Telefonieren
Dienstmerkmal „CNIP"
Die Abkürzung „CNIP" steht für „Calling Name Identification Presentation".
Zusätzlich zur Rufnummer eines Anrufers wird ein von ihm vorgegebener Name
übertragen und am Display angezeigt. Dies setzt voraus, dass der Netzprovider
diese Information mit der Verbindung überträgt. Ist die Rufnummer des Anrufers
auch im Telefonbuch des Kommunikationssystems eingetragen, wird dieser –
lokale – Eintrag bei der Anzeige bevorzugt.
Dienstmerkmal „CLIR"
Die Abkürzung „CLIR" steht für „Calling Line Identification Restriction". Sie können
vor dem Wählen einer Rufnummer fallweise festlegen, ob die Übertragung Ihrer
Rufnummer zum Gerufenen unterdrückt werden soll. Wählen Sie dazu vor dem
Gespräch aus dem Zustandsmenü den Eintrag RNr. unterdrücken aus. Wird das
Leistungsmerkmal nicht angeboten, wird je nach Systemeinstellung Ihre Ruf-
nummer immer übertragen oder nicht übertragen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem
Systemverwalter.
Anruf für eine virtuelle Nummer (TeleSecretary)
Im Kommunikationssystem OpenCom 100 / Mitel 100 können Rufnummern einge-
richtet sein, denen kein Telefon – und kein Benutzer – zugeordnet ist (virtuelle Ruf-
nummern). Der Systemverwalter kann eine virtuelle Rufnummer auf eine andere
interne Rufnummer umleiten, z. B. die Rufnummer Ihres Telefons.
Ein umgeleiteter Anruf wird an der entsprechenden Gesprächstaste Ihres Telefons
signalisiert. Zur Information wird die virtuelle Rufnummer eingeblendet, an die der
Anruf ursprünglich gerichtet war. Der Systemverwalter kann einer virtuellen Ruf-
nummer auch einen Namen zuordnen. Hat er dies getan, wird dieser Name im
Display Ihres Telefons eingeblendet.
Gespräche in der Warteschlange
Der Systemverwalter kann für Ihr Telefon im Kommunikationssystem
OpenCom 100 / Mitel 100 zusätzlich eine Anruf-Warteschlange einrichten und
freischalten. Während Sie sich im Gespräch befinden, werden neue Anrufe in diese
Warteschlange aufgenommen, die Anrufer hören zuerst eine Ansage (falls der Sys-
temverwalter eine Ansage voreingestellt hat) und dann den Freiton. Die Anzahl der
Anrufe, die in Ihre Warteschlange aufgenommen werden können, legt der System-
verwalter bei der Systemkonfiguration fest, z. B. 5 Anrufe. Ist diese Anzahl erreicht,
hören weitere Anrufer den Besetztton. Die Anrufe in der Warteschlange werden
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