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MISA TAPTUBE Montageanleitung Seite 7

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Ein Schraubschlüssel könnte die sensiblen Glasgewinde verletzen.
Im Inneren der Bierleitungs-Gewindekappe befindet sich eine Silikon-
Flachdichtung. Darauf achten, dass diese nicht entfernt oder verloren geht.
Bei den Kühlwasseranschlüssen ist die Dichtung in den PP-Tüllen integriert.
Das Kühlwasser wird später im Betrieb in der Säule außen hochsteigen und
die Bierspirale komplett überfluten und im Innenrohr wieder zurückfließen.
Die Silikonschläuche samt werkzeugloser Normkupplung sind Teil des
TAPTUBE Systems und dürfen nicht entfernt werden. Die weichen
Schlauchstücke gewährleisten einen druckfreien, flexiblen Übergang zur
Glastülle. Die Metalltüllen für Kühlwasser und für die Bierleitung können an ein
bestehendes System angekoppelt werden. Dies können PVC oder anderen
isolierte Schlauchsysteme sein. Wichtig ist der konstante Innendurchmesser
von 10mm bei der bierführenden Leitung.
3.5.
Verbinden Sie die Bierleitung mit dem Zapfkopf am Bieranschluss.
Bitte die für Anschlüsse an das TAPTUBE System ausschließlich die
mitgelieferten, weichen Schläuche verwenden. Größere Längen können beim
Vertriebspartner bestellt werden.
Steife PVC Schläuche sind für den Einbau des Lichttopfes zu wenig biegsam
und können bei geringer Berührung die rote Kunststoff-Gewindekappe zum
Glas lösen bzw. knicken und brechen.
Bier- und Kühlleitung können nachträglich außerhalb des Lichttopfes noch
zusätzlich isoliert werden. Verbindungen von zu kurzen Schlauchstücken
mittels Doppeltüllen sind zu vermeiden, da diese den Innendurchmesser
reduzieren und somit die Pumpleistung der Begleitkühlung herabsetzen.
3.6.
Den Ablauf der Auffangschale bitte zu einem Ablass oder Behälter führen. Die
Säule kondensiert und das hier entstehende Wasser wird über den Ablauf
abgeführt.
Die TAPTUBE Säule kondensiert je nach Jahreszeit unterschiedlich stark.
Das entstehende Kondenswasser muss über einen Schlauch abgeführt
werden. Hierfür vorgehsehen ist eine 9mm Schlauchtülle unterhalb des
Kondenswasser-Auffangbeckens.
Sollte einmal die Kondensatrinne verstopft sein, ist entweder der
Abführschlauch geknickt oder es müssen die zwei Kondensatabflüsse (oben
bei Niroflansch oder bei der Tülle am Auffangbecken) mit einer kleinen Bürste
gereinigt oder mit Druck durchgeblasen werden.
3.7.
Testen Sie nun den Begleitkühlkreislauf durch Einschalten des
Nasskühlgerätes.
Den Kühlwasserbehälter mit destilliertem oder behandeltem Wasser füllen
und System auf Dichtheit überprüfen.
Werden mehrere Säulen in Serie mit einem Nasskühlgerät gespeist (Vorlauf
zweite Säule ist verbunden mit Rücklauf von der ersten Säule, Vorlauf dritte
Säule ist verbunden mit Rücklauf zweite Säule,...) dann ist der
Rücklaufschlauch vor dem Begleitkühleingang unmittelbar kurz vor kompletten
Durchfluss des Kühlwassers durch alle Säulen an den Nasskühler
anzuschließen. Wir empfehlen maximal 2 Säulen in Reihe zu schalten.
Wird das System vor dem Einpumpvorgang komplett mit dem Nasskühler
verbunden, kann es vorkommen, dass der Druckwiderstand im Nasskühler zu
hoch ist und somit die Nasskühlerpumpe nicht stark genug für den
anfänglichen Pumpwiderstand ist.
S. 7
TAPTUBE INSTALLATION & WARTUNG 
TAPTUBE
 
V1.5 27012020

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