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Bearbeiten Des Rhythmischen Feelings (Groove) - Yamaha Tyros5-76 Referenzhandbuch

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Bearbeiten des rhythmischen Feelings (GROOVE)

Durch Änderung des Timings und der Anschlagstärken aller Noten können Sie das rhythmische Empfinden (Feeling)
jedes Kanals der aktuellen Section, die auf der Seite BASIC oder mit der Bedienfeldtaste ausgewählt wurde,
verändern. Die nachstehenden Anweisungen beziehen sich auf Schritt 5 der allgemeinen Vorgehensweise auf
1
2
1
Verwenden Sie auf der Registerkarte GROOVE die Tasten [A]/[B], um das Edit-Menü
auszuwählen, und bearbeiten Sie die Daten mit den Tasten [1 ]–[8 ].
1 GROOVE
Hiermit können Sie durch subtile Änderungen des Style-Timings der Musik ein Swing-Feeling verleihen oder
andere Rhythmen erzeugen. Die Groove-Einstellungen werden auf alle Kanäle der auf der BASIC-Seite
ausgewählten Section angewendet.
[1 ]/
ORIGINAL BEAT
[2 ]
[3 ]/
BEAT
[4 ]
CONVERTER
[5 ]/
SWING
[6 ]
[7 ]/
FINE
[8 ]
NÄCHSTE SEITE
1
Legt die Beats (Schläge) fest, auf die das Timing von „Groove" angewendet werden
soll. Anders gesagt: Wenn „8 Beat" ausgewählt ist, wird das Timing von „Groove" auf
die Achtelnoten angewendet, wenn „12 Beat" ausgewählt ist, wird das Timing von
„Groove" auf Achteltriolen angewendet.
Führt eine tatsächliche Änderung des Timings der (oben im Parameter ORIGINAL
BEAT angegebenen) Schläge auf den ausgewählten Wert durch. Wenn beispielsweise
ORIGINAL BEAT auf „8 Beat" eingestellt ist und BEAT CONVERTER auf „12",
dann werden sämtliche Achtelnoten in der Section auf das Achteltriolen-Timing
umgestellt. Die Beat-Converter-Einstellungen „16A" und „16B", die angezeigt
werden, wenn ORIGINAL BEAT auf „12 Beat" eingestellt ist, sind Varianten einer
Sechzehntelnoten-Basiseinstellung.
Erzeugt ein „Swing"-Feeling durch Verschieben des Timings der „Back Beats"
entsprechend der Einstellung des obenstehenden Parameters ORIGINAL BEAT.
Wenn beispielsweise ORIGINAL BEAT auf 8BEAT eingestellt ist, verzögert der
SWING-Parameter in jedem Takt den zweiten, vierten, sechsten und achten
Taktschlag und erzeugt so ein Swing-Feeling. Die Einstellungen von „A" bis „E"
entsprechen verschiedenen Graden des Swings, wobei „A" den sanftesten und „E"
den deutlichsten Swing-Effekt erzeugt.
Wählt eine Reihe von Groove-„Vorlagen" aus, die auf die ausgewählte Section
anzuwenden sind. Die PUSH-Einstellungen bewirken, dass bestimmte Schläge früher
gespielt werden, wohingegen HEAVY-Einstellungen das Timing bestimmter Schläge
verzögern. Die nummerierten Einstellungen (2, 3, 4, 5) legen fest, welche Beats
betroffen sind. Alle Schläge bis zum angegebenen Schlag – nicht jedoch der erste
Schlag – werden vorzeitig bzw. verzögert gespielt (wenn z.B. 3 ausgewählt ist, der
zweite und der dritte Schlag). In jedem Falle erzeugt Typ „A" den geringsten, Typ „B"
einen mittelstarken und Typ „C" den maximalen Effekt.
Seite
32.
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Tyros5 – Referenzhandbuch
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