in der Wellenform ein, an
dem eine Note ausgelöst wird. Der Parameter „Start Mod" variiert nach dem Zufallsprinzip den Sample-Startpunkt
für jeden Oszillator, um die Eigenschaften der freilaufenden Oszillatoren eines analogen Synthesizers
nachzubilden. Je größer der Wert, desto größer der mögliche Bereich der Startpunktmodulation im Sample.
Dies kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn bei Perkussionsklängen die Attack-Eigenschaften variiert
werden sollen.
Drift:
Damit können Sie einen Bereich für die Randomisierung der ursprünglichen Tonhöhe jedes Oszillators
festlegen, wenn eine Note ausgelöst wird. Die Tonhöhenvarianzen werden für die Dauer der Note fixiert, werden
aber randomisiert für jede Note neu berechnet. Damit werden die Tonhöhenvarianzen auf analogen Oszillatoren
emuliert. Je höher der Wert, desto größer der mögliche Bereich der Tonhöhenvarianz.
Wenn Sie eine weiche Sample-and-Hold-Form aus einem der LFOs verwenden, ergibt dies eine konstant veränderte
randomisierte Tonhöhenvarianz.
Venom-Benutzerhandbuch
Kapitel 5: Erweiterte Synthesizer- und Effektbearbeitung
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