9
|
Bedienung Webinterface
Stellen Sie für das Einlernen sicher, dass die Referenzfläche eben ist und ein möglichst
grosser Messbereich des Sensors agebdeckt ist. Die erkannte Linie muss eine minimale
Länge (relativ zur Sichtfeldbreite 50 %) erfüllen und darf eine maximale Rauigkeit nicht über-
schreiten. Eine manuelle Eingabe und Kompensation ist immer möglich. Diese Funktion wird
empfohlen, wenn der Sensor nicht normal zur Referenzfläche ausgerichtet ist – z. B. zu der
Grundfläche des Messobjekts.
Abb. 36: OX200 – Neigungswinkel und Distanz zur Referenzfläche bei gewinkelter Montage
Um die Funktion Flex Mount zu aktivieren, gehen Sie folgendermassen vor:
ü
ü
ü
ü
a) Wählen Sie in der Menüleiste den Modus Parametrierung | Parametrierung Global.
b) Gehen Sie im Fenster Parameter Global zu Sichtfeld | Flex Mount.
c) Stellen Sie Flex Mount auf Ein.
d) Klicken Sie auf den Button Auto.
e) Bestätigen Sie mit Flex Mount lernen.
ð Das Koordinatensystem wird gedreht.
ð Die Referenzfläche wird eingelernt. Der ursprüngliche Referenzpunkt des Sensors ist
ð Messobjekte unterhalb der Referenzfläche werden ignoriert.
ð Die Achsen werden nicht mehr als X- und Z-Achse, sondern als K- und M-Achse be-
ð Das Messfeld wird auf das maximale Messfeld zurückgesetzt.
78
Die Referenzfläche befindet sich innerhalb des Messbereichs (Abstand zwischen Sensor
und Referenzfläche ist kleiner als Messbereichende Sde).
Der Neigungswinkel beträgt maximal ±30°.
Bei Unebenheit der Referenzfläche: Die Unebenheit darf einen maximal Wert, der ab-
hängig vom Messbereich und von der Belichtung ist, nicht überschreiten. Verwenden Sie
während des Einlernens bei Bedarf eine Hilfsplatte oder stellen Sie alternativ die Para-
meter manuell ein.
Es befinden sich keine ungewünschten Objekte im Messfeld.
nicht mehr gültig.
zeichnet. Im Webinterface ändert sich die Bezeichnung nicht.
Baumer
OX200_BA_V1.1_DE