5.4 Sicherheitseinrichtungen der KAP 305JL
In der Konstruktion der Maschine sind folgende Schutzvorrichtungen vorgesehen:
Schutzhaube, die sich erst beim Senken des Maschinenkopfes öffnet
Kindersicherung:
Zwei Knöpfe für den Betrieb der Maschine; einen zum Starten des Motors und einen
zum Lösen der Sicherung für die Schutzhaube
Transportsicherung: Sägeaggregatarretierung (23) sowie Zugschienenarretierung
(22) fixiert.
5.5 Restrisiken
Auch bei Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen und bei bestimmungsgemäßer Verwen-
dung sind folgende Restrisiken zu beachten:
Verletzungsgefahr für die Hände/Finger durch das rotierende Kreissägeblatt während
dem Betrieb.
Verletzungsgefahr durch Kontakt mit spannungsführenden Bauteilen.
Verletzungsgefahr durch Bruch bzw. Herausschleudern des Kreissägeblattes bzw.
Kreissägeblattteile, v.a. bei Überlastung als auch bei falscher Drehrichtung.
Gehörschäden, sofern keine Vorkehrungen seitens des Benutzers für Gehörschutz ge-
troffen wurden.
Verletzungsgefahr durch Rückschlag des Schnittgutes, Herausschleudern des Schnitt-
gutes bzw. Teile davon.
Verletzungsgefahr durch herumfliegende Teile bei Werkstücksplitterung
Gefahr durch Einatmen von giftigem Holzstaub bei behandelten Werkstücken.
Diese Risiken können minimiert werden, wenn alle Sicherheitsbestimmungen angewendet
werden, die Maschine ordentlich gewartet und gepflegt wird und die Maschine bestimmungs-
gemäß und von entsprechend geschultem Fachpersonal bedient wird.
Außerdem sollten Sie stets konzentriert arbeiten und Störquellen in der Arbeitsumgebung,
welche Ihre Konzentration stören, minimieren. Achtung! Routine bei der Arbeit führt zu Un-
achtsamkeit! Seien Sie sich des ständigen Verletzungsrisikos, dem Sie bei der Arbeit mit einer
Kappsäge ausgesetzt sind, stets bewußt.
HOLZMANN Maschinen Austria
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SICHERHEIT
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KAP 305JL