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Technische Angaben - Bramac Solar Photovoltaik InDaX System Verlegeanleitung

Inhaltsverzeichnis

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PV InDaX
®

5. Technische Angaben

5.1 TECHNISCHE DATEN MODUL
Maße (l x B x H)
Gewicht
Weitere Moduldaten s. Produktdatenblatt unter bmigroup.com/at
5.2 EINSATZBEREICHE
Dachneigung:
16°–65°
Sparrenlänge:
Maximal 10 m
Gebäudehöhe:
Maximal 18 m
Eine Unterschreitung der mindt. Neigung bis 16° ist in Abstimmung
und nach Vorgaben der Bramac Anwendungstechnik möglich. Kon-
taktieren Sie dafür bitte die Bramac Anwendungs technik –
Tel.: 0 27 57 / 40 10-0
5.3 BEMESSUNGSWERTE DER BEANSPRUCHBARKEIT
(DESIGNWERTE) UND BEFESTIGUNGSVARIANTEN
Die Designwerte gelten für Module, unter denen mindestens
3 unterstützende, gleichmäßig verteilte Traglatten verlegt sind.
Das können die vorhandenen Traglatten oder im Neubau zusätzlich
verlegte Traglatten sein.
Bewegungsvariante
V1
Sog R
d,S
1,22
I _ zur Dachfläche
Druck R
d,D
2,31
I _ zur Dachfläche
Schub R
d,p
2,02
II zur Dachfläche
Ausführung
V1
Traglatten -
30/50
querschnitt
Hilfsbohle
30/120
Max. Sparren-
80 cm
abstand
Befestigung
2 Stück Würth 3 Stück Würth 4 Stück Würth
Hilfsbohle auf
ASSY plus
den Sparren
(6 x 120) mm (6 x 120) mm
Befestigung
Modulrahmen/First
4 Stück Würth ASSY 3.0 Pan Head
befestigung auf
(4,5 x 35) mm (4,5 x 35) mm (4,5 x 45) mm
den Hilfsbohlen
Befestigung unter-
4 Stück Würth Spenglerdichtschraube A2
ste Modulreihe auf
(4,5 x 35) mm (4,5 x 35) mm (4,5 x 45) mm
den Hilfsbohlen
* Bauseitig beizustellen
32
Verlegeanleitung
Leistungsklasse
(1769 x 999 x 75) mm
Ca. 20 kg
V2
V3
[kN/m
2
]
1,45
1,67
3,31
4,12
2,25
2,25
V2
V3
30/50
40/60
30/140
40/120
80 cm
100 cm
ASSY plus
ASSY plus
(6 x 120) mm
*
*
5.4 ANFORDERUNGEN AN DACHAUFBAU UND LATTUNG
Dachaufbau
• Aus bauphysikalischen Gründen ist eine belüftete Dachdeckung
erforderlich (Dachdeckung auf linienförmiger Unterlage,
z. B. auf Lattung und Konterlattung).
• Mindestens Unterspannbahn als Zusatzmaßnahme
• Dachdeckung mit kleinformatigen Bedachungsmaterialien
wie Dachziegeln oder Dachsteinen.
Lattung
• Traglattung:
Mindestens (30 x 50) mm, abhängig vom Sparrenabstand.
• Hilfslatten:
Querschnittshöhe wie vorhandene Traglattung,
mindestens (30 x 50) mm.
• Hilfsbohlen: Querschnittshöhe wie vorhandene Traglattung,
mindestens (30 x 120) mm.
• Holzqualität der Hilfsbohlen: NH C24 (alt S 10) oder besser
• Hilfslatten / Hilfsbohlen mindestens über 4 Sparrenfelder verlegen.
• Befestigung der Hilfsbohlen:
Holzschrauben Würth ASSY plus, mindestens (6,0 x 160) mm,
Anzahl abhängig von der Befestigungsvariante.
• Befestigung der Hilfslatten mindestens wie Traglattung.
5.5 VERSCHALTUNG
• Für Netzparallelbetrieb werden die Module in Reihe zu einzelnen
Modul-Strings verschaltet.
• Die Anzahl der Module je String richtet sich nach dem verwen deten
Wechselrichter.
• Bitte den Verschaltungsplan beachten.
• Zur Verbindung von Modulen übereinander liegender Reihen ist
eine Verlängerungsleitung erforderlich.
• Länge: ca. 2 m
5.6 BEFESTIGUNG AUF BRAMAC THERMAZONE
• Beachten Sie die Verlegeanleitung für Bramac Thermazone.
• Konterlattenstöße sind mindestens 25 cm unterhalb der Hilfs-
bohlen anzuordnen.
• In unmittelbarer Nähe (+/- 15 cm) zu den Befestigungspunkten
der Hilfsbohlen muss eine Sogschraube angeordnet sein, anson-
sten eine zusätzliche Sogschraube je Befestigungspunkt setzen.
Einschraubtiefe im Sparren mindestens 40 mm.
• Die Hilfsbohlen werden auf der Konterlattung befestigt.
Einschraubtiefe 40 mm einhalten.
• Schrauben Würth ASSY plus (6 x 80) mm verwenden,
bzw. nach statischen Erfordernissen.

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Diese Anleitung auch für:

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