ZÜNDUNG UND EINSTELLUNG ERDGAS
• Die Luft im Inneren der Rohrleitung mit entsprechenden
Sicherheitsvorkehrungen und bei geöffneten Fenstern und Türen
ablassen.
• Den Anschluss an der Leitung in der Nähe des Brenners öffnen
und anschließend die entsprechenden Gashähne ein wenig öffnen.
• Warten, bis das im Raum vorhandene Gas sich nach außen
verflüchtigt hat. Den Anschluss des Brenners an das Gasnetz
wiederherstellen.
• Überprüfen, ob die Spannung der elektrischen Anschlussleitung
die technischen Anforderungen des Herstellers erfüllen, und ob
alle vor Ort ausgeführten elektrischen Anschlüsse vorschriftsmäßig
nach unserem Schaltplan ausgeführt sind.
• Die ungehinderte Abgasführung über die Schieber von Kessel und
Schornstein überprüfen.
• Überprüfen, ob Wasser im Heizkessel ist und ob die Absperrschieber
der Heizungsanlage geöffnet sind.
• Prüfen, ob der Verbrennungskopf so weit in den Feuerraum
eindringt, wie es vom Heizkesselhersteller vorgeschrieben ist.
• Einen Manometer mit angemessener Skala zum Druckabgriff
auf dem Gasdruckwächter anbringen. Wenn die vorhergesehene
Druckeinheit es zulässt, ist ein Wassersäulenmanometer
vorzuziehen. Für niedrige Druckwerte keine Geräte mit Zeiger
verwenden.
• Mit dem Schalter (1) der Schalttafel auf Position „0" und bei
eingeschaltetem Hauptschalter durch manuelles Schließen des
Schaltschützes überprüfen, ob die Motordrehrichtung korrekt ist;
gegebenenfalls zwei Kabel der Versorgungsleitung des Motors
vertauschen, um die Drehrichtung umzukehren.
• Jetzt den Hauptschalter einschalten. Auf diese Weise wird der Strom
des Steuereinrichtung eingeschaltet und das Programmiergerät
schaltet den Brenner ein, so wie es im Abschnitt "Beschreibung des
Betriebs" beschrieben wird. Für die Steuerung des Brenners ist die
mitgelieferte Anleitung des elektronischen Nockens einzusehen.
• Nach der Einstellung des „Minimums" (200) ist der Brenner mithilfe
der Steuerungen der Tastatur des elektronischen Nockens auf das
Maximum einzustellen.
• Wir empfehlen, die Kontrolle der Verbrennung an allen
Zwischenpunkten des Modulationsverlaufs (200 bis 999) mit dem
entsprechenden Instrument auszuführen, sowie den Gasdurchsatz
durch Ablesen des Gaszählers zu überprüfen.
• Es muss unbedingt mit einem geeigneten Instrument kontrolliert
werden, dass der Kohlenmonoxidanteil (CO) im Rauch
nicht über dem zulässigen Höchstwert liegt, der von den im
Installationsmoment geltenden Bestimmungen vorgeschrieben
wird.
• Jetzt den einwandfreien automatischen Modulationsbetrieb
überprüfen.
In
im
Modulationsmodus
Modulationsreglers, beziehungsweise im zweistufig progressiven
Modus das Signal des Thermostats oder Druckwächters.
Der Luftdruckwächter hat die Aufgabe, das Gerät in Sicherheitszustand
(Sperre) zu versetzen, wenn der Luftdruck nicht so ist wie vorgesehen.
Der Druckwächter muss also so eingestellt werden, dass er den
NO-Kontakt (Schließer) schließt, wenn der Luftdruck im Brenner den
benötigten Wert erreicht.
Die Kreisschaltung des Druckwächters sieht eine Selbstkontrolle
vor, d.h. es ist notwendig, dass sich der NC-Kontakt (Öffner), der in
Ruhestellung geschlossen sein muss (Lüfter steht still und folglich
kein Luftdruck im Brenner), tatsächlich in diesem Zustand befindet.
Andernfalls schaltet sich Steuer- und Kontrolleinheit nicht ein (der
Brenner startet nicht).
Es wird darauf hingewiesen, dass wenn sich der NO-Kontakt
(Schließer), der in Ruhestellung geschlossen sein muss
(unzureichender Luftdruck), nicht schließt, führt das Gerät den
Zyklus durch, aber der Zündtransformator schaltet sich nicht ein,
die Gaspilotventile öffnen nicht und der Brenner geht in einen
Sperrzustand über.
Den Brenner mit der entsprechenden Taste rückstellen und den
Druckwächter wieder auf einen Wert einstellen, der ausreicht, um
einen während der Vorbelüftung vorhandenen Luftdruck zu erfassen.
Die Druckwächter für die Kontrolle des Gasdrucks (Mindest- und
Höchstdruck) haben die Aufgabe, den Betrieb des Brenners zu
verhindern, wenn der Gasdruck nicht innerhalb der vorgesehenen
Werte liegt.
Der Mindestkontrolldruckwächter verwendet den Arbeitskontakt
(Schließer), der geschlossen ist, wenn der Druckwächter einen
höheren Druck als seinen Einstelldruck erfasst.
Die Einstellung der Höchst- und Mindestgasdruckwächter muss
daher bei der Abnahmeprüfung des Brenners in Abhängigkeit vom
jeweils vorliegenden Druck vorgenommen werden.
Wenn der Brenner in Funktion ist (eingeschaltete Flamme) bewirkt der
Eingriff der Gasdruckwächter (Schaltkreisöffnung) die unverzügliche
Abschaltung des Brenners.
Die Druckwächter sind so angeschlossen, dass wenn der Brenner
in Funktion ist (eingeschaltete Flamme) der Eingriff, d.h. die
Schaltkreisöffnung eines der Gasdruckwächter, die unverzügliche
Abschaltung des Brenners bewirkt.
• Die Wirksamkeit der Thermostaten oder Druckwächter am
Heizkessel überprüfen (ihr Ansprechen muss den Brenner
anhalten).
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diesem
Zustand
empfängt
das
Signal
des
elektronischen
DEUTSCH
das
Gerät