Hinweis
Im Anwenderprogramm sollte lediglich der Auftragsanstoß im OB 82 erfolgen.
Die Auswirtung der Daten unter Berücksichtigung der BUSY-Bits und der
Rückmeldung im RET_VAL sollte im zyklichen Programm erfolgen.
Tipp
Verwenden Sie eine CPU 31xC/31x, empfehlen wir anstatt des SFC 13
„DPNRM_DG" die Verwendung des SFB 54.
SFC 20 „BLKMOV"
Dieser SFC konnte bei den CPUs 312 IFM bis 318-2 DP bisher auch verwendet
werden, um Daten aus einem nicht ablaufrelevanten DB zu kopieren.
Diese Funktionalität hat der SFC 20 bei den CPUs 31xC/31x nicht mehr. Dafür ist
jetzt der SFC 83 "READ_DBL" zu verwenden.
SFC 54 „RD_DPARM"
Dieser SFC ist auf den CPUs 31xC/31x nicht mehr verfügbar. Verwenden Sie statt
dessen den asynchron arbeitenden SFC 102 "RD_DPARA".
SFC, die ggf. andere Ergebnisse liefern
Wenn Sie ausschließlich logische Adressierung in Ihrem Anwenderprogramm
verwenden, brauchen Sie die folgenden Punkte nicht zu berücksichtigen.
Wenn Sie Adressumrechnungen im Anwenderprogramm verwenden
(SFC 5 "GADR_LGC", SFC 49 "LGC_GADR"), dann müssen Sie für DP-Slaves die
Zuordnung von Steckplatz und logischer Anfangsadresse prüfen.
• Die Diagnoseadresse von DP-Slaves war bisher dem virtuellen Steckplatz 2
des Slaves zugeordnet. Bei den CPUs 31xC/31x ist aufgrund der DPV1-
Normung diese Diagnoseadresse dem virtuellen Steckplatz 0 zugeordnet
(Stationsstellvertreter)
• Wenn der Slave einen separaten Steckplatz für die Anschaltungsbaugruppe
modelliert hat (z. B. CPU31x-2 DP als I-Slave oder IM 153), dann ist nun
dessen Adresse dem Steckplatz 2 zugeordnet.
Aktivieren/ Deaktivieren von DP-Slaves über den SFC 12
Das automatische Aktivieren von Slaves, die über den SFC 12 deaktiviert wurden,
erfolgt bei den CPUs 31xC/31x nicht mehr beim Übergang von RUN nach STOP,
sondern erst beim Neustart (Übergang von STOP nach RUN).
S7-300: CPU-Daten: CPU 312, 312C, 313C, 313C-2 PtP, 313C-2 DP, 314, 314C-2 PtP, 314C-2 DP, 315-2 DP
A5E00105474-02
Informationen zum Umstieg auf eine CPU 31xC, 312, 314, 315-2 DP
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