Hinweise zum integrierten
Blitzgerät
Der integrierte Blitz hat eine Leitzahl (GN) von 17 (m, ISO 200, 20 °C)
und ist in der Lage, das Sichtfeld eines 24mm-Objektivs oder eines
16mm-Objektivs im DX-Format abzudecken. Es unterstützt den
Einsatz des i-TTL-Aufhellblitzes für digitale Spiegelreflexkameras.
Dieser Aufhellblitz verwendet den Monitor-Vorblitz nicht nur zur
Einstellung der Blitzleistung für den Aufhellblitz, wenn das natürliche
Licht nicht ausreicht, sondern auch für das Aufhellen von Schatten
und Motiven im Gegenlicht. Er lässt auch die Augen des Motivs
lebendig erscheinen. Es werden folgende Arten der i-TTL-
Blitzbelichtungssteuerung unterstützt:
i-TTL-Aufhellblitz (für digitale Spiegelreflexkameras): Das Blitzgerät
sendet unmittelbar vor dem Hauptblitz eine Serie von Messblitzen aus
(aufgrund des schnellen Ablaufs werden die Messblitze möglicherweise nicht
als getrennte Blitze wahrgenommen). Das vom Motiv zurückgestrahlte Licht
der Messblitze wird vom 1.005-Pixel-RGB-Sensor der Kamera erfasst und
zusammen mit Analyseinformationen des Matrixmesssystems in die
Berechnung der optimalen Blitzleistung einbezogen. Bei Verwendung eines
G- oder D-Nikkors wird bei der Berechnung der optimalen Blitzleistung auch
die Entfernung zum Motiv berücksichtigt. Die Genauigkeit der Berechnung
l
kann bei Objektiven ohne CPU erhöht werden, indem die Objektivdaten
(Brennweite und maximale Blende; Seite 210) angegeben werden. Diese
Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn die Spotmessung verwendet wird.
Standard-i-TTL-Blitzautomatik (für digitale Spiegelreflexkameras): Die Blitzleistung
wird angepasst, um die Beleuchtung im Bild auf ein normales Maß zu
bringen; die Helligkeit des Hintergrunds wird dabei nicht berücksichtigt.
Empfohlen für alle Aufnahmen, in denen das Hauptmotiv auf Kosten der
Hintergrunddetails betont werden soll, oder wenn die Belichtungskorrektur
verwendet wird. Die Standard-i-TTL-Steuerung (für digitale
Spiegelreflexkameras) wird bei der Spotmessung automatisch aktiviert.
D
ISO-Empfindlichkeit
Die i-TTL-Blitzautomatik kann mit Empfindlichkeiten im Bereich von ISO 200
bis ISO 6400 kombiniert werden. Bei Empfindlichkeiten über ISO 6400 oder
unter ISO 200 werden je nach Blende und Motiventfernung möglicherweise
keine zufriedenstellenden Resultate erzielt.
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