Alarme
Alarmgrenzen
Automatische Alarmgrenzen
Die folgenden Alarmgrenzen werden automatisch
eingestellt und können vom Anwender nicht
geändert werden:
– Atemwegsdruck:
– Obere Alarmgrenze für Beatmungshübe
– Obere Alarmgrenze für Exspiration oder
CPAP
– Untere Alarmgrenze
– Alarmgrenze für Dekonnektierung
– O
-Konzentration:
2
– Obere Alarmgrenze
– Untere Alarmgrenze
Die Informationen zur Berechnung befinden sich
im Kapitel ''Überwachung'' auf Seite 141.
Manuelle Alarmgrenzen
Folgende Alarmgrenzen müssen vom Anwender
eingestellt werden:
Alarmgrenze
MV
MV
Alarm-Verzögerungszeit
Alarm-Verz. verzögert fol-
gende Alarme:
– MV tief
– VT tief
Einstellung prüfen!
Apnoe-Alarmzeit Apnoe-
zeit
Atemfrequenz für Heche-
latmung Hechelatm.
86
Einstellbereich
0 bis obere Alarm-
grenze
Untere Alarmgrenze
bis 15 L/min
0 bis 30 Sekunden
5 bis 20 Sekunden
20 bis 200 bpm
ACHTUNG
Patientengefährdung durch falsche Einstellungen
Wenn mehrere gleiche oder ähnliche Geräte in
den Einsatzbereichen verwendet werden,
können die Alarmgrenzen der Geräte
unterschiedlich konfiguriert sein und daher für
den aktuellen Patienten nicht geeignet sein.
– Die Alarmgrenzen prüfen und an den
aktuellen Patienten und die erforderliche
Therapie anpassen.
– Sicherstellen, dass extreme oder
ausgeschaltete Alarmgrenzen das
Alarmsystem nicht nutzlos machen.
Einstellen der Alarmgrenzen
WARNUNG
Patientengefährdung
Wenn die Alarmgrenzen nicht an den
Patienten und die erforderliche Therapie
angepasst sind, kann der Patient gefährdet
werden.
Die Alarmgrenzen entsprechend einstellen.
1 Die Taste
drücken.
Das Dialogfenster Alarmgrenzen wird geöffnet.
2 Den Parameter mit der Taste
3 Die Alarmgrenze mit den Tasten
einstellen.
Gebrauchsanweisung Babylog 8000 plus SW 5.n
auswählen.
oder